Aktuelle Zeit: 06.10.2024, 10:52
Gegen Ende läuft die Argumentation ins Nichts. Ich kann mein Kopfkissengeld nicht in Umlauf bringen, aber zugleich kaufen Leute für 50000 oder ein Vielfaches EM. Wo kommt dieses Geld her, was wollen sie mit EM, wenn es dann doch keiner ver/kaufen kann (wird ja alles kontrolliert) - und geht es übers Konto, weiß der Staat es ja wieder.bjoernwww hat geschrieben: Eh man sich versieht bedient sich der Staat bei Kopfkissengeld . Die neuen Steuern für Luft und die MwSt Erhöhungen werden bald wieder verblasen sein und das Modell Bargeld zu entwerten steht schon. Negativzins auf dem Konto und wenn du Kopfkissengeld in den umlauf bringen willst musst du es erst in die nichtbare Währung tauschen und das mit 10 oder x Prozent abzug . Legt die ezb fest . Nachzulesen im Internet. Es kommt der tag wo die leute auch 50000 oder ein vielfaches für edelmetalle zahlen, Hauptsache es ist nicht in Reichweite des Staates .
Das mit Kopfkissen war nicht ganz ernst gemeint, aber man wird wohl so schnell das Bargeld nicht gänzlich abschaffen (können), denke ich > den ganzen Faden will ich hier nicht aufrollen.
Ich differenziere da ebenfalls, nur mit dem Unterschied, dass ich bei Gold schon früh ein Übergewicht hatte und da auch eher teuer gekaufte Stücke mit Gewinn veräußern kann, wogegen ich beim Silber mit einem Teil im Minus stecke und deshalb - falls überahupt - maximal Sammlerstücke verkaufe.lifesgood hat geschrieben: Ich schere hier EM nicht über einen Kamm, sondern differenziere nach den Metallen.
Im Privatbereich sehe ich Gold rein als Absicherung und verkaufe ich erst, wenn ich es brauchen sollte. Hier hat mich meine Erfahrung auch gelehrt, dass die Schwankungen geringer sind und dass in Euro die Tendenz (unter Schwankungen) nach oben zeigt. Ein Großteil meiner Goldbestände wurde vor der Jahrtausendwende angeschafft, ein guter Teil noch 2003 und ein kleinerer Rest nochmals 2008. Selbst der letzte Kauf von 2008 ist weit über 100% im Plus.
Die anderen Metalle sehe ich spekulativer, wobei ich Silber sowohl als Absicherung, wie auch als Spekulation sehe (ein Teil Absicherungsbestand - ein Teil spekulativer Bestand).
Platin und Palladium sehe ich rein spekulativ. Palladium ging (auch ein wenig zu früh) Anfang des Jahres mit fettem Gewinn raus.
Platin bleibt bei einem kleinen einstelligen Prozentsatz an der Gesamtmasse.
Ich wollte auch nicht sagen, dass man jetzt verkaufen soll! Es ging mir mehr um die Schwierigkeiten, eine größere Summe beim jetzigen Verkauf sinnvoll - ohne Zugriff von anderer Seite - anzulegen, wenn das Geld momentan nicht benötigt wird (z.B. neues Auto, Weltreise, größere Reparaturen am Wohnhaus).