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Silberkurs - Ausbruch oder Rückfall, Teil 7

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Silbermann 1984
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Re: Silberkurs - Ausbruch oder Rückfall, Teil 7

Beitragvon Silbermann 1984 » 05.11.2019, 21:11

Xiaolong hat geschrieben:Tjo, das Ende des Goldstandards war sicher eine Zäsur in vielen Volkswirtschaften.
Zum damaligen Zeitpunkt aber längst überfällig.
Denke auch das wird nicht wiederkommen.
Selbst mit dem heutigen Wissen um Lagerstätten und fortschrittliche Abbaumethoden wird man es wohl nicht schaffen, die bestehende Geldmenge und das Geldmengenwachstum in irgendein Verhältnis zu EM zu setzen, um eine Deckung zu erreichen.
Der ominöse Goldwürfel mit 21m Kantenlänge müsste heute circa 8.340 Mrd Euro wert sein, allein die Geldmenge M3 der Eurozone beträgt aktuell schon 12.600 Mrd Euro.
Da müsste man einer Menge Leute Ihr Geld wegnehmen, um klar zu kommen.

Eben gerade noch einmal nachgeschaut, Chinas M2 lag 2017 schon um den Faktor zwei höher als die M3 Europas :shock:


Jetzt einfach Umstellen das ginge nicht ,dazu müssten Weltweit schon alle Währungen oder die größten Zusammenbrechen und es geht wieder bei 0 los.

Früher haben die Menschen auch nur Pfennige verdient ,es kommt immer auf die Relation an .Bei 10 Mark Monatsverdienst und dementsprechenden Preisen ist genug Gold vorhanden :wink:
Zuletzt geändert von Silbermann 1984 am 05.11.2019, 21:16, insgesamt 1-mal geändert.

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Silbermann 1984
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Re: Silberkurs - Ausbruch oder Rückfall, Teil 7

Beitragvon Silbermann 1984 » 05.11.2019, 21:15

Xiaolong hat geschrieben:
PB350 hat geschrieben:Nichts gegen sinnvolle Absicherungen, aber manche Edelmetallanhänger sind so davon besessen, dass sie ,,die" große Krise brauchen, um ihren Schnitt zu machen. Mal davon abgesehen, dass so ein Weltbild mit Sicherheit nicht förderlich für die eigene Lebensqualität ist.


Rational ist es bei mir nicht, bei mir sind es Glanz und Sammeltrieb, in einer Krise müsste ich ja einen Teil davon hergeben... :oops:


Selbst wenn es mal soweit kommen sollte das man die hälfte danach abgeben muss um wieder flüssig zu sein,mitnehmen kann eh niemand was und wenn er noch so sehr dran fest hält :wink: ,von daher ist es nicht schlecht wenn man zu Lebzeiten schon loslassen kann.

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Siebenundvierzig900
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Re: Silberkurs - Ausbruch oder Rückfall, Teil 7

Beitragvon Siebenundvierzig900 » 05.11.2019, 21:18

PB350 hat geschrieben:
lifesgood hat geschrieben:Krisen sind keine Szenarien, auf die man hofft, sondern Szenarien gegen die man sich absichert.

lifesgood


Nichts gegen sinnvolle Absicherungen, aber manche Edelmetallanhänger sind so davon besessen, dass sie ,,die" große Krise brauchen, um ihren Schnitt zu machen. Mal davon abgesehen, dass so ein Weltbild mit Sicherheit nicht förderlich für die eigene Lebensqualität ist.

Hier im Forum geht es noch einigermaßen rational zu, aber es gibt Foren, Blogs und Youtube-Kanäle, die ich nicht länger als wenige Minuten ertragen kann, weil sich dort das Gros der Weltuntergangsherbeibeschwörer tummelt. Auf Dauer würde meine positive Lebenseinstellung massiv leiden. :shock:


Beschäftige mich nun schon ein paar Jährchen mit den edlen Metallen und lese genau solche Einschätzungen immer wieder mal. Auf die Quelle dieser Saga -also die Freaks welche angeblich eine Krise herbeisehnen um ihren "Schnitt" zu machen- bin ich noch nie gestoßen.

Nicht falsch verstehen, da hat es neben Sammlern,Absicherern,Spekulanten,Hortern,Vererbern,Metallfreunden und schier endlosen Palette anderer und völlig legitimer Interessenten auch immer wieder schräge und seltsame Gestalten und zuweilen sind auch die Aluhüte mit Bleiplatten verstärkt.

Die Haltung " ich brauch die Krise um Schnitt zu machen" wird gerne mal Leuten zugeschreiben und unterstellt, in der Form wie sie immer und immer wieder kolportiert wird habe ich sie jedoch noch nirgendwo gelesen.

lifesgood

Re: Silberkurs - Ausbruch oder Rückfall, Teil 7

Beitragvon lifesgood » 05.11.2019, 21:32

PB350 hat geschrieben:
Das Problem ist, dass Märkte länger irrational verlaufen können, als man liquide ist.

Oder viel Lebenszeit kosten: Ich stimme zu, dass die Auflösung des Goldstandards eine Zäsur war, nur ist seitdem fast ein halbes Jahrhundert vergangen.

Als Anleger mit einer begrenzten Zeitspanne kann ich es mir nicht leisten, eine Einzelwette auf mein finanzielles Wohlergehen zu platzieren.


Wenn man Anlage aus Renditegesichtspunkten betrachtet, hast Du sicher Recht.

Aber es ist ein Unterschied, ob man erst etwas aufbauen muss, oder ob man etwas bereits Aufgebautes absichern möchte.

Dort wo viel Rendite lockt lauert eben in aller Regel auch viel Risiko.

Die Älteren hier wissen ja auch, dass man sich mit Aktien heftig die Finger verbrennen kann - beim Millenium-Crash war ich selbst mit dabei und habe danach sehr lange keine Wertpapiere mehr angefaßt.

Irgendwann will man, wenn man gut verdient, einfach auch fürs Alter etwas haben, dass unabhängig von Wirtschafts- oder Währungskrisen einen Wert darstellt. Da geht es um Sicherheit und nicht um Rendite.

Und auch mit Edelmetallen hat man seinen Schnitt gemacht - vor 15 Jahren gab's die Unze Gold noch für unter 350 € zu kaufen. Und rund 300% Gewinn auf 15 Jahre sind ja nun auch nicht sooo schlecht ;)

lifesgood

PB350
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Re: Silberkurs - Ausbruch oder Rückfall, Teil 7

Beitragvon PB350 » 05.11.2019, 21:54

Siebenundvierzig900 hat geschrieben:
PB350 hat geschrieben:
lifesgood hat geschrieben:Krisen sind keine Szenarien, auf die man hofft, sondern Szenarien gegen die man sich absichert.

lifesgood


Nichts gegen sinnvolle Absicherungen, aber manche Edelmetallanhänger sind so davon besessen, dass sie ,,die" große Krise brauchen, um ihren Schnitt zu machen. Mal davon abgesehen, dass so ein Weltbild mit Sicherheit nicht förderlich für die eigene Lebensqualität ist.

Hier im Forum geht es noch einigermaßen rational zu, aber es gibt Foren, Blogs und Youtube-Kanäle, die ich nicht länger als wenige Minuten ertragen kann, weil sich dort das Gros der Weltuntergangsherbeibeschwörer tummelt. Auf Dauer würde meine positive Lebenseinstellung massiv leiden. :shock:


Beschäftige mich nun schon ein paar Jährchen mit den edlen Metallen und lese genau solche Einschätzungen immer wieder mal. Auf die Quelle dieser Saga -also die Freaks welche angeblich eine Krise herbeisehnen um ihren "Schnitt" zu machen- bin ich noch nie gestoßen.

Nicht falsch verstehen, da hat es neben Sammlern,Absicherern,Spekulanten,Hortern,Vererbern,Metallfreunden und schier endlosen Palette anderer und völlig legitimer Interessenten auch immer wieder schräge und seltsame Gestalten und zuweilen sind auch die Aluhüte mit Bleiplatten verstärkt.

Die Haltung " ich brauch die Krise um Schnitt zu machen" wird gerne mal Leuten zugeschreiben und unterstellt, in der Form wie sie immer und immer wieder kolportiert wird habe ich sie jedoch noch nirgendwo gelesen.


Lies dir nur mal die Kommentare zu den Artikeln auf Goldreporter.de durch: themenfremde, verschwörerische und disruptive Kommentare ohne Ende.

Solche Leute wünschen sich einen großen, alles zerstörenden Knall herbei, weil sie einer positiven Lebensgestaltung nichts abgewinnen können.

Ich sage nicht, dass alle Edelmetallhalter so denken, aber dieser Zusammenhang ist im Netz öfter anzutreffen. In so einer Blase zu leben, kann verheerend sein, weil man nur noch auf gleichartige Meinungen trifft.

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Silbermann 1984
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Re: Silberkurs - Ausbruch oder Rückfall, Teil 7

Beitragvon Silbermann 1984 » 05.11.2019, 21:58

lifesgood hat geschrieben:
PB350 hat geschrieben:
Das Problem ist, dass Märkte länger irrational verlaufen können, als man liquide ist.

Oder viel Lebenszeit kosten: Ich stimme zu, dass die Auflösung des Goldstandards eine Zäsur war, nur ist seitdem fast ein halbes Jahrhundert vergangen.

Als Anleger mit einer begrenzten Zeitspanne kann ich es mir nicht leisten, eine Einzelwette auf mein finanzielles Wohlergehen zu platzieren.




Die Älteren hier wissen ja auch, dass man sich mit Aktien heftig die Finger verbrennen kann - beim Millenium-Crash war ich selbst mit dabei und habe danach sehr lange keine Wertpapiere mehr angefaßt.



lifesgood


Wie hoch war da so der Verlusst wenn man sagen wir mal 10.000DM investiert hatte?

lifesgood

Re: Silberkurs - Ausbruch oder Rückfall, Teil 7

Beitragvon lifesgood » 05.11.2019, 22:03

... hängt von verschiedenen Faktoren ab. Wo man investiert war, wann man ausgestiegen ist usw..

Der Neue Markt hatte ja letztendlich über 90% verloren. Aber es wird ja keiner am absoluten Hoch eingestiegen sein, um am Tief zu verkaufen

Ich selbst hatte damals, nach anfänglichen Gewinnen rund 40.000 DM "verbrannt".

lifesgood
Zuletzt geändert von lifesgood am 05.11.2019, 22:06, insgesamt 1-mal geändert.

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Siebenundvierzig900
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Re: Silberkurs - Ausbruch oder Rückfall, Teil 7

Beitragvon Siebenundvierzig900 » 05.11.2019, 22:05

PB350 hat geschrieben:
Siebenundvierzig900 hat geschrieben:
PB350 hat geschrieben:
Nichts gegen sinnvolle Absicherungen, aber manche Edelmetallanhänger sind so davon besessen, dass sie ,,die" große Krise brauchen, um ihren Schnitt zu machen. Mal davon abgesehen, dass so ein Weltbild mit Sicherheit nicht förderlich für die eigene Lebensqualität ist.

Hier im Forum geht es noch einigermaßen rational zu, aber es gibt Foren, Blogs und Youtube-Kanäle, die ich nicht länger als wenige Minuten ertragen kann, weil sich dort das Gros der Weltuntergangsherbeibeschwörer tummelt. Auf Dauer würde meine positive Lebenseinstellung massiv leiden. :shock:


Beschäftige mich nun schon ein paar Jährchen mit den edlen Metallen und lese genau solche Einschätzungen immer wieder mal. Auf die Quelle dieser Saga -also die Freaks welche angeblich eine Krise herbeisehnen um ihren "Schnitt" zu machen- bin ich noch nie gestoßen.

Nicht falsch verstehen, da hat es neben Sammlern,Absicherern,Spekulanten,Hortern,Vererbern,Metallfreunden und schier endlosen Palette anderer und völlig legitimer Interessenten auch immer wieder schräge und seltsame Gestalten und zuweilen sind auch die Aluhüte mit Bleiplatten verstärkt.

Die Haltung " ich brauch die Krise um Schnitt zu machen" wird gerne mal Leuten zugeschreiben und unterstellt, in der Form wie sie immer und immer wieder kolportiert wird habe ich sie jedoch noch nirgendwo gelesen.


Lies dir nur mal die Kommentare zu den Artikeln auf Goldreporter.de durch. Themenfremde, verschwörerische und disruptive Kommentare ohne Ende.

Solche Leute wünschen sich einen großen, alles zerstörenden Knall herbei, weil sie einer positiven Lebensgestaltung nichts abgewinnen können.

Ich sage nicht, dass alle Edelmetallhalter so denken, aber dieser Zusammenhang ist öfter anzutreffen. In so einer Blase zu leben, kann verheerend sein, weil man nur noch auf gleichartige Meinungen trifft.


Ohne die Seite zu kennen (hole ich aber gleich mal nach) hatte mich ja auf die zugeschriebene Verbindung "Krise-"Schnitt machen" bezogen.

Bin nun mal gespannt ob auf Goldreporter.de tatsächlich mit bleiplattenbeschlagenen Aluhüten geschreiben wird oder ob -und auch dies soll es geben- sich eher um eine Zuschreibung von Außen handelt.

Bin tatsächlich gespannt was mich dort gleich erwartet.....

Nachtrag:

Die Kurzkommentare im Twitterstil?

Gebe ich allein schon aus Strukturgründen nix drauf.
Es mag natürlich sehr wohl sein daß eine derart kurzfasrige Kommunikation die Tendenz hat sich in Sarkasmen zu erschöpfen. Bitte um Nachsicht daß ich wohl nicht wesentlich mehr als 90 Sekunden dort investiert habe.
Zuletzt geändert von Siebenundvierzig900 am 05.11.2019, 22:14, insgesamt 1-mal geändert.

lifesgood

Re: Silberkurs - Ausbruch oder Rückfall, Teil 7

Beitragvon lifesgood » 05.11.2019, 22:13

Nur wieso sollen wir hier uns mit Dingen auseinandersetzen die PB350 an anderen Internetseiten stören?

Für mich persönlich gehört Gold (wegen des frühzeitigen günstigen Einstiegs), Silber (wegen der Teilverkäufe am Hoch 2011) und Palladium (leider etwas zu früh verkauft) zu den besten Anlagen meines Lebens. Ohne meinen physischen EM-Hort würde ich ich nicht so entspannt auf meinen Lebensabend schauen.

In Wertpapieren bin ich ein bisschen drin, aber abgesichert. Wenn's runtergeht bin ich raus. Das gebrannte Kind scheut das Feuer.

lifesgood

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Siebenundvierzig900
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Re: Silberkurs - Ausbruch oder Rückfall, Teil 7

Beitragvon Siebenundvierzig900 » 05.11.2019, 22:18

lifesgood hat geschrieben:Nur wieso sollen wir hier uns mit Dingen auseinandersetzen die PB350 an anderen Internetseiten stören?



Mich interessiern schon auch andere Blickwinkel.
Sowohl der des PB350 ,als auch die anderer Foren. Muß sie mir ja deshalb nicht aneignen.

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Re: Silberkurs - Ausbruch oder Rückfall, Teil 7

Beitragvon PB350 » 05.11.2019, 22:20

lifesgood hat geschrieben:Nur wieso sollen wir hier uns mit Dingen auseinandersetzen die PB350 an anderen Internetseiten stören?

Für mich persönlich gehört Gold (wegen des frühzeitigen günstigen Einstiegs), Silber (wegen der Teilverkäufe am Hoch 2011) und Palladium zu den besten Anlagen meines Lebens. Ohne mein EM würde ich ich nicht so entspannt auf meinen Lebensabend schauen.

In Wertpapieren bin ich ein bisschen drin, aber abgesichert. Wenn's runtergeht bin ich raus. Das gebrannte Kind scheut das Feuer.

lifesgood


Das müssen wir nicht. Bleiben wir ruhig beim Thema: Was ich oft nicht verstehe, ist, wenn von nach unten manipulierten Kursen gesprochen und sich anschließend darüber aufgeregt wird.

Wenn ich wirklich dieser Meinung wäre, wäre es doch höchst irrational, überhaupt Geld in diese Anlage zu stecken.

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silberpower
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Re: Silberkurs - Ausbruch oder Rückfall, Teil 7

Beitragvon silberpower » 05.11.2019, 22:24

Gold war "so ganz nebenbei" im aktuellen Millenium bisher die beste Anlage der "üblichen Verdächtigen" mit 9.6% p.a - noch Fragen?

lifesgood

Re: Silberkurs - Ausbruch oder Rückfall, Teil 7

Beitragvon lifesgood » 05.11.2019, 22:25

... dass manipuliert wurde, steht außer Frage. Dies wurde ja auch höchstrichterlich festgestellt und auch Strafen verhängt.

Dimitri Speck hat das in seinem Buch auch sehr schön analysiert.

Natürlich gibt es auch diejenigen, die in jeder üblichen Tagesschwankung eine Manipulation sehen.

lifesgood

PB350
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Re: Silberkurs - Ausbruch oder Rückfall, Teil 7

Beitragvon PB350 » 05.11.2019, 22:41

lifesgood hat geschrieben:... hängt von verschiedenen Faktoren ab. Wo man investiert war, wann man ausgestiegen ist usw..

Der Neue Markt hatte ja letztendlich über 90% verloren. Aber es wird ja keiner am absoluten Hoch eingestiegen sein, um am Tief zu verkaufen

Ich selbst hatte damals, nach anfänglichen Gewinnen rund 40.000 DM "verbrannt".

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Dieser Verlust konnte nur zustandekommen, weil grundlegende Anlegerregeln missachtet wurden: Viele Anleger wurden erst zu gierig und anschließend zu panisch.

Wenn man damals zeitlich und titelmäßig breit gestreut war und einen langfristigen Anlagezeitraum mitbrachte, den man bei jeder volatilen Anlageklasse braucht, hat man bis heute viel Freude an seiner Investition gehabt.

Klar, wer Haus und Hof oder kreditgehebelt auf die gern als Beispiel genommene T-Aktie auf dem Hoch setzte, steht heute weniger gut da.

PB350
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Re: Silberkurs - Ausbruch oder Rückfall, Teil 7

Beitragvon PB350 » 05.11.2019, 22:56

silberpower hat geschrieben:Gold war "so ganz nebenbei" im aktuellen Millenium bisher die beste Anlage der "üblichen Verdächtigen" mit 9.6% p.a - noch Fragen?


Historisch betrachtet sind Aktien die rentierlichste Anlageklasse. Hierzu gibt es wissenschaftlich untermauerte Abhandlungen. Trotzdem muss man sagen, dass natürlich für den Einzelnen nur der persönliche Anlagezeitraum entscheidend ist. :wink:


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