ARBEITSMARKTFORSCHER
Wieso Hartz IV mit 63 besser als Zwangsrente ist Bislang ist es so: Wer als älterer Hartz-IV-Empfänger Rentenanspruch hat, wird automatisch zwangsverrentet. Für Arbeitsmarktforscher der falsche Weg, da diese Regelung eine unangenehme Konsequenz hat.
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Vorrangregelung hat unangenehme Konsequenz
Nach aktueller Gesetzeslage werden Hartz-IV-Empfänger mit mindestens 35 Versicherungsjahren vorzeitig mit 63 in Rente geschickt. Sie müssten damit künftig Rentenabschläge von bis zu 14,4 Prozent hinnehmen. Dahinter steht die gesetzliche Regelung, wonach der Hartz-IV-Empfänger vor dem Bezug von Arbeitslosengeld II erst andere Einkommen für seinen Lebensunterhalt heranziehen muss.
Die Arbeitgeberverbände warnen die Bundesregierung vor Fehlern bei der Altersvorsorge.
Diese sogenannte Vorrangregelung sei zwar im Grundsatz richtig, habe aber bei der angestrebten vorzeitigen Verrentung von Hartz-IV-Beziehern eine unangenehme Konsequenz für die Betroffenen, gibt Weber zu bedenken. "Sie scheiden damit faktisch aus dem Arbeitsmarkt aus." Dem IAB vorliegende Zahlen zeigten: "Ältere, die einmal aus dem Arbeitsmarkt ausgeschieden sind, kehren nicht mehr in Beschäftigung zurück."
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http://www.welt.de/wirtschaft/article15 ... e-ist.html
Es ist auch moralisch sinnvoll, dass diese Flüchtlinge nur vorübergehend aufgenommen werden sollten. Das Ziel sollte sein, dass sie zurückkehren und beim Wiederaufbau ihrer eigenen Länder mithelfen. Der Dalai Lama 01.06.2016 zur Flüchtlingskrise in Deutschland