Aktuelle Zeit: 28.04.2024, 16:26
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SilberZug hat geschrieben:Ich empfehle das Buch von Gerd Kommer, Souverän investieren mit Indexfonds und ETF: Wie Privatanleger das Spiel gegen die Finanzbranche gewinnen.
Silbersparer hat geschrieben:4 Prozent Rendite p.a machen aus einer Anlage von 100 Euro einen aktuellen Wert von 220 Euro.
Bei 20 Jahre.
Diese Renditezahlen sind dann übrigens trotz diverser Kurseinbruche relistisch und eher zuniedrig angesetzt. Wenn man von den 220 Euro 20 Prozent abzieht ist man immer noch deutlich im Plus.
.Polkrich hat geschrieben:Langfristiges Sparen in einem Fondssparplan (mache ich seit 20 Jahren) hat sich bisher mit ca. 4% Rendite pa niedergeschlagen.
Silbersparer hat geschrieben:...in den vergangenen Jahren auch einiges an Dividende gezahlt. ....die reine Betrachtung der Kurse ist da nur die halbe Wahrheit.
Robbert hat geschrieben:..
K+S zu halten ist keine schlechte Idee. Da steckt noch Potential drin.
robbert
90 Prozent der Informationen über Wertpapiermärkte, die täglich in Tageszeitungen, Anlegermagazinen, Investment-Newslettern, Ratgeberbüchern, im Fernsehen und ganz besonders im Internet verbreitet werden, sind Investmentpornografie: Informationen, die nicht nur nutzlos, sondern schädlich sind -- bestens geeignet, die Nettorendite von Anlegerportfolios zu senken.
Zu diesem vernichtenden Urteil gelangt der Autor in Souverän Investieren. Der Inhalt dieses Buches ist ein Abgesang, ja eine Beerdigung erster Klasse für die gesamte Finanzbranche und räumt mit vielen unter Wirtschaftsjournalisten und Privatanlegern verbreiteten Missverständnissen auf. Der Autor selbst singt das in Mode gekommene Hohelied des passiven Investierens mithilfe von Indexanlagen. Doch im Gegensatz zu ähnlichen Veröffentlichungen der jüngsten Zeit, bleibt der Verfasser den Beleg für die Überlegenheit dieser Strategie nicht schuldig. Ein wahres Trommelfeuer an Argumenten prasselt auf den von der logischen Beweisführung beeindruckten Leser nieder.
Faktenreich und mit bissigem Charme nimmt der Autor in Souverän Investieren die populärsten aktiven Anlagestrategien unter die Lupe. Sein ernüchterndes Fazit: Diese Strategien weisen allesamt einen oder mehrere nicht haltbare Konstruktionsmängel auf. Das heißt, sie basieren auf erstaunlich unrealistischen, oft geradezu abenteuerlichen Annahmen. Weil diese Annahmen so wirklichkeitsfremd sind, können die darauf basierenden Strategien nur zufällig, aber nicht dauerhaft funktionieren.
Warum, so muss man sich angesichts dieser katastrophalen Leistungsbilanz der aktiven Leistungsstrategien fragen, werden diese dann weiterhin von den Medien weltweit und tagtäglich neu propagiert? Antwort: Nicht deswegen, weil diese Strategien funktionieren, sondern weil diejenigen, die sie propagieren, von der Anwendung der Strategien durch Anleger profitieren.
Die logische Schlussfolgerung in Souverän Investieren: Fast alles, was die bekannten Finanzzeitschriften, das Business-Fernsehen sowie praktisch das gesamte Internet laufend verkünden, müsste wie jede Zigarettenschachtel, einen Warnhinweis tragen: Achtung, die Verwendung dieser Empfehlungen gefährdet Ihre finanzielle Gesundheit. Gegen den Angriff auf die Finanzgesundheit wirkt dieses Buch jedoch immunisierend. --Gerald Eckel -- Dieser Text bezieht sich auf eine vergriffene oder nicht verfügbare Ausgabe dieses Titels.
Silbersparer hat geschrieben:Ich habe lediglich angemerkt, das bei einer Einmalanlage von 100 Euro nach 20 Jahren mit 4 % Rendite p.a. man nach einem 20 prozentigen Kursrutsch immer noch deutlich im Plus ist. Damit habe ich nichts kleingeredet sondern lediglich deine vorherige Aussage relativiert...
Silbersparer hat geschrieben:Kursverluste insbesondere am Ende der vorgesehenen Laufzeit bei der man eventuell das Geld benötigt sind leider immer unangenehm. Das gilt allerdings für alle Geldanlagen. Man könnte natürlich auch die Aktien dann noch ein paar Jahre länger halten, was bei Edelmetallen wohl kein Problem ist...
Silbersparer hat geschrieben:Ich wollte mal den Punkt aufgreifen in dem du behauptest, das eine Aktienanlage längerfristig nicht empfehlenswert ist. Die vorliegenden Fakten widerlegen diese Behauptung.
Folgender Ausschnitt aus dem Handelsblatt:
Das „Kontrahentenrisiko“ (also die Sorge, beim Ausfall einer anderen Bank ebenfalls Geld zu verlieren), existiert nämlich nicht nur bei Swap-ETF. Denn Fonds, die die Aktien tatsächlich kaufen, lassen die Papiere danach nicht einfach im Portfolio ruhen. Stattdessen verleihen sie die Aktien für kurze Zeit an andere Marktteilnehmer weiter – zum Beispiel an Hedgefonds, die damit auf fallende Kurse spekulieren.
Silbersparer hat geschrieben:Du stellst die längerfristige Anlage in Aktien bzw. Fondssparpläne begründest dies indirekt damit, das die Leute nicht so lange anlegen. Die Aussage, das sich Aktiensparpläne längerfristig rentieren ändert sich ja nicht dadurch, das die Anleger nicht so lange anlegen ...
Silbersparer hat geschrieben:... bzw. du sie im Grunde dazu noch ermunterst.
Silbersparer hat geschrieben:Die Aussage des Handelsblatt bezüglich der Fondsrenditen widersprichst du nicht. Je länger die Zeitreihen sind, desto besser werden Kursdellen ausgeglichen. Deine Aussage, dass sich Aktien für eine längerfristige Anlage nicht rechnen ist falsch und nicht Fakten basierend.
Silbersparer hat geschrieben:Der einkopierte Link geht von einer Rendite des DWS Aktienfonds von 220 Prozent in 10 Jahren aus. Mir persönlich reicht das.
Silbersparer hat geschrieben:Du solltest aufhören andere Dinge schlecht zu reden nur damit man Gold und Silber als das einzig wahre Investment erkennt. Etwas Objektivität schadet nicht.
Silbersparer hat geschrieben:Die Nennung von Kapital Lebensversicherungen bzw. Bausparverträgen in der Diskussion zeigt das du wieder Nebelkerzen werfen musst um von der eigentlichen (aktuellen) Diskussion Aktien gegen Silber abzulenken. Es ging doch überhaupt nicht um KLV oder Bausparverträge.
Vargas hat geschrieben:Antizyklisch investieren ist auch eine Möglichkeit. Von einem Sektor der Überbewertet ist in einen
Sektor wechseln der stark Unterbewertet ist.UND PUNKT.
Gruss
vargas
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