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Altersvorsorge

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jogyli
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Re: Altersvorsorge

Beitragvon jogyli » 20.10.2019, 08:59

Also ich halten mich bei diesen Diskussionen nun meist raus, weil mir die Meinungen zu extrem sind und meist alles schon 1000 mal geschrieben wurde.
Was ich entweder immer überlese oder was kaum geschrieben wurde, ist das Thema Rente und Pflege.

Während meiner Schulzeit (80er) wurde schon gelehrt, dass die Alterspyramide anzeigt, dass wir Probleme bekommen werden bei den Einnahmen für die Rente. Zu viele Alte, zu wenige Junge, die das Geld erarbeiten.
Seit Dekaden wird nun erzählt, dass wir junge Arbeiter für unser System benötigen. Jetzt kommen junge Arbeiter in Form von Flüchtlingen und alle zählen nur zusammen, was sie anfänglich dem Sozialsystem kosten.
Die meisten wollen arbeiten und ein normales Leben haben. Spricht diese Leute steigern des BIP, zahlen Steuern, Sozial- und Rentenabgaben und stützen das System.
Dann allerdings überwiegt das Problem, dass Arbeitsplätze "weggenommen" werden.

Muss man das verstehen?
Wie geschrieben - ich nicht. Daher meine "eigentliche" Verweigerung mich an diesen Diskussionen zu beteiligen.
Aber wenn es ums Thema Altersvorsorge geht, sollte man das vielleicht mit in die Überlegungen einbeziehen- Nur IMHO.

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Re: Altersvorsorge

Beitragvon Hannoveraner » 20.10.2019, 09:16

@ Jogyl

Die allerwenigsten dürften ein Problem damit haben wenn nun 2 Mio Menschen hierherkommen und anfangen würden zu arbeiten.
Wenn diese sogar gezielt ausgewählt würden und ggf. Nach Zeitraum x wieder gehen müssten wenn diese in den sozialen Systemen hängenbleiben und/ oder kriminell werden.
Ein System wie in Kanada wäre eine Lösung
Nun kommen Millionen und wir haben fast 0 Anforderungen. Alle kommen in die Sozialsysteme und dürfen drin bleiben.
Egal ob die arbeiten wollen, die Sprache lernen wollen usw.
Selbst wenn deine Aussage stimmt das die meisten arbeiten wollen bedeutet es lange nicht das die es hier können. Bildungsstand, Einstellung zu Qualität der Arbeit usw driften in hohem Maaße weit auseinander

Das ist ein real existierendes Problem mit weitreichenden Folgen für die Gesellschaft und betroffenen geflüchtete die maximal gefrustet sind au Unseren Arbeitsmarkt keine Chance zu bekommen und wenn , dann nicht bestehen
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jogyli
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Re: Altersvorsorge

Beitragvon jogyli » 20.10.2019, 09:46

Das ist mein Problem, wenn warum ich meist nicht mit diskutiere. Das Problem ist zu vielfältig und wird meist nur mit Stammtischparolen angegangen - was du überigens nicht getan hast, was ich prima finde.

MEINER MEINUNG NACH kann ich auf deine Ausführung sagen: ja und nein. :-)

Sicherlich gibt es massive Probleme mit Flüchtlingen. Sie sind anders sozialisiert, oft traumatisiert und werden komplett alleine gelassen. Dazu zusammengefercht, so dass sich soziale Brennpunkte bilden. Spricht es wird genau das gemacht, was in Deutschland schon seit über 100 Jahren falsch läuft.
Früher hat man ebenfalls Arbeitswillige aus unterschiedlichen Ländern geholt und schlechter bezahlt, so dass sie sich in billigen bzw kostengünstigen Regionen angesiedelt haben. Dazu brauchten sie nicht die deutsche Sprache lernen - man war ja unter sich. Fertig war der soziale Brennpunkt.
Aber den Leuten wurde vorgeworfen, dass sie sich nicht bemüht haben. Stimmt zwar, war aber auch unsere eigene Schuld, was immer wieder gerne vergessen wird.

Ähnlich läuft es bei den Flüchtlichen. Sie werden zusammengefercht, dürfen nicht arbeiten solange der Status nicht geprüft und bestätigt wird, was teilweise jahre dauert. Also hängen sie am Sozialsystem.
Das ist aber nicht deren Schuld, sondern ein Totalversagen der Politik - wieder einmal.
Bei uns waren die Leute sogar so "schlau", Leute aus der gleichen Region zusammen in Unterkünfte unterzubringen. Spricht man hat aus dem ehemaligen Jugoslavien Kroaten, Serben und Albanen gemischt, mit durchschlagenden Erfolg.

Thema Flüchtlinge:
Leute, die ihr Leben und das ihrer Familie riskieren um hier anzukommen, haben nichts zu verlieren. Die nehmen jede Arbeit mit Kusshand!!!
Werden sie nicht gelassen, müssen die was anderes tun und dabei bleiben nicht viele Möglichkeiten. Bitte nicht falsch verstehen: Ich möchte Entgleisungen oder Abgleiten ins Verbrechen keineswegs gutreden oder tollerieren. Allerdings muss man das Problem angehen, wo es herkommt.
Politisch steuern und sozialisieren, dass kriegen unsere Politiker aber nicht hin.

Und selbstverständlich sind auch Verbrecher und Radikale unter den Flüchtlingen. Das gibt die Wahrscheinlichkeit schon her, ist bei Deutschen schliesslich auch nicht anders.

Aber mal eigene Erfahrungen aus der Arbeitswelt:
Die ersten Flüchtlingswellen, bei meinen Erfahrungen Leute aus Syrien, waren fast ausschliesslich Leute mit beruflichen Ausbildungen bzw. Akademiker.
Die Akademiker sind mittlerweile an den Unis oder in der Industrie etabliere, die Leute mit beruflichen Ausbildungen hatten Probleme, weil die Ausbildungen hier nicht anerkannt werden. Die Leute hatten halt keine Papiere nach deutschem Vorgaben dabei - man ist Erstaunt. smilie_10
Trotzdem sind die, die ich kennengelernt habe, mittlerweile am Arbeiten.

Das ist keineswegs Repräsentant, aber es zeigt auf, dass es auch anders sein kann. Die Leute sind hier angekommen, zahlen in unser System und damit auch die Rente meiner Eltern!

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Re: Altersvorsorge

Beitragvon Hannoveraner » 20.10.2019, 10:08

Ich teile die Antworten auf

——

Sicherlich gibt es massive Probleme mit Flüchtlingen. Sie sind anders sozialisiert, oft traumatisiert und werden komplett alleine gelassen. Dazu zusammengefercht, so dass sich soziale Brennpunkte bilden. Spricht es wird genau das gemacht, was in Deutschland schon seit über 100 Jahren falsch läuft.
Früher hat man ebenfalls Arbeitswillige aus unterschiedlichen Ländern geholt und schlechter bezahlt, so dass sie sich in billigen bzw kostengünstigen Regionen angesiedelt haben. Dazu brauchten sie nicht die deutsche Sprache lernen - man war ja unter sich. Fertig war der soziale Brennpunkt.
Aber den Leuten wurde vorgeworfen, dass sie sich nicht bemüht haben. Stimmt zwar, war aber auch unsere eigene Schuld, was immer wieder gerne vergessen wird

—-

Ich starte mal mit 2 Aussagen von Helmut Schmidt und Angela Merkel

Die Integration der Türken ist am fehlenden Integrationswillen der Türken gescheitert.
Es war ein Fehler die Türken hierherzuholen.
Es kommt kein Türke mehr über die Grenze.

Dabei hat er auch die Fehler der Deutschen benannt.


Frau Merkel
Multikulti ist am fehlenden Integrationswillen vieler Migranten gescheitert. ( im Kontext der kompletten Rede und weiterer von ihr aus der Zeit waren Muslime gemeint.
Es sollen keine weiteren mehr kommen bis die Integration derer die kommen nicht abgeschlossen ist

Du sprichst unsere Fehler an. Die wurden gemacht und werden noch. Kein Thema. Trotzdem haben sich Griechen, Spanier, Italiener, Portugiesen sich hervorragend integriert und deren Kinder und Enkel zu Teilen assimiliert.

Nenne mir bitte 1 Land wo dieses hervorragend funktioniert hat. Die Länder in denen das funktioniert sind meiner Meinung die Länder die harte und klare Einwanderunggesetze haben. Das zum Wohle aller. Auch der Migranten
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Re: Altersvorsorge

Beitragvon Hannoveraner » 20.10.2019, 10:34

Antwort Teil 2


Ähnlich läuft es bei den Flüchtlichen. Sie werden zusammengefercht, dürfen nicht arbeiten solange der Status nicht geprüft und bestätigt wird, was teilweise jahre dauert. Also hängen sie am Sozialsystem.
Das ist aber nicht deren Schuld, sondern ein Totalversagen der Politik - wieder einmal.
Bei uns waren die Leute sogar so "schlau", Leute aus der gleichen Region zusammen in Unterkünfte unterzubringen. Spricht man hat aus dem ehemaligen Jugoslavien Kroaten, Serben und Albanen gemischt, mit durchschlagenden Erfolg.

....

Wenn 2 Millionen Menschen kommen, dazu jährlich weitere 200.000 wie wollen Sie das anders Lösen als einpferchen?
Woher sollen die Wohnungen kommen? Der Wohnraum in gemischten Stadtteilen. Wer soll das , besonders in den besseren Bezahlen?
Lösbare wäre das wenn alle die Refugees welcome rufen dann auch so verantwortungsvoll sind und einen bei sich aufnehmen.
Das Gegenteil ist der Fall. Schaue ich mir bei Wahlen die Stadtteile mit den besten Wahlergebnissen der Grünen an, sind das die Stadtteile mit dem geringsten Flüchtlingsanteil und den wenigsten Moscheen. Ähnlich sieht es in den Schulen aus. Warum gibt es Schulen mit 70/80/90/99.% Migrantenanteil?
Weil immer mehr Deutsche dieses Stadtteile und Schulen meiden. Wegziehen und ihre Kinder woanders zur Schule schicken. Du machst dem Staat Vorwürfe? Ich denjenigen die diese Massenzuwanderung wollen, aber alles dafür tun nicht berührt zu werden.
Es ist schlichtweg und ergreifend unmöglich diese Massen der Menschen zu Integrieren
Wir haben nicht einmal genug bezahlbaren Wohnraum für die Auchtotone Bevölkerung , nicht genug Kindergartenplätze, Erzieher, Sozialarbeiter, Lehrer.
Eine vernünftige Integration wird niemals gelingen

Die Probleme in den Unterkünften zwischen den unterschiedlichen Ethnien zeigt doch das eine Integration kaum gelingen kann. Sunniten gegen Schiieten und beide gegen Christien

Eine Integration wird nur gelingen wenn in kleinen Personenzahlen und Selektiv ins Land gelassen wird. Dazu müssen diejenigen die eine Zuwanderung wollen selber alles dafür tun das die die kommen aufgenommen werden
Das zum Wohle auch der Flüchtlinge
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Re: Altersvorsorge

Beitragvon Hannoveraner » 20.10.2019, 10:46

Antwort Teil 3


Thema Flüchtlinge:
Leute, die ihr Leben und das ihrer Familie riskieren um hier anzukommen, haben nichts zu verlieren. Die nehmen jede Arbeit mit Kusshand!

Solange in Deutschland händeringend Erntehelfer usw gesucht werden, glaube ich das nicht.
Zudem haben wir , anders als bei der Gastarbeiterwelle, immer weniger Jobs für ungelernte. Wir haben nicht die Möglichkeit diese Masse in die Arbeitswelt zu bringen
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Re: Altersvorsorge

Beitragvon Hannoveraner » 20.10.2019, 10:54

Antwort 4
Aber mal eigene Erfahrungen aus der Arbeitswelt:
Die ersten Flüchtlingswellen, bei meinen Erfahrungen Leute aus Syrien, waren fast ausschliesslich Leute mit beruflichen Ausbildungen bzw. Akademiker.
Die Akademiker sind mittlerweile an den Unis oder in der Industrie etabliere, die Leute mit beruflichen Ausbildungen hatten Probleme, weil die Ausbildungen hier nicht anerkannt werden. Die Leute hatten halt keine Papiere nach deutschem Vorgaben dabei - man ist Erstaunt. smilie_10
Trotzdem sind die, die ich kennengelernt habe, mittlerweile am Arbeiten.

Das ist keineswegs Repräsentant, aber es zeigt auf, dass es auch anders sein kann. Die Leute sind hier angekommen, zahlen in unser System und damit auch die Rente meine

—/

Ich kann deine Erfahrungen nicht beurteilen, die scheinen aber sehr privilegiert zu sein.
Die mittlere Schulbildung in Syrien ist maximal 5-6 Klasse Niveau bei uns. In Afghanistan und Afrika aus der Massen der Einwanderer kommen noch schlechter. Der überwiegende Teil dieser Einwanderer wird niemals deine Renten oder die Renten deiner Eltern zahlen. Selbst wenn die in Jobs kommen werden diese überwiegen in den Bereichen sein die unter der Linie sind wo die Einzahlungen in die Sozialsysteme reichen um andere davon zu nähren,

Genau deine Thesen geben ja exakt den Rückschluss wieder den ich vertrete
Wir brauchen eine Zuwanderung gebildeter und arbeitswilliger Menschen.
Wenn dieses selektiv passiert profitieren alle davon. Unsere Gesellschaft und die Migranten
Kanada , Australien und andere machen das hervorragend vor.

Warum machen wir das nicht?
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Re: Altersvorsorge

Beitragvon san agustin » 20.10.2019, 11:00

Hannoveraner hat geschrieben:
MaciejP hat geschrieben:
Hannoveraner hat geschrieben:Ich hab da ein ganz einfaches Bild
Jeder der hier Leistung bringt, hier arbeitet, sich an die Gesetze hält usw ist willkommen

Ist das nur auf Einwanderer bezogen oder auch auf Leute, die hier geboren sind? Falls ersteres, warum die Unterscheidung?

Ich spring jetzt nicht über jedes Stöckchen


also ich finde den Einwand von MacieJP absolut gerechtfertigt

wir wollen ja nun diese Diskussion(en) nicht zu einseitig führen, nicht das hier noch
Foristen denken das sich nationalsozialischtises Gedankengut breit macht

da kann man(n) dann ruhig auch mal über Stöckchen springen smilie_07
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Re: Altersvorsorge

Beitragvon haehnchen03 » 20.10.2019, 11:21

Es ist doch mittlerweilen bekannt, das die finanzielle Ausstattung der zukünftigen Rentner wahrscheinlich schlechter sein wird.
Daher sollte man privat vorsorge treffen (wie auch immer die aussehen mag). Ich sehe das Problem bei den ersten Rentnergenerationen (welche davon betroffen sind), denn die stehen vor einem Berg von Problemen, viele werden diese Dinge nicht aussreichent lösen oder lösen können. Bei den zukünftigen Generationen sehe ich das etwas anders. Die wachsen mit dem Wissen einer größeren Rentenlücke auf.
Ich würde in der Mitelschule ab der 5. Klasse das Schulfach Rente im Lehrplan aufnehmen.
@ San deine Befürchtung stimmt und ist doch in fast jedem Post bestimmter User drin. Wer sich über das Bildungsniveau von Flüchtlingen und Zuwanderern so äußert hat bestimmtes Gut in den Genen.
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Re: Altersvorsorge

Beitragvon san agustin » 20.10.2019, 11:42

haehnchen03 hat geschrieben:.......... Die wachsen mit dem Wissen einer größeren Rentenlücke auf.


und welchen Lösungsansatz findet diese Zielgruppe dann ?

DAS ist doch die überlebensnotwendige Frage !

Des weiteren: welche Mittel haben diese dafür zur Verfügung ?

Heutzutage bleibt am Ende eines Monats doch kaum ein höherer Betrag übrig um zu investieren

und ja: es muss unbedingt ein Schulfach her FINANZEN, damit die jungen Leute wenigsten die
Grundkenntnise einer ,,freien,, Marktwirtschaft vermittelt bekommen
ob Sie es dann annehmen steht auf einem anderen Blatt Papier :cry:
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Re: Altersvorsorge

Beitragvon haehnchen03 » 20.10.2019, 11:55

Tja San da gehen die Meinungen eben weit auseinander.
Zuerst muß man 3 - 4 Säulen der Zusatzabsicherung finden. ( Aktien, EM, Cash, usw.)
Woher das Geld kommen soll? Das wird schwierig und bedeutet sicherlich Sparsamkeit bei jedem selber.
Da muss man Sparpotential suchen und finden(jeder bei sich)
Da muss man sein eigenes Konsumverhalten untersuchen. Überleg mal wieviel Geld der einzelne für Telefon, Handy, Computer/ Spiele Gamekonsolen, Fernsehen pro Monat ausgibt.
Rauchen, Alkohol, Strom, Heizung, Auto, Wenn du das bei dir selber konsequent überprüfst, wirst du sehen was da noch möglich ist.
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Re: Altersvorsorge

Beitragvon haehnchen03 » 20.10.2019, 11:57

Bob,
ja an allen Schulen, deshalb schrieb ich auch ab der 5. Klasse.
Ja Mittelschulen mit tt danke
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Re: Altersvorsorge

Beitragvon jogyli » 20.10.2019, 12:08

@ Hannoveraner:
Ich bin teilweise deiner Meinung, teilweise nicht.
Einfach weil Probleme entstanden sind, weil nicht genug gemacht wurde. Das geht aber viel zu sehr ins Detail, als dass man es im Forum darlegen kann.

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Re: Altersvorsorge

Beitragvon san agustin » 20.10.2019, 12:28

Bob17 hat geschrieben:@haenchen:
Wenn Du Mittelschule schreibst, kommt man nicht drauf, dass Du ALLE Schulen meinst...Comprende?

Es geht mir eigentlich mehr darum, dass auch hier WIEDER- in diesem Fall von Dir- den Usern, deren Meinung Einem selbst nicht passt,"National Sozialistisches" Denken bzw eine "Veranlagung" dazu unterstellt wird.
Oft sitzt der Nazi im EIGENEM Kopf... :wink:

VG


DAS kam von mir, auf das Posting vom Hannoveraner und die Antwort von MacieJP

bezüglich das nur Deutsche Leistung und Arbeit erbringen und sich an Gesetze halten
warum hier immer nur davon reden, das Deutsche das Non plus ultra sind ?

was ist überhaupt Deutsch ? Durch die Verschiebung der Grenzen nach dem 1.+ 2.Weltkrieg
kann hier nicht die Rede sein. Wir sind ein Einwanderungsland !
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Re: Altersvorsorge

Beitragvon Alteisen1965 » 20.10.2019, 12:32

haehnchen03 hat geschrieben:Da muss man sein eigenes Konsumverhalten untersuchen. Überleg mal wieviel Geld der einzelne für Telefon, Handy, Computer/ Spiele Gamekonsolen, Fernsehen pro Monat ausgibt.
Rauchen, Alkohol, Strom, Heizung, Auto, Wenn du das bei dir selber konsequent überprüfst, wirst du sehen was da noch möglich ist.


Das Konsumverhalten und das entsprechende Volumen dürfte bei jedem Einzelnen derart unterschiedlich sein, daß Einsparungen hier allein nicht das Patentrezept sein kann.
Es gibt schlicht und ergreifend eine Menge Menschen, die sich durch ihr Einkommen kein zusätzliches Standbein aufbauen können. Ausgerechnet Diese hätten es aber am dringendsten nötig.

Was die Anderen betrifft, bin ich da schon eher bei Dir.
Und die Überlegung, Rente in den Schulischen Lehrplan aufzunehmen, liegt nahe, ebenso wie andere Themen, die mit Finanzen zu tun haben.
Wobei man mit der "Lehre vom verantwortungsvollen Umgang mit Geld" durchaus schon im Elternhaus beginnen sollte.
Aber frage mal in Deinem Bekanntenkreis herum, wer sich schon mal die Mühe gemacht hat, ein Haushaltsbuch zu führen, und sei es nur für ein paar Monate...
Ich weiß, was ich weiß, und ich sage, was ich sage. Das muss nicht zwangsläufig gleichzeitig stattfinden...


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