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Altersvorsorge

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san agustin
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Re: Altersvorsorge

Beitragvon san agustin » 17.09.2023, 20:27

libelle » 17.09.2023, 20:16 hat geschrieben:
san agustin » 23.06.2023, 21:04 hat geschrieben:
SilberstattPapier » 29.11.2022, 13:42 hat geschrieben:

angenommen:
in 2023 geht Herr Mustermann in Rente und hat 45 Jahre eingezahlt und immer 1 Rentenpunkt erworben (was auch nicht so einfach ist wie Statistiken zeigen)
seine Rente würde wie folgt aussehen:
37,60 Eckpunkte multipliziert mit 45 Rentenpunkte = € 1692,--

Hier werden noch abgezogen Krankenversicherung/Pflegeversicherung so um die € 180,-- bis € 200,--dann wird Herr Mustermann auf Grund der Höhe seines Rentenanspruchs in die Steuerpflicht geraden.
Gehen wir mal nochmal von mind. € 200,-- - € 300,-- aus

Auszahlung dann ca € 1250,-- !!!!


Kann nun jeder selber beurteilen ob € 1250,-- fürs Leben reicht
und nochmals: Das sind Zahlen für einen ECKRENTNER, der die Seltenheit abbildet


Hallo zusammen, habe ja lange nichts mehr von mir hören lassen.
Rente ist bald in Sicht und nun muss ich hier lesen, dass mich eine Steuerbelastung von 200-300€ erwarten wird. :shock:

Die Steuerpflicht scheint mir doch ein wenig zu hoch geschätzt.
Nach meiner Kenntnis dürften das doch eher so um die 60-70€ im Monat sein. Auf jeden Fall deutlich unter 100€.

Oder habe ich da was verpasst und muss auf die alten Tage noch mal richtig Gas geben? smilie_08

Nach dieser Berechnung sieht es auf jeden Fall anders aus. Aber wie gesagt, vielleicht habe ich auch nur etwas verpasst.

Susanne ging 2022 in Rente und bezieht eine Bruttorente von 1.800 Euro pro Monat beziehungsweise 21.600 Euro pro Jahr. Davon geht ein Rentenfreibetrag von 3.888,00 Euro weg. Das ergibt 17.712,00 Euro Einkünfte. Davon zieht sie die Versorgungsaufwendungen von 2.408,40 Euro, die Werbungkostenpauschale von 102 Euro und die Sonderausgabenpauschale von 36,00 Euro ab. Die zu versteuernde Summe beläuft sich damit auf 15,165,60 Euro. Sie muss eine Steuererklärung abgeben und 773,00 Euro Steuern bezahlen.

https://www.hermoney.de/rente-versicher ... ig-werden/


Libelle smilie_24


Hallo und Willkommen libelle smilie_24

klar ist das von Person zu Person ein anderer (Steuer) Betrag, nur ist auch Fakt, das sich der zu versteuernde Betrag stufenweise auf 100 % erhöht
und wie das ganze dann in eventuell 5 Jahren oder 8 Jahren bei den Kranken und Pflegebeiträgen aussieht ist ungewiss, nur eben bei der Kostenexplosion wohl weiter steigend :shock:

es zeigt ganz deutlich: wer nicht neben den gesetzlichen Rentenansprüchen auch noch andere Standbeine hat (Immobilie, physiches EM, Aktien etc.) der sollte JETZT umgehend Lösungen suchen und finden smilie_01
smilie_38

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silbereisen
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Re: Altersvorsorge

Beitragvon silbereisen » 17.09.2023, 20:53

Wenn, und da gehen wir ja scheinbar beide davon aus, das Problem jahrzehntealt ist, wieso hat dann die Politik das nicht geändert?


Das ist relativ einfach zu beantworten. Du wirst irgendjemandem weh tun müssen. Und der wird sich daran erinnern und wird dich bei der nächsten Wahl nicht mehr wählen.

Deswegen wird das Thema jahrzehntelang vor sich hergeschoben.

Rhenanus
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Re: Altersvorsorge

Beitragvon Rhenanus » 18.09.2023, 14:12

san agustin » 17.09.2023, 20:27 hat geschrieben:
es zeigt ganz deutlich: wer nicht neben den gesetzlichen Rentenansprüchen auch noch andere Standbeine hat (Immobilie, physiches EM, Aktien etc.) der sollte JETZT umgehend Lösungen suchen und finden smilie_01


Die Riester-Rente startete 2002. Ich will dieses seltsame Konstrukt, das vielen Sparern eher wenig gebracht hat (ich habe mir meinen Banksparplan förderschädlich auszahlen lassen: kleiner Zinsgewinn), hier nicht diskutieren, es geht nur um den Zeitpunkt, zu dem man den Knall hören konnte und musste! Mit deinem "JETZT umgehend Lösungen suchen und finden" dürftest du bei vielen einfach 20 Jahre zu spät sein. Das Problem sind die Massen, die gerade so über die Runden kommen und keine Chance zu ausreichender Vorsorge haben - die fallen einfach durchs Raster und werden maximal durch die "Wohltätigkeitsmechanismen" des Staates am Verhungern gehindert.

foxele
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Re: Altersvorsorge

Beitragvon foxele » 18.09.2023, 16:08

Rhenanus » 18.09.2023, 14:12 hat geschrieben:
san agustin » 17.09.2023, 20:27 hat geschrieben:
es zeigt ganz deutlich: wer nicht neben den gesetzlichen Rentenansprüchen auch noch andere Standbeine hat (Immobilie, physiches EM, Aktien etc.) der sollte JETZT umgehend Lösungen suchen und finden smilie_01


Die Riester-Rente startete 2002. Ich will dieses seltsame Konstrukt, das vielen Sparern eher wenig gebracht hat (ich habe mir meinen Banksparplan förderschädlich auszahlen lassen: kleiner Zinsgewinn), hier nicht diskutieren, es geht nur um den Zeitpunkt, zu dem man den Knall hören konnte und musste! Mit deinem "JETZT umgehend Lösungen suchen und finden" dürftest du bei vielen einfach 20 Jahre zu spät sein. Das Problem sind die Massen, die gerade so über die Runden kommen und keine Chance zu ausreichender Vorsorge haben - die fallen einfach durchs Raster und werden maximal durch die "Wohltätigkeitsmechanismen" des Staates am Verhungern gehindert.


Recht hast du.
Es sind aber nicht nur diese welche durchs Raster fallen, sondern auch die ganzen Neubürger welche über die Runden kommen müssen.
Gleichzeitig bricht uns der Mittelstand weg, welcher das alles finanzieren muss.
Zudem nun noch die ganze Konjunktur auf dem Weg nach unten.
Wer sein Schäfchen jetzt nicht im trockenen hat, wird es auch nicht mehr schaffen.
Früher oder später wird uns der ganze Kram um die Ohren fliegen. smilie_13

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Silbermann 1984
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Re: Altersvorsorge

Beitragvon Silbermann 1984 » 18.09.2023, 16:40

Hier ist auch mal eine Liste

https://www.merkur.de/leben/geld/jahre- ... 15669.html

Wer 40.000€ Brutto verdient bekommt 2030 eine Rente von 1364 € Brutto.

foxele
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Re: Altersvorsorge

Beitragvon foxele » 18.09.2023, 16:44

Silbermann 1984 » 18.09.2023, 16:40 hat geschrieben:Hier ist auch mal eine Liste

https://www.merkur.de/leben/geld/jahre- ... 15669.html

Wer 40.000€ Brutto verdient bekommt 2030 eine Rente von 1364 € Brutto.


Und wer verdient 40.000 Brutto per Anno?
Ganz viele nicht.

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Silbermann 1984
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Re: Altersvorsorge

Beitragvon Silbermann 1984 » 18.09.2023, 16:49

foxele » 18.09.2023, 16:44 hat geschrieben:
Silbermann 1984 » 18.09.2023, 16:40 hat geschrieben:Hier ist auch mal eine Liste

https://www.merkur.de/leben/geld/jahre- ... 15669.html

Wer 40.000€ Brutto verdient bekommt 2030 eine Rente von 1364 € Brutto.


Und wer verdient 40.000 Brutto per Anno?
Ganz viele nicht.

Richtig erkannt :wink:

Die meisten liegen bei 30-35k macht dann eine Rente von 1000-1200€ Brutto ,war man noch Krank o.ä. und hat keine 45 Jahre zusammen bekommen liegt man zwischen 800-900€ .

Während der Lehrzeit hat der Geselle schon zu mir gesagt über die Rente bräuchte ich mir keine Gedanken zu machen bei mir gibts dann noch ein Stück Trocken Brot und ein Glas Wasser .

foxele
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Re: Altersvorsorge

Beitragvon foxele » 18.09.2023, 16:53

Richtig.
Das dann aufs Jahr 2030 bezogen mit den aktuellen Kostensteigerungen bleibt dann eigentlich nichts mehr.
Wenn dann noch Miete fällig ist, geht es in die Grundversorgung.
Das Rentensystem wird kollabieren.

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Silbermann 1984
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Re: Altersvorsorge

Beitragvon Silbermann 1984 » 18.09.2023, 16:58

foxele » 18.09.2023, 16:53 hat geschrieben:Richtig.
Das dann aufs Jahr 2030 bezogen mit den aktuellen Kostensteigerungen bleibt dann eigentlich nichts mehr.
Wenn dann noch Miete fällig ist, geht es in die Grundversorgung.
Das Rentensystem wird kollabieren.


Man müsste jetzt schon zwischen 60 und 70.000€ Brutto haben damit man in 2030 auf seine kanpp 2000 Netto kommt .

Und wer verdient schon im Monat 5 oder 6000€ Brutto .

san agustin
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Re: Altersvorsorge

Beitragvon san agustin » 18.09.2023, 19:01

Silbermann 1984 » 18.09.2023, 16:40 hat geschrieben:Hier ist auch mal eine Liste

https://www.merkur.de/leben/geld/jahre- ... 15669.html

Wer 40.000€ Brutto verdient bekommt 2030 eine Rente von 1364 € Brutto.


Fairerweise muss man sagen:
Der Artikel ist aus dem Mai 2020
Bis dato gab es reichlich Tarif Steigerungen und Rentenerhoehungen

Aber trotzdem bleibt es dabei:
Am Ende eines Arbeitsleben sieht es für die Mehrzahl sehr düster aus
smilie_38

foxele
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Re: Altersvorsorge

Beitragvon foxele » 18.09.2023, 19:47

Stimmt
2020 war die Inflation und die Energiekosten noch nicht so hoch.
Und mit dem GEG werden auch noch einige ausbluten.
Was nützen Rentenerhöhungen wenn man nur eine kleine Rente hat?
Unterm Strich kommt dann nicht viel dabei rum.
Genauso bei den Löhnen.
Das Gro eiert irgendwo zwischen 12 und 15 Euro rum.
Vorteil bei einer kleinen Rente ist, das der Abschlag wenn man früher geht nicht so hoch ist.

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Schubidu
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Re: Altersvorsorge

Beitragvon Schubidu » 18.09.2023, 20:19

... dafür ist aber, wenn man früher geht, die Zeit länger, die man mit dem geringeren Einkommen auskommen muß, bzw. aus den Rücklagen zubuttern muß.

foxele
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Re: Altersvorsorge

Beitragvon foxele » 18.09.2023, 20:45

Schubidu » 18.09.2023, 20:19 hat geschrieben:... dafür ist aber, wenn man früher geht, die Zeit länger, die man mit dem geringeren Einkommen auskommen muß, bzw. aus den Rücklagen zubuttern muß.


Richtig
Dafür sollte man dann in den letzten Jahren auch Rücklagen gebildet haben.
Diese Rücklagen zu bilden wird aber nun für viele immer schwerer.
Wenn man dann mit 63 geht, hat man auch noch was davon, besonders wenn man noch einigermaßen fit ist.

san agustin
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Re: Altersvorsorge

Beitragvon san agustin » 18.09.2023, 22:00

Rhenanus » 18.09.2023, 14:12 hat geschrieben:
san agustin » 17.09.2023, 20:27 hat geschrieben:
es zeigt ganz deutlich: wer nicht neben den gesetzlichen Rentenansprüchen auch noch andere Standbeine hat (Immobilie, physiches EM, Aktien etc.) der sollte JETZT umgehend Lösungen suchen und finden smilie_01


Die Riester-Rente startete 2002. Ich will dieses seltsame Konstrukt, das vielen Sparern eher wenig gebracht hat (ich habe mir meinen Banksparplan förderschädlich auszahlen lassen: kleiner Zinsgewinn), hier nicht diskutieren, es geht nur um den Zeitpunkt, zu dem man den Knall hören konnte und musste! Mit deinem "JETZT umgehend Lösungen suchen und finden" dürftest du bei vielen einfach 20 Jahre zu spät sein. Das Problem sind die Massen, die gerade so über die Runden kommen und keine Chance zu ausreichender Vorsorge haben - die fallen einfach durchs Raster und werden maximal durch die "Wohltätigkeitsmechanismen" des Staates am Verhungern gehindert.


Grüße Dich alter Weggefährte smilie_24

Ich kann nicht wirklich das Durchschnittsalter unserer Foristen errechnen, aber in gewisser Weise hast Du natürlich recht und in gewisser Weise aber auch wieder nicht

Mit einem Alter um die 35-40 Jahre macht es durchaus noch Sinn JETZT damit richtig zu beginnen.
Je später umso schwieriger auf eine kommende Rentenlücke zu reagieren

Als fatal sehe ich, das doch die Mehrzahl Ihre jährliche Renteninformation nicht wirklich richtig lesen und verstehen und dabei nicht bedenken:
abgezogen werden noch an die 12% Krankenkassen + Pflegebeiträge die sicherlich in den kommenden Jahren noch steigen werden, sowie die stufenweise 100% Besteuerung der Altersbezüge

Die sogenannten ,,Babyboomer,, gehen oftmals mit vollen 45 Beitragsjahren in den Ruhestand und haben auch recht ordentliche Bezüge.
In den Jahren 1946 - 1964/1968 gab es bei den Beschäftigten so gut wie keine Rentenlücken, da es einfach normal war ,,durchzuarbeiten,,
Das sieht danach eben anders aus, mit Fehlzeiten/Auszeiten etc. da kommen die meisten gar nicht
mal auf 40 Jahre als Beitragszahler

In den jetzigen Zeiten mit Inflation, steigenden Kosten und einer anderen Arbeitswelt und Arbeitsmoral sehe ich auch, das wir ein anderes Deutschland erleben werden :?: :!:
smilie_38

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Silbermann 1984
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Re: Altersvorsorge

Beitragvon Silbermann 1984 » 19.09.2023, 00:49

Ich guck mir die Zettel auch schon gar nicht mehr an ,denn meine Biografie ist eh für den Hintern .

Lehre gemacht ,nach der Lehre immer mal hier und da gearbeitet ,über den Winter oft Arbeitslos ,als Junger Kerl war man immer der erste der wieder gegangen worden ist von wegen Handwerk hat goldenen Boden ,obwohl ich meine Ausbildung abgeschlossen habe nie wirklich viel verdient ,um die 11€ hatte ich damals .
In meinen 20ern war ich dann mal länger Krank ,Ängste und Depressionen ,währedessen/danach erstmal nur geringfügig beschäftigt damals gab es noch nicht mal einen Mindestlohn 5€ /6€ die Stunde ,später dann erst Teil und dann Vollzeit.

Bis zum letzten Winter ,der 23.12. ein Tag vor Heiligabend ,morgends klingelt der Wecker ich mach die Augen auf und will den Kopf drehen und merke irgendwas stimmt nicht mir ist sehr schwindelig ,neben dem Bett steht das Blutdruckmessgerät ich messe , 89/47 Puls 60 ,ich denk mir Blutdruck ist nur etwas niedrig .

Bewege im Liegen die Beine damit der Blutdruck steigt messe wieder 77/49 Puls 104 .

Ich probiere irgendwie aufzustehen zwecklos ,mittlerweile setzt Übelkeit ein ich muss mich Übergeben .

Ich fische nach meinem Handy und rufe die Eltern an ,ich kann noch nichtmal mehr alleine zur Toilette ich übergebe mich alle halbe Stunde bis es abends nicht mehr geht und der RTW gerufen wird .

Die fragen ob ich Kopfschmerzen hätte ,hab ich aber nicht ,dann wäre es auch kein Schlaganfall und eigentlich kein Notfall ,ich bekomme eine Infussion gelegt in dem ein Mittel ist was dafür sorgt das ich mich nicht mehr Übergeben muss ,denn sämtliche Krankenhäuser wären eh überfüllt und hätten Aufnahmestopp ,bekomme noch Medikamente aufgeschrieben die die Eltern noch besorgen ,alle gegen Schwindel und Übelkeit ,gegen die Übelkeit die helfen gegen den Schwankschwindel die nicht .

Weihnachten verbringe ich komplett im Bett ,nach Weihnachten fährt man mich zu allerhand Ärzten ,Hausarzt ,HNO ...so richtig interessiert daran was ich nun habe ist keiner ,haben sie Stress ,ich sehe ihre Schultern und ihr Genick ist total verspannt ,Krankmeldung ,Verordung für Physio und fertig ist man .

Ich war Wochenlang krank geschrieben ,bin gelaufen als hätte ich grade das Laufen gelernt .Am anfang mit einem Rollator und das mit ende 30.
Brauchte bei allem Hilfe ,beim Waschen in die Wanne setzen.

Mein Blutdruck schlug durch das lange liegen im Stehen dann in die andere richtung um 140/110 Puls über 100 ,da gab es dann Blutdrucktabletten dagegen ,ich war bis April mehr oder weniger komplett außer gefecht es wurde langsam besser konnte wenigstens ein paar Meter gehen .

Dann hab ich probiert wieder langsam zu arbeiten ,noch immer ist es Tagesform abhängig , 4 bis 5 Stunden schaffe ich kommt auf die Arbeit drauf an und ob ich nach der hälfte eine Pause machen kann .

Ne wirkliche Steigerung hat es nicht mehr gegeben,danach bin ich aber auch Platt muss mich setzen und brauche erstmal eine längere Auszeit bevor ich dann noch etwas anderes machen kann .

Also Arbeite ich wieder nur Teilzeit ,bin wieder bei den Eltern eingezogen da so nicht ganz so viel zu Finanzieren ist was ich auch gar nicht mehr könnte da jetzt ja ne ganze Ecke weniger rein kommt , und ich auch nicht ganz so viel Arbeit nebenher habe ein Zimmer in Ordnung zu halten ist eben nicht so viel Arbeit ,auch das zusätzliche wie Einkaufen ,man macht es schon mal aber hat halt nicht noch die komplette Arbeit immer ,ist ja doch einiges was normal noch anfallen würde was ich allerdings nicht mehr schaffe .

Das Leben verläuft immer komplett anders als man es plant .

Hat auch ne ganze Ecke mit Glück zu tun ,aber ich will nicht Jammern ,es geht noch viel schlimmer wie ich es selbst erleben durfte ich bin ja schon froh das es wenigstens schon wieder soweit geht .


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