san agustin hat geschrieben:übrigens:
Im christlichen Sprachgebrauch gibt es den Ausdruck SOLIDARITÄT
Deutschland hat nach dem 2.Weltkrieg auch Solidarität erfahren
Der Begriff "Solidarität" wird allerdings wesentlich freizügiger von einer anderen Gruppe verwendet.Gut,Hammer+Sichel kann man schon auch zu einem Kreuz legen.
Da liegt übrigens DER wesentliche Unterschied. Ob ich mich freiwillig hilfsbereit zeige wenn andere in Not sind (lasse ich als christlich motiviert durchgehen) oder ob ein ganzes System aus Beamten,"Experten",Politikern,Journalisten etc. pp. mir in Dauerschleife erklären will wem ich gefälligst zu helfen habe (sonst "Krieg").
Nicht nur daß sich die Beamten,"Experten",Politiker und Journalisten während ihrer Dauerbemühungen mir ihren Weltzugang aufzuzwingen sich höchstselbst überreichlich aus meiner Tasche bedienen,bei genauerem Hinsehen lebt ein Großteil der Leute gegenüber welchen ich laut der Beamten,"Experten",Politiker und Journalisten zur "Solidarität" verpflicht bin mit höherer Eigenheimquote,niedrigerer Wochen-Jahres- und Lebensarbeitszeit und höherem Medianvermögen als ich doofer Michel.
Ja, die "Solidarität" nach WK II.
Kurz gefasst bestand sie darin daß man den Westen gegen den Osten in Stellung brachte und vice versa.
Zwei Bauernfiguren im Ost-West Konflikt+ kalten Krieg.
Oder wollen wir die Beschlagnahme zigtausender Patente ( Operation Paperclip), den Abbau etlicher Industrieanlagen (in der SBZ nochmals intensiver als in Trizonesien) "Solidarität" nennen?
Daß es parallel und unabhängig zu diesen Vorgängen AUCH die tatsächliche (weil von Niemandem zwangsverordnete) Solidarität gab- bekanntes Bsp Carepakete- steht dabei nicht in Abrede.
Bezeichnend auch daß die aktuell zwangsverordnete Schuldenunion eben NICHT 1960- 1970 oder 1980 zuschlug,sondern daß aus der zum Wohle aller Beteiligten agierenden Montanunion bis EWG welcher ich noch den Titel des "Friedensprojekts" zubilligte ab Maastricht (1992) fortlaufend eine eher gegenläufig wirkende Struktur geworden ist.