Aktuelle Zeit: 02.05.2024, 05:23
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barny68 hat geschrieben:Leider ein typisches Verhaltensmuster dieses Users.
Zahlen und Fakten werden solange verdreht und / oder falsch dargestellt bis seine Aussage , für Ihn, stimmig ist. Auf dem ersten Blick sieht alles toll und richtig aus, da auch selbstbewusst und selbstsicher vorgetragen. Schon beim ersten lockeren überprüfen fallen viele Argumentationsketten in sich zusammen.
Tykon hat geschrieben:barny68 hat geschrieben:Leider ein typisches Verhaltensmuster dieses Users.
Zahlen und Fakten werden solange verdreht und / oder falsch dargestellt bis seine Aussage , für Ihn, stimmig ist. Auf dem ersten Blick sieht alles toll und richtig aus, da auch selbstbewusst und selbstsicher vorgetragen. Schon beim ersten lockeren überprüfen fallen viele Argumentationsketten in sich zusammen.
Wer im Glashaus sitzt ...
Diese Art der Argumentation machst Du Dir doch auch permanent zu eigen. Nur Extrembeispiele, alles überspitzen .... mit Realität und Mittelmaß haben Deine Beiträge auch selten was zu tun.
lifesgood hat geschrieben:Es ist and Dreistigkeit nicht zu überbieten, wie Du Dir die Zahlen, Deiner Argumentation entsprechend zurechtbiegst.
Bumerang hat geschrieben:lifesgood hat geschrieben:Es ist and Dreistigkeit nicht zu überbieten, wie Du Dir die Zahlen, Deiner Argumentation entsprechend zurechtbiegst.
Es ist eine Dreistigkeit nicht auf den Kern meiner Aussage einzugehen und sich selbst die passenden Zahlen auszusuchen.
Du darfst gerne den Durchschnittsbürger berechnen, die Realität ist eine große Bandbreite um diese statistische Zahl herum. Dazu gehören viele die mehr sogar deutlich mehr fahren, sowohl beruflich als privat, auch wenn das ein "Vergnügen" ist fallen Steuern an,
Bumerang hat geschrieben:...die außerdem bei jedem greift unabhängig von dem gewählten Verkehrsmittel und die bereits im ESt Satz berücksichtigt ist, weil er auf das z.V. Einkommen gerechnet wird. Kein Wort dazu.
Bumerang hat geschrieben:Wenn Du schon die Diskussion um die BBG bringst, steige ich gern ein. Wir sollten die Themen dennoch unterscheiden. JA, ich bin für eine höhere BBG, weil dadurch die Schwächeren (AN) entlastet werden. Das hat nichts damit zu tun, das AN ein insg. eine sehr hohe Abgabenlast haben, weil insbesondere Unternehmer und Selbständige sich am System nicht beteiligen!
Bumerang hat geschrieben:Die Gerechtigkeit innerhalb der AN-schaft (höhere BBG) hat nix mit der Ungerechtigkeit des Systems insgesamt, weil Privilegierte sowohl bei der Steuer als auch bei den SV Systemen außen vor belieben dürfen.
Bumerang hat geschrieben:Der Kern der ungerechten mindestens ungleichen und versteckten Besteuerung besteht darin, dass Unternehmen auf Gewinne während Privatpersonen insb AN auf Einkommen Steuern zahlen.
Das ist ein wesentlicher Unterschied.
Bumerang hat geschrieben:Ein Unternehmen darf und muss sogar alle seine Kosten berechnen und abziehen. Ob diese Kosten nun im Verhältnis stehen zum Geschäft oder nicht, ob es überhöhte Kosten durch "Lizenzen" von "fremden" Auslandsfirmen, die der gleichen Personen gehören, völlig unabhängig. Dann bleibt ein (steuerbarer) Gewinn übrig, worauf ESt fällt.
Bumerang hat geschrieben:Dem AN wird vorgeschrieben wie Viel er zum Leben benötigt (Steuerfreibetrag), wie viel er an Fahrtkosten haben darf, (die Pauschale) wann ein Arbeitszimmer und Arbeitskleidung steuermindernd sind und wann nicht etc. Ja noch nicht einmal 100% der SV Beiträge und die private Altersvorsorge wird zu 100% in jeder Höhe abgesetzt und zusätzlich vorgeschrieben wie sie erfolgen muss, damit sie überhaupt (teilweise) abgesetzt werden kann.
Bumerang hat geschrieben:Ja, auch der Unternehmer muss sein Gewinn privat verteuern. Dass KöSt und ESt in diesem Falle verrechnet werden hatten wir schon. Der springende Punkt ist, dass der Unternehmer (oder einfach der der aus Dividenden lebt und nix macht) tatsächlich eine niedrigere %-ale Steuerbelastung haben kann, ohne etwas zu tun als der AN.
Bumerang hat geschrieben:Dann kommt noch eine versteckte Besteuerung als Effekt hinzu. Sämtliche Kosten, inkl aller Steuern die ein Unternehmer zahlt, sind im Preis eines Produktes drin.. Das bedeutet, der Konsument trägt diese Kosten. Das ist nicht nur die MwSt, sondern die Lohnsteuern KöSt etc pp. Also wird der Konsum wesentlich höher besteuert als es den Anschein hat. Das bedeutet, der AN zahlt sich als Konsument den Lohn damit die Lohnsteuer selbst. Wo landen wir dann lifesgood, bei 60%, 70% insgesamt??
Bumerang hat geschrieben:Ich hätte auch kein Problem mit einer ESt von 0% und eine MwSt von 50%. So würde jeder der Konsumverzicht übt, nicht bestraft durch die ESt und jeder der Konsumiert, also sich gut gehen lässt (weil er das kann), zur Kasse gebeten.
lifesgood hat geschrieben:Du darfst gerne den Durchschnittsbürger berechnen, die Realität ist eine große Bandbreite um diese statistische Zahl herum...
lifesgood hat geschrieben:Bumerang hat geschrieben:...die außerdem bei jedem greift unabhängig von dem gewählten Verkehrsmittel und die bereits im ESt Satz berücksichtigt ist, weil er auf das z.V. Einkommen gerechnet wird. Kein Wort dazu.
... aber dann wäre es doch eher ungerecht, dass derjenige die Entfernungspauschale in voller Höhe bekommt, der durch Firmen-Shuttle usw. deutlich geringere Wegekosten hat
lifesgood hat geschrieben:Bumerang hat geschrieben:Wenn Du schon die Diskussion um die BBG bringst, steige ich gern ein. Wir sollten die Themen dennoch unterscheiden. JA, ich bin für eine höhere BBG, weil dadurch die Schwächeren (AN) entlastet werden. Das hat nichts damit zu tun, das AN ein insg. eine sehr hohe Abgabenlast haben, weil insbesondere Unternehmer und Selbständige sich am System nicht beteiligen!
Das ist erstens eine pauschale Falschaussage, ich kenne durchaus Unternehmer, die freiwillig auch in die private RV einbezahlen und die haben im Gegensatz zum AN keinen Arbeitgeber, der einen Anteil der Kosten für sie übernimmt ...
lifesgood hat geschrieben:Bumerang hat geschrieben:Die Gerechtigkeit innerhalb der AN-schaft (höhere BBG) hat nix mit der Ungerechtigkeit des Systems insgesamt, weil Privilegierte sowohl bei der Steuer als auch bei den SV Systemen außen vor belieben dürfen.
Wer aus den Sozialsystemen draussen bleibt, hat auch keine Ansprüche. Wenn alle einzahlen müssen, müssen auch alle beziehen, und zwar im Verhältnis ihrer Einzahlungen. Dann wird das ein 0-Summenspiel. Der positive Effekt beschränkt sich auf eine kurze Übergangsnzeit.
Also müßte man den Einzahlungen der Besserverdienenden weniger Rentenpunkte zuweisen, damit es was bringt, ob das dem Gleichbehandlungsgrundsatz entspricht und einer Verfassungsklage standhalten würde
lifesgood hat geschrieben:Bumerang hat geschrieben:Der Kern der ungerechten mindestens ungleichen und versteckten Besteuerung besteht darin, dass Unternehmen auf Gewinne während Privatpersonen insb AN auf Einkommen Steuern zahlen.
Das ist ein wesentlicher Unterschied.
Nun, der Gewinn (also Umsatz abzügl. Kosten) ist ja das Einkommen des Unternehmers. Hat der Unternehmer neben diesem Gewinn noch andere Einkommen versteuert er diese auch.
lifesgood hat geschrieben:Der wesentliche Unterschied besteht darin, dass der Unternehmer noch sehr viel Geld investieren muss um dieses Einkommen für das Finanzamt entsprechend aufzubereiten, was der AN nicht braucht
lifesgood hat geschrieben:Bumerang hat geschrieben:Ein Unternehmen darf und muss sogar alle seine Kosten berechnen und abziehen. Ob diese Kosten nun im Verhältnis stehen zum Geschäft oder nicht, ob es überhöhte Kosten durch "Lizenzen" von "fremden" Auslandsfirmen, die der gleichen Personen gehören, völlig unabhängig. Dann bleibt ein (steuerbarer) Gewinn übrig, worauf ESt fällt.
... sobald diese Kosten nur von der linken Tasche in die recht Tasche wandern, um so Gewinne in ein Niedrigsteuerland zu transferieren, muss dies unterbunden werden. Da bin ich auch vollkommen bei Dir und das weißt Du auch
lifesgood hat geschrieben:Bumerang hat geschrieben:Dem AN wird vorgeschrieben wie Viel er zum Leben benötigt (Steuerfreibetrag), wie viel er an Fahrtkosten haben darf, (die Pauschale) wann ein Arbeitszimmer und Arbeitskleidung steuermindernd sind und wann nicht etc. Ja noch nicht einmal 100% der SV Beiträge und die private Altersvorsorge wird zu 100% in jeder Höhe abgesetzt und zusätzlich vorgeschrieben wie sie erfolgen muss, damit sie überhaupt (teilweise) abgesetzt werden kann.
Das Steuerrecht unterscheidet nicht zwischen Arbeitnehmer und Arbeitgeber!!!
lifesgood hat geschrieben:Bumerang hat geschrieben:Ja, auch der Unternehmer muss sein Gewinn privat verteuern. Dass KöSt und ESt in diesem Falle verrechnet werden hatten wir schon. Der springende Punkt ist, dass der Unternehmer (oder einfach der der aus Dividenden lebt und nix macht) tatsächlich eine niedrigere %-ale Steuerbelastung haben kann, ohne etwas zu tun als der AN.
Ein Unternehmer der nichts macht und von seinen Dividenden lebt ist kein Unternehmer sondern ein Privatier. Hier bin ich ebenso vollkommen bei Dir dass leistungsloses Einkommen genauso besteuert werden soll wie Arbeitseinkommen.
lifesgood hat geschrieben:Bumerang hat geschrieben:Dann kommt noch eine versteckte Besteuerung als Effekt hinzu. Sämtliche Kosten, inkl aller Steuern die ein Unternehmer zahlt, sind im Preis eines Produktes drin.. Das bedeutet, der Konsument trägt diese Kosten. Das ist nicht nur die MwSt, sondern die Lohnsteuern KöSt etc pp. Also wird der Konsum wesentlich höher besteuert als es den Anschein hat. Das bedeutet, der AN zahlt sich als Konsument den Lohn damit die Lohnsteuer selbst. Wo landen wir dann lifesgood, bei 60%, 70% insgesamt??
Es ging ja beim Ausgangsthema um den früher gültigen Halbteilungsgrundsatz, dass die Steuern nicht mehr als 50% betragen soll, worauf Du geantwortet hattest, dass dies bei AN schon lange der Fall ist.
Sorry mein Fehler, dass ich vorausgesetzt hatte, dass Du den Halbteilungsgrundsatz kennst, bzw. googelst, wenn Du ihn nicht kennst.
lifesgood hat geschrieben:Bumerang hat geschrieben:Ich hätte auch kein Problem mit einer ESt von 0% und eine MwSt von 50%. So würde jeder der Konsumverzicht übt, nicht bestraft durch die ESt und jeder der Konsumiert, also sich gut gehen lässt (weil er das kann), zur Kasse gebeten.
Bisher hattest Du immer so argumentiert, dass die Reichen im Verhältnis zu ihrem Einkommen weniger MWSt. bezahlen, weil sie ja im Verhältnis zum Einkommen weniger konsumieren als der kleine Mann. Diese Aussage steht aber nun im krassen Gegenteil dazu
Bumerang hat geschrieben:Nun, Du hast nicht ad litteram vom Halbteilungsgrundsatz gesprochen sondern von der Steuerbelastung von 50%.
Bumerang hat geschrieben:Zur Gesamtbelastung: Es wurde ja mal der Halbteilungsgrundsatz vom BVG ausgerufen, also dass alle Steuern maximal rund 50% betragen sollen, davon ist man aber zwischenzeitlich wieder abgerückt und sieht auch eine höhere Gesamtsteuerlast als verfassungskonform an.
lifesgood
... für AN längst Realität! Also ein weiterer Bewies für die Ungleichbehandlung.
lifesgood hat geschrieben:
Nur Eines weil es schlicht und einfach gelogen ist:
K hat geschrieben:.
@ Bummi
Irgendwann schickt Dir silber.de noch mal 'ne Rechnung,
wegen seitenlangen Kommentaren und Verbrauch des Webseiten -Traffic.
Denkst Du eigentlich wirklich, dass die Leute hier Beiträge von gefühlten 500 Zeien überhaupt lesen ?
Rollmops hat geschrieben:
Lifesgood liest seine Beiträge...
und ich lese Lifesgood Beiträge...
Rollmops hat geschrieben:im Endeffekt ist es doch so: bis ich 70 bin habe ich noch gute 26 Jahre, bis dahin fließt noch soviel Wasser die Isar runter und wenn ich mir die Änderungerungen und Diskussionen der letzten 26 Jahre anschaur dann kann ich für die Zukunft getrost prophezeien: Wir werden noch einige Änderungen, Diskussionen und Überraschungen erleben.
Die derzeitige Rentendiskussion und Planung erinnert mich sehr stark hier dran:
lifesgood hat geschrieben:@Bumerang: Nun, bevor ich explizit behaupte, dass jemand etwas nicht geschrieben hat, sehe ich mir das entsprechende Posting nochmal an und ich gehe davon aus, dass Du genauso verfährst ... also was soll ich denken???
lifesgood hat geschrieben:Die Qualität von Argumenten steigt nicht mit dem Maß der Penetranz in der sie vorgetragen werden.
lifesgood hat geschrieben:Da Du ja, wie ich Realist bist und die Durchsetzbarkeit nicht siehst, stellt sich mir die Frage ob man sich über die Ausgestaltung von subjektiven Wünschen bar der Realität tatsächlich bis zum St. Nimmerleinstag auszutauschen. Ich denke, wir sollten unsere Lebenszeit sinnvoller nutzen ...
In diesem Sinne ...
lifesgood
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