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Re: Rente - die ist sicher! Oder?

Beitragvon Bumerang » 27.12.2016, 15:34

lifesgood hat geschrieben:... nun die 18,7% werden ja zur Hälfte vom Arbeitgeber getragen ;) und höhere Kosten hierfür würden auf die Preise umgelegt und würden dann natürlich auch wieder vom Arbeitnehmer (in diesem Fall als Konsument) getragen)




Der Konsument ist nicht mit dem AN gleich zu setzen. Jedenfalls nicht was das Volumen angeht.
So kann ein AN lange nicht soviel konsumieren wie ein Privatier, dafür aber mehr als ein Rentner usw.

Also darf der Konsument ruhig dazu beitragen, schließlich profitiert er direkt von der Arbeit anderer. Wenn es nach mir ginge, sollte der Konsument so gut wie alle Abgaben tragen. Begleitet durch eine Vermögenssteuer.


Dazu wird es zwangsläufig kommen, bzw. kommt es schon längst.

Die Inflation frisst das Geldvermögen, die MwSt ist inzwischen bei 19% angekommen. Sie wurde 1968 mit 10% eingeführt!

Das reicht aber nicht. Es muss zusätzlich zum ermäßigten und zum Regelsatz noch einen höheren Satz für Luxusgüter geben.
Gruß

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Re: Rente - die ist sicher! Oder?

Beitragvon lifesgood » 27.12.2016, 15:52

Bumerang hat geschrieben:
lifesgood hat geschrieben:... nun die 18,7% werden ja zur Hälfte vom Arbeitgeber getragen ;) und höhere Kosten hierfür würden auf die Preise umgelegt und würden dann natürlich auch wieder vom Arbeitnehmer (in diesem Fall als Konsument) getragen)


Das reicht aber nicht. Es muss zusätzlich zum ermäßigten und zum Regelsatz noch einen höheren Satz für Luxusgüter geben.


... wie z.B. Silbermünzen. Die braucht kein Mensch und wer sie sich kaufen kann, hat ohnehin zu viel Geld.

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Re: Rente - die ist sicher! Oder?

Beitragvon Chinese » 27.12.2016, 15:57

Hier hilft die sozialistische Denkweise nicht weiter. Würde man die Rentenbeiträge auf einen Beitragssatz erhöhen der es ermöglicht die bisherige Rente aufrechtzuerhalten dann wird die Arbeitskraft teurer. Momentan würde sich dies nur in den unteren Lohngruppen auswirken bzw. Hat sich schon lange ausgewirkt. Diese Arbeitskräfte sind im Vergleich zu Maschinen schon heute zu teuer. Langfristig würde es auch mittlere Lohngruppen betreffen die sich vom Arbeitsleben verabschieden dürfen.

Der Gewinn der durch Maschinen geschöpft wird ist auch heute schon ordentlich besteuert. Eine zusätzliche Maschinensteuer von der manche träumen wird sich weltweit nicht durchsetzten lassen und wäre auch unnötig da durch die Diversen Steuern bei Unternehmen mehr als genug abgeschöpft wird.

Eine Alternative wäre die Verschwendung dieser Steuergelder zureduzieren also weniger Ausgaben des Staates und ich sehe auch nichts schlimmes dran wenn bei längerer Lebenserwartung länger gearbeitet wird. Wenn dann Arbeit und Leistung nicht mehr durch sehr hohe Abzüge (international gesehen) bestraft wird und den nicht bzw. weniger Leistungsbereiten nicht mehr so leicht gegeben wird kann derjenige der was tut von seiner Arbeit wieder vernümpftig leben und auch für seine Rente sorgen.

Solange ein Familienvater mit Kindern, dank seiner Abzüge weniger oder gleich hat wie ein Familienvater der seinen Lebensunterhalt vom Staat bekommt stimmt was nicht in unserer Gesellschaft. Das setzt sich auch bei der Rente fort. Ich glaube das nennt sich Sozialismus.

Die sozialistische Einheitsrente wird kommen.
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Re: Rente - die ist sicher! Oder?

Beitragvon Bumerang » 27.12.2016, 16:01

lifesgood hat geschrieben:
... wie z.B. Silbermünzen. Die braucht kein Mensch und wer sie sich kaufen kann, hat ohnehin zu viel Geld.

lifesgood


Meinetwegen gerne. Wäre aber kontraproduktiv.
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Re: Rente - die ist sicher! Oder?

Beitragvon Bumerang » 27.12.2016, 16:38

Chinese hat geschrieben:Hier hilft die sozialistische Denkweise nicht weiter. Würde man die Rentenbeiträge auf einen Beitragssatz erhöhen der es ermöglicht die bisherige Rente aufrechtzuerhalten dann wird die Arbeitskraft teurer. Momentan würde sich dies nur in den unteren Lohngruppen auswirken bzw. Hat sich schon lange ausgewirkt. Diese Arbeitskräfte sind im Vergleich zu Maschinen schon heute zu teuer. Langfristig würde es auch mittlere Lohngruppen betreffen die sich vom Arbeitsleben verabschieden dürfen.


Da menschliche Arbeitskraft grundsätzlich teurerer ist als Maschinenarbeit, gehe ich davon aus, dass die Automatisierung unabhängig vom Beitragssatz voranschreitet. Deshalb wird sich die Beitragshöhe kaum bis gar nicht auf die Zahl der Beschäftigten auswirken, als ohnehin schon der Fall ist.


Chinese hat geschrieben:Der Gewinn der durch Maschinen geschöpft wird ist auch heute schon ordentlich besteuert. Eine zusätzliche Maschinensteuer von der manche träumen wird sich weltweit nicht durchsetzten lassen und wäre auch unnötig da durch die Diversen Steuern bei Unternehmen mehr als genug abgeschöpft wird.


Hier ist das Problem schon größer. Nicht die Höhe, sondern die Schlupflöcher sind das tatsächliche Problem. Sie könnten geschlossen werden.

Chinese hat geschrieben:Eine Alternative wäre die Verschwendung dieser Steuergelder zu reduzieren also weniger Ausgaben des Staates


Aufgrund der Einkommenseinbußen der Bevölkerung ist der Staat in die Nachfragelücke gesprungen und ist längst zu einem der wichtigsten Wirtschaftsfaktoren (für die UNTERNEHMEN!) geworden. Also sollte man sich als Unternehmer gut überlegen, was man sich wünscht.

Das Problem dabei ist, leider, dass der Staat andere Güter nachfragt als der Privatmann. Vor allem kaum Dienstleistungen, also menschliche Arbeit! Das ist für die Einkommensseite zunächst irrelevant, weil durch diese Nachfrage zunächst Einkommen generiert werden. Beim Staat aber auch in der "Zulieferindustrie". Doch hat die Bevölkerung vergleichsweise wenig von immer mehr Flughäfen, Bahnhöfen und Philharmonien, wenn es gleichzeitig "hungert". Die dadurch generierten Einkommen reichen nicht um die Nachfrage nach anderen Gütern so zu steigern, dass alle einen Job er- oder behalten, weil die Maschinenkatze sich hier in den Schwanz beißt. So werden immer kleinere Gruppen immer mehr und billigere Produkte kaufen können, während Andere komplett außen vor bleiben.

Geht es so weiter, wird der Staat irgendwann der größte Arbeitgeber. Griechenland lässt grüßen!

Chinese hat geschrieben:und ich sehe auch nichts schlimmes dran wenn bei längerer Lebenserwartung länger gearbeitet wird.


Dann hast Du das Problem nicht verstanden! Es gibt noch nicht einmal mehr genug Arbeit für die, die unter 60 sind! Woher soll dann plötzlich Arbeit für die zwischen 60 und 70 zusätzlich herkommen??


Chinese hat geschrieben:Wenn dann Arbeit und Leistung nicht mehr durch sehr hohe Abzüge (international gesehen) bestraft wird und den nicht bzw. weniger Leistungsbereiten nicht mehr so leicht gegeben wird kann derjenige der was tut von seiner Arbeit wieder vernümpftig leben und auch für seine Rente sorgen.

Solange ein Familienvater mit Kindern, dank seiner Abzüge weniger oder gleich hat wie ein Familienvater der seinen Lebensunterhalt vom Staat bekommt stimmt was nicht in unserer Gesellschaft. Das setzt sich auch bei der Rente fort. Ich glaube das nennt sich Sozialismus.

Die sozialistische Einheitsrente wird kommen.


International betrachtet liegt Deutschland im Mittelfeld. Wenn man von den Industrienationen spricht.

Mit der Leistungsbereitschaft hat das Problem in 98% der Fälle GAR NICHTS zu tun.

Wenn der Kapitalismus die Einheitsrente nicht verhindern kann, ist es einfach nicht besser.

Niemand bringt heute den Sozialismus mit den Panzern, wie 45 im Osten! Wenn es entsteht, dann ist nur der Kapitalismus dran schuld.
Gruß

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Re: Rente - die ist sicher! Oder?

Beitragvon kookapanda » 28.12.2016, 02:26

Bumerang hat geschrieben:
Chinese hat geschrieben:und ich sehe auch nichts schlimmes dran wenn bei längerer Lebenserwartung länger gearbeitet wird.


Dann hast Du das Problem nicht verstanden! Es gibt noch nicht einmal mehr genug Arbeit für die, die unter 60 sind! Woher soll dann plötzlich Arbeit für die zwischen 60 und 70 zusätzlich herkommen??

Ganz genau so sieht es aus! Zum einen gibt es keine jobs für Ältere und zum anderen können viele im Alter gesundheitsbedingt nicht mehr ihren job ausüben.

Chinese hat geschrieben:Wenn dann Arbeit und Leistung nicht mehr durch sehr hohe Abzüge (international gesehen) bestraft wird und den nicht bzw. weniger Leistungsbereiten nicht mehr so leicht gegeben wird kann derjenige der was tut von seiner Arbeit wieder vernümpftig leben und auch für seine Rente sorgen.

Solange ein Familienvater mit Kindern, dank seiner Abzüge weniger oder gleich hat wie ein Familienvater der seinen Lebensunterhalt vom Staat bekommt stimmt was nicht in unserer Gesellschaft. Das setzt sich auch bei der Rente fort. Ich glaube das nennt sich Sozialismus.

Die sozialistische Einheitsrente wird kommen.


Das ist auch ein Stückweit Neokapitalismus a la Peter Hartz. Billige vom Staat gesponserte Arbeitskräfte ohne nennenswerte Rechte. Mittlerweile arbeiten X mio. Menschen in sog. "prekären" Arbeitsverhätnissen (Leiharbeit, Kurzarbeit ungewollte Teilzeit, befristete Arbeitsverträge etc.).





Gruß aus Köln
Es ist auch moralisch sinnvoll, dass diese Flüchtlinge nur vorübergehend aufgenommen werden sollten. Das Ziel sollte sein, dass sie zurückkehren und beim Wiederaufbau ihrer eigenen Länder mithelfen. Der Dalai Lama 01.06.2016 zur Flüchtlingskrise in Deutschland

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Re: Rente - die ist sicher! Oder?

Beitragvon CasaGrande » 28.12.2016, 11:06

Bumerang hat geschrieben:...Wenn der Kapitalismus die Einheitsrente nicht verhindern kann, ist es einfach nicht besser.

Niemand bringt heute den Sozialismus mit den Panzern, wie 45 im Osten! Wenn es entsteht, dann ist nur der Kapitalismus dran schuld.

Um dem Kapitalismus eine "Schuld" zuweisen zu können, sollte man zunächst den Kapitalismus kennengelernt haben. Da sämtliche Ansätze von Kapitalismus sofort von staatlicher Seite abgewürgt wurden und werden, muten Schuldzuweisungen fragwürdig an.

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Re: Rente - die ist sicher! Oder?

Beitragvon Bumerang » 28.12.2016, 14:00

CasaGrande hat geschrieben:
Bumerang hat geschrieben:...Wenn der Kapitalismus die Einheitsrente nicht verhindern kann, ist es einfach nicht besser.

Niemand bringt heute den Sozialismus mit den Panzern, wie 45 im Osten! Wenn es entsteht, dann ist nur der Kapitalismus dran schuld.

Um dem Kapitalismus eine "Schuld" zuweisen zu können, sollte man zunächst den Kapitalismus kennengelernt haben. Da sämtliche Ansätze von Kapitalismus sofort von staatlicher Seite abgewürgt wurden und werden, muten Schuldzuweisungen fragwürdig an.


Das System, dass sich langfristig durchsetzt, ist zwangsläufig das Bessere. Vorher kann man über Theorien debattieren.

Fakt ist, dass eine Autokratisches Sozialismus gescheitert ist. Fakt ist aber auch, dass unser jetziges Modell scheitern muss. Was kommt, wird sich zeigen.
Gruß

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farbfan
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Re: Rente - die ist sicher! Oder?

Beitragvon farbfan » 10.01.2017, 01:06

Die Rente finanziert sich doch jetzt schon nicht mehr alleine, sondern es müssen knapp 100 Milliarden zusätzlich aus Steuermitteln pro Jahr in die Rentenkasse gepumpt werden.

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Gairsoppa
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Re: Rente - die ist sicher! Oder?

Beitragvon Gairsoppa » 10.01.2017, 08:48

Ich denke die Misere bei Renten- & Krankenversicherungen haben eine Ursache gemeinsam: Es zahlen nicht alle ein, die nachher etwas von Kuchen abhaben möchten.
Hier mal ein aktueller Ansatz der Bertelsmann Stiftung - von der man ja halten kann, was man will - aber ich finde er geht in die richtige Richtung:
https://www.welt.de/newsticker/news1/article161020293/Studie-Gesetzliche-Krankenversicherung-fuer-Beamte-koennte-Staat-entlasten.html
Das Geld ist der Punkt, den Archimedes suchte, um die Welt zu bewegen (Johann Nestroy)
8x erfolgreich gehandelt

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Maple Leaf
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Re: "Sinkflug Deutschland"

Beitragvon Maple Leaf » 11.01.2017, 19:55

@JSBroker und Friedrich3
Dem ist nichts hinzuzufügen, außer dass es Manche nicht mal dann kapieren, wenn sie das Gegenteil nach Jahren vor die Augen gehalten bekommen. Hauptsache alles negativ sehen und ordentlich leiden. Manchmal habe ich den Eindruck, das es hier Menschen gibt, die das "brauchen". Na ja, ich jedenfalls nicht!
Liebe Grüße vom Ahornblatt

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gullaldr
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Re: "Sinkflug Deutschland"

Beitragvon gullaldr » 12.01.2017, 02:27

Aber wenn man annimmt, dass es nie mehr einen Crash geben wird und alles unendlich so weiterläuft wie bislang, warum dann in Edelmetalle investieren?
Dann wären Aktien wohl wirklich die Rendite-trächtigere Alternative. Oder vielleicht Staatsanleihen?

JSBroker
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Re: "Sinkflug Deutschland"

Beitragvon JSBroker » 12.01.2017, 06:38

Es behauptet ja keiner dass es nie wieder einen Crash gibt.
Aber zwischen einem Crash und dem völligen Zusammenbruch des Finanzsystems liegt ein gewaltiger Unterschied :wink:

Macht es für dich nur Sinn in Edelmetalle zu investieren wenn man an einen Crash glaubt? Edelmetalle können doch auch ohne Crash langfristig an Wert gewinnen.

Und selbst wenn nicht, dann ist es zumindest ein schönes Hobby 8)

lifesgood

Re: "Sinkflug Deutschland"

Beitragvon lifesgood » 12.01.2017, 07:47

Tja, das ist eine Definitionsfrage.

An einen Crash in Form von totalem Zusammenbruch incl. Versorgungsnotstand über einen längeren Zeitraum, Chaos usw. glaube ich auch nicht.

Aber ich habe Edelmetalle, weil ich eben auch dem Euro nicht vertraue und dem stehen in den nächsten Monaten ein paar spannende Ereignisse bevor.

Gerade das Jahr 2016 hat doch auch gezeigt, dass Edelmetalle auch ein schöner Hedge auf den Euro sind.

Und es ist eine gute Anlage bei sinkenden Realzinsen. Grundsätzlich gehe ich davon aus, dass bei anspringender Inflation in Anbetracht der global existierenden horrenden Staatsverschuldungen die Zinssätze nicht im selben Maß steigen können und somit die Realverzinsung sinken wird.

Daher halte ich Edelmetallte nach wie vor für alternativlos zur Wertbewahrung. Speziell für Silber bin ich mittelfristig, nicht zuletzt wegen des globalen Trends hin zu erneuerbaren Energien (auch Trump wird sich dem nicht verweigern können, wenn die USA den Anschluss nicht verpassen wollen) über einen Werterhalt hinaus noch deutlich zuversichtlicher.

lifesgood

Outback 1403
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Re: "Sinkflug Deutschland"

Beitragvon Outback 1403 » 12.01.2017, 08:19

gullaldr hat geschrieben:Aber wenn man annimmt, dass es nie mehr einen Crash geben wird und alles unendlich so weiterläuft wie bislang, warum dann in Edelmetalle investieren?
Dann wären Aktien wohl wirklich die Rendite-trächtigere Alternative. Oder vielleicht Staatsanleihen?


Aktien muss man nicht verteufeln, alles hat seine Berechtigung zu seiner Zeit. Breit einsteigen würde ich jetzt in den Markt nicht mehr aber vereinzelt gab es auch im letzten Jahr noch gute Kaufgelegenheiten. Wie will man sonst an z.B. Öl, Eisenerz, Kupfer, Zucker etc. ohne Aktien partizipieren? Mit Zertifikaten produziert man ein Haufen Rollverluste und physisch ist es schon rein logistisch nicht möglich. Eine gesunde Portion Cash finde ich immer gut, ansonsten kann man im Schnäppchenfall nicht zuschlagen und die wird es auch dieses Jahr wieder geben.


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