Aktuelle Zeit: 26.04.2024, 10:53
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bjoernwww hat geschrieben:Vielleicht könnte man endlich mal mit dem Manipulations - Geplapper aufhören . Sowas ist Schwachsinn und nichts Anderes als " Verlierer " Gerede , da man in der Regel zu teuer gekauft hat . Jeder kann hier soviel kaufen wie er will , also kann der Preis nicht manipuliert sein . So ist es nun mal und wer es nicht glaubt dann macht euch das Auto voll . Es ist genug da zu den Preisen und das ist doch auch gut so ... Schließlich wollen wir ja auch noch was einladen
So ist es IshikawaIshikawa hat geschrieben:bjoernwww hat geschrieben:Vielleicht könnte man endlich mal mit dem Manipulations - Geplapper aufhören . Sowas ist Schwachsinn und nichts Anderes als " Verlierer " Gerede , da man in der Regel zu teuer gekauft hat...
Wenn es beim "Geplappel", wie auch immer, bleibt und nicht zum Verkauf kommt, gibt es keinen "Verlierer"
Ließ bitte mein Posting noch mal richtig. Es ging mir nicht um uns Kleinanleger, sondern um die weitaus größeren Einkaufs- und Verkaufsmengen von Großanlegern (also Bigplayer). Willst Du sagen, dass es da keinen Unterschied zwischen denen und den "Normalos" gibt - vor allem was die Auswirkung am Markt betrifft?Jeder kann hier soviel kaufen wie er will , also kann der Preis nicht manipuliert sein . ...
Deine Geduld in Ehren. Die führe ich auf deine jahrelange Mitwirkung hier im Forum zurück. Sowas wie "Altersmilde" scheint dich demnach befallen zu haben.
vielleicht ist es gar keine Naivität sondern Frust oder Opposition? ; ) ... naja, will nicht wieder in meinen alten Fehler verfallen und über Motive spekulieren (also bucht es unter "laut gedacht" ein und ich nehme alles zurück : ) ).Aber wie naiv muss man sein, ob wie @bjoernwww an Manipulation zu zweifeln. Natürlich werden die Preise "verschoben".
WpHG § 20a hat geschrieben:(1) Es ist verboten,
1.
unrichtige oder irreführende Angaben über Umstände zu machen, die für die Bewertung eines Finanzinstruments erheblich sind, oder solche Umstände entgegen bestehenden Rechtsvorschriften zu verschweigen, wenn die Angaben oder das Verschweigen geeignet sind, auf den inländischen Börsen- oder Marktpreis eines Finanzinstruments oder auf den Preis eines Finanzinstruments an einem organisierten Markt in einem anderen Mitgliedstaat der Europäischen Union oder in einem anderen Vertragsstaat des Abkommens über den Europäischen Wirtschaftsraum einzuwirken,
2.
Geschäfte vorzunehmen oder Kauf- oder Verkaufsaufträge zu erteilen, die geeignet sind, falsche oder irreführende Signale für das Angebot, die Nachfrage oder den Börsen- oder Marktpreis von Finanzinstrumenten zu geben oder ein künstliches Preisniveau herbeizuführen oder
3.
sonstige Täuschungshandlungen vorzunehmen, die geeignet sind, auf den inländischen Börsen- oder Marktpreis eines Finanzinstruments oder auf den Preis eines Finanzinstruments an einem organisierten Markt in einem anderen Mitgliedstaat der Europäischen Union oder in einem anderen Vertragsstaat des Abkommens über den Europäischen Wirtschaftsraum einzuwirken.
Querulant hat geschrieben:Aber ob Lieschen Müller sich mit einem kleinen Anteil am Markt beteiligt, oder ob Bigplayer mit ihrem entsprechend hohem Anteil gleich mal große Summen auf den Markt werfen - ganz gezielt und gleichzeitig - oder auch wieder entziehen können, soll keine Rolle spielen?
Und dass dies evtl. ganz bewusst von denen getan wird, zwecks Gewinnmitnahmen (egal in welche Richtung der Kurs geht), das ist auch völlig von der Hand zu weisen?
Naja, mal ganz ehrlich unter uns ... was ist nicht alles verboten? Steuerhinterziehung ist z.B. auch verboten ...WpHG § 20a hat Folgendes geschrieben:
(1) Es ist verboten,
Genau. Da geht es schon weiter...Die Unklarheit beginnt bereits bei der Definition falscher oder irreführender Signale
- um diese als solche definieren zu können, müsste neben kompletter Markttransparenz ein allumfassender Überblick über die Finanzen sämtlicher Marktteilnehmer sowie sämtliche Transaktionen gegeben sein, was praktisch natürlich nicht möglich ist.
Mir ging es bei meiner ganzen Argumentation auch nicht um die Rechtsgrundlage, denn diese kannte ich nicht, sondern nur um die Möglichkeiten welche Bigplayer haben oder nicht haben.Ansonsten ist die Differenzierung zwischen einem Kauf von 20.000 Tonnen und 2kg Silber ausschließlich auf subjektiver Basis möglich - eine denkbar schlechte Rechtsgrundlage.
Dem stimme ich zu.Weiterhin wird von einem künstlichen Preisniveau gesprochen - selbes Problem. Welches Preisniveau ist künstlich, welches ist echt? Beides wird nach den Regeln des Marktes - Angebot und Nachfrage - erzeugt.
Die Bewertung ist auch hier ausschließlich mittels subjektiver Beurteilung des Handelsgeschehens möglich.
Auch richtig. Aber wie gesagt, mir geht es um Wahrscheinlichkeiten. Auch wenn diese subjektiv wahrgenommen werden, sind es ja dennoch Wahrscheinlichkeiten, welche doch nicht völlig aus der Luft gegriffen sind, oder?Diese subjektive Beurteilung wurde auch hier im Thread vorgenommen.
Deiinem 1. Satz stimme ich zu. Jedoch so gänzlich willkürlich ist das doch nicht, wenn man einfach zu Grunde legt, dass Bigplayer größere finanzielle Möglichkeiten haben als Kleinanleger, oder?Querulant hat Folgendes geschrieben:
Aber ob Lieschen Müller sich mit einem kleinen Anteil am Markt beteiligt, oder ob Bigplayer mit ihrem entsprechend hohem Anteil gleich mal große Summen auf den Markt werfen - ganz gezielt und gleichzeitig - oder auch wieder entziehen können, soll keine Rolle spielen?
Und dass dies evtl. ganz bewusst von denen getan wird, zwecks Gewinnmitnahmen (egal in welche Richtung der Kurs geht), das ist auch völlig von der Hand zu weisen?
--->Pandafan:
Es handelt sich, objektiv betrachtet, um identische Vorgänge, welche sich ausschließlich durch das jeweilige Handelsvolumen unterscheiden. Diese Unterscheidung wird jedoch offensichtlich ebenfalls willkürlich vorgenommen.
genau die richtige Frage und meine Rede.Anders gefragt; wäre ein Marktteilnehmer mit derart großen Handelsvolumina - von dir als "Big Player" bezeichnet - überhaupt in der Lage, ohne vermeintliche "Manipulationen" handeln?
pandafan hat geschrieben:Anders gefragt; wäre ein Marktteilnehmer mit derart großen Handelsvolumina - von dir als "Big Player" bezeichnet - überhaupt in der Lage, ohne vermeintliche "Manipulationen" handeln?
"Gib mir die Kontrolle über das Geld einer Nation und es interessiert mich nicht, wer dessen Gesetze macht;"
morgenland hat geschrieben:faszinierend finde ich in diesem zusammenhang folgende geschichte...:
für lange lange Zeit war der Kurs Gold zu Silber in Europa bei 1:7,
in Indien aber 1:6....:
dies hat erheblich zum aufstieg englands beigetragen, schiffeweise ging europäisches silber nach Indien und die Schiffe kamen mit Gold zurück, nun, um das Gold wiederum in Silber zu tauschen...
aber die kurse 1:6 und 1:7 waren jahrzehnte, wenn nicht jahrhunderte lang stabil...
leider kann ich nicht mit konkreten jahreszahlen oder mengen dienen, vielleicht kann jemand anderes was dazu beisteuern und obiges konkretisieren......(’smilie_24’)
sehe ich ähnlichWer sich auf das Spiel dieser Schwachsinnigen einlässt und ne Wissenschaft daraus macht wow,der lässt sich manipulieren.
Querulant hat geschrieben:Kann natürlich anderereseits diejenigen verstehen, welche mit ihrer Anlage noch nicht "fertig" sind, dass für sie der Kurs schon noch relevant ist.
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