Aktuelle Zeit: 19.04.2024, 15:14
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Frank the tank hat geschrieben:...Muss der Staat oder die Tarifpartner nicht dafür sorgen, dass der Anteil der Armen in D nicht weiter steigt sondern das ein Aufstieg möglich ist?
Frank the tank hat geschrieben:Im Prinzip ist es mir egal unter oder in welchem Wirtschaftssystem ich lebe.
Ich merke nur, dass hier etwas schief läuft.
lifesgood hat geschrieben:Irgendwie habe ich das Gefühl, dass Du gerade dabei bist, die Pfade objektiver Argumentation (die auch die realistischen Alternativen sieht) zu verlassen ...
Frank the tank hat geschrieben:Muss der Staat oder die Tarifpartner nicht dafür sorgen, dass der Anteil der Armen in D nicht weiter steigt sondern das ein Aufstieg möglich ist?
Frank the tank hat geschrieben:Im Prinzip ist es mir egal unter oder in welchem Wirtschaftssystem ich lebe.
Ich merke nur, dass hier etwas schief läuft. ...
Sapnovela hat geschrieben:Ich wollte einfach mal mit dem Vorurteil aufräumen die Union verstünde etwas von Wirtschaftspolitik. Das mag auf Ländeebene (personengebunden) durchaus hinkommen, aber auf Bundeseben ist davon seit Jahrzehnten nichts zu sehen. Eine Aussage von mir, dass Rot-Irgendwas besser sei, ist nicht zu finden. Mit der SPD ist bei der MwSt ja auch (0 + 1) / 2 = 3 , siehe Groko zum 1.1.2007
Daher eben global, denn solange es Länder gibt, die mit Dumping-Steuersätzen locken, wird man das Problem nicht lösen können.
Und auch der Bürger/Verbraucher macht von seiner Macht keinen Gebrauch. Es ist allgemein bekannt, welche Konzerne ihre Gewinne in Dumpingsteuerländer transferieren, um in D möglichst wenig Steuern zu bezahlen. Ihrer Beliebtheit beim Kunden tut das keinen Abbruch.
Frank the tank hat geschrieben:Im Prinzip ist es mir egal unter oder in welchem Wirtschaftssystem ich lebe.
Ich merke nur, dass hier etwas schief läuft.
Der erste Link in Saps Post ist lesenswert und mMn völlig zutreffend! Diesen Sachverhalt hat auch Ulrike Herrmann immer wieder in ihren Vorträgen heraus gearbeitet.
Ein beispiel aus dem Leben:
Eine ReNo Auszubildende verdient im ersten Jahr 400 €, der Chef kann unter Ausnutzung der Statuten den Lohn um 20% kürzen!
Der Anwalt hat drei Häuser (selbst genutzt und vermietet), wie üblich dickes Auto usw. ....
Meint Ihr, die 80€ würden ihn ärmer machen. Das ist die Ungerechtigkeit in unserer Gesellschaft.
Der Azubi hat anstatt 400€, nur 320€!
Kox hat geschrieben:Frank the tank hat geschrieben:Im Prinzip ist es mir egal unter oder in welchem Wirtschaftssystem ich lebe.
Ich merke nur, dass hier etwas schief läuft.
Der erste Link in Saps Post ist lesenswert und mMn völlig zutreffend! Diesen Sachverhalt hat auch Ulrike Herrmann immer wieder in ihren Vorträgen heraus gearbeitet.
Ein beispiel aus dem Leben:
Eine ReNo Auszubildende verdient im ersten Jahr 400 €, der Chef kann unter Ausnutzung der Statuten den Lohn um 20% kürzen!
Der Anwalt hat drei Häuser (selbst genutzt und vermietet), wie üblich dickes Auto usw. ....
Meint Ihr, die 80€ würden ihn ärmer machen. Das ist die Ungerechtigkeit in unserer Gesellschaft.
Der Azubi hat anstatt 400€, nur 320€!
Wenn aber der Anwalt nicht das bekäme was er bekommt, würde er nichtmehr als Anwalt praktizieren und ggf. da hingehen, wo er mehr bekommt.
Die Auszubildende ist ein Lehrling. Und Lehrjahre sind bekanntlich keine Herrenjahre.
Übrigens hat im Normalfall der Anwalt einen langen Bildungsweg mit wenig Einkommen ggf. Studiengebühren und sonst. Verzicht.
Erinnert mich sehr an eine Neiddebatte......... Zudem hat der/die Auszubildende ja die Möglichkeit auf einem 2.Bildungsweg FHoder die Hs zu besuchen und auch anwalt zu werden
Kox
wintertanne hat geschrieben:Andererseits frage ich mich, wie sich 400 Euro Ausbildungsvergütung rechtfertigen lassen.
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