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Silberkurs - Ausbruch oder Rückfall, Teil 7

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Beitragvon silberschatzimsee » 03.10.2014, 20:03

Noch mehr??? Es ist ja schon 15 euro ziemlich niedrig.. Hmm ja ich hole mir mal was fuer einen fuffi und warte ab.

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Beitragvon silberschatzimsee » 03.10.2014, 20:05

Bei heubach kostet die unze 14 euro...

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artharius
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Beitragvon artharius » 03.10.2014, 20:09

Ich sammle Silber nur in Form von 5DM und 10 DM sowie 10 Euro.

Gold nur als deutsche 100€ und Krügerrand, ausnahmsweise Maple leaf oder Wiener Philharmoniker wenns günstig(er) ist. Nur ganze Unzen, keine halben Sachen :-)

Das ist so meine Philosophie.

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Der Telefonmann
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Beitragvon Der Telefonmann » 03.10.2014, 20:12

silberschatzimsee hat geschrieben:Bei heubach kostet die unze 14 euro...



Das würde ich glatt nochmal im Schnäppchenthreat posten :mrgreen:

Cantus Firmus
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Beitragvon Cantus Firmus » 03.10.2014, 20:13

Wo hast DU die 100€ als ganze Unze erhalten ???
:wink:

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Maple Leaf
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Beitragvon Maple Leaf » 03.10.2014, 20:49

Der Telefonmann hat geschrieben:
silberschatzimsee hat geschrieben:Bei heubach kostet die unze 14 euro...

Das würde ich glatt nochmal im Schnäppchenthreat posten :mrgreen:
smilie_20 Ganz ernst nehme ich die Preise vom Heui schon lange nicht mehr, da gibt es zweifellos zuverlässigere ...

Cantus Firmus hat geschrieben:Wo hast DU die 100€ als ganze Unze erhalten ???

Könnte z. B. hier gewesen sein:
http://www.gold.de/preisvergleich,73,Goldeuro.html
Dort den Reiter 1 oz anklicken.

Ansonsten werde ich das Gefühl nicht los, das Richtige getan zu haben (trotz allen Unkenrufen ... 8) )

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K
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Beitragvon K » 03.10.2014, 20:56

Maple Leaf hat geschrieben:
Cantus Firmus hat geschrieben:Wo hast DU die 100€ als ganze Unze erhalten ???


Könnte z. B. hier gewesen sein:
http://www.gold.de/preisvergleich,73,Goldeuro.html

Dort den Reiter 1 oz anklicken.


Die hat dann aber Nominal 200 Oiro und ist ja nun gelinde gesagt nicht gerade was für Schnäppchenhorter.
.
_ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ -
http://www.kicktipp.de/silbergilde/tippuebersicht

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Beitragvon Maple Leaf » 03.10.2014, 21:06

Klar, taugt diesbezüglich nichts ..., aber natürlich jedem wie es ihm beliebt. Ich würde mir das Teil auch nicht zulegen. Widerstrebt mir irgendwie und zu teuer finde ich sie auch ... smilie_02
Liebe Grüße vom Ahornblatt

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artharius
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Beitragvon artharius » 03.10.2014, 21:10

Cantus Firmus hat geschrieben:Wo hast DU die 100€ als ganze Unze erhalten ???
:wink:


Ich klebe immer 2 zusammen, dann ist es eine Unze :-)))

Ich meinte natürlich nur die Nominale von denen es auch halbe, viertel, zehntel etc. gibt.

Bei den 100€ sammle ich nur das Motiv 2002. Die anderen sind nur Anlage, Hortung und für den irgendwann hoffentlich wieder lohnenden Verkauf gedacht, wobei ich nur verkaufe, wenn ich mit dem Erlös konkrete Erwerbungen vorhabe - nur Scheine hinlegen lohnt nicht. Also Haus & Grundstück kaufen, schönes Auto oder so.

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Beitragvon Bumerang » 04.10.2014, 08:34

montaigne hat geschrieben:
Und wenn das bei Aktien und Immobilien, welche zumindest ansatzweise objektiv in ihrem Wert beurteilt werden können gilt, dann gilt das logischerweise umso mehr für einen Wert wie etwa Gold, dessen Bewertung sich einer objektiven Bewertung völlig entzieht.

Und deswegen könnte es sein, dass bei Gold die 5.Welle noch nicht fertig ist und es erst steigt wenn es soweit ist! Völlig egal was irgendeine Zentralbank macht oder nicht. Der Kurs macht die Nachrichten und nicht umgekehrt...

Grüße


Objektivität ist glaube ich hier der falsche Begriff. Deshalb, weil alle Investitionsklassen für die Zukunft bewertet werden, die bekanntlich nicht vorhersagbar ist. Der Preis hängt von der Nachfrage ab, nicht von "objektiven" Bewertungen. Der Wert ist immer eine subjektive Einschätzung der Investoren.

ich weiß zwar was Du sagen willst, aber sind Gold und Silber nicht anders zu "bewerten" als Aktien und Immobilien. Auch wenn man sagt, wohnen muss man immer irgendwo, kann sie der Anspruch an Qualität und Quantität sich so stark verändern, dass der neue Preis plötzlich ganz anders ist als erhofft.

Meine "objektive" Bewertung bezieht sich vor allem auf das Verhältnis zwischen Angebot und Nachfrage inkl. Berücksichtigung von Substitutionsgütern!

Und hier sind EM klar in Vorteil, weil sie knapp und nicht ersetzbar sind. Ein Goldring kann man halt nur aus Gold machen. Häuser können immer billiger und besser gebaut werden. Unternehemn kann man auch immer gründen und dadurch Platzhirsche am Markt in die Knie zwingen.

Das heißt natürlich nicht, dass man nur auf EM setzen soll. Aber die Psychologie als ganz großen Nachteil nur für EM zu sehen, wäre falsch.

Ich glaube es wird weiter runter gehen, weil die Papierlongs gemerkt haben, dass sie verloren haben. Pech gehabt! Glück für alle die Horten!
Gruß

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Beitragvon veritas » 04.10.2014, 13:26

Zumindest ging es mir nicht darum, die Psyche als Vor- oder Nachteil zu kategorisieren, sondern zu bemerken, dass vieles nur Kopfsache und real nur schwer verständlich zu erklären ist.

Ich möchte noch ein Beispiel nachtragen: Man nehme 180 Euro und gehe damit einkaufen. Zumindest soviel, wie man heute dafür noch bekommt. Aber es wird schon reichen für etwas Wurst, ein Päckchen Kaffee, etwas Süßes für die Kinder. Dazu Zigaretten, 2 Flachen Alc, 3 T-Shirts im Sparpack usw. Oben drauf noch einen Schinken mit Verfallsdatum Kaiserzeit.

Jetzt lege man die Waren schön ausgebreitet und gut positioniert auf einen Tisch. In der Hand zeigt man einen alten abgegrabbelten Sovereign, wo der Eddy kaum noch zu erkennen ist, und stelle eine Person vor die Wahl, sich zwischen vollen Tisch und Sovereign zu entscheiden. Die meisten wissen wohl, dass Gold wertvoll ist (als wertvoll angesehen wird), können es aber nicht in Zahlen definieren. Wenn sie sich nicht mit Gold beschäftigen (und das sind 98-99% aller Menschen), dann bewerten sie nach eigenem Maßstab, d.h. sie werden ihren eigenen Wert ermitteln. Daraus resultiert, dass sich die Mehrheit für den Tisch entscheiden wird, weil in dem Augenblick erscheint ihnen die Masse gewaltiger und "wertvoller" als eine kleine Münze. Dass der Sovereign sogar 1/3 "kostbarer ist" wird da nicht erkannt. Im Extremfall, nämlich, wenn jemand seit 5 Tagen nichts mehr gegessen hat, tendiert sein Goldwert in dem Moment gegen Null. Das ist so im Kleinen, wie im Großen. Vor allem dem Gold wurde über lange Zeit "nur" ein Wert gegeben/zugeschrieben, der unter normalen Kriterien nicht zu rechtfertigen ist. Es ist und bleibt einfach nur Metall aus der Erde. Gold ist nicht existenziell für Menschen. Somit resultieren explodierte Goldpreise auch nur aus psychologischen Gründen, und haben nichts mit Verbrauchswert an sich zu tun. Selbst wenn Menschen bereit sind, das Doppelte für eine Unze zu bezahlen, so bleibt es letztendlich nicht mehr als 31g Metall. Sie geben dem Metall diesen Wert in Form von Preisen - trotzdem ist es aber für die Existenz nicht wertvoller geworden.

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Beitragvon san agustin » 04.10.2014, 13:44

veritas hat geschrieben:......, so bleibt es letztendlich nicht mehr als 31g Metall. Sie geben dem Metall diesen Wert in Form von Preisen - trotzdem ist es aber für die Existenz nicht wertvoller geworden.



warum ist es dann gerade GOLD, was die phantasien der menschen so antreibt
und nicht

silber
Platin
Palladium
Aluminium
kupfer
nickel
blei
zink ???

sind doch alles nur metalle aus der erde............... smilie_08

ich weis nicht,ob man sich die Erklärung so einfach machen kann

was meine Person antrifft:
ich habe schon mal auf ,,einen tisch Lebensmittel,, verzichtet: soll bedeuten in form einer Neuanschaffung
TV, Fahrrad etc.
und dafür bei einem seltenen und gutpreisigen goldigen zugegriffen smilie_01

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Beitragvon Bumerang » 04.10.2014, 13:56

@veritas

Beim Vergleich mit den Konsumgütern für 180 € und dem Souvereign gehe ich von einem anderen Ergebnis aus. Ich glaube die meißtens würden die Münze als wertvoller halten. Schon deshalb, weil die Menschen das Gold in Schmuckform bewerten können und das ist eben Noch teurer als Bullion.

Auch der Vergleich mit lebensnotwendigen Mittel ist an der Stelle falsch, weil Gold als Geld gerade auch dafür gespart wird, um in einer Krise zu überleben. Der Vergleich muss in erste Linie mit dem Fiatgeld erfolgen und dann mit anderen Investitionen. Wenn ich eine Autowerkstatt habe, dann kann ich darin Autos reparieren lassen und damit Geld verdienen. Das in Gold zu tauschen wäre sinnfrei. Aber eine Aktie ist eben nicht mit der Werkstatt vergleichbar, auch wenn man sie als eine direkte Unternemensbeteiligung anpreist. Der Aktionär der keine Möglichkeit hat Weisungen zu erteilen oder über den Gewinn zu bestimmen ist nur ein Gläubiger. Das muss nicht schlecht sein, ist aber eher eine Sparform. Die Merheitsaktionäre können im Zweifel die Rechte abkaufen, die AG streben lassen und eine neue Gründen.
Gruß

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Beitragvon lifesgood » 04.10.2014, 13:56

... natürlich ist es Psychologie und der Wert der dem Gold von den Menschen zugemessen wird.

Schon bei den alten Ägyptern war Gold eine Grabzugabe, auch bei den Inkas spielte Gold eine wesentliche Rolle.

Und wenn man sich heute in unserer Welt so umsieht, spielt Gold immer dort eine Rolle, wo Geld im Überfluss vorhanden ist.

Da werden selbst Sportwagen mit Blattgold belegt, wenn man nicht mehr weiss wohin mit seinem Geld.

Natürlich ist für den Hungernden der Tisch mit Lebensmittel begehrenswerter als eine Münze Gold. Aber immer dann, wenn der Mensch mehr hat, als er zum Leben braucht, kommt auch der Wunsch nach Gold auf.

In unserem globalen Wirtschaftssystem wird es immer aufstrebende Volkswirtschaften geben mit steigendem Wohlstand und daher wird es auch immer eine gewisse Goldnachfrage geben.

Und mal ganz ehrlich veritas: Bei allen Dingen, die man nicht wirklich braucht (Autos, Handys, Kleidung, usw. usw.) ist doch der Preis in erster Linie Psychologie. Weshalb sonst sind z.B. Autos oder IPhones in den USA deutlich billiger als hier in D.

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Beitragvon Maple Leaf » 04.10.2014, 13:58

Interessant, dass ich nicht mehr alleine da stehe, was die Annahme eines weiter fallenden Kurses betrifft ...

@veritas
smilie_01 Sehr schön geschrieben.
Liebe Grüße vom Ahornblatt


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