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Crash Time? - Teil 1

Allgemeine Themen wie Kurse, Wirtschaft und Politik, Lagerung, (Steuer-)Rechtliches, Finanzen, Immobilien etc.

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Gimli
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The big Robbery

Beitragvon Gimli » 14.03.2012, 21:33

Nach den Kursverläufen der vergangenen 48 Stunden frage ich mich, ob es das nun war mit der Krise. Ich habe seit Mitte vergangenen Jahres einiges an EM gebunkert, Au und Ag. Jetzt geht's rapide talwärts. Hat es sich doch bloß um eine Blase gehandelt, haben Angie und raghi alles richtig gemacht und allein die Händler und Spekulanten sind die Gewinner? Fragen über Fragen. Die Sorge um dn totalen Crash - den natürlich biemand herbeiwünscht - nimmt über die Wochen und Monate obsessive Ausmaße an. Oder ist st das ganze ein Trick, damit man sich schnell unter Verlust von seinen Schätzen trennt? An den Zapfsäulen reibe ich mir jedes Mal die Augen. Was wird hier eigentlich gespielt? :shock:

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Kursprophet
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Beitragvon Kursprophet » 14.03.2012, 21:44

Ach Gottchen , Talwärts

Schaut euch mal an wo Au vor NUR einem Jahr stand oder besser noch vor 5 Jahren !

Wenn überhaupt könnte man es Einkaufspreise nennen die da kommen könnten aber talwärts sieht anders aus für meinen Geschmack , wenn die Unze Au greifbar unter 1000 Teuronen fällt dann wäre das ein kleines Tal welches durchaus mal kommen könnte aber ich gehe jede Wette ein das auf jeden bemerkenswerten Einbruch bei Au mindestens 5 Hiopsbotschaften zu Papierwährungen kommen werden , Spanien klopft schon an und bei den Amis wird sich die gleiche Frage auch bald wieder stellen denn nach wie vor wurde weder etwas verändert noch irgendwas gelöst ! 8)

Die Wahrscheinlichkeit das alles steigt und EM fällt ist beinahe gänzlich auszuschließen und selbst wenn EM mal abknickt wird bei den Problemen die da für alle Weltweit am Horizont winken das nur eine kurzweilige Erscheinung sein die dann vielleicht auch gewollt ist um vielleicht nochmal die EM Besitzer zu tauschen , möglichst von Unten nach Oben !

Ich würde mich sogar freuen wenn die kalten Füße mal umgehen würden und ich ne Unze Au für unter 1000€ bekommen könnte und oder ne Unze Silber für unter 22,50 ! smilie_17
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Milchfleck
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Re: The big Robbery

Beitragvon Milchfleck » 14.03.2012, 21:50

Gimli hat geschrieben:Nach den Kursverläufen der vergangenen 48 Stunden frage ich mich, ob es das nun war mit der Krise. Ich habe seit Mitte vergangenen Jahres einiges an EM gebunkert, Au und Ag. Jetzt geht's rapide talwärts. Hat es sich doch bloß um eine Blase gehandelt, haben Angie und raghi alles richtig gemacht und allein die Händler und Spekulanten sind die Gewinner? Fragen über Fragen. Die Sorge um dn totalen Crash - den natürlich biemand herbeiwünscht - nimmt über die Wochen und Monate obsessive Ausmaße an. Oder ist st das ganze ein Trick, damit man sich schnell unter Verlust von seinen Schätzen trennt? An den Zapfsäulen reibe ich mir jedes Mal die Augen. Was wird hier eigentlich gespielt? :shock:



ganz ruhig! Auch ich habe Silberunzen für knapp über 35 EUR gekauft, was solls. Nur nicht verkaufen!

sagt die der Begriff "walking-ghost-phase" was? Derzeit sind wir wohl finanzpolitisch in dieser Phase, DAX auf 7.000 usw. Bald gehts wieder runter. Heftiger als zuvor.

Die Tage von EM kommen noch, nur nicht zittern! Ich hoffe, Du hast physische EM gebunkert, nicht als Papier.

Grüße vom Milchfleck

smilie_24
"Bis spätestens Ende Juni ist das Goldkartell Geschichte und der Goldpreis kann frei steigen. Möglicherweise schon kommende Woche. Bitte nicht vor der aktuellen Drückung unter $1400 zittern.WE." 15. Mai 2013

American
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Beitragvon American » 14.03.2012, 22:09

Wer weiß das die EM Preise durch die LBMA gemacht (festgesetzt) werden weiß mehr,wer weiß das die Deutsche Bank wesendlich Mitbestimmer in dieser Runde ist kommt für sich persönlich zu den richtigen
Schlussfolgerungen.
Kann ruhig noch mehr abwärts gehen brauche noch so dies und das. :lol:
Hin und Her macht Taschen leer.

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alfman
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Re: The big Robbery

Beitragvon alfman » 14.03.2012, 22:10

Milchfleck hat geschrieben:sagt die der Begriff "walking-ghost-phase" was?



oder auch "crack-up boom" smilie_02
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185Rhenium
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Beitragvon 185Rhenium » 14.03.2012, 22:25

Wie der Frosch schon richtig sagt, das ist keine Talfahrt. Und es wird auch keine werden.
Fällt euch nicht auf, wie sie überall das Geld am zusammenkratzen sind!?
Wenn man schon darüber nachdenkt die Bezüge der freiwillig Wehrdeinstleistenden mit Steuern zu belegen, dann muss es arg sein. Und wenn sich die Politiker dann noch plötzlich über weggeworfene Nahrungsmittel sorgen, dann ist da vielleicht sogar etwas ganz schlimmes am Anrollen. Ich zumindest lese daraus ANGST!
Und die muss ja einen Grund haben ... einen Grund, den wir vielleicht noch gar nicht kennen, oder ihn nicht wahrhaben wollen.

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Taipan
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Beitragvon Taipan » 15.03.2012, 10:06

Hi,
Ich möchte nochmals zum Wunsch-System in der Zukunft schreiben. Ich hatte mit einigen Freunden vor einigen Jahren eine Partei in Österreich gegründet welche auch das BGE als Teil ihres Programm hatte. Ich halte es für eine sehr gute Lösung um eben eine soziale Grundversorgung ohne viel Bürokratie zu erreichen. Die Partie ist derzeit stillgelegt. Keine zeit leider.

Ein wichtiger Punkt in einem neuen System ist aber der Bereich wohnen und Immobilien. Derzeit gehen in unserer Region bei einer hohen Zahl von Haushalten mehr als 1/2 des Einkommens fürs wohnen drauf. Diese 1/2 des Einkommens ist meistens eine Umschichtung von Arm zu reich, weil arme kaum Wohnungen vermieten, sehrwohl aber reiche.

Ein weiterer Punkt ist das durch den individuellen Wohnbau es nicht möglich ist intelligente Städte zu planen. Dadurch steigt der Verkehr, energieverbrauch wird nicht optimiert und die qualität ist nicht optimal weil alle nur an Rendite denken.

Ich fordere nicht das wir hier kommunistische Wohnsilos oder legebatterien bauen sondern einfach durch intelligente Planung Geld, Energie und Verkehr einsparen und an Lebensqualität gewinnen.

Das paradoxe an unserem derzeitigen System ist das wohnen in der Stadt teurer isst als am Land???
Obwohl die kosten für Straßen, Infrastruktur, Verwaltung und Versorgung wesentlich teurer sind.

Auch würde ich den privaten Wohnraum nur öffentlich (pensions oder eben BGE Fond) finanzieren. Die Zinsen die dadür entstehen kommen wieder allen zu gute. Der intelligente Wohnraum kommt aufhalten zu gute da weniger öffentliche kosten entstehen.

Vermietung von Wohnungen würde ich zurück drängen weil eben nicht zukunftsorientiert. Dies geht aber mit normalen Marktwirten. Einfach den qualitäts- und Kostenvorteil nutzen der durch gute Planung entsteht.

Diese Intelligenz wäre auch in vielen anderen Bereichen sinnvoll: energie, Wasser, Entsorgung, Ausbildung uvm.

Hier hilft die Freiheit nicht wirklich weiter weil die Marktvielfalt auf Rendite und Marktanteile geeicht ist.

Da könnte eine intelligente Planwirtschaft helfen. Aber nicht von Politikern sondern einen Weisenrat aus Wirtschaft, Wissenschaft und Bürgern. OpenIntelligenz!

Lg
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Es gibt immer mehrere Wirklichkeiten

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AGnostiker
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Beitragvon AGnostiker » 15.03.2012, 10:31

bingo hat geschrieben:@metaller
Eigentlich bin ich "Nurmitleser", aber wegen Dir hab ich mich jetzt hier registriert :wink:
Nee Spaß beiseite:
Deine Signatur "Der Kopf ..." ist urheberrechtlich geschützt. Mein Mann hat diesen Satz 2004 in einem Fachartikel im Internet verwendet und hat im Dezember 2004 von einem Anwalt Dr.von Olenhusen eine Abmahnung erhalten. Der Verlag Edition Nautilus hat die deutschsprachigen Rechte für dieses Zitat von Francis Picabia, dem Autor, erworben. Nein ich weiß das nicht auswendig, ich hab die alten Unterlagen in unserer Steuer 2004 gefunden und mal überflogen, um was es damals ging. Das Zitat vergess ich allerdings nicht. Einziger Unterschied ist: anstatt "ändern" hat mein Mann "wechseln" geschrieben, aber ich glaub nicht, dass das den Kohl fett macht.
Trotz Anwaltsprüfung sind wir aus der Sache nicht rausgekommen und haben 1.800 Euro für deren Anwalt, unsren Anwalt und eine Unterlassungserklärung gelöhnt. Da kann man einige Ünzchen für kaufen .... :wink:
Also nur als kleiner Hinweis ......
LG Anja

Den rechtlichen Unterschied zwischen einer Foren-Sig und einem plagiatähnlichen Fauxpas erkläre ich Dir jetzt nicht. Gruß an den Gatten! smilie_24

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svcd
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Beitragvon svcd » 15.03.2012, 11:58

Schaut nicht so sehr auf den Wochenchart sondern auf den 10 Jahres-Chart.
Silber ist halt mal volatil.

Ich denke aber das wir oberhalb von 30$ bleiben werden. Das ist zwar keine Garantie und es kann natürlich auch wieder viel tiefer gehen. Was wäre aber denn wirklich schlimm dran wenn wir nochmal die 20$ sehen ? Solange ich nicht verkaufen muss ist mir das schnuppe. Sollten wir tatsächlich sogar mal wieder 10$ sehen gehe ich "All in". Verkauft wird nicht, denn ich spare in Silber und nicht in Euros. Euros vermehren sich zur Zeit für meinen Geschmack viel zu schnell von selber ...

Es werden Unmengen von Geld in den Markt gepumpt die momentan einfach nur scheinbar noch nirgendwo ankommen. 1 Billion Euro an Krediten hat die EZB in 2 Tendern an die Banken gegeben. Für 3 Jahre ...
Hätte man 1 Billion Euro an alle 327 Millionen Einwohner der EU verteilt wären das ca. 3000€ pro Nase gewesen ...
Hmm, noch nichts bei euch angekommen? Dann muss es wohl jemand anders haben.

Derjenige der über die Gelder verfügt wird schon wissen das er es zumindest teilweise an jemand anders transferiert. Ich wage mal die Prognose das in 3 Jahren es bei einigen ziemlich sicher Probleme geben wird diese Summe wieder zurückzuzahlen.
Warum fragt keiner laut was für immense Sicherheiten die Banken da für diese Monsterkredite hinterlegt haben?
Wo nehmen die die Sicherheiten denn bloss her wenn man selber doch notleidend ist?
Und woher hat die EZB die Billion die sie da als Kredit gewährt?

Ihr wisst die Antwort. selbst geschaffen, natürlich nicht von Investoren eingesammelt.

In der Bilanz ist alles Sauber ... emitiere neues Geld und bekomme dafür Staatsanleihen als Sicherheit.

Tolles Ding das ...
Wer Augen im Kopf hat muss sehen das das nicht gut ausgehen kann.

Mit der Zeit wird irgendwann unweigerlich ein Run auf echte Güter passieren müssen.
Geld entsteht über Kredit. Jede Bürgschaft (die vielgelobten Garantien) jedes "Rettungspakt" bedeutet das irgendjemand Kredit und damit Geld bekommt mit dem er alte Schulden tilgt. Also Der kredit den man hier vergibt fliesst als Geld jemand anders wieder zu.

In was wird derjenige dann wohl investieren Kann man immer mehr Geld tatsächlich so von den realen Gütern abschotten das die Inflation einen nicht überrent ?
In was wird man wohl investieren ?
In Anleihen die zunehmend unsicherer werden und dennoch immer weniger Gewinn abwerfen ?
Ich denke das Gros der Gelder geht aktuell in den Derivate-Sektor. Hier kann es sich am schnellsten unkontrolliert vermehren. Die Verlierer bei diesem Spiel stehen dann schnell vor der Pleite und müssen erneut gerettet werden.

Das Geld spielt "Die Reise nach Jerusalem".
Die Musik spielt, es stehen noch jede Menge freie Stühle (reale Güter) da.
Wir als Edelmetallbesitzer haben da schon mal auf einigen schönen Stühlen Platz genommen und warten einfach darauf das irgendwann die Musik aufhört zu spielen. Das es so kommt da sind sich alle sicher (auch die meisten derer, die noch um uns rum laufen ... Also das Geld was noch in Anleihen, Derivaten usw. geparkt ist.) Momentan ist es sogar so, das die Menge des Geldes was um die Stühle schleicht ständig mehr wird.

Stiert nicht so sehr auf die Menge der aktuell freien Stühle und wieviel Geld diese Woche gerade darauf neu Platz genommen hat oder wer gerade aufsteht um noch eine Runde zu riskieren. Wichtig ist es seinen Platz zu haben wenn die Musik aufhört. Das wird passieren. Ob in einem, zwei oder 5 Jahren ? Who cares ...

Metaller
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Beitragvon Metaller » 15.03.2012, 12:18

Taipan hat geschrieben:Hi,
Ich möchte nochmals zum Wunsch-System in der Zukunft schreiben. Ich hatte mit einigen Freunden vor einigen Jahren eine Partei in Österreich gegründet welche auch das BGE als Teil ihres Programm hatte. Ich halte es für eine sehr gute Lösung um eben eine soziale Grundversorgung ohne viel Bürokratie zu erreichen. Die Partie ist derzeit stillgelegt. Keine zeit leider.

Ein wichtiger Punkt in einem neuen System ist aber der Bereich wohnen und Immobilien. Derzeit gehen in unserer Region bei einer hohen Zahl von Haushalten mehr als 1/2 des Einkommens fürs wohnen drauf. Diese 1/2 des Einkommens ist meistens eine Umschichtung von Arm zu reich, weil arme kaum Wohnungen vermieten, sehrwohl aber reiche.

Ein weiterer Punkt ist das durch den individuellen Wohnbau es nicht möglich ist intelligente Städte zu planen. Dadurch steigt der Verkehr, energieverbrauch wird nicht optimiert und die qualität ist nicht optimal weil alle nur an Rendite denken.

Ich fordere nicht das wir hier kommunistische Wohnsilos oder legebatterien bauen sondern einfach durch intelligente Planung Geld, Energie und Verkehr einsparen und an Lebensqualität gewinnen.

Das paradoxe an unserem derzeitigen System ist das wohnen in der Stadt teurer isst als am Land???
Obwohl die kosten für Straßen, Infrastruktur, Verwaltung und Versorgung wesentlich teurer sind.

Auch würde ich den privaten Wohnraum nur öffentlich (pensions oder eben BGE Fond) finanzieren. Die Zinsen die dadür entstehen kommen wieder allen zu gute. Der intelligente Wohnraum kommt aufhalten zu gute da weniger öffentliche kosten entstehen.

Vermietung von Wohnungen würde ich zurück drängen weil eben nicht zukunftsorientiert. Dies geht aber mit normalen Marktwirten. Einfach den qualitäts- und Kostenvorteil nutzen der durch gute Planung entsteht.

Diese Intelligenz wäre auch in vielen anderen Bereichen sinnvoll: energie, Wasser, Entsorgung, Ausbildung uvm.

Hier hilft die Freiheit nicht wirklich weiter weil die Marktvielfalt auf Rendite und Marktanteile geeicht ist.

Da könnte eine intelligente Planwirtschaft helfen. Aber nicht von Politikern sondern einen Weisenrat aus Wirtschaft, Wissenschaft und Bürgern. OpenIntelligenz!

Lg
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Ein freier Markt ist bedarfsgerecht.
Wie kann eine Planwirtschaft den Bedürfnissen der Menschen (und um die sollte es ja gehen) gerecht werden?
Die Planwirtschaft zwingt mich zu Müllgebühren, Zwangsanschlüssen beim Abwasser, hohen Trinkwasserkosten, sinnloser Mülltrennung. Sie bestimmt meine Dachneigung und Farbe, schreibt mir Vorgartenpflanzen vor. Ferner werden Krankenkassenleistungen festgelegt, die meiner Lebenswirklichkeit nicht entsprechen usw.
Planwirtschaften bescheren uns Stuttgart 21 oder die Elbphilharmonie, die "Rettung Griechenlands" und den ESM, sie bauen Einkaufszentren in Innenstädte und auf die grüne Wiese. Die derzeitigen Stadtplanungen sind doch planwirtschaftlich organisiert. Das Individuum kann derzeit nicht bauen wo es will, sondern nur so, wie und wo der Planwirtschaftler es will.

Wenn du mit dem derzeitigen Städtebau unzufrieden bist, liegt es an der Planwirtschaft. Sie bestimmt Wohngebiete und Verkehrswege und verhindert intelligente, bedarfsgerechte, bürgernahe Lösungen durch Regulierungswut.

Ich bin in einer Planwirtschaft aufgewachsen und will sie nicht mehr haben.
Nahezu alle derzeit planwirtschaftlich organisierten Bereiche unseres Lebens haben riesige Probleme mit ausufernden Kosten bei schlechter Versorgung.
Und beim Mietanteil habe ich noch eine erschreckende Zahl im Hinterkopf. Etwa 70% des Mietanteils im "SOZIALEN" Wohnungsbau entfallen auf Zinsen.
Erst stirbt der freie Markt, dann stirbt die Demokratie.
Das menschliche Individuum wird vom Bestehenden sozialisiert. Normalität bildet den Horizont, den nur wenige überwinden.

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Rollmops
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Beitragvon Rollmops » 15.03.2012, 13:00

@svcd
smilie_14


Das waren genau die richtigen Worte zum richtigen Zeitpunkt.
Ich komme gerade vom Mittagstisch und mir dreht sich noch etwas der Kopf, nach der Discussion die ich gerade führen. Ich stand ziemlich alleine auf weiter Flur und das nur weil ich Besorgnis zum Ausdruck gebracht habe wegen der gerade stattfindenden Geldmengenausweitung.

Juhu die Krise ist vorbei. smilie_10

und seit ich dann noch folgenden Artikel gelesen habe
http://www.rottmeyer.de/gold-und-silber ... dem-dreck/

frage ich mich nur in welchem Film ich gerade bin.
Einmal Rollmops = immer Rollmops

Gustaf Gans

crashtime

Beitragvon Gustaf Gans » 15.03.2012, 14:01

Rollmops hat geschrieben:@svcd
smilie_14


Das waren genau die richtigen Worte zum richtigen Zeitpunkt.
Ich komme gerade vom Mittagstisch und mir dreht sich noch etwas der Kopf, nach der Discussion die ich gerade führen. Ich stand ziemlich alleine auf weiter Flur und das nur weil ich Besorgnis zum Ausdruck gebracht habe wegen der gerade stattfindenden Geldmengenausweitung.

Juhu die Krise ist vorbei. smilie_10

und seit ich dann noch folgenden Artikel gelesen habe
http://www.rottmeyer.de/gold-und-silber ... dem-dreck/

frage ich mich nur in welchem Film ich gerade bin.


Keine Panik!Der "Artikel" ist eine Glosse!

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Turnbeutelvergesser
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Beitragvon Turnbeutelvergesser » 15.03.2012, 14:09

N 10er die Unze das wär's natürlich. Dann wäre die Altersvorsorge gesichert smilie_16

Gimli
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Beitragvon Gimli » 15.03.2012, 16:32

Die Kurse für EM werden in Kürze wieder steigen. Wir sollen nur vom Verfall der FIAT-Währungen abgelenkt werden und den Glauben an die Unbesiegbarkeit des Geldsystems bewahren. Die Frühlungssonne lullt uns ein, während Juncker und Draghi Walzer auf dem Vulkan tanzen. Eher über kurz als über lang sehe ich den oz-Preis für Silber bei 40€, für Gold bei 2000€. smilie_15

Let's get physical!

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Kursprophet
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Beitragvon Kursprophet » 15.03.2012, 17:14

Ich lese immer wieder Altersvorsoge ???

Erstmal sollte man es vielleicht schaffen auch alt zu werden !? smilie_08

Reserven sind vielleicht das bessere Wort !

Machen wir uns doch nichts vor mit diesem nahezu lächerlichen Verkaufsmaschenwort von irgendwelchen Provisionsgeilen Bankfuzzis Namens Altersvorsorge !
Es geht doch einfach darum , schaffst du es dir so hohe Reserven anzuhäufen das du auch Jahrzehnte gut überstehen kannst ohne zu Knechten oder schaffst du es nicht , wenn du es schaffst hast du auch ohne dieses Wort und ohne Produkte der Worterfinder einfach ein dickes Polster oder anders eben , eine ausreichende Reserve !

Schaffst du es nicht dann fängst du trotzdem an so viel wie geht als Reserven aufzubauen und wenn das eben nicht reicht um eben völlig unabhängig klarzukommen dann läuft es für dich wie für Millionen anderer auf das selbe hinaus , wenn überhaupt ne Einheitsrente die irgendwie um den H4 Satz rumdümpelt und wer dann zumindest noch ne kleine Reserve hat ( die möglichst eben nicht bekannt ist !!!) steht zumindest besser da als der der diese eben nicht hat !

Das Wort Altersvorsorge ist jedenfalls völliger schmarren , eher stellt sich die Frage : Bist du Reich ? bzw die Frage : Bist du Reich genug um dem drohenden Elend aus dem Wege gehen zu können ?

Hast du ne Altersvorsorge ?; ist doch eine bekloppte Frage denn das was einem versucht wird zu verkaufen unter diesem Schlagwort macht alles aber es sorgt eben nicht vor falls hier das System mal nen Klappmann macht und genau darum sollte man dieses lächerliche Wort auch vermeiden sondern sich auf anderem Wege Reserven schaffen für sich selbst !!!

Ich erkläre für mich die abschaffung des Wortes Altersvorsorge als Alternativlos ! smilie_11
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