Panik95 hat geschrieben:Euren Kommentaren zu Kleinsparern die Ihr Restgeld in Anlagesilber anlegen kann ich nicht zustimmen.
Es gibt Leute die verdienen im Monat 3000€ und sind am Monatsende pleite,andere verdienen 1000€ und haben noch 100€ übrig.
Jeder muß Vorsorge treffen,d.h. sparen,egal ob monatlich 10 oder 100€.
Vorsorge für unerwartete Neuanschaffungen,z.b. defekter Kühlschrank,Reparaturen,Altersvorsorge usw.
Wer das nicht macht ist der Verlierer von morgen.Natürlich läßt sich der neue Kühlschrank auch mit Leasingraten bezahlen,da werden die Geldprobleme auf morgen verschoben.
Das Hauptproblem lautet in der Regel: Du kannst mit Geld nicht umgehen.
Ich kenne die Probleme im Bekanntenkreis,da wird sogar Silber gekauft,schön gefärbte Silbermünzen uä.
überteuert von MDM.
Gold und Silber ist für Kleinsparer nicht geeignet,dann lieber vermögenswirksame Leistungen über den Arbeitgeber mit Bausparvertrag oder Aktienfonds,geht ab 25€.
Anlagegold und Silber kauft man nur mit Geld das man in den nächsten Jahren nicht braucht.
Das ist meine persönliche Meinung,für meine Eltern waren Konsumschulden eine Schande,das hat auf mich abgefärbt.
Meine Prognose zu Silber: Noch 1-2 Jahre Rückfall dann Ausbruch über 30€ (hoffentlich)
Ich glaube da hast du was falsch verstanden !
Ich verstehe darunter Menschen bei denen hier und da mal was übrig bleibt und von dem was übrig bleibt wird von einem Teil in Münzen investiert ,der andere Teil kommt so neben hin.
Bausparverträge da bekommt man heute auch nicht mehr wirklich was,meine Freundin hat wieder Vermögenswirksame Leistungen abgeschlossen ,du glaubst gar nicht was das heute für ein Kampf ist,nicht mehr wie früher es wird einfach jeden Monat was eingezahlt .
Da wirst du erstmal mit Fragen durchlöchert ,es wird geguckt ob du dir das überhaupt leisten kannst.....es wird einem auf jedem Fall so schwer gemacht das man das Gefühl hat es ist gar nicht erwünscht und man möchte das Geld nicht,nach dem Motto Kunde nervt!
Nach deinem Verständnis wär ich so eine Person
,ich hab früher auch schon immer mal wieder gespart,ganz klassisch auf das gute alte Sparbuch ,das lief dann so ab wenn am Monatsende 150€ übrig waren hat man die Abgehoben und sich unters Kopfkissen gelegt .Hatte man wieder 1000,1100€ zusammen ist man Treudoof mit seinem Sparbuch zur Sparkasse gedackelt und hat es unter der Panzerscheibe druchgeschoben und sich drüber gefreut das wieder ein paar Zahlen mehr im Buch standen.
Man konnte aber machen was man wollte irgendwie musste man immer wieder von vorn anfangen !
So langsam wie die Summe gewachsen ist,so schnell war sie oft auch wieder weg,weil irgendein Mist dazwischen kam .
Das ist dann schon frusttrierend,man spart ,freut sich das es langsam mehr wird und zack alles umsonst ,wieder bei 0 .Das ist auf Dauer doch sehr frusttierend,man gibt sich Mühe ,strengt sich an und trotzdem wird man wieder zu Boden geworfen.
Bei Edelmetallen ist das komischerweise nicht so,denn man überlegt vorher genau ob man sich das überhaupt leisten kann ,dementsprechend kauft man auch nur,hat man 200€ über kauft man für 50€ ,oder lässt mal einen Monat komplett aus.
So "investiert" man im Jahr zwar nur 500 bis maximal 1000€ dafür aber auch als echtes Vermögen für Jahrzehnte.
Es mag natürlich auch andere geben die alles reibuttern weil sie die $$ vor Augen haben.
Der Sammler dagegen möchte seine Münzen gar nicht mehr abgeben ,er hat sie ja gekauft weil er sie schön findet .Er weis allerdings auch das er alles was er je gesammelt hat nicht mitnehmen kann und wenn man mal 70 ist kann man das ganze dann wieder zu Geld machen wovon mal leben kann.Wenn mir jemand 500€ für die Unze Silber bietet dann würde ich vielleicht mal überlegen
Was ich in irgendeinen Sparvertrag einzahle wo mir versprochen wird das irgendwann mal.....wer weis was in 30,40 oder 50 Jahren ist,oder was ist wenn ich den warum auch immer irgendwann mal nicht mehr bedienen kann.
Und Grundrente werden wohl alle bekommen die keine 3000€ verdienen,da müssen sie sich eh was einfallen lassen sonst wird eh alles zusammen fallen,da nützt es auch nichts wenn man versucht mit aller Gewalt alles zusammen zu kratzen und neben hin zu legen für später.
Davon ab das man mit einem eher kleinen Einkommen sowieso nie und nimmer solche Summen anhäufen könnte um in 30 oder 40 Jahren so viel zu haben das man dann auf lange Sicht zubuttern könnte.
Mit so Aussagen reden sich das die Politiker nur selbst schön,denn schliesslich liegt der Durchschnittverdienst in Deutschland ja auch bei über 3000€ Netto da kann man ja gut was weg legen
.
Davon ab das man zur Zeit weg legen kann was man will ,besser ist es man weis jetzt noch nicht was 10.000€ in 20 oder 30 Jahren mal wert sein werden
) . ebenso einen Atomkrieg oder die Ankunft des Mutterschiffs aller fliegender Spaghettimonster, so ist es mittelfristig eben wahrschinlicher von kräftigeren Kursen auszugehen.
... aber es fasst sich nicht so schön an und man kann es nicht als Briefbeschwerer nehmen. 
... so hat es bei mir vor Jahren auch angefangen, hier mal und da mal etwas Gold oder Silber 
ob ich dann mit Verlust oder Gewinn verkaufe ist mir schon jetzt egal!
