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Re: Wird der Euro zusammenbrechen? Wenn ja, wann?

Verfasst: 19.09.2017, 08:48
von bestone
Ja die EU schafft es ganz gut mit gesetzeswidrigen Mitteln den € auf der Intensivstation am Leben zu erhalten.

Auch ich brauche keinen € Crash, befürchte aber das er um so heftiger wird je länger man wartet.

Was auf jeden Fall Sache ist:
Ich verliere wie auch andere Sparer jedes Jahr Tausende an € durch entgangene Zinseinahmen.
Der Deutsche Staat haftet durch die verschiedenen Beteiligungen an diesem illelgalen Desaster bereits mit über 1.000.000.000.000 € Ja, Billion !!! smilie_18
Für unsere Kinder habe ich die schlimmsten Befürchtungen das sie durch die nächste Währungsreform finanziell massiv leiden müssen.

Also der € war und ist für mich eine eigentliche Totgeburt, für eine kurze Zeit der Geschichte künstlich am Leben gehalten...

Re: Wird der Euro zusammenbrechen? Wenn ja, wann?

Verfasst: 19.09.2017, 09:14
von Mabus
bestone hat geschrieben:Ich verliere wie auch andere Sparer jedes Jahr Tausende an € durch entgangene Zinseinahmen.

Dann ist vielleicht die p2p-Plattform https://www.mintos.com/de/ ein Blick wert. Mit einem jährlichen Zinssatz von 10-12% lassen sich hier erlittene Zinsverluste bequem ausgleichen.
Das Risiko ist auch sehr überschaubar, da es dort genügend gesicherte Kredite mit Rückkaufgarantie gibt.
Btw, womit hast du vorher tausende € Zinsen bekommen? :shock:

Re: Wird der Euro zusammenbrechen? Wenn ja, wann?

Verfasst: 19.09.2017, 09:18
von Outback 1403
Ich denke, dass der Euro in den nächsten Jahren auf 1,50 - 1,60 zum Dollar ansteigen wird.

Anders wird es nicht möglich sein, Länder wie Bulgarien oder Rumänien in die Eurozone zu bringen.

Demnach erwarte ich auch keine Euro-Krise, " Euro-Zusammenbruch " ( wie man es auch immer nennen will ) für die nächsten 4 Jahre.

smilie_24

Re: Wird der Euro zusammenbrechen? Wenn ja, wann?

Verfasst: 19.09.2017, 09:48
von Bumerang
bestone hat geschrieben:Der Deutsche Staat haftet durch die verschiedenen Beteiligungen an diesem illelgalen Desaster bereits mit über 1.000.000.000.000 € Ja, Billion !!! smilie_18
Für unsere Kinder habe ich die schlimmsten Befürchtungen das sie durch die nächste Währungsreform finanziell massiv leiden müssen.


Nur die Gläubiger haften für eine untergehenden (Fiat)Währung, niemals die Schuldner und schon gar nicht künftige Generationen!

Die anders lautende Rhetorik hat einen einzigen Zweck, den Gläubiger (Sparer, Anleger) von der Entwertung seiner Forderungen abzulenken. Es wird suggeriert, dass der Staat nicht pleite gehen kann, weil er stets auf den Steuerzahler zugreift und deshalb die Währung bestehen bleibt. Der Staat kann sich stets verschulden bei der ZB und so immer seine Verbindlichkeiten durch neuen Schulden begleichen. Die Währung entwertet und deshalb zahlt der Sparer oder der Geldanleger.

Künftige Generationen können gar nicht "unsere Schulden" - hier wieder Irreführung ohne Ende, "unsere" gibt es im Kapitalismus nicht - begleichen, weil sie später wertlos, mindestens deutlich weniger Wert seinen werden. Diese Rhetorik hat den Sinn, heute hohe Steuern zu akzeptieren, so dass die Geldschöpfung fast vollständig dem Staat und dem Finanzsystem zu Gute kommt.

Künftige Generationen werden dem Staat den Mittelfinger entgegen strecken! Das machen sie heute schon. Gestern wieder im TV den "Fachkräftemangel" in der Pflege und im Hotelgewerbe angehört.

Nein, da gibt es überhaupt keinen Mangel! Die Löhne sind schlicht zu niedrig für den Job. Die Schwarzarbeit wird weiter zunehmen bzw legalisiert (400€ Job, ich-AG). Die Beitragszahler werden weniger, die Leistungen auch, die Kosten höher. Das sind Zeichen eines Zusammenbruchs.

Re: Wird der Euro zusammenbrechen? Wenn ja, wann?

Verfasst: 19.09.2017, 09:50
von bestone
[quote="Mabus"][quote="bestone"]
Ich verliere wie auch andere Sparer jedes Jahr Tausende an € durch entgangene Zinseinahmen.[/quote]

Btw, womit hast du vorher tausende € Zinsen bekommen? :shock:[/quote]

z.B. noch vor wenigen Jahren 6% Zinsen auf Tagesgeld bei CortalConnsors bei Depotwechsel, heute 2%
oder eben Festgeld für ähnliche Zinsen, heute 1%

Re: Wird der Euro zusammenbrechen? Wenn ja, wann?

Verfasst: 19.09.2017, 10:14
von Gairsoppa
lifesgood hat geschrieben:... tja, wir haben alle noch ein paar Jahre Erwerbsleben vor uns ;)


Nööö - ich nicht :P

na ja zumindest, wenn ich bescheiden bleibe und nicht durchdrehe - dafür sieht's aber mit der Rente definitiv düster aus...
Unser Nachbar ist letzte Woche verstorben - mit 52 - Kopfschmerzen - Diagnose: Hirntumor, inoperabel - 7 Tage später Exitus... Also, jeden Morgen mit einem Lächeln aufstehen und den Tag genießen.

Re: Wird der Euro zusammenbrechen? Wenn ja, wann?

Verfasst: 19.09.2017, 10:20
von Tykon
Mabus hat geschrieben:
bestone hat geschrieben:Ich verliere wie auch andere Sparer jedes Jahr Tausende an € durch entgangene Zinseinahmen.

Dann ist vielleicht die p2p-Plattform https://www.mintos.com/de/ ein Blick wert. Mit einem jährlichen Zinssatz von 10-12% lassen sich hier erlittene Zinsverluste bequem ausgleichen.
Das Risiko ist auch sehr überschaubar, da es dort genügend gesicherte Kredite mit Rückkaufgarantie gibt.
Btw, womit hast du vorher tausende € Zinsen bekommen? :shock:

10-12% paßt nicht zusammen mit Aussagen wie "überschaubares Risiko" und "Garantien". An solchen Garantien und Versprechungen haben schon viele ihr Geld verloren.

Solche Plattformen sind aus meiner Sicht schlicht unseriös.

Re: Wird der Euro zusammenbrechen? Wenn ja, wann?

Verfasst: 19.09.2017, 11:10
von John Doe Silver
Die Kreditnehmer zahlen auch 17% Zinsen eben wegen dem Risiko. Das hat nichts mit unseriös oder falschen Versprechungen zu tun das sind einfach die Bedingungen.

Re: Wird der Euro zusammenbrechen? Wenn ja, wann?

Verfasst: 19.09.2017, 11:51
von Bumerang
John Doe Silver hat geschrieben:Die Kreditnehmer zahlen auch 17% Zinsen eben wegen dem Risiko. Das hat nichts mit unseriös oder falschen Versprechungen zu tun das sind einfach die Bedingungen.



* Durch die Investition in Kredite kaufen Investoren auf Grundlage eines Zessionsvertrags das Forderungsrecht gegen den Darlehensnehmer. Mintos und der Darlehensvergeber haften weder für Darlehensnehmer, die den Kredit nicht bedienen können, noch für verspätete Zahlungen. Sollte der Darlehensnehmer nicht fähig sein, den Kredit zurückzuzahlen, kann der Investor einen Teil oder alle investierten Mittel verlieren.


Das muss nicht unseriös sein, es reicht schon, dass es riskant ist.
Wer muss denn so hohe Zinsen zahlen? Der keine Kredite mit niedriger Zins bei der Bank bekommt. Und wenn Sie nicht zahlen, darf man selber das Geld eintreiben smilie_01

Wo kommen 65% der Kreditnehmer her? Georgien!Der Rest aus Osteuropa. Na dann, schnell reich werden, bevor man nicht mehr ran kommt smilie_11

Re: Wird der Euro zusammenbrechen? Wenn ja, wann?

Verfasst: 19.09.2017, 12:53
von John Doe Silver
Und warum erzählzt du mir das? Hab ich das Gegenteil behauptet?

Re: Wird der Euro zusammenbrechen? Wenn ja, wann?

Verfasst: 19.09.2017, 13:36
von Mabus
Ja, es ist ein Investment, welches Risiken beinhaltet.
Aber ohne Risiko bleibt man dann bei 0,5% auf dem sicher geglaubten Tagesgeld.
Mir sind bei Mintos auch schon Kredite ausgefallen, die ohne Probleme vom Kreditgeber zurückgekauft wurden (zzgl. Zinsen).
Klar, hier ist das Silber-Forum, aber ein Blick über den Tellerrand und ein bisschen weniger "german angst" was die Themen Börse, Investieren oder auch Kryptowährungen betrifft, und schon lassen sich auch heute noch gute Erträge erwirtschaften.
Diversifikation ist auch hier unabdingbar.

Re: Wird der Euro zusammenbrechen? Wenn ja, wann?

Verfasst: 19.09.2017, 14:11
von Sapnovela
bestone hat geschrieben:
Mabus hat geschrieben:
bestone hat geschrieben:Ich verliere wie auch andere Sparer jedes Jahr Tausende an € durch entgangene Zinseinahmen.


Btw, womit hast du vorher tausende € Zinsen bekommen? :shock:


z.B. noch vor wenigen Jahren 6% Zinsen auf Tagesgeld bei CortalConnsors bei Depotwechsel, heute 2%
oder eben Festgeld für ähnliche Zinsen, heute 1%


Du legst nicht ernsthaft seit Jahren Geld als Tagesgeld an, oder?

Langweilige BASF Aktien haben sich in den letzten 10 Jahren mehr als verdoppelt und jedes Jahr 4-5% Dividendenrendite gegeben. Immos etc. hatten wir auch schon zu genüge. Wer in der Zeit der Geldschwemme Geld hält, muss sich nicht beschweren. Ich verkaufe ja auch keine Kühlschränke am Nordpol. smilie_08

Re: Wird der Euro zusammenbrechen? Wenn ja, wann?

Verfasst: 19.09.2017, 14:37
von Bumerang
John Doe Silver hat geschrieben:Und warum erzählzt du mir das? Hab ich das Gegenteil behauptet?


Was hast Du denn behauptet?
Dass die Bedingungen so sind wie sie sind, ist keine Behauptung sondern Tatsache. Es ging um das Risiko, das m.E. selbst bei einer Streuung auf 100 Kreditnehmer mit 17% nicht wirklich abnimmt.

Meine Aussage wegen der Seriosität muss ich revidieren. Es ist unseriös, wenn der Link zu den Nutzungsbedingungen den Download einer Datei des Typs "Datei", ohne Endung und ohne dass man sie eröffnen kann, führt.

Es ist unseriös wenn Gebühren eingeführt werden können, ohne zu wissen, in welcher Größenordnung sie anfallen werden.

Beim Anlegen eines Investorkontos bei Mintos wird keine Gebühr erhoben.

Zur Zeit fallen auch keine Gebühren für das Investieren bei Mintos an. Bitte beachten Sie, dass es derzeit bei Mintos einen 100% Rabatt auf die Service-Gebühr gibt, der jederzeit eingestellt werden kann. Die Service-Gebühr wird für die gesamte Kreditlaufzeit berechnet.


100% Rabatt von was?

Nicht dass es nötig wäre von diesem Investment abzuraten, aber je mehr man liest desto lächerlicher wird das Ganze.

Re: Wird der Euro zusammenbrechen? Wenn ja, wann?

Verfasst: 19.09.2017, 15:09
von Tykon
Sapnovela hat geschrieben:Du legst nicht ernsthaft seit Jahren Geld als Tagesgeld an, oder?

Langweilige BASF Aktien haben sich in den letzten 10 Jahren mehr als verdoppelt und jedes Jahr 4-5% Dividendenrendite gegeben. Immos etc. hatten wir auch schon zu genüge. Wer in der Zeit der Geldschwemme Geld hält, muss sich nicht beschweren. Ich verkaufe ja auch keine Kühlschränke am Nordpol. smilie_08

Seit ich im Neuen Markt viel Geld in den Sand gesetzt habe, ist das Thema Aktien für mich tot. Im übrigen habe ich auch kein Interesse mich mit den Kennzahlen von Unternehmen auseinander zu setzen, um ein Investment beurteilen zu können. Und der Tätigkeit von Investmentberatern, egal aus welchem Stall sie kommen, vertraue ich nicht.

Dann bleibt nicht mehr viel übrig .... und ich kann ruhig schlafen.

Re: Wird der Euro zusammenbrechen? Wenn ja, wann?

Verfasst: 19.09.2017, 16:03
von Grandmaster
Tykon hat geschrieben:
Sapnovela hat geschrieben:Du legst nicht ernsthaft seit Jahren Geld als Tagesgeld an, oder?

Langweilige BASF Aktien haben sich in den letzten 10 Jahren mehr als verdoppelt und jedes Jahr 4-5% Dividendenrendite gegeben. Immos etc. hatten wir auch schon zu genüge. Wer in der Zeit der Geldschwemme Geld hält, muss sich nicht beschweren. Ich verkaufe ja auch keine Kühlschränke am Nordpol. smilie_08

Seit ich im Neuen Markt viel Geld in den Sand gesetzt habe, ist das Thema Aktien für mich tot. Im übrigen habe ich auch kein Interesse mich mit den Kennzahlen von Unternehmen auseinander zu setzen, um ein Investment beurteilen zu können. Und der Tätigkeit von Investmentberatern, egal aus welchem Stall sie kommen, vertraue ich nicht.

Dann bleibt nicht mehr viel übrig .... und ich kann ruhig schlafen.


Das sehe ich ähnlich.

Ich hatte einmal in meinem Leben Aktien gekauft über einen Bekannten, der bei der DB gearbeitet hat...und Jahre später dabei gut 3/4 verloren. Gott sei Dank in Summe nicht viel, aber es war lehrreich und bestätigt mich weiterhin darin, dem Aktienmarkt bis heute den Rücken gekehrt zu haben. Ok, ich war damals jung und unerfahren...aber es hat mich trotz allem geprägt, was Aktien angeht. Wohl auch ein Grund, warum ich nicht in Kryptos (BTCs) gegangen bin.

Dann gab es eine Zeit lang Fonds...hierbei zwar nichts verloren, aber so richtig ergiebig über mehrere Jahre war das auch nicht, also weg damit.

An der Börse habe ich heute nichts mehr. Börse ist für mich nur ein großes manipuliertes Gebilde. Von mir aus kann die bis auf null fallen.