Altersvorsorge

[Der Telefonmann]

Nachdem Millionen Menschen in unsere Sozialsysteme eingeladen wurde fällt es immer mehr Menschen leicht mehr an sich und weniger an das Sozialsystem zu denken.

So traurig es ist, in bin kurz davor Dir das blind zu unterzeichnen.

Unsere Systeme bieten so viele legale Möglichkeiten zur Ausnutzung, daß es in unserer bunten Gesellschaft fast schon naiv ist, wenn man diese Möglichkeiten nicht auch in Anspruch nimmt.

Das schlimme daran ist das quasi 0,0 Forderungen gestellt werden. Wer hierher kommt und Asyl sagt hat eine sehr gute Chance sich bis zum Lebensende im Sozialsystem festzusetzen, wenn er es möchte.
Er muss nicht einmal die Sprache erlernen, einen Job annehmen, sich in die Gesellschaft integrieren und kann weitermachen wie bisher im Leben. Kann in seiner Community bleiben und sogar unsere Grundwerte bekämpfen.
Wer hierher kommt, vollumfänglich für sein Lebensunterhalt sorgt , sich an die Gesetze und gesellschaftlichen Gepflogenheiten hält ist für mich herzlich willkommen. Ob Asylbewerber oder woher auch immer.
Erst genannte werden leider immer mehr.

Egal wie man dazu steht. Eines muss man klar aufzeigen. Der Spaß kostet uns hohe 2 stellige Mrd Summen.
Diese müssen irgendwo herkommen. D.h. aus den Steuereinnahmen.
Das bedeutet höhere Abgaben weniger Leistung für den einzelnen.
Der eine findet das gut und der andere nicht
Beides gilt es zu respektieren.
Ich finde es nicht gut und ziehe meine Konsequenzen daraus

Auch hier stimme ich Dir zu 100% zu. Ich habe nur kein Interesse mehr daran, mich für diese Meinung von Teilen der Gesellschaft als Nazi bezeichnen zu lassen. Ich kann mich mit dieser Gesellschaft nicht mehr identifizieren und werde mich vermehrt auf mein persönliches Umfeld konzentrieren.

[Siebenundvierzig900]

Ich hätte kein Problem damit das Menschen geholfen wird würdevoll zu sterben. Ich finde es eher pervers das Menschen die nicht mehr wollen oder nicht mehr selber entscheiden können mit aller Macht der modernen Medizin am Leben gehalten werden und vor sich hinvegetieren. Ich wäre froh wenn ich das eines Tages für mich entscheiden könnte.

Das ist aber nicht der Tenor und nicht die Zielrichtung des medialen Tabubruchs.

Es geht hier ebensowenig um einen würdevollen Tod Sterbender wie den Dirigenten der Klima"debatte" um Fragen der Natur und Umwelt geht.

Sondern?
Dann hab ich das falsch verstanden

Begleitsätze des ÖR Beitrags waren u.a.

"Zu wenig Geld zum Leben."

oder

"Ist das Ende lebenswert".

Sorry, aber das müffelt bereits mehr nach Soylent Green als nach einem frei wählbaren und selbstbestimmten Tod.

[Hannoveraner]

@ siebenundvierzig 900

Danke für die Aufklärung

Das ist ein schwieriges Thema.
Ab wann ist ein Leben noch Lebenswert
Welche Wege kann und sollte man gehen wenn es zum Ende geht

[tuarek123]

@ siebenundvierzig 900

Danke für die Aufklärung

Das ist ein schwieriges Thema.
Ab wann ist ein Leben noch Lebenswert
Welche Wege kann und sollte man gehen wenn es zum Ende geht

Die Frage ist doch …. warum klammern sich die Menschen so sehr an das Leben? Ich bin 52, habe 4 Kinder und sicher nichts verpasst im Leben. Mittlerweile bin ich sogar Opa. Bin immer noch glücklich verheiratet und zufrieden und alles ist gut. Dennoch habe ich keine Lust 1000 Jahre alt zu werden. Wenn ich morgen erfahren würde dass ich noch 1 Jahr zu leben habe dann ist es halt so. So läuft das Leben und das Sterben.
Künstlich am Leben erhalten zu werden lehne ich ab. Ich habe würdevoll gelebt und werde würdevoll abtreten. Gibt es einen Schöpfer dann kann ich ohne große Angst vor ihm hintreten. 111 Jungfrauen im Himmel kann ich nicht gebrauchen …..

[Siebenundvierzig900]

@ siebenundvierzig 900

Danke für die Aufklärung

Das ist ein schwieriges Thema.
Ab wann ist ein Leben noch Lebenswert
Welche Wege kann und sollte man gehen wenn es zum Ende geht

Ist eine Thematik erst mal vor einen Karren gespannt zieht man diesen Karren unweigerlich mit sobald man darauf eingeht.

Ich knüpfe es mal an eine andere inhaltliche Thematik.
Bin von Hause aus naturverbunden und interessiere mich für Umweltthemen.
Diese sind öffentlich kaum noch sachlich diskutierbar weil einer bestimmten Partei und deren Vorfeld hier die selbst zugeschriebene Deutungshoheit weitgehend auch gewährt wird.

Möchte ich die Agenda dieser Partei jedoch nicht befördern bleibt mir nur die Debatte in mir bekannten Fachkreisen oder kritischen Zirkeln zu führen und sie nicht in den Teil der Öffentlichkeit hinein auszudehnen welcher medial bereits einen passenden Denkrahmen verpasst bekommen hat.

Im Bezug auf ein selbst gestaltbares Lebensende käme überdies noch die grundsätzliche Schwere der Thematik hinzu.
Hier gab es ja bereits einen Nutzer der ausschließlich aus seiner persönlichen Perspektive argumentierte und mutmaßlich davon ausging ich wollte ihm eine individuelle Entscheidung verwehren.

Ich verwehre mich ausschließlich -dafür umso vehementer!- dagegen daß man einen Suizid ab einer bestimmten Lebenssituation als Standartverfahren beschreibt und selbigen quasi nahelegt.

"Los Oppa...mach ma hinne.Wie kannst Du Dich erdreisten noch länger CO2 auszuamten und den für "Klimaflüchtlinge" notwendigen Wohnraum zu belegen? "

[Hannoveraner]

@ siebenundvierzig 900

Standardverhalten vs komplettes Tabu
Da liegt viel dazwischen

Aber ich verstehe den Einwand. Wenn eine Gruppierung das Thema für sich kapert und dieses über Denk und Sprechverbote in welcher Form auch immer für sich durchsetzt kann es in die extreme Richtung gehen . Bis dahin Gesellschaftlich verordneter Freitot bei Leistungsunfähigkeit.
Momentan sind wir bei Denk und Sprechverbote in der anderen extremen Richtung.
Ich wäre für einen Mittelweg bei gesellschaftlicher Akzeptanz eines Freitodes bei gleichzeitiger Hilfe im Leben.

Momentan werden unsere alten in Stich gelassen. Teils von der Familie ( wobei das auch immer eine Geschichte hat) und von der Gesellschaft.
Viele Alte vegetieren nur noch vor sich hin. Überleben anstatt zu leben.

[Siebenundvierzig900]

Gibt es denn realistische Hoffnungen daß diese Debatte weniger totalitär aufgeladen werden könnte als beispielsweise Klima und Migration?

Der Unterton ihrer Initiation durch die ARD spricht aus meiner Perspektive nicht dafür.

[Silbermann 1984]

Eine sehr interesannte Reportage darüber wie sich Städte in Arm und Reich aufteilen .

https://youtu.be/KBNPz-Z6sBs

Ich fand nicht schlecht wie ein Mädchen das erste mal mit der Strassenbahn vom Reichen Süden in den Armen Norden gefahren ist wo sie noch nie war ,obwohl es eine Stadt ist .

[Hannoveraner]

Eine sehr interesannte Reportage darüber wie sich Städte in Arm und Reich aufteilen .

https://youtu.be/KBNPz-Z6sBs

Ich fand nicht schlecht wie ein Mädchen das erste mal mit der Strassenbahn vom Reichen Süden in den Armen Norden gefahren ist wo sie noch nie war ,obwohl es eine Stadt ist .

Ich hatte das Erlebnis als ich mit der Schulklasse meines Sohnes in der 6 oder 7 Klasse eine Wochenendveranstaltung gemacht hatte. Hierzu mussten wir aus unserem privilegiertem Vorort auch durch das wahre Leben. Das hat etliche total schockiert.
Mit ein Problem unserer Gesellschaft, gerade auch bei den FFF Happening Teilnehmer und Refugees Welcome Bahnhofsklatschern.
Die haben oft- meist- überhaupt keine Vorstellungskraft wie das wirkliche Leben ist. Wie es sein könnte wenn unsere Sozialsysteme zusammenbrechen

[Silbermann 1984]

Eine sehr interesannte Reportage darüber wie sich Städte in Arm und Reich aufteilen .

https://youtu.be/KBNPz-Z6sBs

Ich fand nicht schlecht wie ein Mädchen das erste mal mit der Strassenbahn vom Reichen Süden in den Armen Norden gefahren ist wo sie noch nie war ,obwohl es eine Stadt ist .

Ich hatte das Erlebnis als ich mit der Schulklasse meines Sohnes in der 6 oder 7 Klasse eine Wochenendveranstaltung gemacht hatte. Hierzu mussten wir aus unserem privilegiertem Vorort auch durch das wahre Leben. Das hat etliche total schockiert.
Mit ein Problem unserer Gesellschaft, gerade auch bei den FFF Happening Teilnehmer und Refugees Welcome Bahnhofsklatschern.
Die haben oft- meist- überhaupt keine Vorstellungskraft wie das wirkliche Leben ist. Wie es sein könnte wenn unsere Sozialsysteme zusammenbrechen

Kulturschock ,das meine ich damit das viele dieser Menschen teils auch andere Ansichten haben weil sie in einem goldenen Käfig leben.

Das von dir beschriebene hatte ich genau anders rum

In wie weit hat das die Kinder Schockiert?

Ich hatte dieses Erlebnis vor ein paar Jahren,vielleicht knapp 2,Freundin hatte einen Gutschein von einem Jim Block (das Mc Doof der Rich Kids) wir uns also erstmal schlau gemacht wo es sowas überhaupt gibt.

Ahhh Hamburg Othmarschen ,mit der 11 Jahre alten Mercedes A Klasse auf den Weg gemacht ,man fährt und auf einmal wie eine Grenze ,danach sieht alles ganz anders aus die Autos werden größer und Teurer........also das Ding da gefunden ,rein ,sitzen da fast ausschliesslich Schüler in Lacoste Poloshirt und essen Mittag,Hamburger werden mit Messer und Gabel verspeißt ,Mami kommt dann im Porsche Cayenne und holt sie ab ,da wir beide den gleichen Humor haben meinte meine Freundin dann, so ein Auto mit dem wir gekommen sind fährt hier noch nicht mal die Putzfrau .
Die Preise da sind schon gesalzen für ein paar Burger da weis man was die Kids für ein Taschengeld bekommen.
Auf jeden Fall fühlt man sich in so einer Gesellschaft sehr unwohl,man gehört einfach nicht dort hin und merkt es auch.

[Hannoveraner]

@ silbermann 1984
Ich habe lange das Buch von Martin Neuffer gesucht. Die Erde wächst nicht mit. Erschienen 1982.
Dort beschreibt der SPD Politiker und spätere NDR Intendant die Zukunft in einer überbevölkerten Welt. Aber auch die Probleme in Deutschland mit den aktuellen Problemen der Massenzuwanderung, Parallelgesellschaften , demographischer Wandel , Rente usw.
Interessant auch die relativ exakt benannten Zeiträume wo all dies passiert.
Für die Sprache und klaren Aussagen würde er heute als Nazi aus der Partei ausgeschlossen werden. So ändern sich die Zeiten.
Scheint ein gutes Investment zu sein. Ich habe es für 15€ erstanden und wird im Netz für 70-200€ gehandelt.
Ob es eine E Bock Ausgabe gibt
https://m.spiegel.de/spiegel/print/d-14344559.html

[Hannoveraner]

@ Silbermann

Inwieweit hat es die schockiert?

In vieler Hinsicht. Wir haben eine Kanutour durch die Stadt gemacht und führen an Orten vorbei wo das richtige, harte Leben war. Verfallene Fassaden , Obdachlose unter den Brücken, Drogendealer usw. , das hatten viele so noch gar nicht wahrgenommen. Am Zielort angekommen, ging es mit der Straßenbahn wieder zurück zum Ausgangsort. Zu Fuß zuerst eher einfache Wohngegenden , dann in die Straßenbahn. Auch hier eher durch die einfachsten Gegenden mit entsprechenden Fahrgästen. Da merkte man sofort wie besonders die Mädchen immer blasser und unruhiger und doch ruhiger wurden.
In der Bahn immer mehr zusammenrückten.
Ich fand das alles noch recht normal, für die war es teilweise recht verstörend das gesehen zu haben. Obdachlose unter der Brücke usw.

Ich persönlich kenne aus eigenem Leben beide Seiten. Hab selber mal auf der armen Seite der A40 gelebt.
Daher war es für mich immer wichtig das auch mein Sohn für diese Seite ein Bewusstsein bekommt und meins nicht zu verlieren.

Wie war dein Erlebnis andersrum?
In welcher Stadt lebst du heute?

[Silbermann 1984]

@ Silbermann

Inwieweit hat es die schockiert?

In vieler Hinsicht. Wir haben eine Kanutour durch die Stadt gemacht und führen an Orten vorbei wo das richtige, harte Leben war. Verfallene Fassaden , Obdachlose unter den Brücken, Drogendealer usw. , das hatten viele so noch gar nicht wahrgenommen. Am Zielort angekommen, ging es mit der Straßenbahn wieder zurück zum Ausgangsort. Zu Fuß zuerst eher einfache Wohngegenden , dann in die Straßenbahn. Auch hier eher durch die einfachsten Gegenden mit entsprechenden Fahrgästen. Da merkte man sofort wie besonders die Mädchen immer blasser und unruhiger und doch ruhiger wurden.
In der Bahn immer mehr zusammenrückten.
Ich fand das alles noch recht normal, für die war es teilweise recht verstörend das gesehen zu haben. Obdachlose unter der Brücke usw.

Ich persönlich kenne aus eigenem Leben beide Seiten. Hab selber mal auf der armen Seite der A40 gelebt.
Daher war es für mich immer wichtig das auch mein Sohn für diese Seite ein Bewusstsein bekommt und meins nicht zu verlieren.

Wie war dein Erlebnis andersrum?
In welcher Stadt lebst du heute?

Mein Erlebnis hab ich oben im Post dazugeschrieben

[Hannoveraner]

Das mit der Story Jom Block magst Du recht haben. Hier besonders der von dir genannte Stadtteil. Mittlerweile sind die Jim Blocks und andererseits Burgerläden in allen Städten ja auf dem Vormarsch. Was ich nicht schlecht finde. Gute Qualität, guter Geschmack und gehobener Preis. Mich überrascht allerdings auch immer wieder wie viele Jugendliche sich den leisten können und das Normal ist.
Bei unserem ist am WE oft eine Schlange von 20-30 Personen an der Kasse. Meist 15-25 Jahre. In der Woche auch sehr gut besucht.

Da treffen halt Welten aufeinander. Die Wohlstandskids in den schicken Läden und immer mehr sehen zu. Denke das wird auch noch zu massiven Spannungen führen.
Und um beim Thema dieses Fadens zu bleiben zu einer bösen Überraschung wenn Papa den Job verliert und man selber keinen Top Job bekommt um im Alter vernünftig Leben zu können

[Tykon]

Das mit der Story Jom Block magst Du recht haben. Hier besonders der von dir genannte Stadtteil. Mittlerweile sind die Jim Blocks und andererseits Burgerläden in allen Städten ja auf dem Vormarsch. Was ich nicht schlecht finde. Gute Qualität, guter Geschmack und gehobener Preis. Mich überrascht allerdings auch immer wieder wie viele Jugendliche sich den leisten können und das Normal ist.
Bei unserem ist am WE oft eine Schlange von 20-30 Personen an der Kasse. Meist 15-25 Jahre. In der Woche auch sehr gut besucht.

Da treffen halt Welten aufeinander. Die Wohlstandskids in den schicken Läden und immer mehr sehen zu. Denke das wird auch noch zu massiven Spannungen führen.
Und um beim Thema dieses Fadens zu bleiben zu einer bösen Überraschung wenn Papa den Job verliert und man selber keinen Top Job bekommt um im Alter vernünftig Leben zu können

Mich wundert das gar nicht, da es trotz nicht enden wollender Unkerei immer noch mehr Menschen gut als schlecht geht.

Burgerläden wie Jim Block, Peter Pane etc. mit „Wohlstandskids“ zu assoziieren, finde ich arg an den Haaren herbei gezogen. Diese Läden gibt es in Innenstädten mittlerweile genauso wie in „besseren“ Vierteln.
Darüber hinaus würde ich McDonalds & Co. niemals als günstig bezeichnen, eher im Gegenteil. Wer da sein Geld hinbringt, dem gehts nicht schlecht.

Darüber hinaus gab und gibt es immer und überall Menschen die anderen „zuschauen“ müssen. Das hat in der Vergangenheit nicht zu größeren Spannungen geführt und wird es auch in Zukunft nicht, auch wenn einige das gern herbei reden.