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Zahlungsunfähigkeit der USA

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Lordwalter
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Beitragvon Lordwalter » 10.05.2011, 11:56

Milchfleck hat geschrieben:interessanter Artikel:

http://tinyurl.com/6ep5ne3


man kann es drehen und wenden wie man will: ich sehe für die USA schwarz :shock:


Und ich ebenfalls... aber auf der anderen Seite, wie soll's laufen?? Bin gespannt. Kann unser EURO es noch bis zum Fall des Dollars aushalten??
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KooKoala
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Beitragvon KooKoala » 10.05.2011, 11:59

http://www.focus.de/finanzen/doenchkolumne/staatsverschuldung-in-sechs-tagen-sind-die-usa-pleite_aid_625738.html

Ich denke die USA werden den Weg über die "Gelddruckmaschine" gehen. Was anderes bleibt ihnen garnicht übrig bzw. wäre wohl katastrophal.
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aurelian

Beitragvon aurelian » 10.05.2011, 13:08

Allerdings wird die Notenpresse diese Katastrophe lediglich verzögernund zudem wohl in ihren unweigerlichen Folgen nochmals verstärken.

Hatte es bereits mehrfach erwähnt:
Das "ES"unausweichlich ist,besser so schnell wie möglich!
Natürlich gilt das ebenso für den €-Raum,Resteuropa,Japan etc.

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Milchfleck
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Beitragvon Milchfleck » 10.05.2011, 13:57

aurelian hat geschrieben:Allerdings wird die Notenpresse diese Katastrophe lediglich verzögern und zudem wohl in ihren unweigerlichen Folgen nochmals verstärken.


GENAU so ist es!

aurelian hat geschrieben:Hatte es bereits mehrfach erwähnt:
Das "ES"unausweichlich ist,besser so schnell wie möglich!
Natürlich gilt das ebenso für den €-Raum,Resteuropa,Japan etc.




wieso sollte sich ein Politiker in die Nesseln setzen, wenn er das auch noch auf seinen Nachfolger abschieben kann? smilie_20

Es geht doch nur darum, soviel wie möglich Kohle zu scheffeln und einen guten Abgang hinzulegen smilie_04


es grüßt der Milchfleck
"Bis spätestens Ende Juni ist das Goldkartell Geschichte und der Goldpreis kann frei steigen. Möglicherweise schon kommende Woche. Bitte nicht vor der aktuellen Drückung unter $1400 zittern.WE." 15. Mai 2013

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Rollmops
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Beitragvon Rollmops » 10.05.2011, 17:05

Wenn ich mir anschaue was für Anstrengungen unternommen werden um die PIGS(I) Statten Portugal Irland Griechenland Spanien (Italien) zu unterstützen und wenn mir in diesem Zusammenhang bewust mache dass die USA finanziel pro Kopf wesentlich mehr verschuldet sind als Griechenland, gleichzeitig aber aus den USA die Angriffe gegen die Griechenland etc gefahren werden dann gewinne ich den Eindruck, dass wir das Spiel spielen "Wer muss zuerst Konkurs anmelden".

Tim
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Beitragvon Tim » 10.05.2011, 19:55

Heute wurden aus dem Rettungsschirm für Griechenland noch einmal 60 Mrd. nachgelegt. Wer den Löwenanteil zahlt ist klar. Also wir brauchen nicht zu sehr auf andere schauen.
Tim smilie_24

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Rollmops
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Beitragvon Rollmops » 10.05.2011, 23:10

Tim hat geschrieben:Heute wurden aus dem Rettungsschirm für Griechenland noch einmal 60 Mrd. nachgelegt. Wer den Löwenanteil zahlt ist klar. Also wir brauchen nicht zu sehr auf andere schauen.

Ja und irgendwann werden auch wir nicht mehr in der Lage sein ein Umschuldung von Griechenland zu verhindern. Denn für die Griechen macht ein Austritt aus dem Euro nur dann Sinn wenn auch die Schulden in Drachmen konvertiert werden.
Die Frage die ich mir stelle:
Seit Monaten werden immer wieder Angriffe (in Form von Wetten auf den Kollaps) aus dem angelsächsischen Raum auf schwache Euroländer gefahren und das obwohl die USA was die Staatsverschuldung genau genommen noch schlechter da steht als sogar Griechenland. Diese Angriffe wurden dann in der Vergangenheit von den Euroländern immer gemeinsam durch Rettungschirm etc abgewehrt. Dirk Müller sagt sinngemäss in seinem Buch das Kräfte in der USA den Brankrott eines Europäischen Staates ein Beispiel schaffen wollen. Darauf kann dann verwiesen werden wenn die Umschuldung des eigenen Staates ansteht. Deswegen kam bei mir die Frage auf ob es sich bei den Bemühungen der Europäischen Gemeinschaft Griechenland zu retten nicht einfach darum geht lang genug durchzuhalten bis diesen Kräften in der USA die Luft ausgeht.

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Rollmops
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Beitragvon Rollmops » 10.05.2011, 23:12

Übrigens Pimco hat heute seine Wetten gegen US Staatsanleihen erhöht

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Beteigeuze
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Beitragvon Beteigeuze » 10.05.2011, 23:50

"Uns" Europäern wird es garantiert zuerst passieren/ um die Ohren fliegen. "Wir" helfen den Griechen nur um unsere eigenen Banken zu retten. Wem schulden "die Griechen" denn all die Milliarden ? Die Amis haben nicht diese vielen Staaten mit Vetorecht, weshalb ihre Kollektivinteressen viel schneller durchgesetzt werden können. Dadurch kann man schneller handeln ... In Europa einigt sich nie jemand, weil die Interessen und Bedarfe der PIGS so unterschiedlich von zB denen der deutschen sind und immer sein werden.

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KooKoala
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Beitragvon KooKoala » 13.05.2011, 12:09

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Milchfleck
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Beitragvon Milchfleck » 13.05.2011, 14:32

KooKoala hat geschrieben:Und weiter dreht sich das lustige Karussell:
http://www.welt.de/wirtschaft/article13369181/Bernanke-fordert-USA-auf-mehr-Schulden-zu-machen.html



hat man schon den point-of-no-return überschritten? Ist schon der Tag gekommen, wo man selbst durch eisernes Sparen nicht so viel Geld aufbringen kann um damit die Zinsen zu bezahlen geschweige denn die Schulden zu tilgen? Braucht man neue Geldscheine, um überhaupt die Zinsen zahlen zu können?

KRASS! smilie_12 :shock:


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Silbermichel

Beitragvon Silbermichel » 18.05.2011, 13:49

So jetzt ist es auch offiziell, das er kurz vor dem Zusammenbruch steht.
DerUS $ hat abgekackt.
Aber ob es noch so lange dauert. smilie_08
Ich hätte da meine begründeten Zweifel.
Es stehen uns spannende Zeiten bevor.
Diese Meldung müßte eigentlich dem € wieder Aufwind geben.

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MulleWupp
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Beitragvon MulleWupp » 18.05.2011, 15:39

Am Montag haben die USA (eigentlich) ihre aktuelle Schuldenobergrenze erreicht. US-Finanzminister Geithner kann nur noch durch buchhalterische Tricks die Staatsinsolvenz aufschieben bis Anfang August.

Ob sich Demokraten und Republikaner in den USA einigen werden? Momentan erinnert mich die Situation was Kompromisse angeht sehr stark an ein "Angsthasen-Spiel": 2 Autos rasen parallel auf einen Abgrund zu. Und wer zuerst "bremst" - also Demokraten oder Republikaner - verliert.

Leidtragende wären am Ende alle Staatsbediensteten, die keinen Paycheck mehr kriegen würden... Sollen ja "nur" ein paar Hunderttausend Leute sein...

Politiker... *Augen roll* smilie_50 smilie_44 smilie_27

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basti87
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Beitragvon basti87 » 01.06.2011, 13:04

Das Repräsentantenhaus hat die Erhöhung des Schuldenlimits verweigert :!:

http://www.n-tv.de/wirtschaft/Druck-auf ... 75131.html

Die USA müssten bis zum 2. August die Grenze von derzeit 14,3 Billionen Dollar deutlich anheben, um zahlungsfähig zu bleiben
________________________

muenzsammler
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Beitragvon muenzsammler » 01.06.2011, 13:36

Ist doch jedes mal das gleiche .... als ob man die USA nun pleite gehen lässt. Die streiten sich nun bis paar Stunden vor der Ablauffrist aber wirklich pleite gehen will keiner weil alle wissen was das heißen würde.

Noch ist Luft nach oben um weiter schulden aufzubauen. Obama will ja wiedergewählt werden. Mit Krieg und einem ruinieren der US Wirtschaft wird er sicherlich nicht wiedergewählt. daher wird er auch jetzt die usa nicht pleite gehen lassen.

gruß. muenzsammler
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