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Querulant
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Beitragvon Querulant » 08.11.2012, 01:16

kilo gold rein, federdosendeckel drauf und ruhe ist. findet keine sau.

spätestens jetzt findet es jede sau... äh Bandito...
... weil die nun dank Deiner Aufklärung wissen, dass sich auch hinter einem harmlosen Federdosendeckel ein Schatz verbergen kann ;)

Zudem bräuchten die auch nur einen Metalldedektor mitnehmen ...
Lieber arm dran als Bein ab :)

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Historix
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Beitragvon Historix » 08.11.2012, 01:55

numerobis hat geschrieben:In Deutschland zumindest ist es eher ungewöhnlich daß Einbrecher ihre Beute vererben.
In China mag das anders sein.


smilie_20 smilie_20

Numi, Numi.....

manchmal machst Du echt ganz grosses Kino.....

neidlos bei gutem Humor...

Histo.... smilie_01
Panem et circenses

numerobis

Beitragvon numerobis » 08.11.2012, 15:11

silberwolff hat geschrieben:Hallo, ich möchte mal ein wahre Begebenheit zum Besten geben, zwecks Versteck .
In einer Kleinstadt in Thüringen starb die Oma bei Bekannten. Das war so um 1965.
Als die Wohnung ausgeräümt wurde zwecks Renovierung baute einer der Enkel die Gardinenstange ab. Das war ein uraltes Messingrohr mit so altmodischen Verschraubngen an den Enden, ca 2m lang. Der hebt das Dingens runter, da hats ihn glatt von der Leiter gehaun. Sauschwer und voller 5 RM Silberlinge.
Es waren über Tausend von diesen, auch heute noch beliebten Silbermünzen drin und keiner hats mehr gewußt. Das ist das Dilemma von guten Verstecken.

Gruß Wolf


Wenn es über 1000 Stück waren muß das Rohr deutlich über 2m gemessen haben.

Allein 1000 5RM Stücke messen bereits 2,40Meter.

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bufa
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Beitragvon bufa » 08.11.2012, 15:37

numerobis hat geschrieben:Wenn es über 1000 Stück waren muß das Rohr deutlich über 2m gemessen haben.
Allein 1000 5RM Stücke messen bereits 2,40Meter.

Hast Du gerade extra Deine Gardinenstange mit den Münzen drin nachgemessen? smilie_02
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wehrwolf
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Beitragvon wehrwolf » 09.11.2012, 12:46

Ich habe vor einiger Zeit einen Chippendale Sekretär vor dem Sperrmüll gerettet.

Ca. 150-180 Jahre alt.Beim restaurieren stiess ich gleich auf 4 :!: versteckte Fächer.

Die sind wirklich erst bei genauer Untersuchung zu finden.Bei den 2 Grösseren muss man sich die Hand verrenken um reinzufassen.

Die hatten damals schon echt gute Ideen.

Leider hat keiner der Vorbesitzer etwas drin vergessen.BildBild

Aeon Flux
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Beitragvon Aeon Flux » 12.12.2012, 13:31

Egal wo, aber nicht so in einem Keller

http://presse.polizei-bwl.de/_layouts/P ... e&Id=48910

Kellereinbrecher stiehlt Silberbarren und Münzen
Weinstadt
Freitag, 16.11.2012 – Sonntag, 18.11.2012
Wie von einem Wohnungsinhaber in Weinstadt jetzt erst bemerkt wurde, haben unbekannte Kellereinbrecher bereits Mitte November Silberbarren und Silbermünzen im Gesamtwert von 25.000 Euro entwendet. Das Edelmetall war in Wertmetallboxen in einem einfach verschlossenen Kellerraum in Leichtmetallkonstruktion eines Mehrfamilienhauses gelagert gewesen. Die Ehefrau hatte am Montag, 19.11.2012 bemerkt, dass aus dem Kellerraum Kaffeepackungen entwendet worden waren. Die Tat konnte zwischen Freitag, 16.11.2012 und Sonntag, 18.11.2012 eingeschränkt werden. Nun stellte der Wohnungsinhaber fest, dass damals nicht nur der Kaffee, sondern auch die Wertmetallboxen entwendet wurden.
Difficile est satiram non scribere

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Lunarjäger
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Beitragvon Lunarjäger » 12.12.2012, 13:56

@ Aeon Flux!

Bei solche Meldungen gehe ich immer von fingierten Einbrüchen aus!
Die Doofheit mancher Versicherungsbetrüger kennt keine grenzen.

Und sollte was wahres drann sein, sind sie nicht viel besser smilie_16
Ich komme noch früh genug zu spät!

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Tisc
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Beitragvon Tisc » 12.12.2012, 14:40

Die Kellereinbrüche sind meist schon real. Besteht eine Hausratversicherung, wird dann aber im Nachgang der entstandene Schaden ordentlich frisiert. Eine Hilti, eine komplette Malerausrüstung inkl. Farbe, hochwertiges Werkzeug, 1 Satz neue Winterreifen, 1 hochwertiges Rennrad, 1 PC und 1 Fernseher scheint heute offensichtlich jeder im Keller des Mehrfamilienhauses zu lagern. smilie_02 Da verwundern mich die Silberbarren jetzt nicht mehr wirklich.

silverlion
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Beitragvon silverlion » 12.12.2012, 14:49

Wertmetallbox, was´n dat?

Die Frau hat wohl nix vom EM gewusst, das passt in den anderen Faden.

Und der Mann war weg?

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Tisc
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Beitragvon Tisc » 12.12.2012, 15:45

Üblicherweise ist es ja so in Mehrfamilienhäuser, dass der Zugang zum einzelnen Keller mehrfach versperrt ist. Zuerst durch die Hauseingangstür und dann nochmals durch die feuerhemmende Tür zur Kelleranlage, die meist auch abgeschlossen ist. Zugang zu den Kellern haben im Regelfall nur die Mieter/Eigentümer. Das erklärt vielleicht die verringerten Sicherheitsanforderungen.

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Beitragvon Lunarjäger » 12.12.2012, 15:55

Feuerschutztür unter 5min. 8)

Je mehr an Sicherheiten einen vorgegaugelt wird um so höher ist der Schaden. Das sollte man nicht vergessen!
Was nützen mir im Haus oder Wohnung dieser ganze firlefanz?
Wer rein will kommt auch rein. Nur ist dabei der Schaden das erhebliche.
Auch zu Hause sollte man weniger schein als sein vorzeigen.
Ich komme noch früh genug zu spät!

silverlion
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Beitragvon silverlion » 12.12.2012, 16:07

Wer in die Tiefgarage oder zur Haustür rein kommt, der ist auch im Keller.
Viele Türen können doch aus Feuer-Flucht-Gründen nicht
abgeschlossen werden, das Feuer kann die Klinke nicht drücken, der
Einbrecher wohl.
Und es gibt immer einen Deppen, der den Öffner drückt, oder die
Autonachschleicher nicht bemerkt.

frankdieter50
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Beitragvon frankdieter50 » 12.12.2012, 16:30

Meine Meinung, wenn ich mir es leisten kann, jährlich einen vierstelligen Betrag in EM anzulegen,
dann kann ich mir auch einen richtigen Tresor ( ab 350 kg und ca. 2500€ ) leisten.
Hat man eine eigene Immobilie, sind der Kreativität hinsichtlich Verstecken, kaum grenzen gesteckt. smilie_16
Denn Glauben ist nicht Wissen und Wissen ist so rar, Das ist Wahr, Das ist Wahr, Das ist Wahr

Freidenker

Beitragvon Freidenker » 12.12.2012, 18:49

Einen Tresor würde ich mir niemals in den "Privatgemächern" aufstellen. Wenn der von einem Einbrecher gesichtet wird, ist die Wahrscheinlichkeit viel höher, dass der dann gegen anwesende Familienmitglieder handgreiflich wird und den Schlüssel oder Code mit Gewalt heraus pressen will.

Goldmade
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Beitragvon Goldmade » 12.12.2012, 21:09

Hier mal ein paar Tipps aus der Sicherheitsbranche. Scheint mir notwendig zu sein, da der viele Spaß, der hier verbreitet wird mir sagt, dass das Thema nicht ernst genommen wird. Und das, wo schon einer den Einbrecher quasi am Bett stehen hatte.


Also, gute Einbrecher kennen meist die landläufigen Verstecke, auch in Gärten und Gewächshäusern. Die entsprechenden Lehrgänge kann man im Knasthof gegen ein paar Zigaretten umfassend belegen. Soll heißen, Allgemeinheiten wie die berühmte falsche Dose, die hohle Holzfigur, der Hohlstein an der Hauswand, der Bodentresor, das ausgehöhlte Buch, das Gefrierfach, die Kiste unter der Tischplatte oder auf einem freien Deckenbalken sind alte Hüte. Männer verstecken ihr Zeug im Bücherregal, im Keller oder in der Garage, Frauen im Wäscheschrank. Klingt saudoof, ist aber noch immer so. Genau so wie Sparbuch, hat auch noch der überwiegende Teil der Bevölkerung. Nicht zu fassen, aber wahr.

Da das hier das Silberforum ist, nehme ich an, dass doch etwas großvolumigere Schätze versteckt werden sollen. Bei Silber muss man ja auch noch an die Feuchtigkeit denken.

Nächster Gedankenpunkt wäre die Zugriffsmöglichkeit. Wenn ich erst in zehn Jahren ran will, kann ichs einmauern. Oder tief vergraben. Will ich meine Schätzchen täglich begrabbeln, wirds komplizierter.

Im Grundstück oder Garten am besten eingraben. Normale Tupperdose genügt. Vorher informieren, wie tief Metalldetektoren reichen, das hängt von der Leistung und der Metallmenge ab. Zwei Spaten tief reicht nicht! Apropos: Der spektakulärste Gold-Einbruch, ich glaube, in London war das neulich, wurde gezielt mit Detektoren durchgeführt. Die Diebesbranche rüstet auch auf. Unter Dielen, in dünnen Wänden, unter sonstwas versteckt, nützt also im Falle nichts.

Opfertresor oder -versteck ist ne gute Idee, auch für den Fall mit der Pistole im Mund. Wenn die Jungs eines nicht haben, dann ist das Zeit.

Bestes Versteck ist außer Haus. Aber schwierige Auswahl, da man den Ort nicht ständig unter Kontrolle hat. Und eh man sichs versieht, baggert da einer rum und hat unsere Tupperdose längst in sein Hausfundament eingearbeitet...Bebaubares Gebiet oder gar Gebäude fallen aus. Man glaubt nicht, wo Kinder, Hunde, Handwerker oder Denkmalpfleger überall herumkriechen.

Das Aller-Aller-Wichtigste aber ist absolute Geheimhaltung. Ich mache mir am wenigsten Sorgen um irgendwelche echten Ganoven, sondern vielmehr um die Staatsmafia. Wenn die kommt, hat sie Zeit und die entsprechenden technischen Möglichkeiten oder man wird einfach eingesperrt und nur gegen EM wieder rausgelassen. Beweisführung unnötig, da Diktatur. Alles schon dagewesen, mal in der Geschichte Russlands stöbern. Und Spuren hat man ja entsprechende hinterlassen durch Online-Bestellungen oder Foreneinträge wie hier.

Ich kenne jemanden, der zum Beispiel seinen geliebten Dackel auf einem Tierfriedhof begraben hat und ihn jede Woche besucht. Nicht ganz billig, so ein Einzelgrab fürs Hundchen. Und er kriegt immer frische Blumen, im Topf eingesetzt...wobei der Topf schon im Grab eingelassen ist...Vielleicht hat jemand auch schon liebe Verstorbene irgendwo rumliegen und keiner kümmert sich so richtig ums Grab...

Ich las auch mal von dem Fall einer Gemüsebäuerin, die ihr Kräuterbeet etwas abseits hatte und quasi jeden Tag drin rumbuddelte. Es fiel während der Weltwirtschaftskrise nie jemandem auf, dass sie ab und an mit einer etwas schwereren Kitteltasche vom Feld kam...

Vogelhäuschen sollen auch jahrzehntelang so zehn Meter hoch im Baum rumhängen können, manchmal sogar gut getarnt. Und für Fledermäuse gibts im Baumarkt gar spezielle Anbauteile fürs Haus oder Häuser zum Aufhängen, sogar aus Beton...Wer detektorbewaffnet durch den Garten streift, guckt bestimmt nicht oft nach oben...Aber wer Bescheid weiß und ne lange Stange mit Haken hat, braucht nicht mal zwei Minuten und hat seine Schätzchen wieder in der Hand.

Noch viel Spaß beim nachdenken :twisted:

Gruß Goldmade


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