SILBER.DE Forum

Eine vergleichbare Zustellung an eine Filiale bietet Hermes an. Die PaketShops werden meist von Kiosken oder Tankstellen nebenbei betrieben. Benachrichtigung per Mail, sobald das Paket abholbereit ist. Die Aushändigung an den Empfänger erfolgte vor ein paar Jahren gegen Vorlage eines Ausweisdokuments. Wie das gegenwärtig gehandhabt wird, habe ich noch nicht probiert.

Ich meine bei Hermes muss man eine Kundennummer haben (die auch auf dem Adressaufkleber steht).
Dann kann man in einen Shop umleiten.sonst erst wenn man 3x nicht angetroffen wurde.
Persönlich finde ich die Packstation am besten, denn da hat man bis zu 9 Tage Zeit um das Paket abzuholen. Bei der normalen Zustellung bleiben 4 Tage in der Filiale bis die Sendung retoure geht.

Ich lasse übrigens immer an die Postfiliale liefern.
Die ist bei uns in einem großen Einkaufszentrum, wo ich eh immer einkaufen gehe.
Die Damen vom Kiosk kennen mich schon lange persönlich und rufen mich auch auf dem Handy an, wenn ich mal ein Paket verpasst habe.
Außerdem schicken sie nichts zurück, auch wenn ich mal länger nicht da war.
Urlaub kläre ich vorher ab.
Alles immer sehr zuverlässig, freundlich und ohne Probleme.

Ich habe mal eine Frage wie verschickt Ihr eigentlich eine Münze die mehr wie 500 Euro kostet? Gibt es da Alternativen zu DHL , da hier anscheinend die Transportversicherung bis 2500 Euro für private und Edelmetall nicht gilt?

Gruß Peter

Silberpetro hat geschrieben:Ich habe mal eine Frage wie verschickt Ihr eigentlich eine Münze die mehr wie 500 Euro kostet? Gibt es da Alternativen zu DHL , da hier anscheinend die Transportversicherung bis 2500 Euro für private und Edelmetall nicht gilt?

Gruß Peter

Ich habe mit Intex-Versand gute Erfahrungen gemacht. Kostet aber mehr als DHL.

Ich würde am besten an Banken verkaufen. Bei Privatpersonen gibt es eine zu große Chance über den Tisch gezogen zu werden. Würde ich nicht riskieren, man weiß auch nie welchen kriminellen Hintergrund der andere hat.

Ich möchte auch einige Münzen an einen Händler verkaufen.
Wenn ich die Ankaufspreise von z.B. 1 oz Buffalos bei verschiedenen Händlern vergleiche, gibt es da Unterschiede von mehr als 100€
Wird dieser Unterschied auch wirklich bezahlt ?

right base » 03.06.2021, 18:38 hat geschrieben:Ich möchte auch einige Münzen an einen Händler verkaufen.
Wenn ich die Ankaufspreise von z.B. 1 oz Buffalos bei verschiedenen Händlern vergleiche, gibt es da Unterschiede von mehr als 100€
Wird dieser Unterschied auch wirklich bezahlt ?

@right base

In der Regel kannst Du davon ausgehen, dass die bei gold.de gelisteten Händler diese Preise auch beim Ankauf zahlen. Allerdings liegt auch hier die Tücke im Detail, daher beim jeweiligen Händler immer sorgfältig die AGBs lesen.
Oft werden die Ankaufspreise erst gefixt,an dem Tag, wenn das EM oder die Münze beim Händler eintrifft. Bei anderen muss dann noch der Versand abgezogen werden, wenn es versichert zu seinen Lasten geht. Andere wiederum habe ein enges Zeitfenster, in dem der Preis gefixt ist und dann das EM/Münze beim Händler eintreffen muss. Manche Händeler haben auch nur verbindliche Ankaufkurse in deren Öffnugszeiten.
Aber auf der jeweiligen Händlerseite wird dies in der Regel sehr genau erklärt.
Daher immer erst informieren und vergleichen, dann verkaufen, wenn es passt.
Wenn Du einen der Händler in der Nähe hast, ist es manchmal besser, vor Ort den Verkauf abzuwickeln, da dann der Tag der Übergabe als Fixum gilt.

right base » 03.06.2021, 18:38 hat geschrieben:Ich möchte auch einige Münzen an einen Händler verkaufen.
Wenn ich die Ankaufspreise von z.B. 1 oz Buffalos bei verschiedenen Händlern vergleiche, gibt es da Unterschiede von mehr als 100€
Wird dieser Unterschied auch wirklich bezahlt ?

Ich hatte mal 2 auf gold.de gelisteten Händlern Goldmünzen online zum Kauf angeboten und keine Antwort erhalten. Deren "Ankaufsangebote" waren aber auch "so gut", dass ich nicht wirklich mit einem tatsächlichen Ankauf gerechnet habe.

Gute Erfahrungen habe ich mit MP-Edelmetalle, Auragentum und ESG gemacht, die auch wirklich zu ihren Ankaufsangeboten stehen.

Servus,

habe bei einem deutschen Händler diverse Unzen bestellt.
Geöffnet habe ich das Paket (wie immer) im Beisein meiner Frau.

Nun fehlen:
1* Tokelau Terra 2021 Prooflike UND
7* Cayman Island Blue Marlin 2021

Sämtliche Versuche das mit dem Händler zu klären schlugen fehl.
Der komplette Inhalt war knappe 900 Gramm wie auf dem Paket angeben.
Nun wird behauptet, das Gewicht auf dem Paket bezieht sich auf das reine Unzen-Gewicht.
Gehts noch?

Was nun? Ich kann und will die knappe 265€ nicht in den Wind schiessen.

Anwalt?
Verbraucherverein?
Nichts tun?

Was würden Ihr machen?

Sammlergrüße
Günter

guenterh » 04.06.2021, 11:34 hat geschrieben:
Was nun? Ich kann und will die knappe 265€ nicht in den Wind schiessen.

Anwalt?
Verbraucherverein?
Nichts tun?

Was würden Ihr machen?

Verständlicher Ärger. Wenn bei mir bisher etwas fehlte, hatte der Händler es nicht auf Lager und war zu bequem zu vermerken, dass noch eine Nachlieferung komme. Klärte sich dann schnell beim Anruf.

Hat dein Händler eine Kameraüberwachung beim Verpacken? Viele sichern sich auf diese Weise gegen Reklamationen ab. Wenn 2 Mitarbeiter verpacken nach dem Vier-Augen-Prinzip wird es schon etwas schwammiger, weil dann ja schon mal etwas dazwischen kommen kann (WC-Gang, Telefonat usw.) und der andere vielleicht weitermacht. Bei Personalknappheit verpackt vielleicht auch nur eine/r - das wird natürlich keiner zugeben.

Der Händler sollte aber in der Beweispflicht sein, dass er die Sachen verpackt hat. Frag doch mal, nach welchem Prinzip da verpackt wird. Außerdem das Gewicht prüfen: wie schwer ist das ganze Paket, wie schwer ist der Inhalt, wie schwer müsste der Inhalt (nur Münzen / Kapseln) sein? Was bedeutet die Angabe auf dem Paketschein - Zustellfirma fragen.

Und vielleicht hilft es auch, den Namen hier im Forum zu nennen und das Süppchen ein wenig am Köcheln zu halten. Vielleicht hat der Händler einfach keine Lust, im Moment zeitraubende Nachforschungen anzustellen. Mit Hilfe einer kleinen Inventur müsste er doch auch feststellen können, wie es mit seinem Bestand aussieht bei den betreffenden Münzen.

Das sind einige Vorschläge, die du ihm unterbreiten kannst. Bei Namensnennung stellt sich vielleicht heraus, dass andere vielleicht ähnliche Erfahrungen (vielleicht nur 1 Stück Fehlbestand) gemacht haben.

Hartnäckig bleiben - Fehlbestände bei der Lieferung sollte sich kein Händler erlauben dürfen!

Schreib und schick an den Händler ein Fax.

Darin forderst du ihn auf, dir die fehlenden Münzen unverzüglich und auf seine Kosten zukommen zu lassen.
Wenn nix kommt, Erinnerungsschreiben nach 1 Woche und im Falle der Nichtleistung mit rechtlichen Konsequenzen drohen.

Ist immer noch nichts da, forderst Du Rückzahlung der Geldsumme. Passiert zwischenzeitlich weiterhin nichts, ist es hilfreich, wenn du oder deine Frau einen Rechtsanwalt oder Juristen kennt, der das übernimmt. Danach geht es meistens ganz schnell.