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Altersvorsorge

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derleichte
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Re: Altersvorsorge

Beitragvon derleichte » 03.10.2019, 20:57

Panik95 hat geschrieben:
derleichte hat geschrieben:anderer Gedanke, gehe ich 2-3 Jahre frühzeitig mit einem Rentenabzug von mtl.0,3% in Rente,
beziehe ich doch auch 2-3 Jahre schon Rente die ich normalerweise nicht beziehen würde smilie_08
wie alt muss ich werden, oder wann treffen sich die Lienen bei denen ich dann minus machen würde ?

Wie alt bist DU?


werde im Januar 60 und mein 45. Jahr der Zahlung in die Rente hat gerade begonnen .
Einer der prominentesten Gegner von Gold ist der US-Kult-Investor Warren Buffett. Menschen würden das Edelmetall in entlegenen Weltregionen aufwendig aus der Erde buddeln, um es dann Tausende Kilometer entfernt wieder in Tresoren unter der Erde zu verstecken. Vor allem aber sei es unproduktiv und bringe keine laufenden Erträge :mrgreen:

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Panik95
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Re: Altersvorsorge

Beitragvon Panik95 » 03.10.2019, 21:31

derleichte hat geschrieben:
Panik95 hat geschrieben:
derleichte hat geschrieben:anderer Gedanke, gehe ich 2-3 Jahre frühzeitig mit einem Rentenabzug von mtl.0,3% in Rente,
beziehe ich doch auch 2-3 Jahre schon Rente die ich normalerweise nicht beziehen würde smilie_08
wie alt muss ich werden, oder wann treffen sich die Lienen bei denen ich dann minus machen würde ?

Wie alt bist DU?


werde im Januar 60 und mein 45. Jahr der Zahlung in die Rente hat gerade begonnen .

geb.Jan.1960,Dein offizielles Rentenalter liegt bei 66 Jahren und 4 Monaten.
Als Langzeitversicherter 45 Jahre Beitragszahler kannst Du abschlagsfrei mit 64 Jahren und 4 Monaten in Rente.
Mit 60 Jahren hast Du Anspruch auf 2 Jahre Arbeitslosengeld,solltest Du zufällig mit 62 Jahren und 4 Monaten unverschuldet arbeitslos werden würde das genau in Deine Rentenpläne passen.
Letzter Arbeitstag wäre dann Dienstag der 31 Mai 2022.
Als pflichtbewußter Arbeitnehmer für den Arbeitslosigkeit ein Fremdwort ist kannst Du auch regulär mit 12% Abschlag im Alter von 63 Jahren in Rente gehen,das wäre bei Dir der 31 Januar 2023 auch ein Dienstag.

Hannoveraner
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Re: Altersvorsorge

Beitragvon Hannoveraner » 03.10.2019, 21:44

@ Marek
Das verstehe ich nicht ganz.
Ich bin davon ausgegangen das es nach der Steuererklärung eh glattgebügelt wird.
Warum soll die Frau lange vorher die Steuerklasse ändern?

Ich hätte das zum Jahresende geplant bevor ich aufhöre uns Sie alleine Arbeiter . Ich könnte ab September gehen
Wäre dann erst einmal Arbeitslos
Kinder in Not - Hilfe für Südafrika e.v.
https://www.kinder-in-not.org/

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Silbermann 1984
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Re: Altersvorsorge

Beitragvon Silbermann 1984 » 03.10.2019, 21:58

Hannoveraner hat geschrieben:@ Marek
Das verstehe ich nicht ganz.
Ich bin davon ausgegangen das es nach der Steuererklärung eh glattgebügelt wird.
Warum soll die Frau lange vorher die Steuerklasse ändern?

Ich hätte das zum Jahresende geplant bevor ich aufhöre uns Sie alleine Arbeiter . Ich könnte ab September gehen
Wäre dann erst einmal Arbeitslos


Damit keiner auf die Idee der Steuerhinterziehung kommt vielleicht ,erst wechseln und dann gleich abkassieren fällt wohl auf.

Hannoveraner
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Re: Altersvorsorge

Beitragvon Hannoveraner » 03.10.2019, 22:04

Silbermann 1984 hat geschrieben:
Hannoveraner hat geschrieben:@ Marek
Das verstehe ich nicht ganz.
Ich bin davon ausgegangen das es nach der Steuererklärung eh glattgebügelt wird.
Warum soll die Frau lange vorher die Steuerklasse ändern?

Ich hätte das zum Jahresende geplant bevor ich aufhöre uns Sie alleine Arbeiter . Ich könnte ab September gehen
Wäre dann erst einmal Arbeitslos


Damit keiner auf die Idee der Steuerhinterziehung kommt vielleicht ,erst wechseln und dann gleich abkassieren fällt wohl auf.


Ok, war mir nicht bewusst
Ich habe nie Steuern hinterzogen
Wir sind beides Angestellte.
Mind. 60% der EM sind über den Handel.
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Silbermann 1984
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Re: Altersvorsorge

Beitragvon Silbermann 1984 » 03.10.2019, 22:22

Hannoveraner hat geschrieben:
Silbermann 1984 hat geschrieben:
Hannoveraner hat geschrieben:@ Marek
Das verstehe ich nicht ganz.
Ich bin davon ausgegangen das es nach der Steuererklärung eh glattgebügelt wird.
Warum soll die Frau lange vorher die Steuerklasse ändern?

Ich hätte das zum Jahresende geplant bevor ich aufhöre uns Sie alleine Arbeiter . Ich könnte ab September gehen
Wäre dann erst einmal Arbeitslos


Damit keiner auf die Idee der Steuerhinterziehung kommt vielleicht ,erst wechseln und dann gleich abkassieren fällt wohl auf.


Ok, war mir nicht bewusst
Ich habe nie Steuern hinterzogen
Wir sind beides Angestellte.
Mind. 60% der EM sind über den Handel.

Das hat mit EM nichts zu tun ,es geht um die Steuerklassen .

Panik95
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Re: Altersvorsorge

Beitragvon Panik95 » 03.10.2019, 22:39

@Hannoveraner.
Die Ehefrau bekommt in Steuerklasse 3 weniger Abzüge,Sie hat mit der Lohnzahlung direkt zum Monatsende mehr Geld in der Tasche.
Mit der Steuererklärung zum Jahresende ist alles wieder bei null.
Es gibt verschiedene Wege die Rente zu erreichen,ich halte es für einen großen Fehler frühzeitig mit Abschlägen in Rente zu gehen,da wird Jahrzehnte lang in die Kasse eingezahlt und kurz vor dem Ziel werden Tausende von Euro in den Sand gesetzt.
Bsp.Rente mit 67 = 2000€-11%= 1780€ netto,du willst mit 63 in Rente: Abschlag mtl.0,3% = 290€ verbleiben 1710€.
Zwischen 63 und 67 bekommst Du keine Rentenpunkte es fehlen ca. 4 Punkte=ca 130€ verbleiben 1580€,
Kranken+ Pflegevers. -11%= 173€ verbleiben rund 1400€
Als Langzeitversicherter im Bsp. mit 65 in Rente bringen 1780€ mit 63 in Rente bringen 1400€.
2 Jahre früher ergeben hier monatlich 380€ weniger,die Rentenversicherung spart in 20 Jahren: ca.91000€.

Hannoveraner
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Re: Altersvorsorge

Beitragvon Hannoveraner » 03.10.2019, 22:42

Sry wenn meine Antwort missverständlich war. Hatte schon verstanden des um die Steuerklassen ging.
Vielleicht bin ich da nur Naiv
Warum sollte mit Steuerhinterziehung vorgeworfen werden?
Wir sind beide Angestellte und zahlen Steuern.
Jetzt werde ich Arbeitslos, auch wenn es von mir initiiert ist.
Da ist es doch ein normaler Vorgang die Steuerklasse zu ändern. Wann auch immer.
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Re: Altersvorsorge

Beitragvon Tykon » 03.10.2019, 22:49

Ich hab mal ne Frage, da ich grad wieder ne aktuelle Renteninformation erhalten habe. Die Zahl, die einem mit Eintritt der regulären Altersrente bei gleichbleibenden Einzahlungen in Aussicht gestellt wird, ist da schon der KV-Anteil enthalten?

Kann ja eigentlich nicht, da die RV ja nicht wissen kann, was später mal die KV kostet und ob man GKV oder PKV ist.
Ich kann die Floskel "bleibt Gesund" nicht mehr hören oder lesen. Es kotzt mich mittlerweile an. smilie_44

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Re: Altersvorsorge

Beitragvon Siebenundvierzig900 » 03.10.2019, 22:51

Welche Vorstellung hat eigentlich die EZB Chefin hinsichtlich der Altersvorsorge?

https://www.familiengerechtigkeit-rv.de/?p=9318

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Re: Altersvorsorge

Beitragvon Aurifer » 03.10.2019, 22:53

Die Pflegeversicherung ist wie die KV später abzuziehen.

Besonders lustig ist es für Betriebsrenten / Zusatzrenten im öffentlichen Dienst: Da schlägt die KV mit dem VOLLEN Beitragssatz zu!

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Re: Altersvorsorge

Beitragvon Tykon » 03.10.2019, 22:56

Siebenundvierzig900 hat geschrieben:Welche Vorstellung hat eigentlich die EZB Chefin hinsichtlich der Altersvorsorge?

https://www.familiengerechtigkeit-rv.de/?p=9318

Weder eine seriöse Quelle noch glaubhaft.

Aber passend für alle, die gegen die ominösen „Eliten“ wettern und an Verschwörungen gegen die Völker glauben. smilie_05
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Re: Altersvorsorge

Beitragvon Tykon » 03.10.2019, 22:57

Aurifer hat geschrieben:Die Pflegeversicherung ist wie die KV später abzuziehen.

Besonders lustig ist es für Betriebsrenten / Zusatzrenten im öffentlichen Dienst: Da schlägt die KV mit dem VOLLEN Beitragssatz zu!

Ja schon klar, aber die RV zahlt ja, wie der AG auch, einen KV-Anteil. Ist der in der Zahl in der Renteninformation bereits enthalten, oder kommt der noch on top?
Ich kann die Floskel "bleibt Gesund" nicht mehr hören oder lesen. Es kotzt mich mittlerweile an. smilie_44

lifesgood

Re: Altersvorsorge

Beitragvon lifesgood » 03.10.2019, 23:04

@panik: Was Du bei Deinen Berechnungen immer nicht berücksichtigst, ist die Tatsache, dass der Rentenzeitraum ja auch um die Zeitspanne, die man früher in Rente geht, länger ist.

Man kassiert also praktisch in einer Zeit, in der man noch arbeiten würde, schon Rente. Die Frage ist, wie zuvor schon von "der Leichte" formuliert, in welchem Alter dieser finanzielle Vorteil durch die niedrigere Rente aufgezehrt ist. Ohne jetzt groß gerechnet zu haben, vermute ich mal das wird irgendwo zwischen 70 und 75 Jahren sind.

Stirbst Du also früher, hast Du Geld verschenkt, wenn Du bis zum Regelrenteneintritt gearbeitet hast.

Aber darum geht es gar nicht. Der Punkt ist doch der, wenn man früher in Rente geht hat man vielleicht Geld verschenkt, wenn man doch älter wird. Aber man hat mit Sicherheit - egal in welchem Alter man verstirbt - 2 Jahre mehr für sich zum Leben gehabt, die man nicht mit Arbeit vergeudet hat. Das kann unbezahlbar sein. Für diesen Vorteil, denn man sicher hat, kann man auch ein kleines Risiko eingehen.

Wobei so ganz ohne Arbeit nicht mein persönlicher Weg wäre. Das könnte ich mir mit meinen 56 Jahren für die nächsten Jahre nicht vorstellen. Ich möchte da (unabhängig davon ob es finanziell nötig ist, oder nicht)
schon noch ein wenig aktiv sein und etwas gestalten, nur ohne den Druck und mit Flexibilität, dann macht es auch wieder richtig Spass. Daher genieße ich die seit 1.1. reduzierte Arbeitszeit sehr und werde vielleicht in ein paar Jahren nochmal ein paar Wochenstunden runtergehen. Dieser Weg kommt mir persönlich mehr entgegen. Aber auch das muss jeder für sich selbst entscheiden.

lifesgood

Panik95
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Re: Altersvorsorge

Beitragvon Panik95 » 03.10.2019, 23:05

Tykon hat geschrieben:
Aurifer hat geschrieben:Die Pflegeversicherung ist wie die KV später abzuziehen.

Besonders lustig ist es für Betriebsrenten / Zusatzrenten im öffentlichen Dienst: Da schlägt die KV mit dem VOLLEN Beitragssatz zu!

Ja schon klar, aber die RV zahlt ja, wie der AG auch, einen KV-Anteil. Ist der in der Zahl in der Renteninformation bereits enthalten, oder kommt der noch on top?

In der Renteninformation steht die Höhe der künftigen Regelaltersrente nach heutigem Stand.
Davon werden ca. 11% für die Kranken und Pflegeversicherung abgezogen,das ist je nach Bundesland 1% mehr oder weniger.


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