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Wertsachen-Verstecke

Verfasst: 15.09.2009, 14:22
von sammler95
Da es ja anscheinend sooo Spass amcht zu schreiben wie man seine Muenzen,Geld etc. verstecken kann(einmauern,Rohre ,etc.)
wollte ich mal einen Theard machen wo ihr eure Ideen reinschreiben koennt
Gruss

Verfasst: 15.09.2009, 14:47
von Der Bär
Damit du dann weißt, wo man suchen muss? :mrgreen:

Was hältst du denn davon:
Eine Suppendose entleeren. Wertsachen rein, Deckel wieder draufstezen und zurück in die Vorratskammer - möglichst weit nach hinten.

Verfasst: 15.09.2009, 14:50
von Silberschwabe
einfach Messi - da sucht keiner etwas freiwillig smilie_16
Aber nur so verstecken, dass man es auch wieder selber findet

Luftschloss

Verfasst: 15.09.2009, 15:06
von mn0172
Warum verstecken? Mein Haus besteht aus degussa-Silberbarren, die miteinander verschweisst/verlötet sind.

Das Gewicht schreckt jeden Dieb ab. Da kommt man auch mit einem Hubwagen nicht weit. Im schlimmsten Fall ist ein Loch in der Wand.

Zur Zeit überlege ich, ob ich die gute Leitfähigkeit von Silber ausnutze, und die Starkstromleitung anbinde. Allerdings brauche ich dann noch eine Lösung, um die Bewohner vor dem Strom zu schützen.

Verfasst: 10.01.2011, 11:14
von bufa
Hmm, auch wenn dieser Thread ja durchaus mehr unterhaltsamen als informativen Charakter hat, versuche ich es doch nochmal ernsthaft:

Mir stellt sich die Frage: Wenn ich mein (noch nicht vorhandenes smilie_04 ) Silber "irgendwo" im Haus verstecke, wie verhält sich das denn bei einem Brand? Silber schmilz bei 960 Grad. Wird sowas bei einem Hausbrand typischerweise erreicht? Mal abgesehen von der riesen Sauerei bei verkapselten Münzen. Da bliebe dann am Ende wohl eh nicht mehr viel anderes als der Schmelztigel ...

Wenn man das Silber in einen feuersicheren Tresor packt, dann geht es natürlich nicht mehr ganz so unauffällig, wie in der alten Konservendose, oder wo auch immer.

Also doch einmauern oder vergraben? smilie_08

Verfasst: 10.01.2011, 11:36
von Rompeprop
bufa hat geschrieben:Silber schmilz bei 960 Grad. Wird sowas bei einem Hausbrand typischerweise erreicht? Mal abgesehen von der riesen Sauerei bei verkapselten Münzen. Da bliebe dann am Ende wohl eh nicht mehr viel anderes als der Schmelztigel ...

Wenn man das Silber in einen feuersicheren Tresor packt, dann geht es natürlich nicht mehr ganz so unauffällig, wie in der alten Konservendose, oder wo auch immer.

1000 °C werden schnell überschritten. Mit Glück hast Du dann noch den Schmelzwert. Such mal in einer total abgefackelten Bude nach deinem geschmolzenen Silber...

Die feuersicheren Tresore halten das nicht ewig aus (OK, mag sein, dass man solche kaufen kann, aber die sollten dann fast teurer als der Inhalt sein). So ein Hausbrand zieht sich meistens und irgendwann ist auch der letzte Schutz dahin.

Verfasst: 10.01.2011, 11:40
von Rompeprop
bufa hat geschrieben:, dann geht es natürlich nicht mehr ganz so unauffällig, wie in der alten Konservendose, oder wo auch immer.

So was kann man vielleicht mit Gold oder Platin machen, aber mit Silber macht das überhaupt keinen Sinn, es sei den, du hast einen Keller mit 4000 Konservendosen, die du nach und nach voll machst. Das Volumen von Silber ist einfach zu gross, als dass das eine wirkliche Überlegung wert wäre.

Verfasst: 10.01.2011, 11:53
von Silbersparer
Hallo , ein Restrisiko bleibt smilie_04

Insbesondere bei einem Brand sehe ich auch im wörtlichen Sinne schwarz.

Die meisten Hausratsversicherungen zahlen auch für Münzen bis zu einer gewissen Obergrenze das musst du mit deiner Versicherung abklären.

Sollte ein feuerfester Tresor so funktionieren, dass wirklich im Inneren die Münzen samt Kapseln überleben ist das halt ne Überlegung wert.

Falls man ein Haus mit Garten hat, denke ich gibt´s genug Möglichkeiten. Heutzutage gibt´s ja auch guté Möglichkeiten eine Kiste zu isolieren , die kannste ja dann im Garten vergraben , da brennt auch nix ab.

Verfasst: 10.01.2011, 12:17
von thEMa
Ich hab mal gehört, dass bei einem Einbruch der materielle Schaden meist leichter zu verkraften ist, als der psychische. Es scheint schwerer wegzustecken zu sein, wenn ein Unbefugter in deine "Heiligen Hallen" eindringt, als man erst mal meint. Das Gefühl von Schutz und Geborgenheit ist dann wohl erst mal dahin. Daher scheint es ratsam, vorrangig den Einbruch als solchen zu vereiteln und zusätzlich (sozusagen erst als Plan B) die Folgen zu minimieren.
Das lichtscheue Volk scheut - wie der Name schon suggeriert - Licht und Lärm.
Wenn der potentielle Einbrecher nicht weiß, wo was zu holen ist, wird er wohl den Weg mit weniger Bewegungsmeldern, aufmerksamen Nachbarn, Alarmanlagen und Hunden vorziehen.

Verfasst: 10.01.2011, 12:38
von -Argentum-
Jeder der den Film Snatch kennt weiß wo ich meine Sachen verstecke! smilie_10 Wer ihn nicht kennt der muss ihn schnellstmöglich sehen! Ein echtes MUSS!

Bild

Verfasst: 10.01.2011, 13:10
von bufa
thEMa hat geschrieben:Ich hab mal gehört, dass bei einem Einbruch der materielle Schaden meist leichter zu verkraften ist, als der psychische. Es scheint schwerer wegzustecken zu sein, wenn ein Unbefugter in deine "Heiligen Hallen" eindringt, als man erst mal meint.

Naja, mir ist das immerhin schon mal passiert. Morgens so zwischen 2-3, wo halt alle normalen Leute schlafen. Der Einbrecher war wohl davon überzeugt, daß nieman zu Hause wäre. Im Halbschlaf hatte ich noch über den Krach geschimpft, den da mein Marder wieder auf dem Dach machte. Kurz darauf sprang dann die Türe auf (welche ich von meinem Bett aus im Blick hatte). Der "Marder" war ein Akkuschrauber für das Zylinderschloß. Der Einbrecher war wohl nicht weniger erschrocken als ich und hat hals-über-kopf das Weite gesucht. Bis ich richtig wach war, war der schon über alle Berge. Also diese Nacht habe ich dann nicht mehr geschlafen, gut 2 Stunden später hatte es dann auch die Kripo bis zu mir geschafft. Aber einige Tage später verdrängt man das recht gut. Was für ein Glück nur, daß der nicht auf Konfrontation aus war oder gar gewaltbereit ...

thEMa hat geschrieben:Daher scheint es ratsam, vorrangig den Einbruch als solchen zu vereiteln und zusätzlich (sozusagen erst als Plan B) die Folgen zu minimieren. Das lichtscheue Volk scheut - wie der Name schon suggeriert - Licht und Lärm. Wenn der potentielle Einbrecher nicht weiß, wo was zu holen ist, wird er wohl den Weg mit weniger Bewegungsmeldern, aufmerksamen Nachbarn, Alarmanlagen und Hunden vorziehen.

Ja, volle Zustimmung. In meinem Falle wären eine ganze Menge potentieller "Hörer" da gewesen. Der Einbrecher hat sich in einem Mehrfamilienhaus ganz in Ruhe in den Flur gesetzt und das Schloß aufgebört. Die Türen der Nachbarn waren gleich nebenan. Aber wahrscheinlich haben alle so tief gepennt, wie ich auch.

Re: Wertsachen-Verstecke

Verfasst: 10.01.2011, 13:50
von Querulant
sammler95 hat geschrieben:... schreiben wie man seine Muenzen,Geld etc. verstecken kann(einmauern,Rohre ,etc.)...mal einen Theard machen wo ihr eure Ideen reinschreiben koennt
Gruss

Sehr schön, dass dann potentielle Einbrecher auch gleich wissen, wo sie am besten suchen 8) smilie_04

Fast alle guten Verstecke sind ja schon in verschiedenen Threads zum Besten gegeben worden, aber eins hätte ich noch, das behalte ich aber schön für mich smilie_16
.

Verfasst: 10.01.2011, 13:59
von Patrickhh22
Hallo!

Das hängt natürlich vom Volumen ab. Bei Silber ist das schnell gar nicht mehr so leicht.

Ich habe einen Safe. Leider bin ich noch am Überlegen, wo ich den Schlüssel aufbewahre... den will man bei Bedarf ja auch schnell zur Hand haben.

Um den Einbruchschutz habe ich mir auch grade Gedanken gemacht. Konkrete Befürchtungen habe ich zwar nicht (wohne in einem Mehrfamilienhaus, kann mir nicht vorstellen, dass ein Einbrecher das Risiko eingehen möchte), aber man weiß ja nie.
Eigentlich denke ich, dass es das Beste ist, wenn man einem Haus / einer Wohnung von Außen nicht ansieht, dass da etwas zu holen ist. Aber ein gutes Türschloss ist wohl Minimum.

Verfasst: 10.01.2011, 14:00
von AMLinden07
http://www.dosensafe.de/p/22313092/safe ... are-tresor

ansonsten sei halt kreativ ;) häufig genannt wird auch die eispackung.

den schmelzpunkt von silber wird ein üblicher wohnungsbrand vielleicht oder wahrscheinlich zwar erreichen, stellt sich nur die frage, ob die vollbrandphase lange genug dauert, um hier auch was zu erreichen. hängt auch alles an der vorhandenen brandlast.

http://de.wikipedia.org/wiki/Flashover

linden

Verfasst: 10.01.2011, 15:26
von bufa
Puuuuuuuuuh, wenn man das alles so liest, dann bin ich ja fast geneigt zum "Buchgeld", also Aktien und ähnliches zurück zu kehren:

1. Wenn es zu Hause rumliegt wird es geklaut oder verbrennt mit

2. Im Bankschließfach hat man es im schlimmsten Fall nicht mehr im Zugriff

3. 200KG Tresor kostet einiges und man muß auch den Platz dazu haben

4. Vergraben oder einmauern (ist letzteres wirklich ein Schutz gegen Feuer?) kann ich mich irgendwie nicht so richtig mit anfreunden. Ich will ja auch gelegentlich mal schauen, ob noch alles da ist und so unter der Erde würde ich mir immer Sorgen machen, ob es den Talerchen denn auch noch wirklich gut geht ;-)

Alles nicht so einfach. Aber wenn es andere gelöst haben, werde ich auch noch eine Lösung dafür finden. Noch ist es ja auch nicht so viel, daß ich mir so ganz große Sorgen machen müßte.