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john-silver » 01.12.2021, 12:33 hat geschrieben:Seltsame Zeiten
Heute ca. 12 Uhr steht der Silberpreis bei Gold.de 1Kg. bei 650 eu.
Zur gleichen Zeit kauft Heubach das Kilo für knapp 730 eu an !!
...
Sprean EK-VK geht schon I. O. Aufschlag gegen POS ist hingegen auffallend hoch. 18%+ bei den gegossenen MüBas und selbst bei Stanzis noch gut 17%.foxl60 » 01.12.2021, 13:59 hat geschrieben:Danke für den Link, @Schubidu.
Allerdings verstehe ich nicht, was @john-silver mit "seltsamen Zeiten" meint !
Knapp 730 Euro im Ankauf für verarbeitetes Silber (Fiji-Münzbarren) und knapp 776 Euro dafür im Verkauf.
Was soll da seltsam sein ?
Schnitzel » 01.12.2021, 15:16 hat geschrieben:...
Aufschlag gegen POS ist hingegen auffallend hoch. 18%+ bei den gegossenen MüBas und selbst bei Stanzis noch gut 17%.
foxl60 » 01.12.2021, 15:56 hat geschrieben:Schnitzel » 01.12.2021, 15:16 hat geschrieben:...
Aufschlag gegen POS ist hingegen auffallend hoch. 18%+ bei den gegossenen MüBas und selbst bei Stanzis noch gut 17%.
Schon mal was von 19 % Umsatzsteuer auf Silber gehört, selbst wenn die im günstigsten Fall nur auf die Differenz von Verkaufspreis zu Einkaufspreis anfällt ?
Weiterhin fallen Fertigungskosten für den Barren an und sowohl Barrenhersteller als auch Händler sind so unverschämt und wollen dabei noch was verdienen.
Ach so.... als die Spreads noch vor 22-23 Monaten 2+% südlicher lagen war dies offenbar noch nicht der Fall.foxl60 » 01.12.2021, 18:59 hat geschrieben:Wertes @Schnitzel, wenn ein Barrenhersteller als erstes Glied in der Handelsreihe seine selbst hergestellten Produkte verkauft, werden diese Barren mit 19 % Umsatzsteuer bzw. (im Falle der Einfuhr) Einfuhr-Umsatzsteuer versteuert. Differenzbesteuerung scheidet auf dieser Handelsstufe aus.
Von daher ist die Umsatzsteuer sehr wohl ein wichtiger Umstand dafür, dass Münzbarren nur mit einem hohen Aufschlag zum PoS angeboten werden können.
Auf die von mir genannten Fertigungskosten des Münzbarrens gehen Sie @Schnitzel gar nicht mehr ein. Wer Silber in die Scheideanstalt zum Tausch gegen Silberbarren einliefert, musste vor Jahren schon pro Kilobarren einen Zuschlag von 80 Euro zzgl. USt bezahlen. Das wird heute nicht weniger sein, so dass auch die Kosten der Fertigung eines Barrens maßgeblich in dessen Verkaufspreis eingehen.
Sie @Schnitzel berücksichtigen auch nicht, dass Barrenhersteller und jedes weitere Glied in der Handelsreihe auch noch etwas Gewinn machen müssen.
Schnitzel » 01.12.2021, 20:20 hat geschrieben: Ach so.... als die Spreads noch vor 22-23 Monaten 2+% südlicher lagen war dies offenbar noch nicht der Fall.
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