Der Telefonmann hat geschrieben:Zu Beginn des Jahres war ich ziemlich positiv gegenüber des Silberkursniveaus eingestellt und bin bei 14 € wieder eingestiegen, da ich auf diesen Level eine Bodenbildung gesehen habe.
Obwohl der Kurs inzwischen gestiegen ist, bin ich über die Entwicklung allerdings negativ überrascht.
Das sehe ich ähnlich.
Zum Glück ist EM für mich in erster Linie Wertspeicher und nicht Spekulationsobjekt. Wenn trotzdem mal durch Kurs oder Sammlerwert ein Profit rausschaut nehme ich den gerne mit, ist aber nicht in meinem Masterplan zwingend vorgesehen.
Trotz der zahlreichen, weltweiten Brandherde (Ukraine, Syrien, Gaza, Nigeria...) sind die EM-Notierung nicht nach oben ausgebrochen.
Nicht zu vergessen, den 15. August. Dachte eigentlich, dass sich da was positiv ändert beim Londoner Fixing, war aber leider nix.
Dass der Silberkurs keiner Logik unterliegt, ist doch logisch (guter Satz, gelle?), jedenfalls solange der Kurs in FIAT angegeben wird, dessen "Gegenwert" sich nur aus Treu und Glauben zusammensetzt.
Man sollte als Bemessungsgrundlage was Handfestes hernehmen, Sack Mehl oder Pfund Salz bzw. idealwerweise geleistete Arbeit.
Habe mal gelesen, dass inflationsbereinigt und von sämtlichen anderen Störfaktoren befreit von den alten Ägyptern bis heute gerechnet eine Unze Silber etwa der Arbeitsleistung einer (5-Tage)Woche entspricht. Demnach sind also 4 Maple Leafes ein Monatslohn. Kann sich dann jeder selbst ausrechnen, wie hoch der Silberkurs eigentlich sein müsste.
Und wenn man das so sieht, dann machen plötzlich diese albernen Tafelbarren mit 1g-Stückelung doch einen Sinn ....
.
