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Whisky - eine Alternative zu Silber?

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Springer-Patriarch
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Re: Whisky - eine Alternative zu Silber?

Beitragvon Springer-Patriarch » 22.12.2016, 09:27

@winterherz

Wiso muß es eigentlich teuer sein nur weil Weihnachten ist?

Mein "milder" Tip: Scapa Skiren 40% ohne Alterangabe.
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Libertad1999
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Re: Whisky - eine Alternative zu Silber?

Beitragvon Libertad1999 » 22.12.2016, 09:55

Herebordus hat geschrieben:Einige Whiskys sind grade günstig.


Port Ellen
https://www.whiskystats.net/distillery- ... /?dist=107


Macallan 18
https://www.whiskystats.net/whiskydetai ... y_id=33483


Der Einblick ist leider nur Mitgliedern gestattet.....
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Herebordus
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Re: Whisky - eine Alternative zu Silber?

Beitragvon Herebordus » 22.12.2016, 12:05

Libertad1999 hat geschrieben:
Herebordus hat geschrieben:Einige Whiskys sind grade günstig.


Port Ellen
https://www.whiskystats.net/distillery- ... /?dist=107


Macallan 18
https://www.whiskystats.net/whiskydetai ... y_id=33483


Der Einblick ist leider nur Mitgliedern gestattet.....


Oh. Da ist auch in der Graphik die Preisentwicklung. In den letzten 2 Monaten sind die Preise unten den sommerwerten.

wittu
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Re: Whisky - eine Alternative zu Silber?

Beitragvon wittu » 24.12.2016, 12:01

G
Zuletzt geändert von wittu am 27.09.2020, 10:35, insgesamt 1-mal geändert.
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salito
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Re: Whisky - eine Alternative zu Silber?

Beitragvon salito » 24.12.2016, 15:19

Wow, die zwölf jährige macht richtig was her smilie_01

Forzaitalia
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Re: Whisky - eine Alternative zu Silber?

Beitragvon Forzaitalia » 24.12.2016, 15:30

Glückwunsch smilie_01

aber stolze Preise für nen jungen Inder smilie_08

aber ist ja Weihnachten :D

tzugf
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Re: Whisky - eine Alternative zu Silber?

Beitragvon tzugf » 06.01.2017, 00:50

Hallo Leute,

ich bin ebenfalls auf der Suche nach Alternativen Anlagen.
Leider kenne ich mich mit Whisky überhaupt noch nicht aus.
Kann mir evtl. einer kurz darstellen, worauf es bei dieser Anlageform ankommt?
-Wertsteigerung muss nicht kurzfristig sein-
Das die Flaschen eine geringe Auflage haben sollten, ist mir bewusst. Doch wie sieht es mit den Sorten aus? Welche Sorte eignet sich am besten, welche garnicht zur Anlage ( Single malt,...)? oder kann man dies nicht pauschal beantworten?

Habe hier diese Flasche gefunden. Was haltet ihr davon?
https://www.homeofmalts.com/16064/scall ... oCe1Lw_wcB


danke schonmal smilie_14 smilie_14

Herebordus
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Re: Whisky - eine Alternative zu Silber?

Beitragvon Herebordus » 06.01.2017, 01:27

Seltenheit, Geschmacksbewertungen, Abfüllung von Brennerei und anderes spielt eien Rolle. Wenn du mehr anlegen willst, gehen auch Flaschen aus stillgelegten Brennereien. Da kann nichts mehr kommen und die Preise gehen hoch. Kauf nichts blind! Erstmal richtig informieren.

http://www.rarewhisky101.com/my_media/2 ... Report.pdf

http://www.whisky-investments.de/wp-con ... nditen.pdf

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Springer-Patriarch
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Re: Whisky - eine Alternative zu Silber?

Beitragvon Springer-Patriarch » 06.01.2017, 09:34

tzugf hat geschrieben:Habe hier diese Flasche gefunden. Was haltet ihr davon?
https://www.homeofmalts.com/16064/scall ... oCe1Lw_wcB
danke schonmal smilie_14 smilie_14


Ich persönlich würde eher auf limitierte Original-Abfüllungen der Brennereien setzen. Nicht auf Blends oder fremde Abfüller.
Bei den Brennereien gibt es eine riesen Auswahl von Einzelabfüllungen und Limits.
Gerade bei "Homeofmalts" kannst du stundenlang stöbern und auch "versteckte" Angebote finden.
Ist aber nur meine Meinung. Also keine Garantie das Du damit alles richtig machst.
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waschbaer
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Re: Whisky - eine Alternative zu Silber?

Beitragvon waschbaer » 06.01.2017, 10:15

Wenn man den Scallywag kauft weil er einem schmeckt, nur zu. Als Anlage sehe ich den aber nicht, da nicht "besonders" genug. Wenn schon Blends von UAs (Unabhängige Abfüller) zum einbunkern, dann doch echte Besonderheiten wie letztes Jahr den 40-jährigen Timorous Beastie von Douglas Laing. Der ist im Handel aber längst ausverkauft, hab ihn auch total verpasst. Höchstens vom meiner Meinung auch noch sehr interessanten 21-jährigen Beastie gibts hie und da noch was für knapp über 100,--.

Oder die meist auch sehr gut bewerteten, teils aber recht teuren Blends von Compass Box. Die etwas "spezielleren" sind leider oft dreistellig im Preis, dafür gibts dann von denen tatsächlich nur ein paar tausend Flaschen und damit zurecht "limitiert" gelabeld. Die günstigeren von Compass Box ohne Limitierung sind übrigens auch sehr lecker, z. B. Spice Tree, Asyla, Hedonism. Ist natürlich rein subjektiv. Der Compass Box Orangerie gehört sogar zu meinen absoluten Lieblings-Whiskys, und dass der sich offiziell garnicht Whisky nennen darf wg. den Orangen- und Gewürz-Zusätzen ist mir genauso pups wie wenn eine Münze die mir sehr gefällt "nur" eine Medaille ist.

Als Anlage kaufe ich aber nur was mir auch schmeckt und ich "notfalls" auch selber trinken kann, wenn es sich vermögenstechnisch als Irrtum erweist. Somit kann mir die Wertentwicklung relativ egal sein und ob ich eine Flasche wieder verkaufe oder selber öffne entscheide in ein paar Jahren hoffentlich ich selbst und nicht meine Erben ...

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jogyli
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Re: Whisky - eine Alternative zu Silber?

Beitragvon jogyli » 06.01.2017, 10:33

Wie ich schon einmal am Anfang des Threads geschrieben habe: Wenn man sich mit einer Anlageform nicht auskennt, sollte man nicht investieren. Die Wahrscheinlichkeit mit dem Investment Glück zu haben ist sehr gering.
Blends, bis auf ganz wenige Ausnahmen, sind nicht für ein Investment zu empfehlen - trinke sie einfach.
Bei Single Malts sollten es gefragte Destillen sein, Jahrgangsabfüllungen, limitiert und wegen etwas besonderes aufgelegt.
Leider wissen das auch die Destillen, weswegen Sie Unmengen von limitiertem Mist herausbringen und die Wertsteigerung schon vorab durch den Verkaufspreis abgreifen.
Seriöserweise kann man keinen Whisky zur Anlage empfehlen, dazu fehlt jedem die Glaskugel. Auch in den Foren bekommt man mittlerweile mit, dass der Markt übersättigt ist und die Sammler nicht mehr zugreifen. Durch den Horttrieb haben die meisten ehe zu viel und verkaufen wieder auf dem Zweitmarkt.
Und da es den Leuten, die Whisky nur als Investment ansehen nicht ums trinken geht, wird der Markt irgendwann mit eben diesen Invest-Flaschen überfüllt sein. Wann? Keine Ahnung.
Zusammenfassend: Ich würde aufpassen und denke, dass der Zug für Whiskyinvestments längst abgefahren ist.
Sind aber nur meine Gedanken.

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Springer-Patriarch
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Re: Whisky - eine Alternative zu Silber?

Beitragvon Springer-Patriarch » 06.01.2017, 13:03

Und schon allein an den letzten 3 Posts sieht man wie unterschiedlich das Invest gesehen wird.
Ich persönlich teile die Ansicht von "jogyli" das der Zug schon abgefahren ist. es ist zuviel auf dem Markt.
Ich selber hab ein paar Flaschen zum anschauen stehen. Auch Limits, allerdings denke ich nicht das sie im Wert Groß steigen. Sind halt dekorativ (...und ich red mir ein das sie vielleicht ein wenig steigen :oops: ..)
Und ich würde mir nie so teures Zeug hertun. Wenn Flaschen jetzt im Verkauf schon 3stellig sind, glaub ich nicht das da soviel Potential nach oben ist. Ich denke das die wirklich wertvollen eh unter den richtigen Spezialisten vertickt werden und selten auf den öffentlichen Markt kommen.
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ceca2000
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Re: Whisky - eine Alternative zu Silber?

Beitragvon ceca2000 » 06.01.2017, 13:19

@Springer-Patriarch

Das stimmt nicht, dass bei Whisky der Zug abgefahren ist.
Ich führe selbst einen Whisky Raritätenhandel und ich hab einige Stammkunden, die nur investieren ohne je einen Schluck davon zu trinken. Wenn ich mir jetzt die bestellten Waren von nur den letzten 12 Monaten anschaue, ist der Wertzuwachs enorm. (Nur ein Beispiel: Yamazaki 1984 - gekauft für 2.000€ - Marktpreis bei über 4.000€). Es geht auch nicht darum jeder limitierten Flasche hinterherzurennen, sondern zu selektieren. Natürlich kann man Flaschen beziehen, die Potential auf Wertzuwachs haben.

Und dreistellige Beträge sind noch nichts, wenn man Whisky mit Wein vergleicht, da ist erst recht noch Potential. Man liest auch oft von den "gehypten" Asiaten, also den japanischen Whiskys, insbesondere Karuizawa. Dennoch bin ich überzeugt, dass gerade die Destillerie enorm zulegen wird, da die Nachfrage immer stärker wird.

Kurz zu dem geposteten Link von einem User zu dem Scallywag.
Kauf ihn zum trinken, Investment ist das jedoch keines. Wird nie an Wert zulegen, spricht zu viel dagegen:
-Blended Malt (Wenn Investment dann nur Single Malt)
-Region Speyside (Kein genannter Destilleriname)
-kein Alter (KO-Kriterium)
- Unabhängiger Abfüller (keine Original Destillerie)

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Springer-Patriarch
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Re: Whisky - eine Alternative zu Silber?

Beitragvon Springer-Patriarch » 06.01.2017, 14:35

@ceca2000

Das sind die von mir gemeinten Spezialisten. Ich glaube das hier im Forum solche Leute weniger unterwegs sind.
Aber ehrlich. Ich persönlich würde nie 2000.-€ für eine Flasche zahlen. In der Hoffnung das er noch teurer wird.
Es würde mich interessieren wie diese 2000.- Gewinn errechnet werden. Hat der Kunde es für 2000.- gekauft und dann wollte es jemand für 4000.- kaufen? Oder sind das Preise die irgendwo stehen und nur theoretisch sind? Z.B. Etwas ist laut Liste 1000.- wert, aber niemand kauft es für diesen Preis. Es wird egal von wem immer nur z.B 200.- geboten. Ist der Realwert dann eben nur 200.-?
Kann natürlich auch ein Fehlgedanke von mir sein.
Deine Fachkenntnis stelle ich übrigens nicht infrage. Nur damit da kein falscher Gedanke entsteht.
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jogyli
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Re: Whisky - eine Alternative zu Silber?

Beitragvon jogyli » 06.01.2017, 14:57

@ ceca2000:
Ich bin mir trotzdem nicht sicher, wie sich der Whiskyboom langfristig auswirkt. Wie geschrieben sehe ich in den Foren, dass sich bei den Nerds eine Sättigung zeigt. Vorher gehypte Destillen werden nicht mehr gekauft, oftmals sogar eher verkauft.
Beispiel die ganzen Islay Destillen. Die Mitgliederabfüllungen werden immer weniger von den Nerds gekauft und finden sich kurz drauf für Traumpreise auf den Verkaufsplattformen. Aber diese werden gehandelt und nicht mehr getrunken.
Gerade die Asiaten haben ein super Hype, werden aber wohl auch nur gekauft und nicht getrunken. Auf lange Sicht, wer soll die noch kaufen? Selbst gute Karuizawa, Yamazakis oder ähnliche sind zum Verzehr zu teuer und werden vielleicht mal für eine Flaschenteilung geöffnet.
Wer soll die alle nachher kaufen, wenn Sie jetzt schon (gefühlt) überteuert sind und später dann mit einem gewünschten Aufpreis (Rendite) wieder auf dem Zweitmarkt angeboten werden? Und ich spreche jetzt nicht von einer kurzen Dauer, sondern in Hinblick auf 1-2 Dekaden, für die man ein Investment macht. Irgend wann muss eine Flut an Flaschen im Angebot sein. Dies wird intensiviert, wenn Flaschenteilungen ergeben, dass die Flaschen gut (Brora) oder oft nicht so gut (Bladnoch) sind.

Aber ich denke, dass du dort einen besseren Einblick hast. Wäre spannend und nett, wenn du uns an deinen Erfahrungen teilhaben lassen könntest.

Ich sammle übrigens zum trinken, nicht als Investment.


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