Rhenanus » 25.06.2021, 09:47 hat geschrieben:Panik95 » 23.06.2021, 00:28 hat geschrieben:Ich werde weiterhin physisches Silber meiden und bei ETCs auf der Lauer liegen.
Die Versicherung bringt mir Gold,die Rendite Aktien,für die kurzfrisige Spekulation gibt es Silber-ETCs.
Gegen diese Ansicht ist nichts zu sagen - jeder kann nach seinem Gusto investieren. Ich frage mich allerdings, ob man seine Abneigung gegen physisches Silber über Jahre hinweg in mehr als 400 Beiträgen unbedingt in einem Silber-Forum durchweg mit Mitgliedern, die sich für physisches Silber interessieren, mantraartig wiederholen muss. Das hat schon was von einem modernen Don Quijote in seinem sinnlosen Kampf gegen Windmühlen aus physischem Silber oder rollt hier ein Sisyphus redivivus den silberhaltigen Felsblock immer wieder den Berg hoch, um am Ende doch kläglich zu scheitern? Vielleicht haben die Götter den Foristen diesen Panik(macher) als ständigen Mahner geschickt, um sie vom Irrweg einer Investition in physisches Silber abzubringen und auf den rechten Weg zu führen.
Gold als Versicherung? War es nicht das güldene Metall, vom dem es hieß: „Wozu treibst du nicht die Herzen der Menschen, verfluchter Hunger nach Gold!“ - die auri sacra fames kennen sogar die Piraten bei Asterix.
Für ein erfülltes Leben reichen meist schon ein Heim, ein Herd (Nahrung), ein Herz voller Wärme / Liebe des Lebenspartners, Freunde ... und eine Handvoll Andorras zum Klimpern, die einem das Gefühl von Reichtum verleihen.
wenn man hier so die Kommentare liest meint man, alle müssen das gleiche Mindset bekommen und jeder will seines implantieren. Es kommt mir vor, wie in folgendem Vers
Ein D-Zug fährt von Sachsen nach Preußen über Bayern, nach Württemberg und wieder zurück nach Sachsen. Im Klosett befindet sich der bahnamtliche Vermerk:
Die Benutzung des Klosetts ist nur für 5 Min. gestattet.
Das gibt einem Preußen Anlass zu folgendem Vers:
Wer hier mal wat verrichten will, der möge sich man sputen,
die Bahnverwaltung gönnt ihm zum Kacken 5 Minuten.
Ein Bayer schreibt darunter:
Wer diesen Vers geschrieben hat, der ist gewiss aus Preißen,
denn wer nicht viel zu fressen hat, der hat auch nichts zu scheißen.
Ein Schwabe ließ sich zu folgendem Vers hinreißen:
Wer aber das geschrieben hat, des isch gewiß a Bayer,
die fressa und die saufa viel und scheißa wie die Reiher.
Darunter schreibt ein Sachse:
Seht hier die deutsche Einigkeit, hier tut es sich beweisen,
dem einen gönnen's fressen nicht, dem andern nicht das Scheißen.
Den Schlussvers macht ein Ostfriese:
Wer Freud und Eintracht sehen will, der braucht nicht weit zu wandern,
in unserm schönen Ostfriesland scheißt einer auf den andern.