Aktuelle Zeit: 26.04.2024, 10:42
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Siebenundvierzig900 hat geschrieben:lifesgood hat geschrieben:Natürlich muss man zu der Entscheidung des jüngeren Ichs stehen, aber für Viele ist eben im Alter von 25 oder 30 Jahren die Rente noch soweit weg, dass ihnen die Wichtigkeit nicht bewußt ist.
Schwer zu diskutieren ohne den roten Elefanten im Raum nicht anzusprechen. Wenn wir einen Blick auf die Jahre um 2060 werfen (das grobe Rentenalter des 25-30 Jährigen) werden wir von einer komplett veränderten Gesellschaft mit massiv geänderten Regelungen ausgehen müssen.
Das ist nicht wenigen weitblickenden 25-30 Jährigen sehr wohl bewußt und führt wieder zum Grundthema dieses Forums oder doch zumindest zu der Frage nach mobilen Werten.
Tykon hat geschrieben:Das Grundproblem bleibt ja trotz Bewußtsein um das Thema bestehen: wie soll ein 25 - 30jähriger, der evtl. grade sein Studium beendet hat, bei einem Durchschnittseinkommen (Studium ist ja nicht auch nicht gleichbedeutend mit hohem Einkommen) den Jobeinstieg, Familiengründung und private Altersvorsorge stemmen?
In dem Alter hat man auch ohne den Klotz der Rente schon genug Kosten des beginnenden Lebens am Bein.
Und in dem Alter möchte man sich evtl. ja auch mal was gönnen ...
Also ich möchte heute nicht mehr in dem Alter sein.
PB350 hat geschrieben:Tykon hat geschrieben:Das Grundproblem bleibt ja trotz Bewußtsein um das Thema bestehen: wie soll ein 25 - 30jähriger, der evtl. grade sein Studium beendet hat, bei einem Durchschnittseinkommen (Studium ist ja nicht auch nicht gleichbedeutend mit hohem Einkommen) den Jobeinstieg, Familiengründung und private Altersvorsorge stemmen?
In dem Alter hat man auch ohne den Klotz der Rente schon genug Kosten des beginnenden Lebens am Bein.
Und in dem Alter möchte man sich evtl. ja auch mal was gönnen ...
Also ich möchte heute nicht mehr in dem Alter sein.
Man kann ja mit kleineren Sparbeträgen anfangen und sich nach und nach steigern. Zudem ein Haushaltsbuch führen, weil sich leicht Einsparungen finden lassen, die zu keinem spürbaren Verzichtsgefühl führen. Auf der Einnahmenseite kann der eine oder andere Zuverdienst nützlich sein.
Du möchtest nicht noch mal so jung sein, aber über mein noch relativ junges Alter bin ich sogar froh, weil einem dadurch heute Möglichkeiten offenstehen, von dem früher nur geträumt werden konnte. Allein durch die Nutzung des Internets. Man darf nur nicht erwarten, dass einem der entsprechende Wissens- und Erfahrungsschatz von allein zufliegt.
PB350 hat geschrieben:Du möchtest nicht noch mal so jung sein, aber ich bin sogar froh darüber, weil einem dadurch Möglichkeiten offenstehen, von denen früher nur geträumt werden konnte. Allein durch die Nutzung des Internets. Man darf nur nicht erwarten, dass einem dieser grandiose und oft nahezu kostenlos abrufbare Wissensschatz von allein zufliegt.
Hannoveraner hat geschrieben:Mit der Erfahrung , dem Wissen und dem Erfolg nochmal 30 sein gerne. Mit der damit verbundenen Gesundheit , Kraft und Energie.
Hannoveraner hat geschrieben:Ansonsten möchte ich das auch nicht. Alles zu seiner Zeit. Wir sind in Zeiten aufgewachsen da sagten die Alten ich will in dieser Zeit nicht mehr jung sein. Heute ist es ähnlich. Vieles würde ich gerne mitnehmen, vieles andere nicht.
genau das! Ist auch mein Reden. Und da lese ich dann noch vom streuen, wenn man sich vielleicht... vielleicht mal mit hängen und würgen einen hauskredit leisten kann neben beruflichen Kosten, Familienplanung und den ganzen anderen Fixkosten die ja nun ei mal nicht billiger werden. Ich denke es geht vielen mal im Alter nicht so gut später in 30 Jahren. Eine Lösung hab ich aber auch nichtTykon hat geschrieben:Das Grundproblem bleibt ja trotz Bewußtsein um das Thema bestehen: wie soll ein 25 - 30jähriger, der evtl. grade sein Studium beendet hat, bei einem Durchschnittseinkommen (Studium ist ja nicht auch nicht gleichbedeutend mit hohem Einkommen) den Jobeinstieg, Familiengründung und private Altersvorsorge stemmen?
In dem Alter hat man auch ohne den Klotz der Rente schon genug Kosten des beginnenden Lebens am Bein.
Und in dem Alter möchte man sich evtl. ja auch mal was gönnen ...
Also ich möchte heute nicht mehr in dem Alter sein.
lifesgood hat geschrieben:PB350 hat geschrieben:Du möchtest nicht noch mal so jung sein, aber ich bin sogar froh darüber, weil einem dadurch Möglichkeiten offenstehen, von denen früher nur geträumt werden konnte. Allein durch die Nutzung des Internets. Man darf nur nicht erwarten, dass einem dieser grandiose und oft nahezu kostenlos abrufbare Wissensschatz von allein zufliegt.
Dann ist es doch gut, wenn jeder sich in seinem jeweiligen Lebensabschnitt am Wohlsten fühlt - ich persönlich sehe das wie Tykon.
Natürlich bietet das Internet heute eine Fülle von Informationen, die man sich früher mit deutlich mehr Aufwand besorgen mußte.
Aber wofür wird es tatsächlich genutzt? Doch eher für Facebook, Instagram, Twitter, Videos ansehen auf youtube und ähnlichen Quatsch. Nur so ist es doch zu erklären, dass heute "Influencer" oder "youtuber" heute Tätigkeiten sind, von denen man mitunter leben kann.
Dafür gab es früher viele Dinge, die das Leben erleichtert haben. Man konnte Vereinbarungen noch per Handschlag abschließen und sich darauf verlassen, dass auch das Gegenüber sich daran hält. Man konnte sich in seinem Arbeitsumfeld noch auf die eigentliche Arbeit konzentrieren, ohne Zeit für sinnlose Dokumentationen, ISO-Zertifizierungen mit entsprechenden Audits und ausufernde Bürokratie vergeuden zu müssen. Stichwort: Datenschutzgrundverordnung.
Letztendlich sind wir doch alle durch die berufliche und private Nutzung der neuen technischen Möglichkeiten, auch wesentlich gläserner geworden.
Und last but not least konnte man vor 20 oder 30 Jahren auch im Verhältnis zum Einkommen, Sachwerte zur Vorsorge wesentlich günstiger erwerben als heute.
Ob diese nicht mehr vorhandenen Vorteile durch das Vorhandensein des Internets bzw. dessen tatsächlicher Nutzung aufgewogen werden ... muss jeder für sich selbst entscheiden.
lifesgood
lifesgood hat geschrieben:... ist doch perfekt, wenn jeder sich in dem Lebensabschnitt, in dem er sich gerade befindet, am wohlsten fühlt, so soll es sein und so ist es gewollt
Panem et circenses hat schon im alten Rom funktioniert
lifesgood
Silbermann 1984 hat geschrieben:Damals hat eine Wohnung nur ein Bruchteils des Lohnes im Monat gekostet .
Silbermann 1984 hat geschrieben:lifesgood hat geschrieben:... ist doch perfekt, wenn jeder sich in dem Lebensabschnitt, in dem er sich gerade befindet, am wohlsten fühlt, so soll es sein und so ist es gewollt
Panem et circenses hat schon im alten Rom funktioniert
lifesgood
Obwohl ich damals nicht gelebt habe finde ich vom hören und sagen die 60er und 70er Jahre besser .
Damals hat eine Wohnung nur ein Bruchteils des Lohnes im Monat gekostet .
Mein Opa verdiente 600Mark und musste 60DM Miete zahlen .
Arbeitsplätze waren sicher ,sowas wie Niedriglohnsektor ,Zeitarbeit und Befristete Verträge gab es nicht .....mit 62 ging man in den Ruhestand und konnte von seiner Rente ganz gut leben....
Und heute?
Da wirds einem doch nur Schlecht!
https://www.tichyseinblick.de/daili-es- ... llenabbau/
Aurifer hat geschrieben:Silbermann 1984 hat geschrieben:Damals hat eine Wohnung nur ein Bruchteils des Lohnes im Monat gekostet .
Das ist heute auch noch so!
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