Re: Die Rente ab 70
Verfasst: 09.06.2016, 05:22
Rentenreformen – Wer verliert am meisten?
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Für den Sozialwissenschaftler Christoph Butterwegge sind die demografischen Zahlenspiele reine Nebelkerzen. Auskömmliche Renten seien auch in Zukunft ohne weiteres bezahlbar, wenn man das wirklich wolle.
Kein Arbeitnehmer finanziere irgendeinen Rentner, ''sondern die Renten werden aus der laufenden Wertschöpfung einer Volkswirtschaft bezahlt. Und da die Arbeitsproduktivität steigt, und auch der Reichtum der Gesellschaft, können die Renten auch künftig leicht finanziert werden. Denn die Höhe der Rente ist keine Frage der Biologie, sondern ist eine Frage der eine Frage der Politik – nämlich: Wie wird dieser wahrscheinlich weiter wachsende gesellschaftliche Reichtum bei uns auf die verschiedenen Gesellschaftsschichten und Altersgruppen verteilt?''
...
http://www.daserste.de/information/wirt ... n-100.html
Guter Beitrag heute in plusminus zum Thema Rente. Ansehen lohnt sich.
Ich hab mal den für mich "interessantesten" Punkt herauskopiert.
Auf den ersten Blick scheint der Bericht ja OT zu sein, da es ja um die Rentenhöhe und nicht um das Renteneintrittsalter geht.
Wenn man sich aber mal die Kernaussage genauer ansieht,
"Denn die Höhe der Rente ist keine Frage der Biologie, sondern ist eine Frage der Politik – nämlich: Wie wird dieser wahrscheinlich weiter wachsende gesellschaftliche Reichtum bei uns auf die verschiedenen Gesellschaftsschichten und Altersgruppen verteilt?''
dann kann man doch ganz leicht zu dem Schluß kommen, dass wenn die Rente nichts mit der demographischen Entwicklung zu tun hat und es lediglich nur um eine politische (Um?)Verteilung geht, dann ist das Renteneintrittsalter natürlich auch nicht entscheidend. - wenn die These denn stimmt.
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Für den Sozialwissenschaftler Christoph Butterwegge sind die demografischen Zahlenspiele reine Nebelkerzen. Auskömmliche Renten seien auch in Zukunft ohne weiteres bezahlbar, wenn man das wirklich wolle.
Kein Arbeitnehmer finanziere irgendeinen Rentner, ''sondern die Renten werden aus der laufenden Wertschöpfung einer Volkswirtschaft bezahlt. Und da die Arbeitsproduktivität steigt, und auch der Reichtum der Gesellschaft, können die Renten auch künftig leicht finanziert werden. Denn die Höhe der Rente ist keine Frage der Biologie, sondern ist eine Frage der eine Frage der Politik – nämlich: Wie wird dieser wahrscheinlich weiter wachsende gesellschaftliche Reichtum bei uns auf die verschiedenen Gesellschaftsschichten und Altersgruppen verteilt?''
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http://www.daserste.de/information/wirt ... n-100.html
Guter Beitrag heute in plusminus zum Thema Rente. Ansehen lohnt sich.
Ich hab mal den für mich "interessantesten" Punkt herauskopiert.
Auf den ersten Blick scheint der Bericht ja OT zu sein, da es ja um die Rentenhöhe und nicht um das Renteneintrittsalter geht.
Wenn man sich aber mal die Kernaussage genauer ansieht,
"Denn die Höhe der Rente ist keine Frage der Biologie, sondern ist eine Frage der Politik – nämlich: Wie wird dieser wahrscheinlich weiter wachsende gesellschaftliche Reichtum bei uns auf die verschiedenen Gesellschaftsschichten und Altersgruppen verteilt?''
dann kann man doch ganz leicht zu dem Schluß kommen, dass wenn die Rente nichts mit der demographischen Entwicklung zu tun hat und es lediglich nur um eine politische (Um?)Verteilung geht, dann ist das Renteneintrittsalter natürlich auch nicht entscheidend. - wenn die These denn stimmt.