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Altersvorsorge

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foxele
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Re: Altersvorsorge

Beitragvon foxele » 20.09.2023, 20:52

Meine Regelaltersgrenze läge auch bei 67.
Mit 63 habe ich 48 Jahre voll, das reicht.

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san agustin
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Re: Altersvorsorge

Beitragvon san agustin » 20.09.2023, 20:59

foxele » 20.09.2023, 20:52 hat geschrieben:Meine Regelaltersgrenze läge auch bei 67.
Mit 63 habe ich 48 Jahre voll, das reicht.


Du hast mit 15 Jahren begonnen zu arbeiten und einzuzahlen smilie_08

Aber dann brauchst Du nicht bis 67 warten
Auf was wartest Du ? :shock:
smilie_38

foxele
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Re: Altersvorsorge

Beitragvon foxele » 20.09.2023, 21:01

san agustin » 20.09.2023, 20:59 hat geschrieben:
foxele » 20.09.2023, 20:52 hat geschrieben:Meine Regelaltersgrenze läge auch bei 67.
Mit 63 habe ich 48 Jahre voll, das reicht.


Du hast mit 15 Jahren begonnen zu arbeiten und einzuzahlen smilie_08

Aber dann brauchst Du nicht bis 67 warten
Auf was wartest Du ? :shock:


Auf die 63 smilie_07

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Schubidu
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Re: Altersvorsorge

Beitragvon Schubidu » 20.09.2023, 21:19

san agustin » 20.09.2023, 20:07 hat geschrieben:was ich auch als sehr interessant und wichtig erachte ist, das der Eintritt zur Rente ja stufenweise
auf 67 angehoben wird - bis zum Jahr 2031

Man hört fast täglich das hier noch nicht das Ende der Fahnenstange sein soll und wir uns auf ein noch mal höheres Eintrittsalter einstellen müssen :roll:

jetzt die gute Nachricht: da es sich um ein beschlossenes Bundesgesetz handelt, kann eine neue gesetzliche Anhebung erst ab 2031 diskutiert, beraten und beschlossen werden

smilie_38 und smilie_56 an den Geburtsjahrgängen die um den 2031/2032 in Rente können und dürfen
danach sieht es wohl eher nach weiterer Anhebung aus smilie_04


Das ist ja logisch. Wenn die Leute älter werden und zudem die Zahl der Rentner im Verhältnis zur Zahl der Beitragszahler steigt, wird man nicht umhin kommen, das Renteneintrittsalter zu erhöhen.

Momentan ist es so, dass Jahrgang 1965 genau mit 67 Jahren geht. Jahrgang 1964 etwas früher usw. usw.

Ich bin Jahrgang 62 und habe 4 Monate vor den 67 das reguläre Renteneintrittsalter erreicht. Von daher bin ich safe.

Es wird wohl so kommen, dass Jahrgang 1965 bei den 67 Jahren bleibt, Jahrgang 1966 dann 67 Jahre und 1 oder 2 Monate usw.

foxele
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Re: Altersvorsorge

Beitragvon foxele » 20.09.2023, 21:31

Wenn du Jahrgang 62 bist, dann könntest du ja auch mit 63 gehen. smilie_08

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Schubidu
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Re: Altersvorsorge

Beitragvon Schubidu » 20.09.2023, 23:06

Mit Abschlägen ja, aber wieso sollte ich, wenn ich mich wohlfühle?

Ich arbeite seit 2019 nur noch Teilzeit (20 - 25 Std. die Woche an 4 Tagen), das kommt mir mehr entgegen. So habe ich genug Zeit für mich, jede Woche ein langes Wochenende und eine Aufgabe die mir (meistens zumindest) Spaß macht. Das ist das, wovon ich mein Leben lang geträumt habe. Eine Aufgabe will ich noch haben und es wird auch sehr gut bezahlt und beschert mir einen Dienstwagen.

Wenn die Gesundheit mitspielt, mache ich das (eventuell noch mit ein paar weniger Stunden) bis zum Regelrenteneintritt. Nicht weil ich es finanziell unbedingt müßte, sondern weil ich es möchte.

Ich seh das teilweise in meinem Bekanntenkreis, der langsam in Rente geht, oder darauf hinfiebert. Die sind alle so unzufrieden in ihren Jobs. Bei mir hat sich mit der Teilzeit seit 2019 auch das Aufgabengebiet geändert und das mache ich gerne. Und den großen Streß habe ich auch nicht mehr. Klar gibt es Zeiten, da muß man sich etwas mehr ranhalten, aber auch viele Zeiten, da ist es chillig.

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Re: Altersvorsorge

Beitragvon foxele » 20.09.2023, 23:57

Sieht bei mir ähnlich aus. smilie_01

Mache 24 Stunden bei 3 Tagewoche.
:mrgreen:

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Schubidu
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Re: Altersvorsorge

Beitragvon Schubidu » 21.09.2023, 00:03

Lieber deutlich vor der Rente die Arbeitszeit reduziert und das Leben genießen, bringt mir persönlich mehr.

Dazu müssen natürlich auch die Rahmenbedingungen passen, was sicher nicht bei jedem der Fall ist. Ich bin da sehr dankbar dafür.

Wir leben daher seit 2019 nach dem Motto "mindestens ein Highlight im Monat" entweder übers Wochenende wegfahren oder auch ein Musical/Theaterbesuch mit Übernachtung. Nachdem ich seit Mai auch einen Zweitwohnsitz in Österreich angemeldet habe, werden es häufig auch zwei Highlights.

So hat man immer in Kürze etwas, worauf man sich freut.

Man muß die Zeit, solange man noch fit genug ist, das Leben zu genießen, auch nutzen.

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Turnbeutelvergesser
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Re: Altersvorsorge

Beitragvon Turnbeutelvergesser » 21.09.2023, 04:42

Rhenanus » 20.09.2023, 18:37 hat geschrieben:Zu den Beamten in den vollgestopften Behörden: ich mache eher die Erfahrung, dass die Bearbeitung im ÖD eher länger dauert. Der große Überhang an Beamten in den Behörden versteht es tatsächlich noch wie schon vor Jahrzehnten, mit Schlafen und langsamen Tätigkeiten die Bearbeitung hinauszuzögern? Vorurteil und Irrglaube halten sich offenbar hartnäckig bei diesem Berufsstand.


Liegt auch an der mangelnden Digitalisierung in D. Warum muss man in D für jedes Dokument zu einer Behörde rennen? In der Verwaltung gibt es jede Menge Einsparpotential. Da könnten einige Stellen eingespart werden, wenn man Digitalisierung konsequent umsetzen würde. Man sieht's ja in anderen Ländern. Problem könnte sein, dass dann die eine oder andere Verwaltungsstelle wegfallen würde. Da besteht natürlich kein Anreiz auf Seiten der Betroffenen was zu ändern, wenn am Ende die eigne Stelle weg rationalisiert wird.

san agustin
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Re: Altersvorsorge

Beitragvon san agustin » 21.09.2023, 07:18

Schubidu » 20.09.2023, 21:19 hat geschrieben:
san agustin » 20.09.2023, 20:07 hat geschrieben:was ich auch als sehr interessant und wichtig erachte ist, das der Eintritt zur Rente ja stufenweise
auf 67 angehoben wird - bis zum Jahr 2031

Man hört fast täglich das hier noch nicht das Ende der Fahnenstange sein soll und wir uns auf ein noch mal höheres Eintrittsalter einstellen müssen :roll:

jetzt die gute Nachricht: da es sich um ein beschlossenes Bundesgesetz handelt, kann eine neue gesetzliche Anhebung erst ab 2031 diskutiert, beraten und beschlossen werden

smilie_38 und smilie_56 an den Geburtsjahrgängen die um den 2031/2032 in Rente können und dürfen
danach sieht es wohl eher nach weiterer Anhebung aus smilie_04


Das ist ja logisch. Wenn die Leute älter werden und zudem die Zahl der Rentner im Verhältnis zur Zahl der Beitragszahler steigt, wird man nicht umhin kommen, das Renteneintrittsalter zu erhöhen.

.......

Es wird wohl so kommen, dass Jahrgang 1965 bei den 67 Jahren bleibt, Jahrgang 1966 dann 67 Jahre und 1 oder 2 Monate usw.


Wie gesagt: vor 2031 können keine neuen Gesetze über ein höheres Eintrittsalter
beschlossen werden .

Und da Gesetze Zeit und Vorlauf benötigen, wird sicherlich nicht ab Jahrgang 1966 so etwas beschlossen

Du kannst einem 65 jährigen nicht vermitteln, das er nun länger arbeiten muss, wenn er 2 Jahre vor der Rente steht

Daher wird wohl erst ab Jahrgang 1970+ so etwas politisch umsetzbar sein

Ich bin da aber absolut bei Dir, wenn Du schreibst :
Sich schon die Zeit vor der Rente gönnen , wenn man da noch fit ist.
Ist doch so: im Rentenalter fehlt oftmals die Gesundheit und/oder die Vitalität.

Daher stelle ich schon fast das Thema Gesundheit vor einer ,,üppigen,, Rente.
Warum sollte man mit 67 oder 70 nicht noch ein paar Stunden in der Woche arbeiten.
Wenns dann Spass macht und die Lebensphase reinpasst
smilie_38

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Schubidu
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Re: Altersvorsorge

Beitragvon Schubidu » 21.09.2023, 11:08

Das mit der Gesundheit sehe ich wie Du. Ohne selbige nützt einem Alles Andere auch nichts.

Da gibt es Faktoren, die man nicht beeinflußen kann, weil sie genetisch oder umweltbedingt sind. Aber es gibt auch andere Risikofaktoren, an denen man was machen kann. Übergewicht, zu wenig Bewegung, Ernährung usw. usw..

Ich bin am 1.1.21 den Corona-Kilos zu Leibe gerückt und bin jetzt wieder (erstmals seit meiner Jugend) auf Normalgewicht. Das kann ich auch seit mittlerweile 2 Jahren halten. Ich mache aber auch täglich Sport, in Summe so 10 Std. die Woche.

Ob´s was hilft muß man sehen, aber zumindest fühle ich mich gut dabei.

Es ist ja auch nicht angenehm, wenn man schnauft wie ein Wallroß und schwitzt wie ein Schw... wenn man mal ein paar Treppen oder eine Steigung hochgehen muß.

Ich sehe das durchaus auch als eine Art der "Altersvorsorge" an, weil man ja solange wie möglich ein selbstbestimmtes und lebenswertes Leben führen möchte. Sollte das Schicksal was Anderes für mich vorgesehen haben, kann ich es nicht ändern, aber ich brauche mir zumindest keine Vorwürfe machen.

Panik95
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Re: Altersvorsorge

Beitragvon Panik95 » 21.09.2023, 11:15

Das Renteneintrittsalter braucht man nicht zu erhöhen.
Als Langzeitversicherter 2 Jahre früher in Rente zu gehen wird einfach gestrichen oder Arbeitslosenzeiten werden nicht mehr angerechnet.
Ältere Arbeitnehmer werden 2 Jahre vor Rentenbeginn über das Arbeitsamt entsorgt oder mit Teilzeitmodellen ruhig gestellt.
Wer rechtzeitig fürs Alter finanziell vorgesorgt hat kann sich frühzeitig aus dem Arbeitsleben verabschieden.
Jedes Jahr früher gibt weniger Rentenpunkte d.h. weniger Rente.
Wer es sich leisten kann hat keine Probleme,die Mehrheit wird bis 67 Arbeiten oder wird vorher vom Arbeitgeber über das Arbeitsamt entsorgt um dann ins Bürgergeld zu rutschen.

SeliPeti
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Re: Altersvorsorge

Beitragvon SeliPeti » 21.09.2023, 15:58

Schubidu » 21.09.2023, 11:08 hat geschrieben:Das mit der Gesundheit sehe ich wie Du. Ohne selbige nützt einem Alles Andere auch nichts.

Da gibt es Faktoren, die man nicht beeinflußen kann, weil sie genetisch oder umweltbedingt sind. Aber es gibt auch andere Risikofaktoren, an denen man was machen kann. Übergewicht, zu wenig Bewegung, Ernährung usw. usw..

Ich bin am 1.1.21 den Corona-Kilos zu Leibe gerückt und bin jetzt wieder (erstmals seit meiner Jugend) auf Normalgewicht. Das kann ich auch seit mittlerweile 2 Jahren halten. Ich mache aber auch täglich Sport, in Summe so 10 Std. die Woche.

Ob´s was hilft muß man sehen, aber zumindest fühle ich mich gut dabei.

Es ist ja auch nicht angenehm, wenn man schnauft wie ein Wallroß und schwitzt wie ein Schw... wenn man mal ein paar Treppen oder eine Steigung hochgehen muß.

Ich sehe das durchaus auch als eine Art der "Altersvorsorge" an, weil man ja solange wie möglich ein selbstbestimmtes und lebenswertes Leben führen möchte. Sollte das Schicksal was Anderes für mich vorgesehen haben, kann ich es nicht ändern, aber ich brauche mir zumindest keine Vorwürfe machen.

Respekt @Schubidu,dass du deinen inneren Schweinehund überwinden konntest,und dein Gewicht immer noch halten kannst.Das kann nicht jeder von sich behaupten,und man kann stolz darauf sein smilie_12

Aurargint
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Re: Altersvorsorge

Beitragvon Aurargint » 21.09.2023, 19:33

Ich bin Baujahr 1970 und zahle seit 1987 in die Rentenkasse ein; in 10 Jahre bin ich (wenns gut geht smilie_06 ) 63 und habe volle 45 Jahre gearbeitet - warum soll ich länger arbeiten? Ich dachte, 45 Arbeitsjahre reichen für das Renteneintrittsalter? smilie_08

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Tykon
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Re: Altersvorsorge

Beitragvon Tykon » 21.09.2023, 20:08

Aurargint » 21.09.2023, 19:33 hat geschrieben:Ich bin Baujahr 1970 und zahle seit 1987 in die Rentenkasse ein; in 10 Jahre bin ich (wenns gut geht smilie_06 ) 63 und habe volle 45 Jahre gearbeitet - warum soll ich länger arbeiten? Ich dachte, 45 Arbeitsjahre reichen für das Renteneintrittsalter? smilie_08

Nicht ganz. Abschlagsfrei kannst du mit deinem Geburtsjahr erst mit 65 in Rente. Vorher nur mit Abzügen.

Die sogenannte „Rente mit 63“ gab es für den Jahrgang 1952 oder früher. Für Jahrgänge ab 1953 erhöht sich das Alter entsprechend der Regelung von 65 auf 67. Ab Jahrgang 1964 kann man abschlagsfrei erst mit 65 in Rente.


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