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Altersvorsorge

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bestone
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Re: Altersvorsorge

Beitragvon bestone » 05.10.2019, 20:10

Die Rente mit 63 ist doch schon abgeschafft
bzw. nur noch mit erheblichen Abschlägen machbar.
Viele Grüße
bestone

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san agustin
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Re: Altersvorsorge

Beitragvon san agustin » 05.10.2019, 20:14

bestone hat geschrieben:Die Rente mit 63 ist doch schon abgeschafft
bzw. nur noch mit erheblichen Abschlägen machbar.


abgeschafft ist sie ja nicht - im Endeffekt immer noch für sehr viele attraktiv
und wenn ich das richtig verstanden habe mit max Abzügen von 14,4 %
das sollte verkraftbar sein, statt bis 67 voll zu arbeiten
smilie_38

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Germanier
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Re: Altersvorsorge

Beitragvon Germanier » 05.10.2019, 20:14

bestone hat geschrieben:weil die letzten 2 Jahre Arbeitslosigkeit nicht als Beitragsjahre zählen

Auch das eine nicht zu verstehende Ungerechtigkeit. Im Laufe des Arbeitslebens können zwischendurch einige Jahre ALG I Bezug dabei sein, die rentenrechtlich als Arbeitsjahre zählen. Nach 43 Jahren Erwerbstätigkeit ohne irgendwelche Ausfälle durch ALG I oder auch Krankheit zählen dann ein eventueller ALG I Bezug die letzten 2 Jahre vor der Rente plötzlich nicht als Arbeitsjahre, plausibel ist das nicht smilie_04
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Oscar
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Re: Altersvorsorge

Beitragvon Oscar » 05.10.2019, 20:16

Was ich an dieser Stelle mal in die Diskussion werfen möchte, sind meine Befürchtungen. Wir alle gehen jetzt davon aus, daß wir mit Rentenbeginn einen Betrag X von der Rentenkasse bekommen. Was, wenn nicht??? Es bedarf nicht viel, eine Gesetzesänderung, und schon gibt es nicht mehr ..% sondern eben nur noch .%. Wenn der Staat kein Geld mehr hat, was macht er dann? Sparen, kürzen, Zulangen. Leider, und das macht mir am meisten Sorgen, habe ich keine Lösung. Alle Eventualitäten kann man nicht absichern, hat man viel Bargeld und die Bargeldsteuer kommt oder es gibt keins mehr - angeschmiert. Hat man alles auf dem Konto und der Einlagensicherungsfongs greift nicht - angeschmiert. Habe ich viel in EM und verkaufe monatlich - kommt bestimmt der Staat irgendwann und fragt nach, besteuert..., habe ich (einige) Immos und ein neues Altlastenausgleichsgesetz kommt - angeschmiert...
Ich bin in einer Branche tätig in der ich täglich sehe, wie schnell das Leben sich ändert, endet, enden kann. Gleichwohl wäre es sicher auch nicht gut, alles jetzt zu verleben, ein echtes Dilemma
Fülle die Jahre mit Leben und nicht das Leben mit Jahren!

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Alteisen1965
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Re: Altersvorsorge

Beitragvon Alteisen1965 » 05.10.2019, 20:21

san agustin hat geschrieben:Ich habe hier leider so eine böse Vorahnung :evil:


Da muss man kein Prophet sein, und es wird wohl nicht bei einer Vorahnung bleiben.

Als ich seinerzeit ins Berufsleben gestartet bin, gingen die damaligen Prognosen bereits dahin, daß später einmal zwei Arbeitnehmer für meine Rente sorgen müssten.
Daran hat sich, trotz Verschiebung des Renteneintrittsalters und Absenkung der Bezüge, nichts geändert.
Das hat natürlich hauptsächlich mit der demographischen Entwicklung bei uns zu tun.
Laut Statistischem Bundesamt ist inzwischen jeder zweite in Deutschland über 45, jeder Fünfte über 65.
Dazu steigt die Lebenserwartung immer weiter an. Das ist für den Betroffenen gut. Für die RV nicht.

Leider ist es ja nicht so, daß wenn Alteisen sich zur Ruhe setzt, alle Anderen einen gut dotierten Job haben und ihm mal locker seinen Lebensabend finanzieren können.
Unser Rentensystem wird das nicht auffangen, ohne daß die Beiträge in noch schmerzlichere Höhen anwachsen. Alternativ wird es ein noch späteres Eintrittsalter geben müssen.

Ob da unbedingt die Politik die Hauptverantwortung trägt, ist sicherlich diskussionswürdig, angesichts der vielen Menschen mit prekären Arbeitsbedingungen, Mindestlohn und Aufstockung.

Ich bin bei Weitem kein Krösus, aber da müssen sich meine zwei "Renten-Paten" schon ordentlich ins Zeug legen, damit allein meine gesetzlichen Ansprüche erfüllt werden können.

Ich stelle mich ebenfalls darauf ein, daß sich vor meinem Abtritt noch etwas ändern wird/muss.
Da braucht man auch gar kein Schwarzmaler zu sein...
Ich weiß, was ich weiß, und ich sage, was ich sage. Das muss nicht zwangsläufig gleichzeitig stattfinden...

san agustin
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Re: Altersvorsorge

Beitragvon san agustin » 05.10.2019, 20:28

Oscar hat geschrieben: ein echtes Dilemma



also der liebe Gott hat mich nicht auf die Welt gebracht, damit ich mir das ganze Leben lang
über diese Dinge den Kopf zerbrechen muss

Ich kann nur abwegen was richtig ist und was falsch sein könnte, was möglich wäre und was
nicht logisch erscheint

nachdem sich Gold+Silber über 2000 Jahre bewährt hat, denke ich, das es wohl die nächsten
50 Jahre auch noch der Fall sein wird

und wie schon gesagt: das Leben nicht vergessen und nicht immer auf den letzten Cent schauen

daher ist auch die Rente 63 für mich mit den Abzügen mein Modell Nr.1
keiner kann einem sagen wie die Gesundheit mit 67 oder auch später aussieht
smilie_38

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Siebenundvierzig900
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Re: Altersvorsorge

Beitragvon Siebenundvierzig900 » 05.10.2019, 20:37

Alteisen1965 hat geschrieben:
Ich stelle mich ebenfalls darauf ein, daß sich vor meinem Abtritt noch etwas ändern wird/muss.
Da braucht man auch gar kein Schwarzmaler zu sein...


Setze ich das "1965" im Profilnamen als das Geburtsjahr und gehe von 80 Jahren Lebenserwartung aus so komme ich auf 2045. Insofern ist die Aussage zwingend richtig.

Meiner Ansicht nach macht es daher auch wenig Sinn sich in Rechenmodellen und Spekulationen zu ergehen welche auf der aktuellen gesetzlichen Regelung basieren.

Persönlich gehe ich sogar davon aus daß u.U. sogar Personen welche die vermeintlich rettende Grenze des realen Renteneintritts überschritten haben vom "noch etwas ändern wird/muss" erfasst werden können.

Die im vorpolitischen Raum spielende Musik wird jedenfalls bereits in zunehmenden Maße angriffig gegen Alte.

lifesgood

Re: Altersvorsorge

Beitragvon lifesgood » 05.10.2019, 21:00

So wird's wohl werden. Ich gehe davon aus, dass wohl andere Alterseinkünfte, wie Betriebsrenten, Mieten usw. einen Malus bei der gesetzlichen Rente bedeuten werden.

Von daher habe ich bei meiner Altersvorsorge die Rente nicht großartig berücksichtigt. Wenn sie dazu reicht mein PKV bezahlen zu können freu ich mich, wenn nicht werde ich es auch überleben.

lifesgood

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Unzen999
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Re: Altersvorsorge

Beitragvon Unzen999 » 05.10.2019, 22:43

Sicher ist nur das nix sicher ist smilie_08 Bis 2025 sollen ja die ohnehin erbärmlichen 48% Rentenniveu stehen, mal schauen. Wahrscheinlich geht's danach dann noch weiter abwärts parallel mit den Rentenbeiträgen aufwärts, die Babyboomer Generation tritt auf den Plan. Meine Befürchtung ist das bei diesem Deletantenhaufen in Berlin alles in einem Riesenknall endet. Wir sollen für alles Vorreiter sein wie wäre es mal mit einer vernünftigen Lösung bei der Rente so schwer kann es nicht sein, ein Blick über die Grenze/n genügt...
Ein rollender Stein kann kein Moos ansetzen!

libelle
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Re: Altersvorsorge

Beitragvon libelle » 06.10.2019, 10:37

Hannoveraner hat geschrieben:@ Libelle,

da sind viele Dinge die mich umtreiben.
Ich versuche mal die gesamte Situation zu beschreiben.

Ich habe einen Job der mich im großen und ganzen zufrieden macht. Bin 25 Jahre im Unternehmen und arbeite seit ich 16 bin.
Bin im Vertrieb Außendienst wo 50 Stunden + x normal sind. Ist aber ok. Abwechslungsreich, spannend, hab mit tollen Leuten zu tun.
Merke aber auch das die Belastungen steigen und der Wind sich in eine Richtung dreht wo ich nicht mehr hin möchte.
Einen jobmäßigen Plan B hab ich nicht, da ich das zu gerne mache und gewisse Rahmenbedingungen sich nicht ändern........




Moin Hannoveraner

danke für die Einblicke in dein Leben.
Da finde ich mich doch gleich wieder, 50/60 Stunden die Woche sind auch mir nicht fremd. Heute haben sich die Arbeitszeiten zwar halbwegs normalisiert aber der Stress hat dennoch zugenommen. Mehr Arbeit in weniger Stunden und auf weniger Schultern verteilt. Keine gute Konstellation auf Dauer.

Auch ich habe die Jahre genutzt um durch Rücklagen mit 58 aufhören zu können. Zu mindestens aber deutlich runter zu fahren, wenn mir danach ist.
Im Grunde habe ich den Aufbau meiner Rücklagen einer schweren Krankheit in jungen Jahren zu verdanken, wo nicht klar war wie lange ich überhaupt noch arbeiten konnte.
Heute bin ich mehr oder weniger wieder vollständig hergestellt, habe aber durch die damalige Erfahrung und von Existenzängsten getrieben mehr Geld an die Seite gelegt, als ich es sonst vielleicht getan hätte.
Nun könnte ich also frühzeitig aufhören zu arbeiten, andererseits sehe ich mich aber auch in der Verantwortung meine Beitrag in dieser Gesellschaft zu leisten.
Auf den ersten Blick ist es sicherlich eine tolle Sache jederzeit aussteigen zu können, doch ist es nicht auch egoistisch, frage ich mich?
In jedem Fall wäre es ein Privileg!

Und das in Zeiten in denen alles in Schieflage geraten ist und im Grunde den Einsatz eines jeden erfordert, auf welche Weise auch immer.
Ich werde also nicht mit 58 aufhören, im Gegenteil, ich werde weitermachen und meinen/einen Beitrag leisten. Ich werde aber auch mehr Kante zeigen, denn auch das ist der Vorzug „finanzieller Unabhängigkeit“, die Erpressbarkeit tendiert diesbezüglich gegen null.
Und somit meine ich schon, dass gerade den „Privilegierten“ in diesen Zeiten eine ganz besondere Verantwortung zukommt.

Wir sollten also Gott danken, mehr Bescheidenheit an den Tag legen und unsere privilegierte Komfortzone nicht nur für uns selbst nutzen, finde ich.

Hannoveraner
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Re: Altersvorsorge

Beitragvon Hannoveraner » 06.10.2019, 11:27

@ Libelle
Danke für die Rückmeldung
Würde mich gerne zu dem Thema detaillierter austauschen. Weil das ins private und persönliche gehen kann gerne per PN
Hab gerade eine geschrieben.
Kinder in Not - Hilfe für Südafrika e.v.
https://www.kinder-in-not.org/

Panik95
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Re: Altersvorsorge

Beitragvon Panik95 » 06.10.2019, 11:46

Jeder sollte, wenn es finanziell machbar ist,seinen Arbeitsplatz räumen und Platz schaffen.
Es ist kein guter Beitrag für die Gesellschaft wenn ich meinen Arbeitsplatz blockiere und anderen die Chance auf eine bessere Zukunft nehme.
Ich sage deshalb:Weg mit dem Alteisen und neue unverbrauchte Leute in die Jobs.
Ich darf das sagen,ich gehöre zu dem Alteisen.
Rente für alle mit 65 und wer 45 Jahre gearbeitet hat darf 2 Jahre früher gehen.
Keine Tricks mit Alg1,wer früher gehen kann und will 0,3% Abzug monatlich ist ok.
In die Rentenversicherung sollte jeder einzahlen ohne Ausnahme.
Langfinger haben in der Rentenkasse nichts verloren.
Wir haben eins der weltweit besten Rentensysteme,leider hängen zuviel Schmarotzer und Drückeberger daran.

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Silbermann 1984
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Re: Altersvorsorge

Beitragvon Silbermann 1984 » 06.10.2019, 12:11

Panik95 hat geschrieben:Jeder sollte, wenn es finanziell machbar ist,seinen Arbeitsplatz räumen und Platz schaffen.
Es ist kein guter Beitrag für die Gesellschaft wenn ich meinen Arbeitsplatz blockiere und anderen die Chance auf eine bessere Zukunft nehme.
Ich sage deshalb:Weg mit dem Alteisen und neue unverbrauchte Leute in die Jobs.
Ich darf das sagen,ich gehöre zu dem Alteisen.
Rente für alle mit 65 und wer 45 Jahre gearbeitet hat darf 2 Jahre früher gehen.
Keine Tricks mit Alg1,wer früher gehen kann und will 0,3% Abzug monatlich ist ok.
In die Rentenversicherung sollte jeder einzahlen ohne Ausnahme.
Langfinger haben in der Rentenkasse nichts verloren.
Wir haben eins der weltweit besten Rentensysteme,leider hängen zuviel Schmarotzer und Drückeberger daran.

Alles schön und gut,das problem ist das heute jeder 2 erstmal Studieren muss bis zum Umfallen ,"einfache" Berufe die Körperlich auch anstrengend sind will heute doch keiner mehr machen.

san agustin
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Re: Altersvorsorge

Beitragvon san agustin » 06.10.2019, 12:13

Panik95 hat geschrieben:Ich sage deshalb:Weg mit dem Alteisen und neue unverbrauchte Leute in die Jobs.

Wir haben eins der weltweit besten Rentensysteme,leider hängen zuviel Schmarotzer und Drückeberger daran.


smilie_13 aber da kommt nichts gutes nach.......ich sehe es auf meiner Arbeit

nicht Stressresistent, überdurchschnittliche Fehlzeiten durch Krankheit (Schnupfen, Husten)
stets leichte Depression, realitätsfremde Gehaltsvorstellungen
unterm Strich: viel wollen, wenig leisten

so wird das nichts smilie_18

naja: Skandinavien, Österreich,Schweiz sind da bei weiten besser aufgestellt
aber ok: die haben auch nicht diese Vielzahl an Rentner zu stemmen
smilie_38

Aurifer
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Re: Altersvorsorge

Beitragvon Aurifer » 06.10.2019, 12:27

@ Panik

Deine Einstellung zum Platz-machen in allen Ehren, aber gewiss nicht mit negativen Konsequenzen. Viele Betriebe brauchen heute noch die Erfahrung der Alten - ok, lassen wir die jungen aufstrebenden Kräfte ran. Wenn der Alte blockiert, mag man dir zustimmen. Was aber ist, wenn die Alten nicht blockieren, sondern die Karre aus dem Dreck ziehen, weil gar keine Jungen da sind? Seit einiger Zeit hält man Schuldirektoren dazu an, die ausscheidenden Lehrkräfte für Unterricht nach der Pensionierung zu gewinnen. Ist es dir lieber, wenn fehlender Unterricht und Bildung für die jungen künftigen Rentenzahler unzureichende Qualifikation schafft?
Leider schafft unser Staat es trotz aller Statistiken nicht, ausreichend Unterricht zu organisieren, teilweise wollen die Leute die Beförderung nicht einmal! 1989 durfte ich mich mit einem meiner beiden Fächer in NRW nicht bewerben. Momentan sucht meine Schule seit 3 Jahren eine/n Lehrer/in für das Fach. Eine bereits pensionierte Kollegin erteilt noch eine Handvoll Stunden, damit wir über die Runden kommen.

An der Spitze hat ein Wechsel stattgefunden - Direktorin ging in Pension: Bewerber für die Nachfolge, immerhin A 16! Eine Person aus dem Kollegium, keiner von auswärts. Vielleicht will sich den Manager-Job am Gymnasium mit ca. 100-120 Lehrkräften nicht mehr jeder Aufstiegsgeile antun? Die Lage an den Grundschulen ist - nicht zuletzt wegen mieser Bezahlung - viel schlimmer: manchmal muss eine Lehrerin (Mäner sind da sehr rar) drei Grundschulen leiten, weil keiner heiß auf den Job ist. Die werden dann gewissermaßen zwangsverpflichtet. Schöne deutsche Bildungswelt.
Lasst die Jungen an die Front - vielleicht kann Panik auch sagen, woher sie kommen!


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