Whisky - eine Alternative zu Silber?

[ceca2000]

@Springer-Patriarch

Die 4.000€ sind kein Listenpreis, sondern gehandelte Flaschen in Auktionen.
Lag zuletzt bei 4.300€, wovon allerdings nochmals knapp 18% an Gebühren abgehen.
Dennoch ein satter Gewinn.

@jogyli

Ich stimme Dir zu, dass es einige Flaschen gibt, die selten geöffnet werden und eher in der Vitrine stehen.
Dies mag auch bei Karuizawa z.b. sein, dennoch sind die Japaner (immer mehr Taiwan) an diesem Whisky sehr interessiert und
da hat jedes Bottling knapp 200-300 Flaschen. Die Brora's z.B. von Diageo liegen bei 3.000 Flaschen pro Ausgabe.
Bei Brora spricht vieles für den Geschmack, dieses ist bei Karuizawa jedoch auch gegeben.
Zusätzlich gibt es bei Karuizawa verschiedene, schöne Labels, meist dunkle Sherryfarben und halt die extreme Limitierung.

Es gibt einige Destillerien wo ich auch nicht so viele erwarten würde trotz Hype, wie z.B. Port Ellen.
Auch gebe ich Dir recht, dass nicht jede Mitgliederabfüllung gekauft werden sollte.
Für ein Investment muss man sich wie bei allem viel einlesen, informieren und auch dann bleibt immer ein Risiko.

Als Tipp: Mir werden Littlemills die letzen Wochen geradezu aus den Regalen gerissen und es gibt nicht mehr so viele Händlerangebote außer über den Sekundärmarkt. Wenn Jemand in Whisky investieren will, dann sollten er auf diese Brennerei mal ein Auge offen halten

[winterherz]

Kennt einer vpn eruch den Glen Elgin Spirit of Scotland? Ein sehr leckerer Whisky aus meiner Sicht. Den hatte ich gar nicht auf dem Schirm.....

[Herebordus]

Whiskys aus geschlossenen Brennereien wie Karuizawa, Hanyu, Brora, Port Ellen usw. können schon eine Anlage sein. Davon wird nichts mehr produziert und vorhandenes wird durch öffnen weniger.

Brennereien in Schottland:
https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der ... rennereien

Brennereien in Japan:
Karuizawa
Hanyu

[jogyli]

@ ceca2000:
Volle Zustimmung:
Man muss Ahnung davon haben und sich extrem einlesen!

Brora ist ein Beispiel dafür, wie der Gewinn schon primär, hier im Falle von Diagio, abgegriffen wird. Die letzten 2-3 Jahre waren die ganzen Flaschen auch oft das komplette Jahr erhältlich. Diese Jahr hat Diagio noch mal eine Schüppe aufgelegt. Selbst im Haus am See sagt man das, was nun wirklich schon was heißen will.
Littlemill wird übrigens seid 1-2 Jahren in den Foren als Sammelobjekt gehandelt, auch hier eine Zustimmung. Kurzfristig auch Bladnoch, als man sich dort Zerstritten hatte, bis ein Joghurt Aussi kam.

@ Winterherz:
Glen Elgin ist ein netter Speysider, von dem es tolle Abfüllungen gibt. Die "Spirit of Scottland" ist von eine unabhängige Abfüllung. Die habe ich leider noch nicht probiert.

[Germanier]

Eine Frage an die Whisky-Kenner

Ich fahre im März mit Freunden für ein Whisky-Wochenende nach Dublin, habe aber Null Ahnung von Whisky. Gibt es eine Empfehlung von den Kennern, welchen Whisky man vor Ort günstig einkaufen kann oder ist es nur so, um so teurer, um so besser

Herzlichen Dank schon mal für Eure Tipps vom Germanier

[ceca2000]

Es gibt spezielle "Handbottlings", die es nur in der Brennereien vor Ort zu kaufen gibt.
Die sind immer ganz nett und bringen auch einen kleinen Wertzuwachs, da sonst nicht erhältlich.

Grundsätzlich muss nicht teuer gleich besser sein, der Geschmack zählt

[jogyli]

Irland ist teurer, die Whiskys bekommt man hier billiger.
Einzige Ausnahmen sind die Handbottlings, die man vielleicht bei Teeling oder bei Jameson Experience bekommt. Jameson wird zwar in Middleton gebrant, aber vielleicht hat man dort was.
Außerdem soll seid ca. einem Jahr im Airport ein neuer großer Verkauf sein.

[Herebordus]

Rosebank ist auch as für Sammler. Aktuell gibt es da eine Serie. Die erste Abfüllung kam 2016 raus.

https://www.whiskybase.com/whisky/88974 ... ar-old-sms

[Forzaitalia]

Das sind die von mir gemeinten Spezialisten. Ich glaube das hier im Forum solche Leute weniger unterwegs sind.

sag doch sowas nicht

mein Tip aus eigener Erfahrung:

Arbeite dich in das Thema ein und lese in Foren mit um einen Überblick zu bekommen. Außerdem schaden Gespräche mit anderen "Whisky-Sammlern/Trinkern" auch nicht. Ich persönlich kaufe keine "Sammelwhiskies" ... warum? Ganz einfach, wenn die Sammler irgendwann nicht mehr in diesem Maße sammeln, kriegste die Flaschen nicht mehr oder nur mit großem Abschlag verkauft. Ich "sammle" daher eher Flaschen die extrem gut bewertet und nicht leicht zu bekommen sind, jedoch auch vermehrt zum Trinken/Flaschenteilungen gesucht werden. Die kriegst im Normalfall recht sicher wieder zum EK weg. Wenn du aber Gewinn machen willst, immer dran denken: "Der Gewinn liegt im Einkauf"

P.S. uabhängige Abfüller und Blends sind immer wieder auch eine sehr gute Möglichkeit (auch wenn die Meinung dazu oft gegenteilig ist). Aber dafür muss man sich schon ein wenig mehr auskennen, vor allem mit Marktpreisen und Nachfrage

[pandapaule]

Mal ne ammlung, die Spaß macht.
Wertsteigerung hin oder her. Man beachte vorallem die Limitierung

Gruß
PP

[Mick]

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[wittu]

s

[wittu]

E

[ceca2000]

Wahnsinnssammlung Wittu

[wittu]

W