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999.9
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Re: Die Rente ab 70

Beitragvon 999.9 » 24.04.2016, 10:38

Vielleicht sollten wir darüber nachdenken, den Titel des Threads geringfügig zu aktualisieren...

BDI-Chef Grillo hält Rente mit 85 für denkbar
http://www.wiwo.de/politik/deutschland/ ... 14090.html

Zugegeben, nicht mehr ganz aktuell, aber der Vorschlag ist halt einfach ein zeitloser Klassiker. :twisted:

Und warum muss das sein?

"Rentenalter muss steigen, um Flüchtlinge zu ernähren"
http://www.welt.de/wirtschaft/article14 ... ehren.html

Na dann ist ja alles klar. Dafür malocht man doch gerne, damit die Herrschaften lecker Mjam-Mjam haben! smilie_10
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ultramarinus
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Re: Die Rente ab 70

Beitragvon ultramarinus » 24.04.2016, 10:38

@lifesgood smilie_01

Hat leider nur einen kleinen Schönheitsfehler, gerade die werden bei einer höheren Besteuerung das Land auch schneller verlassen, weil sie es sich halt leisten können.
Beispiele muß man da ja nicht bringen, wird wohl jeder mehrere parat haben.

lifesgood

Re: Die Rente ab 70

Beitragvon lifesgood » 24.04.2016, 10:42

Der Punkt ist doch der Sapnovela, dass die Beamten, auch wenn sie in die Renten- und Krankenversicherung einzahlen würden, nicht für weniger Netto arbeiten würden.

Es gab Zeiten, da war es deutlich lukrativer in die freie Wirtschaft zu gehen, statt eine Beamtenlaufbahn anzustreben. Dennoch haben sich viele, der Sicherheit wegen, für die Beamtenlaufbahn entschieden. Diese Sicherheit kann man jetzt nicht einfach wegnehmen.

Also wären diese Kosten vom Arbeitgeber zu tragen und der ist die Allgemeinheit, also müßte es wieder aus Steuergeldern finanziert werden.

Somit wären die Zuschüsse zur Rentenversicherung geringer, aber die Ausgaben für die Beamten um denselben Betrag höher, also linke Tasche/rechte Tasche. Denn das Geld wird nicht mehr dadurch, dass man es aus anderen Töpfen nimmt und wenn der Einzahler in die Töpfe derselbe ist, kann man zwar Einzelzahlen schönen aber unterm Strich kommt wieder dasselbe raus.

lifesgood

lifesgood

Re: Die Rente ab 70

Beitragvon lifesgood » 24.04.2016, 10:48

999.9 hat geschrieben:"Rentenalter muss steigen, um Flüchtlinge zu ernähren"
http://www.welt.de/wirtschaft/article14 ... ehren.html

Na dann ist ja alles klar. Dafür malocht man doch gerne, damit die Herrschaften lecker Mjam-Mjam haben! smilie_10


Gerade mit der Flüchtlingskrise, die mittel- bis langfristig nicht ohne Mehrbelastung zu finanzieren ist, hat bei vielen Mittelständlern, auch bei mir ein Umdenken begonnen.

Man stellt sich die Frage, wieviel Geld brauche ich tatsächlich zum Leben und wieviel muss ich verdienen, um das netto übrig zu behalten.

Ich habe schon mit diversen Mittelständlern gesprochen, die sich zurücknehmen (teilweise Sparten ihres Betriebes aufgeben) und somit mehr Lebensqualität aber weniger Einkommen haben.

Mein persönlicher Plan geht auch genau dahin. Ich muss kein Vermögen mehr aufbauen, im Gegenteil es kommt langsam aber sicher die Phase, in der man auch an die Rücklagen geht, dafür hatte man sie ja irgendwann mal gebildet.

Und das was ich tatsächlich an Geld brauche, um so leben zu können, wie ich das möchte, ist nicht soooo viel.

ultramarinus hat geschrieben:@lifesgood smilie_01

Hat leider nur einen kleinen Schönheitsfehler, gerade die werden bei einer höheren Besteuerung das Land auch schneller verlassen, weil sie es sich halt leisten können.
Beispiele muß man da ja nicht bringen, wird wohl jeder mehrere parat haben.


Derjenige, der legal die Möglichkeit dazu hat, Gewinne ins Ausland zu verschieben, macht das auch heute schon bei den derzeitigen Steuersätzen, die Einkommen in Billigsteuerländer zu verschieben.

Aber der Manager eines deutschen Konzerns, der in Deutschland seinen Wohnsitz hat und für die Arbeit in Deutschland dieses Einkommen bezieht, hat wohl kaum Möglichkeiten sich dem zu entziehen.

lifesgood

san agustin
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Re: Die Rente ab 70

Beitragvon san agustin » 24.04.2016, 11:06

lifesgood hat geschrieben:...............



Die Crux liegt meines Erachtens bei uns im Steuersystem. Sie benachteiligt, den Kleinen (ab 55.000 € Jahresbrutto bezahlt man den Spitzensteuersatz von 42%) und erschwert ihm dadurch Vermögen wie z.B. eine eigengenutzte Immobilie zu schaffen.

Andererseits bevorzugt sie die ganz großen Einkommen, weil die Steuer bei 45% + Soli gedeckelt ist.

........................

lifesgood


bin mir jetzt nicht sicher ob ich dein posting richtig gedeutet habe:

55.000 € jahresbrutto ist sicherlich nicht die marke des ,,kleinen,, - ganz sicher nicht !
das bedeutet ja: monatlich ca. 4600,-- € - das ist sicherlich kein gehalt eines ,,kleinen,, :shock:

und genau DA liegt der hund ja begraben

wir sollten vielleicht mal ab da diskuttieren, wo der fisch anfängt zu stinken

die rente erreichnet sich ja bei jedem nach dem einkommen

nicht so schwer: wer wenig verdient, bekommt später auch mal wenig rente

wo fängt viel verdienen an und wo hört wenig verdienen auf smilie_08

da jeder 2. bundesbürger wohl den ,,durchschnittslohnn,, erhält, wird auch jeder
2. bundesbürger in die altersarmut fallen

fakt ist: durchschnitt ist durchschnitt und reicht nicht für eine ausreichende rente !
bedingt auch durch das absenken des rentenniveaus
Zuletzt geändert von san agustin am 24.04.2016, 11:16, insgesamt 1-mal geändert.
smilie_38

barny68
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Re: Die Rente ab 70

Beitragvon barny68 » 24.04.2016, 11:13

Wer solche Politiker wählt darf nachher nicht jammen

Joschka Fischer, Bündnis90/Die Grünen:

„Deutschland ist ein Problem, weil die Deutschen fleißiger, disziplinierter und begabter als der Rest Europas (und der Welt) sind. Das wird immer wieder zu ‘Ungleichgewichten’ führen. Dem kann aber gegengesteuert werden, indem so viel Geld wie nur möglich aus Deutschland herausgeleitet wird. Es ist vollkommen egal wofür, es kann auch radikal verschwendet werden – Hauptsache, die Deutschen haben es nicht. Schon ist die Welt gerettet.“
---
“Deutsche Nation, das ist für mich überhaupt nichts, worauf ich mich positiv beziehe – würde ich politisch sogar bekämpfen.”

Franziska Drohsel, SPD und eh. Bundesvorsitzende der Jusos bei Cicero-TV
--

“Die Frage, [ob die Deutschen aussterben], das ist für mich eine, die ich an allerletzter Stelle stelle, weil dieses ist mir, also so wie sie hier gestellt wird, verhältnismäßig wurscht.”

Renate Schmidt, SPD und ehemalige Bundesfamilienministerin, am 14.3.1987 im Bayerischen Rundfunk
---
“Es geht nicht um Recht oder Unrecht in der Einwanderungsdebatte, uns geht es zuerst um die Zurückdrängung des deutschen Bevölkerungsanteils in diesem Land.”

Vorstand der Bündnis90/Die Grünen von München

Sinngemäß: Wir, die Grünen, müssen dafür sorgen, so viele Ausländer wie möglich nach Deutschland zu holen. Wenn sie in Deutschland sind, müssen wir für ihr Wahlrecht kämpfen. Wenn wir das erreicht haben, werden wir den Stimmenanteil haben, den wir brauchen, um diese Republik zu verändern.

Daniel Cohn-Bendit, Bündnis90/Die Grünen
——————————————————————
“Deutschland muss von außen eingehegt, und von innen durch Zustrom heterogenisiert, quasi verdünnt werden.”

Rezension zu Joschka Fischers Buch “Risiko Deutschland” von Mariam Lau

--

“Am Nationalfeiertag der Deutschen ertrinken die Straßen in einem Meer aus roten Türkenflaggen und ein paar schwarzrotgoldenen Fahnen.”

Claudia Roth, Bündnis90/Die Grünen, Wunschvision zum Tag der Deutschen Einheit, Artikel in der Welt am Sonntag vom 6.Februar 2005.
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Chinese
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Re: Die Rente ab 70

Beitragvon Chinese » 24.04.2016, 11:25

Die Gesetzliche Rente hat zunächst nichts mit Umverteilung zu tun. Man zahlt über den Generationenvertrag ein und bekommt von der nächsten Generation seine Rente bezahlt. Das die nächste zahlenden Generation wesentlich kleiner ist liegt nicht daran das sich mehr Beitragszahler entziehen sondern das es einfach weniger Kinder seit Jahren gibt. Hier ist auch nicht der Staat schuld, sondern der relativ hohe Lebensstandard. Sonst hätte es früher (Lebensstandard war wesentlich niedriger) noch weniger Kinder gegeben.

Das zweite Problem der Rente ist die steigende Lebenserwartung und damit die längere Rentenbezugsdauer. Dies dürfte wahrscheinlich das Hauptproblem (positiv betrifft aber auch die Krankenversicherung und Pflege) sein.

Ich glaube 25% der Rentenleistungen werden heute schon vom Staat erbracht. Das heißt alle Steuerzahler zahlen mit aber nicht alle bekommen eine Leistung. Die von den Sozialromantikern geforderte Umverteilung ist also schon im vollen Gange.

Das hier propagierte Schweizermodell muss man im Gesamtpaket mit der Schweizer Steuerbelastung und den Schweizer Sozialabgaben sehen. Ich denke jedem Steuerzahler wäre es lieber 5% weniger Steuer zu zahlen und dafür 5% in eine Rentenversicherung zu zahlen. Dann würde er zumindest etwas wieder retour bekommen.

Mit Neid und Umverteilung wird man die Rentenproblematik nicht lösen. Letztendlich hat die sozialistische Politik der letzten Jahrzehnte dazu geführt das dem Leistungsbereiten sein Erwerb über die soziale Gerechtigkeit umverteilt wurde und er keine Chance hatte irgend welches Vermögen anzuhäufen. Das rächt sich jetzt das nicht z. B. wie in manchen Ländern Europas die Wohnungsbesitzer über 80% sondern unter 50% liegt. Im Gegenteil man hat die Förderung im Prinzip bei uns eingestellt. Anderseits wird man halt als weltweiter Reiseweltmeister halt nur an Erfahrungen (es gibt kein Wiener Schnitzel auf Hawai) reicher. Die Politik (Sparerfreibetrag oder Aktienbesteuerung) und neuerdings die EZB tun alles damit das Geld nicht gespart (angelegt) sondern ausgegeben wird.

Bei der Rente gibt es nur die Parameter Beitragshöhe, Rentenhöhe und Bezugsdauer. Als vierten Parameter kommt noch der staatliche Zuschuss ins Spiel der sicherlich steigen wird.
»Um ein tadelloses Mitglied einer Schafherde sein zu können, muss man vor allem ein Schaf sein.« Albert Einstein

ultramarinus
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Re: Die Rente ab 70

Beitragvon ultramarinus » 24.04.2016, 11:30

@barny68
Was hat das jetzt mit dem Thema zu tun?

Wir haben die Regierung gewählt, wir schließt dich mit ein ob aktiv durch wählen oder passiv durch nicht wählen.
Die Regierung repräsentiert immer das Volk und wenn die Regierung blöd ist was ist dann das Volk?

barny68
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Re: Die Rente ab 70

Beitragvon barny68 » 24.04.2016, 11:46

Was das mit dem Thema zu tun hat?
Alles
Das ist nur ein Teil der Aussagen. Ich könnte noch dutzende zitieren

1. habe ich keine der Blockparteien gewählt. Zudem werden die Grünen von mir bekämpft. Ich kläre seit Jahren auf. Mach mich bitte nicht dafür mitverantwortlich
2. Sollte jedem der diese Aussagen liest klar sein das all das was jetzt passiert von den Linken, besonders den Grünen , gewollt ist.die Feiern gerade so richtig ab.
3. muss es ja nicht so bleiben. Je mehr Menschen klar wird wo die Reise hingeht, desto mehr werden sich dagegen wehren - hoffentlich
4. Solange Spitzenpolitiker wie die Roth und andere offen mit denen Demonstrieren die bekunden das Deutschland verrecken soll oder SPD Politiker dafür kämpfen sagen zu dürfen Deutschland sei ein mieses Stück Scheisse , solange wird sich nichts ändern.

Da kann jeder von uns 10 Kinder zeugen. Die werden alles daran tun um Deutschland patt zu machen

Auch wenn selbst nichts ändern kann.
Ich persöhnlich ziehe schon lange meine Konsequenzen daraus und erwarte von dem Staat nichts mehr
Hier meine Bewertung

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kookapanda
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Re: Die Rente ab 70

Beitragvon kookapanda » 24.04.2016, 11:50

@puffi und die anderen, die hier so auf die Beamtenpensionen schimpfen:

1. Beamte im mittleren und einfachen Dienst (bis Bes.Stufe A8) leben in geregelter Armut (zumindest als Alleinerziehender oder Alleinverdiener mit Kind/Kindern).

2. Beamte im gehobenen Dienst leben in geregelten Verhältnissen, haben in der Regel aber auch einen höheren Schulabschluss und ein FH-Studium an einer Akademie des Bundes und im höheren Dienst ist ein Hochschulstudium Pflicht (Ausnahme Aufsteiger).

3. Ein Drittel der im Strafgesetzbuch aufgeführten Delikte sind "Straftaten im Amt", will sagen, dass Beamtentum gibt es nicht ohne Grund. Ohne die entsprechenden hoheitlichen Aufgaben bei Exekutive, Judikative und Legislative hätten wir Verhältnisse wie bei den Ferengis.

Fakt ist halt, dass die meisten Beamten weder reich noch wohlhabend mit ihrem job werden können. Die zugewiesenen Aufgaben allerdings sind meist verantwortungsvoll. Gewürdigt und entlohnt wird das mit einem so gut wie unkündbarem Dienstverhältnis (z.B. bei einer Verurteilung zu einem Jahr Freiheitsstrafe auch zur Bewährung muss zwingend die Entlassung erfolgen) und eben der Pension, die aktuell -sofern man in den Genuss des vollen Satzes nach mind. 40 Dienstjahren und einem Alter von 65 und demnächst 67- bei 67% des letzten Bruttogehaltes liegt. Diese Pension muss dann noch voll versteuert werden.
(Hinweis: Bundeswehr lassen wir mal außen vor)


Aber gut, dass die meisten Politiker auch Beamte sind bzw. auf ihre Ministerien angewiesen sind :D .
Es ist auch moralisch sinnvoll, dass diese Flüchtlinge nur vorübergehend aufgenommen werden sollten. Das Ziel sollte sein, dass sie zurückkehren und beim Wiederaufbau ihrer eigenen Länder mithelfen. Der Dalai Lama 01.06.2016 zur Flüchtlingskrise in Deutschland

kookapanda
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Re: Die Rente ab 70

Beitragvon kookapanda » 24.04.2016, 11:54

@barny: smilie_01 smilie_01 smilie_01
Es ist auch moralisch sinnvoll, dass diese Flüchtlinge nur vorübergehend aufgenommen werden sollten. Das Ziel sollte sein, dass sie zurückkehren und beim Wiederaufbau ihrer eigenen Länder mithelfen. Der Dalai Lama 01.06.2016 zur Flüchtlingskrise in Deutschland

san agustin
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Re: Die Rente ab 70

Beitragvon san agustin » 24.04.2016, 11:56

kookapanda hat geschrieben:@puffi und die anderen, die hier so auf die Beamtenpensionen schimpfen:

......................

Fakt ist halt, dass die meisten Beamten weder reich noch wohlhabend mit ihrem job werden können. Die zugewiesenen Aufgaben allerdings sind meist verantwortungsvoll. Gewürdigt und entlohnt wird das mit einem so gut wie unkündbarem Dienstverhältnis (z.B. bei einer Verurteilung zu einem Jahr Freiheitsstrafe auch zur Bewährung muss zwingend die Entlassung erfolgen) und eben der Pension, die aktuell -sofern man in den Genuss des vollen Satzes nach mind. 40 Dienstjahren und einem Alter von 65 und demnächst 67- bei 67% des letzten Bruttogehaltes liegt. Diese Pension muss dann noch voll versteuert werden.

................................




67 % des letzten bruttogehaltes

ich denke DIESE zahl ist die zahl ,welchen vielen hier die prostata platzen lassen wird :shock:
smilie_38

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Re: Die Rente ab 70

Beitragvon libelle » 24.04.2016, 11:58

Möchte ich doch gleich mal nachhaken, wenn wir schon mal einen Fachmann hier an Board haben.
Ich lese immer was von 72% ???

http://www.beamtenpension.de/

Und dann doch eine Frage:
Es wird immer behauptet, dass man die letzten Jahre noch einmal hochgestuft wird mitunter auch
um 2 Stufen. Würde dann bedeuten 72% ( ???) vom letzten (hochgestuften) Bruttogehalt oder wie verhält sich das?
Zuletzt geändert von libelle am 24.04.2016, 12:05, insgesamt 1-mal geändert.

barny68
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Re: Die Rente ab 70

Beitragvon barny68 » 24.04.2016, 12:05

@ Kookapanda
Ein gute Freund von mir ist beim Zoll und jammert immer wie schlecht es Ihm geht.
Er hatte eine Ausbildung zum Büromaschinenelektroniker gemacht und kurz nach der Ausbildung zum Zoll.
Das ganze ist cä. 25 Jahre her.

Ich frag Ihn dann immer , wie geht es deinen alten Kollegen.
Arbeitsplatzsicherheit, Arbeitsbelastung, Rente usw.

Der ist sofort still

Egal in welcher Besoldungsgruppe jemand ist. Dem geht es in dennBerichtenn genannten Punkten in aller Regel besser als vergleichbaren Personen /Ausbildungsstand in der freien Wirtschaft.

Jeder hätte Beamter werden können, keine Frage.
Trotzdem stimmt die Verhältnismäßigkeit nicht mehr
Hier meine Bewertung

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kookapanda
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Re: Die Rente ab 70

Beitragvon kookapanda » 24.04.2016, 12:10

72% kann sein bei Ländern oder Kommunen. Bundesbeamte kriegen max. 67%.
Es ist auch moralisch sinnvoll, dass diese Flüchtlinge nur vorübergehend aufgenommen werden sollten. Das Ziel sollte sein, dass sie zurückkehren und beim Wiederaufbau ihrer eigenen Länder mithelfen. Der Dalai Lama 01.06.2016 zur Flüchtlingskrise in Deutschland


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