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Silberkurs - Ausbruch oder Rückfall, Teil 7

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amabhuku

Re: Silberkurs - Ausbruch oder Rückfall, Teil 7

Beitragvon amabhuku » 13.10.2017, 19:16

[quote="Querulant" Man stelle sich mal vor...in einer Krise...geht der gut betuchte Immoblilienbesitzter/Oldtimerbesitzer/Aktienbesitzer oder sonstwas-Besitzer los...um sich etwas Nahrung zu besorgen...
Merkst du was? :)[/quote]

"Gut betucht" allein reicht eben nicht; aber normalerweise hat der Gutbetuchte ausser Immobilien/Oldtimer/Aktien auch noch Gold und Silber UND Fiatgeld.
Ausserdem einen grossen Keller und Vorraete.
Es sei denn es fehlt ihm an Grips.
Kann man auch im alten Talmud nachschlagen; Dreispeichenregel: Land, Handelswaren, Bargeld (inkl. Gold/Silber/Wertpapiere, galt frueher als Geld).
Weiss nich wie das der Harzer (Hartzer) managed, aber geht bestimmt.

Fazit: Besser gesund und reich als arm und krank. :mrgreen:

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Re: Silberkurs - Ausbruch oder Rückfall, Teil 7

Beitragvon Grandmaster » 13.10.2017, 19:19

Querulant hat geschrieben:
Ich möchte in einer Krise kein Edelmetall gegen notwendige Dinge tauschen müssen.
zwingt dich doch auch keiner dazu oder?
Wäre ja auch schön blöd wenn man das machen würde.


Natürlich zwingt mich keiner...Gott sei es gedankt...es sei denn, man bekommt sehr viel Hunger und hat nix mehr zum Tausch...außer EMs. Und ja...es wäre blöd, wenn man das in einer Krise machen müsste.

Querulant hat geschrieben:
Ich möchte in einer Krise kein Edelmetall gegen notwendige Dinge tauschen müssen.
Das Geld, was man vor eine Krise über hatte, das hätte man halt für irgendwas anderes ausgegeben, wenn man es nicht in EM gesteckt hätte. Und? hätte man das dann in einer Krise noch oder könnte so einfach was flüssig machen?


Wenn man das Geld vorher für irgendeinen unnötigen Konsumquatsch ausgibt (ja, da kenne ich so den ein oder anderen aus meinem Umfeld^^)...tja...dann hat man halt nix mehr, wenn man es braucht...shit happens. Habe ja nicht gesagt, dass EM an sich unnötig sind.

Den zweiten Satz verstehe ich nicht ganz. Was willst du damit jetzt genau sagen? Ob man dann Geld in der Krise hätte und ob man das flüssig machen kann? Keine Ahnung...kommt auf die Krise an...;-)


Querulant hat geschrieben:
Man stelle sich mal vor...in einer Krise...geht der gut betuchte Goldbug los...um sich etwas Nahrung zu besorgen
Man stelle sich mal vor...in einer Krise...geht der gut betuchte Immoblilienbesitzter/Oldtimerbesitzer/Aktienbesitzer oder sonstwas-Besitzer los...um sich etwas Nahrung zu besorgen...

Merkst du was? :)


Ja: Der Hausbesitzer oder Autobesitzer und der Aktienbesitzer ist gleich im Arsch, weil er nur ein Haus, bzw. ein Auto hat (na ja...vielleicht hat er auch ganz viele Autos...dann geht es wieder...^^) Aktien wird dann keiner haben wollen (die will ja jetzt schon kaum einer, obwohl die durch die Decke gehen^^). Der geht dann recht schnell über'n Jordan, wenn er nix bekommt. Aber kein Problem..er bekommt von mir auch ein paar Konserven für sein Haus oder seinen Porsche...^^ Der Goldbug hat etwas mehr Zeit...je nachdem, wie viel Gold er gehortet hat. Wenn jemand nur eine einzelne Unze hat, geht's ihm genauso. Hat er mehr Gold, muss er hoffen dass die Krise schnell vorbei geht. Mit etwas Glück ist er nach der Krise nur arm wie eine Kirchenmaus und schaut die Radieschen nicht von unten an.

Aber das ist alles Theorie und geht davon aus, dass man das Güldene für die Krise braucht. Aber das plant ja keiner. Wir sind uns bestimmt einig, dass alle, die EM zur Absicherung kaufen, auch andere wichtige Dinge bezüglich einer Krise (sofern überhaupt eine derart gelagerte Krise passieren sollte...ich persönlich gehe nicht davon aus) im Fokus haben. Derjenige, der EM hortet, sichert sich auch ab, was Nahrung, Sicherheit und Energie angeht. Oder irre ich?
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Re: Silberkurs - Ausbruch oder Rückfall, Teil 7

Beitragvon Outback 1403 » 13.10.2017, 19:31

Ein paar Rollen Silber-Fünfer / Zehner sind für den Notfall sicher gut geeignet. Die alte DM kennen die Leute ja noch, sollte kein Problem sein. Beim " Tuvalu-Dollar " wird*s wahrscheinlich schon komplizierter.

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Re: Silberkurs - Ausbruch oder Rückfall, Teil 7

Beitragvon Querulant » 13.10.2017, 20:15

@Grandmaster

Wir sind uns bestimmt einig, dass alle, die EM zur Absicherung kaufen, auch andere wichtige Dinge bezüglich einer Krise (sofern überhaupt eine derart gelagerte Krise passieren sollte...ich persönlich gehe nicht davon aus) im Fokus haben. Derjenige, der EM hortet, sichert sich auch ab, was Nahrung, Sicherheit und Energie angeht. Oder irre ich?

Genau, das ist die einzig richtige Strategie, finde ich - ganz in diesem Sinne:
amabhuku:
"Gut betucht" allein reicht eben nicht; aber normalerweise hat der Gutbetuchte ausser Immobilien/Oldtimer/Aktien auch noch Gold und Silber UND Fiatgeld.
Ausserdem einen grossen Keller und Vorraete.
Es sei denn es fehlt ihm an Grips.
...
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Re: Silberkurs - Ausbruch oder Rückfall, Teil 7

Beitragvon haehnchen03 » 13.10.2017, 20:52

Schon mal einer daran gedacht, das evtl gar keine Krise kommen wird.
Und wenn eine Kommen sollte, muss die so ausfallen wie das hier beschrieben wird?
Also ich muss ehrlich sagen, im Moment fühle ich mich tiefenentspannt.
Was natürlich nicht bedeutet, das ich schlafe.
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Re: Silberkurs - Ausbruch oder Rückfall, Teil 7

Beitragvon Querulant » 13.10.2017, 21:38

@Hähnchen

Schon mal einer daran gedacht, das evtl gar keine Krise kommen wird.
Wenn du eine Wirtschaftskrise gemeint hast, da hast du eigentlich recht, könnte noch sehr lange dauern, mit dem "Gelddrucken" (der "Komapatient" kann noch lange leben ;) )
Eher könnte vielleicht der Mensch sich selbst ausrotten, z.B. durch Atomkrieg oder vielleicht reicht auch einfach nur eine Umweltkatatrophe?

Lange kann es mMn jedenfalls nicht mehr gut gehen, wie der Mensch mit seinem Planeten, den Recoursen und miteinander umgeht (Ungerechtigkeiten, Schere zwischen arm und reich usw...)
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Re: Silberkurs - Ausbruch oder Rückfall, Teil 7

Beitragvon Grandmaster » 13.10.2017, 22:18

haehnchen03 hat geschrieben:Schon mal einer daran gedacht, das evtl gar keine Krise kommen wird.
Und wenn eine Kommen sollte, muss die so ausfallen wie das hier beschrieben wird?
Also ich muss ehrlich sagen, im Moment fühle ich mich tiefenentspannt.
Was natürlich nicht bedeutet, das ich schlafe.


Natürlich muss da nix passieren. Ich kenne Leute aus der Generation meiner Eltern, die haben den Weltuntergang während des kalten Krieges prophezeit. Was ist passiert? Nüscht. Bei YT gibt es Leute, die warten seit 30 Jahren auf den großen Knall. Kann sein, dass der große Knall auch erst in 50 Jahren passiert. Oder erst in 100 Jahren. Das was Großes passieren wird, bin ich sicher...nur nicht wann und wie.

Immer mit gesundem Menschenverstand da ran gehen. Nicht übertreiben (teuren Bunker bauen und für die nächsten 20 -30 Jahre Nahrungsvorräte etc. horten...extrem-Prepping) und nicht schlafen (also gar nix tun).
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Re: Silberkurs - Ausbruch oder Rückfall, Teil 7

Beitragvon Arachne » 13.10.2017, 22:34

jo seit Nostradamus wird der Untergang gebetsmühlenartig beschrieen als eine Art Religion,
aber,
die Menschheit arbeitet schon mit Fortschreiten der Jahre auf vielfältige Weise daran,
dass es keinen guten Lauf nehmen wird,
könnte man zumindest meinen.
Und Wirtschaft ist sekundär und reparabel,
es gibt eigentlich bei weitem wichtigere Dinge die täglich mit Füssen getreten werden....

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Re: Silberkurs - Ausbruch oder Rückfall, Teil 7

Beitragvon Silbermann 1984 » 14.10.2017, 09:29

Grandmaster hat geschrieben:
Och...interessant finde ich das aber schon. Wenn es nicht getürkt ist, dann bekommt man schon mal einen richtig guten Einblick.

Man stelle sich mal vor...in einer Krise...geht der gut betuchte Goldbug los...um sich etwas Nahrung zu besorgen. Da wird es dann doch ganz schnell schwierig, jemanden zu erzählen, dass das gelb glänzende Metallding in der Hand über 1000€ wert ist, wenn derjenge glaubt, dass das Metallstück nicht mehr als 30 - 50€ wert sei (ACHTUNG: Man schaue mal auf die Zahlwerte, die auf den Münzen stehen...Unwissende werden sich daran orientieren!)...könnte schon echt schwierig werden dann...^^ Ja ich weiß...Gold nur NACH der Krise...aber wenn man nix mehr zu Fressen hat (weil das ganze Geld für Gold draufging, als alles noch toll war)...dann legt man auch seine Ünzchen auf den Tisch...^^

Ich glaube, vielen ist nicht so richtig klar, dass ein Großteil der Menschen da draußen in der schönen "Fiat-Money-World" so gar keine Peilung von Edelmetallen hat. Ich möchte in einer Krise kein Edelmetall gegen notwendige Dinge tauschen müssen...das könnte nämlich für den Edelmetallbesitzer sehr ernüchternd sein.

Da stell ich mir lieber 500 oder 1000 Konserven in den Keller und verkaufe die dann an die sehr hungrigen EM-Besitzer für 5 - 10 Unzen Silber je Konserve... smilie_11

Dementsprechend sind auch diese sog. "Tafelbarren für Notzeiten" der letzte (und absolut überteuerte) Quatsch, der da angeboten wird.


Ich fand es auch interessant,und ich denke das es auch ziemlich die Realität wiederspiegelt,denn viele können wirklich rein gar nichts mit anfangen .

Auch das jeder lieber den Dollarschein nimmt als eine Unze Silber weil der ja 4 $ mehr wert ist,das zeigt das nur ein Bruchteil was damit anfangen kann,würden nur 50% bescheid wissen gab es nichts mehr zu kaufen .

Weil das aber nur ganz wenige % sind die sowas überhaupt kaufen bekommt jeder soviel er will.

Golddollar,Goldmark....ist einfach zulange her als dass da einer noch einen Bezug dazu hätte.

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Re: Silberkurs - Ausbruch oder Rückfall, Teil 7

Beitragvon $ilver $urfer » 14.10.2017, 11:57

Ich habe im Mark Twice Thread alles dazu geschrieben. Wer glaubt, dass das die Realität widerspiegelt, dem ist wirklich nicht mehr zu helfen. Und wenn es die Realität widerspiegelt, dann sollte man schnell alles verkaufen solange man noch mehr als einen Schokoriegel dafür bekommt.

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Re: Silberkurs - Ausbruch oder Rückfall, Teil 7

Beitragvon Grandmaster » 14.10.2017, 12:40

$ilver $urfer hat geschrieben:Ich habe im Mark Twice Thread alles dazu geschrieben. Wer glaubt, dass das die Realität widerspiegelt, dem ist wirklich nicht mehr zu helfen. Und wenn es die Realität widerspiegelt, dann sollte man schnell alles verkaufen solange man noch mehr als einen Schokoriegel dafür bekommt.


Man kann sich natürlich auch die Hände vor die Augen halten und sagen "Ups...ich bin weg".

Fakt ist, dass da draussen nur wenig Ahnung von der "Materie Edelmetalle" haben. Was vielen im Kopf hängt ist der Begriff Schmuck. Edelmetalle als Anlage in Barren (oder gar Münzen) kennen viele von Fort Knox oder es liegt in irgend einer Bank. Dann hört es bei den meißten aber schon wieder auf. Krügerrand? Maple Leaf? Silberzehner (zahlt mal mit ner 10€-Münze an der Kasse im Aldi, Lidl^^)? Was ist das? Eine Unze? Ist das ein Kilo? Eine Tonne?

Und was den Wert angeht: Die Einschätzung fällt Laien da wirklich schwer. Entweder es wird unterschätzt oder...was witzig ist...weit überschätzt (50.000€ Unze Gold), was aber eher die Ausnahme ist. Die wenigsten nähern sich dem realen Wert an.

Viele orientieren sich dann an das, was offensichtlich ist: Die Menge, die sie in der Hand haben und das was sie sehen: Wenn ich jemandem 5 Unzen Silber in die eine Hand lege und 1/10 Unze Gold in die andere, werden sich nicht wenige für die 5 Unzen Silber entscheiden. Einfach, weil es mehr Masse ist und so einfach werthaltiger erscheint. Das ist ganz einfache Psychologie, die wirkt, wenn Wissen fehlt.
Und wenn ich jemandem eine Unze Gold Maple Leaf hinlege, der sich die Münze anschaut und sieht, dass da 50 Dollar drauf stehen, werden in den meißten Fällen wohl weniger die 1100€ als Antwort bezüglich des Wertes fallen. Denkt mal darüber nach.

Kurzer Schwankerl: Letzter Privateinkauf von Silber. Die Verkäufer hatten auch versilberte Medaillen aus Kupfer (von G-Ö-D-E), welche für sie sehr wertvoll waren (haben schön geblinkt, da PP und einzeln in Kapseln verpackt, sogar jede Münze mit Zertifikat...^^). Und einen "goldenen" Pfennig (ja, sie dachten, der wäre aus Gold), der ja viel mehr wert sein muss, als ein normaler Pfennig. Den Kauf dieser Ware habe ich dann höflich abgelehnt. Ach ja...das die ganzen Silberfünfer und Silberzehner in der Schachtel aus Silber waren, wußten sie übrigens nicht.

Fazit: Man muss öfters mal bei Privatleuten kaufen. Dann merkt man recht schnell, wie so die Wissensstände liegen. Machmal wirklich sehr interessant.
Die Berühmtheit manches Zeitgenossen ist unmittelbar mit der Dummheit seiner Bewunderer verbunden.

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Re: Silberkurs - Ausbruch oder Rückfall, Teil 7

Beitragvon Unzen999 » 14.10.2017, 15:39

Ich denke das jeder der sich selbstständig (keine Bankberatung, Versicherung etc.) über Geldanlage/n Gedanken macht, hat auch EM im Focus :shock: So klein ist das Klientel nicht und die wenigsten davon sind in Foren aktiv.
Ein rollender Stein kann kein Moos ansetzen!

libelle
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Re: Silberkurs - Ausbruch oder Rückfall, Teil 7

Beitragvon libelle » 14.10.2017, 18:22

Grandmaster hat geschrieben:
Fakt ist, dass da draussen nur wenig Ahnung von der "Materie Edelmetalle" haben.


Stimmt! smilie_01

Könnte ja auch eine Erklärung für den günstigen Silberpreis sein :wink:
Und das ist nun wirklich kein Grund sich zu beschweren, finde ich. smilie_07

Günstig ist jetzt, was noch mal kommen wird, werden wir sehen.

$ilver $urfer
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Re: Silberkurs - Ausbruch oder Rückfall, Teil 7

Beitragvon $ilver $urfer » 14.10.2017, 20:29

@Grandmaster: Nur um Missverständnissen vorzubeugen, ich gehöre nicht zu der Fraktion, die denkt mit einem Silberadler um Krisenfall beim Bäcker sein Brot bezahlen zu können. Mir geht es nur um diese bescheuerten Videos von Mark Dice, die sämtlichen wissenschaftlichen Untersuchungen widersprechen. Aber ich habe wie gesagt alles dazu um passenden Thread geschrieben inkl. den Ergebnissen einer eigenen Testreihe.

Deinen Ausführungen stimme ich übrigens zu und sie stehen auch im krassen Gegensatz zu den angeblichen Tests aus den Videos.

Frank the tank
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Re: Silberkurs - Ausbruch oder Rückfall, Teil 7

Beitragvon Frank the tank » 02.11.2017, 08:51

Moin,
ich weiß in diesem Fadengeht es um Silber aber ....

http://www.goldseiten.de/artikel/350909 ... ml?seite=1

Aus dem Artikel:
Auch hier können wir sehen, dass die Investitionen im Zeitraum von 2000 bis 2016 von 72 $ je Unze auf 234 $ je Unze gestiegen sind, während die Produktionsleistung insgesamt nur um 2 Mio. Unzen gesteigert werden konnte. Die Investitionskosten der Unternehmen haben sich zwar nur auf das 3,2-fache erhöht, aber auch hier zeigt sich, dass es heute viel teurer ist, die Goldproduktion fortzusetzen und aufrechtzuerhalten.

Wenn wir verstehen, dass der Goldpreis von den Produktionskosten abhängt, wird uns auch bewusst, dass es eine Untergrenze für den Preis gibt. Natürlich kann der Goldkurs diese kurzfristig unterschreiten oder vorübergehend weit in die Höhe schießen, aber der jährliche Durchschnittspreis liegt schon seit Längerem immer in der Nähe der Produktionskosten:
ENDE

Passend dazu ein Podcast mit Volker Schnabel vom Vermögensverwalter Mack & Weise.

http://www.goldseiten.de/videothek/vide ... =1&lid=851

Darin merkt er an, dass sich die Industriemetalle (insbes. Kupfer) die letzte Zeit verteuern, dieser Trend aber am Zwittermetall Silber vorbei geht! Sehr hörenswerter Beitrag.
Bis denne .....


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