Aktuelle Zeit: 20.04.2024, 04:48
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Metaller hat geschrieben:Bumerang hat geschrieben:Die Privaten die Kredite aufgenommen haben um etwas zu betreiben, und anschließend einen Gewinn zu erzielen, haben entweder neue Werte geschaffen, und so eine höhere Geldmenge gerechtfertigt haben, oder habe es nicht geschafft einen Gewinn zu erzielen, und sind Pleite gegangen. In so einem Fall wurde am Anfang des Fiatgeldsystem die Geldmenge nicht erhöht, z. L. des Kreditgebers, der so nicht nur die Zinses, sondern sogar das ganze Kapital verloren hat! Alles prima bisher. Die Geldmenge bleibt stabil, der eine verliert, der andere gewinnt.
In der Praxis lässt sich die Bank für aus dem Nichts geschaffenes Geld Sicherheiten/Bürgschaften in etwa Höhe des Kredits geben oder/und zwingt Kreditnehmer zum Abschluss von Versicherungsverträgen.
Geht der Schuldner Pleite, gehört der Bank danach die Sicherheit, der Schuldner hat sein Kapital verloren.
Also haben die, die 5% Gewinn gemacht haben und den Kredit samt Zinsen zurückzahlen konnten den gesamten Mehrwert an die Bank abgeführt und einen Versicherungsvertrag an der Backe. Diejenigen, die keinen Gewinn gemacht haben, haben ihre eingesetzten Sicherheiten verloren. Das sind erheblich mehr als die 5%. Und sie haben einen Versicherungsvertrag an der Backe.
Die Bank gewinnt also immer.
Metaller hat geschrieben:Die Bank gewinnt also immer.
Bumerang hat geschrieben:Metaller hat geschrieben:Bumerang hat geschrieben:Die Privaten die Kredite aufgenommen haben um etwas zu betreiben, und anschließend einen Gewinn zu erzielen, haben entweder neue Werte geschaffen, und so eine höhere Geldmenge gerechtfertigt haben, oder habe es nicht geschafft einen Gewinn zu erzielen, und sind Pleite gegangen. In so einem Fall wurde am Anfang des Fiatgeldsystem die Geldmenge nicht erhöht, z. L. des Kreditgebers, der so nicht nur die Zinses, sondern sogar das ganze Kapital verloren hat! Alles prima bisher. Die Geldmenge bleibt stabil, der eine verliert, der andere gewinnt.
In der Praxis lässt sich die Bank für aus dem Nichts geschaffenes Geld Sicherheiten/Bürgschaften in etwa Höhe des Kredits geben oder/und zwingt Kreditnehmer zum Abschluss von Versicherungsverträgen.
Geht der Schuldner Pleite, gehört der Bank danach die Sicherheit, der Schuldner hat sein Kapital verloren.
Also haben die, die 5% Gewinn gemacht haben und den Kredit samt Zinsen zurückzahlen konnten den gesamten Mehrwert an die Bank abgeführt und einen Versicherungsvertrag an der Backe. Diejenigen, die keinen Gewinn gemacht haben, haben ihre eingesetzten Sicherheiten verloren. Das sind erheblich mehr als die 5%. Und sie haben einen Versicherungsvertrag an der Backe.
Die Bank gewinnt also immer.
Quatsch. Warum mussten die Banken gestützt werden, wenn sie immer gewinnen? Das System ist komplexer, als du es beschreibst. Egal wie man es dreht und wendet, geht es IMMER um Umverteilung.
Sie wurden schließlich vom Staat gerettet.
Diese völlig freie Marktwirtschaft gab es Nordamerika besiedelt wurden, weil das Land einfach da war (oK; "ein Paar" Indianer mussten dran glauben). Heute geht das nicht, weil das ganze Vermögen schon verteilt ist! Und das was zusätzlich geschaffen wird, sind Konsumgüter, aber kein Vermögen!
Metaller hat geschrieben:UND JA; UMVERTEILUNG FINDET IMMER STATT.
Das ganze Leben besteht aus Umverteilung. Das ist erstmal nichts Schlimmes.
Jeder Kauf ist Umverteilung. Gehaltszahlungen sind Umverteilung, Lottogewinne, Erbschaften, Zinsen, Steuerzahlungen, Sozialleistungen. Alles ist Umverteilung.
Deshalb wäre es in einem neuen Geldsystem äußerst sinnvoll, Kundeneinlagen, die als Kaufkraft für die Realwirtschaft zur Verfügung stehen sollen, aus den Bankbilanzen herausnehmen.
Wenn die Banken im Finanzsystem zocken, dann wären sie für das Realsystem nicht mehr systemrelevant, wenn die Zockerstrategie mal wieder in die Hose geht.
Metaller hat geschrieben:
Freie Marktwirtschaften gibt es auch hier im Forum. Die Angebotströöts kommen dem Ideal sehr nahe.
Viele Anbieter und viele Nachfrager, freie Preisbildung, die Preise können sich entsprechend Angebot und Nachfrage ändern, niemand wird zum Kauf oder Verkauf gezwungen. Es könnte in jeder Währung bezahlt werden wenn sich die Vertragspartner einig sind, auch Tauschgeschäfte sind möglich. Geschäfte kommen zustande, wenn man sich über den Preis einig ist, und kommen nicht zustande, wenn die Vorstellungen zuweit auseinanderliegen.
Alle Teilnehmer dieses Marktes würden sich gegen Eingriffe seitens der Forenleitung wie Mindest- oder Höchstpreise verwahren, da diese Eingriffe als kontraproduktiv wahrgenommen werden.
Trotzdem gibt es Regeln und die Forenleitung tut gut daran, diese Regeln für alle aufzustellen und durchzusetzen.
Und das Schöne ist, es müssen keine Indianer dran glauben.
Bumerang hat geschrieben:Metaller hat geschrieben:
Freie Marktwirtschaften gibt es auch hier im Forum. Die Angebotströöts kommen dem Ideal sehr nahe.
Viele Anbieter und viele Nachfrager, freie Preisbildung, die Preise können sich entsprechend Angebot und Nachfrage ändern, niemand wird zum Kauf oder Verkauf gezwungen. Es könnte in jeder Währung bezahlt werden wenn sich die Vertragspartner einig sind, auch Tauschgeschäfte sind möglich. Geschäfte kommen zustande, wenn man sich über den Preis einig ist, und kommen nicht zustande, wenn die Vorstellungen zuweit auseinanderliegen.
Alle Teilnehmer dieses Marktes würden sich gegen Eingriffe seitens der Forenleitung wie Mindest- oder Höchstpreise verwahren, da diese Eingriffe als kontraproduktiv wahrgenommen werden.
Trotzdem gibt es Regeln und die Forenleitung tut gut daran, diese Regeln für alle aufzustellen und durchzusetzen.
Und das Schöne ist, es müssen keine Indianer dran glauben.
Im Forum schon. Aber hier ist nicht der Markt! Du bist zu optimistisch bzgl. der freien Marktwirtschaft.
Die gibt es nämlich nirgendwo. Wenn es die gäbe, gäbe es keine Zölle, Subventionen und sonst keinerlei Einschränkungen. Es gibt bestimme Interessengruppen, die keine freie Marktwirtschaft wollen! Was ist sonst die OPEC?
Deshalb werden unter dem Deckmantel der freien Marktwirtschaft Sozialleistungen (die eigentlich ein Ausgleich für die Benachteiligung der Armen sind) systematisch abgebaut!
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