Crash Time? - Teil 1

[haehnchen03]

Die Börsen reagieren doch!!!!!


Baroso, Trichet und noch einige Vollpfosten gaggern rum das der Rettungsschirm evtl nicht reicht, was passiert?? Börse ins Minus aber kräftig.



Amerikanischer Arbeitsmarkt besser als erwartet, was passiert?
Börse dreht nach oben, Nachbörslich.
Möchte nur wissen, was soll denn noch sein??
Alles ok.

[Datenreisender]

Börsentalfahrt
„Wir sind nicht mehr weit vom Abgrund entfernt“

Adam Fisher, Investment-Chef des Hedge-Fonds Commonwealth Opportunity Capital, prophezeit im Handelsblatt-Gespräch Panik an den europäischen Finanzmärkten, wenn die Politik nicht handelt.

http://www.handelsblatt.com/finanzen/fo ... 68794.html

[Datenreisender]

Der Anfang vom Ende

Die USA verlieren ihr Toprating, Ausblick negativ. - Die letzte Woche an den Finanzmärkten war dramatisch. Doch es war möglicherweise nur ein Vorgeschmack auf das, was noch kommen wird: die totale Erosion in das Vertrauen des Geldsystems. Der Crash an den Aktienmärkten als Vorbote des totalen Bankrotts aller westlichen Industrienationen. Eine Währungsreform wird immer wahrscheinlicher.

http://www.mmnews.de/index.php/wirtscha ... g-vom-ende

[plata999]

vieleicht hat der maya kalender genau deshalb nächstes jahr sein ende!

weltuntergang in form eines totalen zusammenbruchs der bestehenden systeme.
zurück in die steinzeit.back to the bones!

[999.9]

Die Frage wird sein, was DANACH kommt.

Ich denke, dass es nicht zu Chaos und Anarchie kommen wird, sondern das einfach einige neue Währungen aus dem Hut gezaubert werden, gepaart mit einer Ent-/Abwertung der alten Währungen.

Business as usual und dann kann das große Schuldenmachen von Neuem losgehen für die nächsten 20-30 Jahre.

Deshalb sind Ersparnisse jetzt ein Klotz am Bein und genau aus dem gleichen Grund werden momentan in großem Stil Versicherungen, Festgeld und Staatsanleihen verkauft und in echte Werte umgetauscht.

Wenn dann wieder eine neue (vermeintlich stabile) Währung eingeführt wurde, geht das Spiel wieder von vorne los.

Tendiere also alleine schon von der Wahrscheinlichkeit eher zum Reset, der passiert um das große Ganze am Leben zu erhalten.

Selbstverständlich auf Kosten der Sparer, also alles so wie immer.

[plata999]

@999.9

was sagt uns das? alles in EM, nur damit steht man hinterher halbwegs gut da.
eigene immo, sofern schuldenfrei, auch gut.

beides zusammen,TOP!

[999.9]

Ja, das ist durchaus korrekt.

Kenne im Bekanntenkreis Leute, die bereits seit einem halben Jahr neben den Edelmetallen auch andere hochwertige Sachen kaufen. Teure Weine, Whiskey, edle Schwerter, teure und limitierte Sammlermesser aus Damast (Stück ab 500 € aufwärts), limitierte Zippo-Feuerzeuge, teure Massiv-Möbel, Kunstobjekte, Motorräder, z.T. sogar Oldtimer.

Bis vor kurzem dachte ich immer, dass das übertrieben wäre. Bis vor kurzem...mittlerweile denke ich, dass es durchaus Sinn macht -wenn die Absicherung in EM und evtl. Immos schon gut ist- auch in andere Gebiete zu investieren, die traditionell auch gute Werterhaltungsobjekte sind, bzw. deren Wert sich mit den Jahren sogar noch erhöht.

Schon komisch, eigentlich ist alles irgendwie besser, als viel Geld auf den Konten zu haben.

[Timo1983]

Kleine Bargeldreserve angelegt denke ich steiger die kommende Woche bis auf 1000 EUR

[999.9]

Aber nur in CHF nehme ich an?

Wäre doch blöd, wenn der Euro über Nacht 1:5 abgewertet werden würde...

[Timo1983]

Nein EUR aber ich bitte dich:

1000 EUR wird man immer 1:1 umtauschen können

Die Grenze dürfte noch ein wenig höher sein

Und außerdem: Wohl besser BAR als Giral auf dem Konto

[bro_ker]

Gegen was willst Du denn 1000 Euro 1:1 umtauschen?

Bei einer Währungsreform könnte die Kaufkraft des alten Euro leiden. Staaten haben ein Interesse daran, da sie ihre alten Schulden verwässern können.

[999.9]

Wenn der "neue" Euro kommen sollte, dann ist der "alte" Euro selbstredend weniger wert.

Ob 1:3 oder 1:5 oder noch schlechter umgetauscht wird, darüber streiten sich die Fachleute.

Allerdings macht eine Abwertung auch stets die Staatsschulden um den genannten Faktor niedriger, ist also für verschuldete Staaten durchaus interessant so ein Szenario bzw. eine Währungsreform.

[Datenreisender]

Die Metallwoche: Wenn alle Dämme brechen …

Die Küche der Finanzmärkte wurde in dieser Woche gut eingeheizt. Oder hat sie schon gebrannt, ohne dass es auffiel? Wie dem auch sei, die Investoren sprangen aus den heißen Pfannen direkt in die bereit gehaltenen Fritteusen und umgekehrt. Von Panik war die Rede. Während über DAX, Dow & Co. die Rauchwolken standen, erfreute sich der Anleihemarkt außerordentlicher Beliebtheit. Unterdessen feierte Gold neue Rekorde – bis die Löschmanschaften anrückten…

Da blieb kein Stein auf dem anderen, kein Auge trocken und kein Depot im Plus. Die Crashwoche im Rückblick. Willkommen in einer weiteren Ausgabe der Metallwoche – dem Podcast, der die Taschenlampe auf den Gold – und Silbermarkt richtet – mit Michael, dem “Düsseldorfer” und Frank Meyer am Mikrofon. Viel Spaß!

http://www.rottmeyer.de/die-metallwoche ... fritteuse/

[plata999]

mit dem swissfiat wäre ich vorsichtig!
da baut sich eine regelrechte blase auf, was wenn eine miese meldung kommt?
die staatsverschuldung der schwiez ist nicht gerade niedrig.

lieber eine der weniger "gestürmten währungen" . aussiedollar oder norkronen.
so habs ich gemacht, aber nur ein tip!

nicht vergessen, die schweiz lebt von ihrem bankenwesen!kann ins auge gehen!

ps. die fremdwährung nicht auf der bank bunkern, wenn die tage oder wochen zusperren nützt einem das nichts.

[libelle]

Ja, das ist durchaus korrekt.

Kenne im Bekanntenkreis Leute, die bereits seit einem halben Jahr neben den Edelmetallen auch andere hochwertige Sachen kaufen. Teure Weine, Whiskey, edle Schwerter, teure und limitierte Sammlermesser aus Damast (Stück ab 500 € aufwärts), limitierte Zippo-Feuerzeuge, teure Massiv-Möbel, Kunstobjekte, Motorräder, z.T. sogar Oldtimer.

Bis vor kurzem dachte ich immer, dass das übertrieben wäre. Bis vor kurzem...mittlerweile denke ich, dass es durchaus Sinn macht -wenn die Absicherung in EM und evtl. Immos schon gut ist- auch in andere Gebiete zu investieren, die traditionell auch gute Werterhaltungsobjekte sind, bzw. deren Wert sich mit den Jahren sogar noch erhöht.

Schon komisch, eigentlich ist alles irgendwie besser, als viel Geld auf den Konten zu haben.

Das überrascht mich doch sehr, dass Du noch bis vor kurzem ein solches Handeln als übertrieben angesehen hast.

Ich wundere mich immer nur, dass das überhaubt noch so lange gut gegangen ist und auch noch geht.