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Verfasst: 13.06.2014, 14:57
von Tamme
das momentum erholt sich langsam und wir sind noch im langfristigen Aufwärtstrend.....
Es gibt halt immer verschiedene Sichtweisen.
Verfasst: 13.06.2014, 15:04
von redtshirt
Tamme hat geschrieben:das momentum erholt sich langsam und wir sind noch im langfristigen Aufwärtstrend.....
Es gibt halt immer verschiedene Sichtweisen.
im 10 Jahreschart sieht man deutlich die untere Begrenzung. Und aktuell ist die bei 18,60. Dort sind wir nach oben abgeprallt. im Langfritchart ist alles noch gut.
Verfasst: 13.06.2014, 18:29
von stoffe67
Redshirt, hast Du die letzten 3 Seiten nicht gelesen??? Sinnlos....da loben
und preisen
sich die Herren.
Verfasst: 13.06.2014, 19:20
von Maple Leaf
@stoffe67
Du hast allerdings auch schon sinnvollere Beiträge zum Topic geschrieben ...
@Tamme
Eine Sichtweise hast du vergessen:
Ist doch verblüffend, nicht wahr?
Verfasst: 13.06.2014, 19:30
von stoffe67
Topic on: Mieses Datum Freitag 13. Da sollte einer der dem Aberglauben etwas anhängt die klappe halten.
Verfasst: 13.06.2014, 21:08
von Maple Leaf
Zum Glück bin ich nicht abergläubisch., lieber stoffe67 ...
@all
Der Stanzl gibt wieder einmal sein Bestes:
http://www.boerse-go.de/nachricht/morgan-stanley-gold-haelt-rote-laterne,a3773170.html Für Kursvorhersagen wohl eher als Kontraindikator zu gebrauchen ...
Die Überschrift (
Gold hält rote Laterne) hat mich dazu verleitet, mir das bildlich vorzustellen. Wäre das dann in etwas so?
Verfasst: 13.06.2014, 21:30
von senseye
kennst dich gut mit Photoshop aus
Verfasst: 14.06.2014, 08:23
von lifesgood
... ich möchte ja nicht kleinlich sein, aber die Laterne ist nicht rot
Schönes Wochenende Euch allen!
lifesgood
Verfasst: 14.06.2014, 13:50
von Maple Leaf
Danke, dir auch! Sie ist übrigens doch rot ...
OK, jetzt passt es besser:
Gold hält rote LaterneUnd was sagt uns das bezüglich dem Kurs? Kann eigentlich nur heißen, er bekommt nächste Woche dir rote Karte und fällt. Glaube ich allerdings nicht ...
Verfasst: 15.06.2014, 14:24
von lifesgood
... oh sorry, gestern mit dem Chromebook auf der Terrasse hatte ich nicht erkannt, dass die Laterne rot ist
Verfasst: 15.06.2014, 22:21
von Maple Leaf
Die Erste ist halt sehr dunkelrot, stimmt schon. Daher das erneute Bild mit dem besseren Farbton.
Mal sehen, ob der Kursverlauf in der nächsten Woche tatsächlich die
rote Laterne hält ...
Wenn der Kurs die nächste Woche nachhaltig steigen sollte, sehe ich darin ein gutes Zeichen.
Verfasst: 16.06.2014, 10:34
von Vargas
Hallo lieber Maple Leaf,
ich glaube Du kannst die Laterne diese Woche grün machen.
Gruss
vargas
Verfasst: 16.06.2014, 12:50
von Maple Leaf
Grüß dich Vargas,
wenn der Anstieg im Durchschnitt diese Woche anhält, werde ich dies definitiv tun (und Stanzl eine Kopie schicken ...
).
Ausbruch
Verfasst: 16.06.2014, 16:08
von Nappo
Vielleicht gehört es hier nur bedingt hin ... ? Soeben fand ich beim Lesen meines derzeitigen Buches einen Artikel, den ich Euch nicht vorenthalten möchte. Aus:
David Landes, Wohlstand und Armut der Nationen, (Wirtschaftshistoriker)
"Warum die einen Reich und die anderen Arm sind"
SIEDLER Verlag, ISBN 3-88680-525-5 (nur noch archivarisch zu finden)
Seite 89
"Das Gold, das von irgendwoher in Afrika kam und seinen Weg zur Mittelmeerküste fand, war eine Quelle der Faszination für europäische Kaufleute. Sie zogen an Orte wie Tunis, um SILBER und Waffen, Textilien und Leder, Reis und Feigen, Nüsse und Wein (der vermutlich von dort weiter exportiert wurde) gegen Getreide und Viehfutter, Öle, Fette, Grieß und Honig und schließlich - zum Ausgleich der Zahlungsbilanz - gegen GOLD einzutauschen.
Gegen Goldstaub, Goldbarren, Goldmünzen (maurische Dukaten). Nicht nur übte das gelbe Metall einen fast unwiderstehlichen Zauber aus, der Wechselkur machte außerdem diese Geschäfte etxrem gewinnträchtig. In Tunis tauschte man in der ersten Hälfte des vierzehnten Jahrhunderts SILBER gegen GOLD im Verhältnis 10 zu 1, während das gleiche Gold auf den Märkten von Valencia 13 Einheiten Silber entsprach.
Solche eine Diskrepanz konnte nicht von Dauer sein; rege Handelstätigkeit sortg für einen funktionierenden Markt, und der sorgt für einheitliche Preise.
Zur Mitte des vierzehnten Jahrunderts betrug die Rate bereits 10,5 : 1 in Neapel und 11:1 in Florenz.
Der Zustrom aus Afrika war derart groß, daß weite Teile des westlichen Mittelmeerraumes zu einer Goldwährung überwechselten, wie die neuen Münzbezeichnungen belegen: der pierrale d'oro in Sizilienn, der reial d'oro auf Mallorca, der alfonsino in Sardinien (1339), der Goldflorin in Aragon (1346)...usw usw.
Was ich interessant fand, war das damalige Gold-Silber Ratio. Ob hier Experten Schlüsse in Bezug auf das Heute ziehen können? Darauf wäre ich neugierig.
(Übrigens ein sehr empfehlenswertes Buch!)
Verfasst: 16.06.2014, 16:48
von Hook
Najoa, Numismatiker bin ich nich gerade, aber es sieht so aus, als ob die G/S-Ratio grob seit dem Auswachsen der Industrialisierung einen Rodeo hinlegt. Vor allem nach oben.
Hätte mir jemand vor 200 Jahren für 67 Silberlinge nur einen Goldling geben wollen, hätte ich ihn wohl verprügeln müssen.
Heute wird diese massive Drückung des Silbers (für die Industrie? dabei gibt es genug Anzeichen, dass der Silberpreis geringe Bedeutung für die Herstellungskosten hat) einfach so hingenommen. Und das bei einer massiven Verbrauchung und wohl auch massiv geschmolzenen Vorräten. Aber das wissen wir Silberkäufer ja meist eh schon ^^