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Re: Silberkurs - Ausbruch oder Rückfall, Teil 7

Verfasst: 02.10.2019, 20:22
von Silbermann 1984
Bin heute bei der Ortsansässigen Kreissparkasse gewesen ,die hatten da ja aufgefahren ,rießige Gold und Silberbarren als Aufsteller ,ne Panzerglasvitrine mit Zeug drin .

Früher haben die immer probiert einem irgendeinen Vertrag zu verkaufen.

Vertrauen wohl ihrem eigenen Kram nicht mehr wenn sie jedem jetzt Gold und Silber empfehlen smilie_11

Oder die haben mal die Überweisungen überflogen und bemerkt wie viele an Pro Aurum,Geiger und co. gehen und wollen jetzt auch ein Stück vom Kuchen ab haben smilie_20

Re: Silberkurs - Ausbruch oder Rückfall, Teil 7

Verfasst: 02.10.2019, 20:46
von Alteisen1965
@ Silbermann:

Na, hoffentlich haben die dort jedenfalls annehmbare Preise.

Bei meiner Hausbank könnten die ausstellen, was sie wollten, das täte meiner "Immunität" keinen Abbruch, preislich liegen die eher bei Apotheken, 12 bis 15% überm Durchschnitt.
Naja, vielleicht hilft so ein Sovereign ja gegen Heiserkeit und Reizdarm, ich weiss es nicht.

Aber so schlecht kann eigentlich Niemand rechnen, daß er solche "Angebote" attraktiv findet.

Sieht das bei Deiner Sparkasse anders aus...?

Re: Silberkurs - Ausbruch oder Rückfall, Teil 7

Verfasst: 02.10.2019, 20:52
von Xiaolong
Denke das hat viel mit Vertrauen zu tun. Viele ältere Leute gehen ja immer noch zum Bankschalter, weil Sie kein Internet etc haben wollen.
Wo sollen die sich EM kaufen, wenn nicht bei der Bank Ihres Vertrauens?
In den kleineren Städten hat es ja meist nur ein maximal zwei Läden, die eher Numismatik vertreiben und Bullions dann meist mit Apothekenaufschlag (Ladenmiete, Personal etc).

Silbermann 1984 hat geschrieben:Oder die haben mal die Überweisungen überflogen und bemerkt wie viele an Pro Aurum,Geiger und co. gehen und wollen jetzt auch ein Stück vom Kuchen ab haben smilie_20


Das kann ich mir sehr gut vorstellen, dass es eine Analysesoftware gibt, die schaut was die Kunden wohin wie überweisen, vielleicht sogar nur, um Unregelmäßigkeiten früh zu erkennen. Zumindest bei uns kommen Wartelisten für Schliessfächer dazu, das Banken zumindest eins und eins zusammenzählen können, davon gehe ich mal aus :D.

Re: Silberkurs - Ausbruch oder Rückfall, Teil 7

Verfasst: 02.10.2019, 20:53
von Frank the tank
silberschatzimsee hat geschrieben:@frankthetank
Nur aus Interesse, gibts den Händler noch? smilie_08
War das der Betrüger der zu Weihnachten die Ebay-Geizhälse mit geschätzten 300K abgezogen hat?


Mir ist es das Sodbrennen/Magengeschwür/Risiko nicht wert um nachher mit Glück 4 Euro gespart zu haben bei einem Einkauf von 1000 Euro oder was. :roll:
Dazu kommt noch hinzu dass das dem Anbieter hinterherrechieren auch eine Menge Zeit frisst. Habe da besseres zutun.


Ob es den Händler noch gibt, kann ich gar nicht sagen.
Ich will hier auch keinen überzeugen. Wenn Du bei ebay nicht kaufen willst, ist das vollkommen OK.
Jeder wie er mag.
Nur generell verteufeln, mag ich ich auch nicht.
Es gibt auch bei Online-Händlern Ausfälle (Berger). Was ich auch nicht wusste: Degussa stand das Wasser auch schon mal bis zum Hals ......

Re: Silberkurs - Ausbruch oder Rückfall, Teil 7

Verfasst: 02.10.2019, 20:55
von Frank the tank
Schöne Konversation!
Leider sind wir total OT ......

Re: Silberkurs - Ausbruch oder Rückfall, Teil 7

Verfasst: 02.10.2019, 21:00
von buntebank
...

Re: Silberkurs - Ausbruch oder Rückfall, Teil 7

Verfasst: 02.10.2019, 21:03
von sternengong
Ja genau. Wenn die Chinesen zurück sind, wird noch ne Schippe draufgelegt.
Aber ist ja heute auch schon gut nach oben gegangen....

Re: Silberkurs - Ausbruch oder Rückfall, Teil 7

Verfasst: 02.10.2019, 21:24
von bamboo one
sternengong hat geschrieben:Aber ist ja heute auch schon gut nach oben gegangen....


Ja - so‘n Mist, hat alle meine Hoffnungen zunichte gemacht :|

Re: Silberkurs - Ausbruch oder Rückfall, Teil 7

Verfasst: 02.10.2019, 21:37
von Silbermann 1984
Alteisen1965 hat geschrieben:@ Silbermann:

Na, hoffentlich haben die dort jedenfalls annehmbare Preise.

Bei meiner Hausbank könnten die ausstellen, was sie wollten, das täte meiner "Immunität" keinen Abbruch, preislich liegen die eher bei Apotheken, 12 bis 15% überm Durchschnitt.
Naja, vielleicht hilft so ein Sovereign ja gegen Heiserkeit und Reizdarm, ich weiss es nicht.

Aber so schlecht kann eigentlich Niemand rechnen, daß er solche "Angebote" attraktiv findet.

Sieht das bei Deiner Sparkasse anders aus...?


Krügerrand 1460€ ,Maple Leaf einen 10er günstiger.

Die 1 /10 unze 160€

Re: Silberkurs - Ausbruch oder Rückfall, Teil 7

Verfasst: 02.10.2019, 21:41
von Silbermann 1984
sternengong hat geschrieben:Ja genau. Wenn die Chinesen zurück sind, wird noch ne Schippe draufgelegt.
Aber ist ja heute auch schon gut nach oben gegangen....


Dann war ja gestern wieder der richtige Zeitpunkt smilie_11 ,früher war es immer anders rum ,seit Juli aber wirds nach dem Kaufen immer Teurer .

Re: Silberkurs - Ausbruch oder Rückfall, Teil 7

Verfasst: 03.10.2019, 08:13
von Querulant
PB350 hat geschrieben:Steigende Silberkurse hin oder sinkende Silberkurse her: nicht nur in 1 Anlage(klasse) investieren, Kosten niedrig halten, langfristig denken, regelmäßig anhand der selbst festgelegten Vermögensaufteilung nachkaufen, das Leben genießen und dem Vermögen beim stetigen Wachsen zusehen. Vermögensaufbau ist keine Raketenwissenschaft! smilie_09


Was macht eigentlich jemand, der genug angesammelt hat, dann in Rente geht... die Rente jedoch so niedrig ist, dass er Transferleistungen vom Staat braucht?
So jemand müsste ja sein Vermögen angeben und erst mal aufbrauchen.

Wenn er sein EM nicht angibt, könnte er es beim Händler verkaufen und das Geld unter die Bettdecke legen.
Da ist er dann aber wieder genau bei dem Punkt, den er eigentlich mit der Investition in EM vermeiden wollte: nämlich auf die Gefahr hin, dass mal eine Bargeldabschaffung erfolgt, dann Mittellos dazustehen.

Lange Rede kurzer Sinn, worauf ich jetzt hinaus wollte:

Wenn es mal kein Bargeld mehr gäbe, wie kann dann ein Niedrig-Rentner sein Vermögen in Form von EM noch verwerten? Das ist doch dann quasi für IHN futsch (wenn er z.B. auch niemanden hat, dem er es vererben könnte).

Der Aufbau eines Vermögens (zwecks Unsichtbarmachung für den Staat) - und ist es noch so klein - ist also auf lange Sicht für Niedrigverdiener sinnlos oder?
Umgekehrt: EM ist nur was für Wohlhabende?

Re: Silberkurs - Ausbruch oder Rückfall, Teil 7

Verfasst: 03.10.2019, 08:37
von Silbermann 1984
Querulant hat geschrieben:
PB350 hat geschrieben:Steigende Silberkurse hin oder sinkende Silberkurse her: nicht nur in 1 Anlage(klasse) investieren, Kosten niedrig halten, langfristig denken, regelmäßig anhand der selbst festgelegten Vermögensaufteilung nachkaufen, das Leben genießen und dem Vermögen beim stetigen Wachsen zusehen. Vermögensaufbau ist keine Raketenwissenschaft! smilie_09


Was macht eigentlich jemand, der genug angesammelt hat, dann in Rente geht... die Rente jedoch so niedrig ist, dass er Transferleistungen vom Staat braucht?
So jemand müsste ja sein Vermögen angeben und erst mal aufbrauchen.

Wenn er sein EM nicht angibt, könnte er es beim Händler verkaufen und das Geld unter die Bettdecke legen.
Da ist er dann aber wieder genau bei dem Punkt, den er eigentlich mit der Investition in EM vermeiden wollte: nämlich auf die Gefahr hin, dass mal eine Bargeldabschaffung erfolgt, dann Mittellos dazustehen.

Lange Rede kurzer Sinn, worauf ich jetzt hinaus wollte:

Wenn es mal kein Bargeld mehr gäbe, wie kann dann ein Niedrig-Rentner sein Vermögen in Form von EM noch verwerten? Das ist doch dann quasi für IHN futsch (wenn er z.B. auch niemanden hat, dem er es vererben könnte).

Der Aufbau eines Vermögens (zwecks Unsichtbarmachung für den Staat) - und ist es noch so klein - ist also auf lange Sicht für Niedrigverdiener sinnlos oder?
Umgekehrt: EM ist nur was für Wohlhabende?

Er könnte EM noch direkt in Güter tauschen die er benötigt .

Wobei das ist alles ja nur Spekulation,wer weiß denn ob es bis da hin überhaupt noch Transferleistungen bzw. ne Rente gibt .

Ich finde die Zettel immer lustig ,die gehen von aus das es im Jahr 2050 immer noch den € gibts und es stehen so schöne Dinge drin das man doch beachten soll das 100€ dann nur noch eine Kaufkraft von 62€ haben ,von daher müssten dann 90% Transferleistungen bekommen .

Denn heute bleibt von 2000€ Netto von nur noch gut 1300€ Rente übrig wo man noch einiges selbst bezahlen von muss das man im endefekt noch gute 1000€ hat und diese haben laut wisch dann in 30 Jahren noch ne Kaufkraft von 620€ .

Je nach dem wie alt du bist würde ich an Rente nicht mehr glauben .

Ein Arbeitskollege hat vor fast 20 Jahren schon mal zu mir gesagt wenn ich mal in Rente gehe gibts nur noch pro Tag ein Stück Trockenes Brot und 2 Mark 50 ,ich glaub der konnte Hellsehen smilie_11 .

Re: Silberkurs - Ausbruch oder Rückfall, Teil 7

Verfasst: 03.10.2019, 08:45
von lifesgood
... es gibt ja user hier, die fest davon überzeugt sind, dass es auch wieder Schwarzmarktstrukturen geben wird, ich gehöre nicht dazu.

Aber Du hast Recht, auch EM ist in Zeiten immer gläserner werdender Bürger kein probates Mittel zum Sozialbetrug. Denn nichts Anderes ist es, wenn man Transferleistungen bezieht obwohl das eigene Vemögen über dem Schonvermögen liegt.

In einer bargeldlosen Gesellschaft wäre es unmöglich das EM anonym in den Kreislauf zurückzuführen.

Das Problem besteht allerdings auf beiden Seiten, zum Einen beim Niedrigrentner und zum Anderen beim Vermögenden. Sollte es zu einer Vermögenssteuer kommen (wovon ich mittelfristig ausgehe), ist der Vermögende gut beraten, sein EM auch dort anzugeben und zu versteuern, wenn er es irgendwann wieder in den Kreislauf zurückführen möchte.

Die einzige Möglichkeit, die ich für beide sehe ist, nur soviel anzugeben, wie man im Verjährungszeitraum (10 - 12 Jahre) verbraucht. Für den Niedrig-Rentner würde das bedeuten, dass er einen EM-Bestand im Rahmen des Schonvermögens angibt und eben dann im Verjährungszeitraum, nur maximal diese Menge verkaufen kann, um kein Risiko einzugehen.

lifesgood

Re: Silberkurs - Ausbruch oder Rückfall, Teil 7

Verfasst: 03.10.2019, 09:54
von Alteisen1965
Querulant hat geschrieben:
Was macht eigentlich jemand, der genug angesammelt hat, dann in Rente geht... die Rente jedoch so niedrig ist, dass er Transferleistungen vom Staat braucht?
So jemand müsste ja sein Vermögen angeben und erst mal aufbrauchen.


Hmm, wenn Jemand, wie in Deinem Beispiel, genug angesammelt hat, dann hatte er doch in der Regel in seinem Arbeitsleben ein mindestens sehr gutes Einkommen.
Dann hätte er ja auch entsprechend Rentenbeiträge gezahlt.

Transferleistungen greifen ja eigentlich dann, wenn das Einkommen nicht hoch genug ist, um entsprechend viel in die Sozialversicherung einzuzahlen. Diese Menschen werden aber wohl nicht ausreichend Vermögen beiseite legen können.
Oder eben dann, wenn Jemand der Rentenversicherungspflicht nicht unterliegt und dadurch kein Rentenanspruch besteht.
Wenn diese Leute nicht vorsorgen und dann im Alter auf den Staat angewiesen sind, so finde ich es nur legitim, wenn sie dann erst einmal ihre Rücklagen (zumindest zum großen Teil) in die Waagschale werfen.

Ob EM nur etwas für Wohlhabende ist, hängt ja auch davon ab, ob ich später in Saus und Braus leben oder evtl. nur meine Rentenbezüge aufstocken möchte.
Ich denke, wenn man nicht mehr als vielleicht 100 € monatlich erübrigen kann, dann ist der Haufen nach 45 Jahren immer noch ziemlich überschaubar.
Bei 500 oder 1000 € sähe es da schon viel besser aus. Aber dafür müssen die monatlichen Bezüge ja auch dementsprechend höher sein.

Von daher ist es wohl so, daß die Effektivität relativ zum Einkommen ist...

Re: Silberkurs - Ausbruch oder Rückfall, Teil 7

Verfasst: 03.10.2019, 10:18
von Silbermann 1984
Alteisen1965 hat geschrieben:

Ich denke, wenn man nicht mehr als vielleicht 100 € monatlich erübrigen kann, dann ist der Haufen nach 45 Jahren immer noch ziemlich überschaubar.


Also das ist ansichtssache ,ich finde 54.000€ sind sehr viel Geld .