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Silberkurs - Ausbruch oder Rückfall, Teil 6

Allgemeine Themen wie Kurse, Wirtschaft und Politik, Lagerung, (Steuer-)Rechtliches, Finanzen, Immobilien etc.

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MaciejP
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Beitragvon MaciejP » 20.11.2013, 00:22

san agustin hat geschrieben:
MaciejP hat geschrieben:Vor 10 Jahren hat die Unze weniger als 5 USD gekostet; jetzt stehen wir beim Vierfachen. Man sollte sich also fragen, hat sich der Wert oder die Seltenheit von Silber in 10 Jahren wirklich vervierfacht? Ich halte daher ein Abtauchen auf unter 10 USD nicht für unwahrscheinlich.

Gegenfrage: ist den die welt HEUTE die selbe wie vor 10 jahren ?

Nein, natürlich nicht. Interessanterweise ist die US-Geldbasis heute ca. viermal so groß wie 2003. Von daher könnte man argumentieren, sollte der Silberpreis auch viermal so hoch sein. Allerdings hatten wird zwischenzeitlich (im Bezug auf die Geldbasis) auch eine ziemliche Übertreibung nach oben - immerhin um das Zehnfache. Daher wäre es nur logisch, wenn wir zumindest kurz auch eine ähnliche Übertreibung nach unten sähen.

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Querulant
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Beitragvon Querulant » 20.11.2013, 03:04

Da im Moment nichts los ist hier, noch mal kurz OT (und sorry)
Falsch, sie würden halt mit Vollzeit-Arbeit eben auch nur auf dem Niveau des sogenannten
Existenzminimums leben! Dann lohnt es sich nicht...und das Arbeiten verursacht auch
noch Kosten...
Das erkennt man sogar mit nur halb eingeschaltetem Gehirn.


-> AL1B1:
dann muss der harz4 satz für diese leute eben abgesenkt werden... das argument : "es lohnt sich nicht" ist einfach nur dreist und ein schlag ins gesicht der ideale eines sozialstaats, denn hier ist es nicht einfach so, dass nicht gearbeitet werden kann, sondern schlicht und ergreifend nicht will. solchen leuten würde ich gar nichts zahlen.


Habt Ihr mal dran gedacht, dass da mit dem Lohngefüge irgendwas nichts stimmen könnte, wenn man TROTZ VOLLZEIT nur das Existenzminium verdient?
Es soll ja sogar Leute geben, welche nicht mal DAS verdienen, obwohl sie eine 40-Stunden-Woche haben und dann zusätzlich nach getaner Vollzeit noch zum Amt rennen müssen um sich Almosen abzuholen. Die Firmen die diese Hungerlöhne zahlen werden quasi vom Steuerzahler subventioniert.

Aber nein, anstatt den Lohn mal bissel rauf, muss Eurer Meinung nach der Hartz-4-Satz abgesenkt werden, damit der Abstand wieder stimmt. :roll:
Ist ja auch das Einfachste und Kostengünstigste, schon klar.
Lieber arm dran als Bein ab :)

AL1B1
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Beitragvon AL1B1 » 20.11.2013, 03:18

naja, ich höre hier immer nur das gutmenschentum raus. ich glaube 90% der leute die diese meinung vertreten, wären selbst nicht bereit dann auch entsprechend mehr für alles zu bezahlen. gerade wir deutschen haben die geizmentalität verinnerlicht. denn man muss sich nichts vormachen, irgend woher muss der zusätzliche lohn ja kommen. damit meine ich nicht, dass das iphone 50$ mehr kosten soll, da wird schon genug gewinn gemacht. ich meine damit zb den friseur der dann eben teurer wird, der alterheimplatz, die briefmarken, paketpost, nebenkosten für zb müllabfuhr, überall. hier wird doch immer schon die inflation verteufelt, die den menschen den letzten cent raubt und es wird sich vortrefflich darüber aufgeregt. was soll dann passieren wenn auf einmal alles nochmal extra teuer wird? massenherzinfarkt ? das wird auch teuer :D

übrigens wenn man schon ehrlich über so ein thema diskutiert, muss man auch mal anbringen, dass niemand jobs annehmen muss, bei denen er bei am monatsende bei 600 euro rauskommt. meine erfahrung ist, dass wer sucht auch immer arbeit findet die einem über das existenzminimum hebt, man muss es aber auch wollen. dazu gehört dann vllt auch mal ein umzug in eine region wo arbeitskraft gesucht wird oder auch mal nachtschichten. aber oft ist man sich dazu zu bequem. ausnahmen bestätigen wie immer die regel (bevor jmd mit dem bekannten einer bekannten kommt)
ich selber hab 2 jobs um während meines studiums "über die runden zu kommen"
Ich bin noch zu jung für einen hohen Goldpreis.
Nimm deine AfD Bettwäsche geh ins Bett und deck dich zu

Metaller
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Beitragvon Metaller » 20.11.2013, 07:30

Querulant hat geschrieben:Habt Ihr mal dran gedacht, dass da mit dem Lohngefüge irgendwas nichts stimmen könnte, wenn man TROTZ VOLLZEIT nur das Existenzminium verdient?
Es soll ja sogar Leute geben, welche nicht mal DAS verdienen, obwohl sie eine 40-Stunden-Woche haben und dann zusätzlich nach getaner Vollzeit noch zum Amt rennen müssen um sich Almosen abzuholen. Die Firmen die diese Hungerlöhne zahlen werden quasi vom Steuerzahler subventioniert.

Aber nein, anstatt den Lohn mal bissel rauf, muss Eurer Meinung nach der Hartz-4-Satz abgesenkt werden, damit der Abstand wieder stimmt. :roll:
Ist ja auch das Einfachste und Kostengünstigste, schon klar.


Hast du mal darüber nachgedacht, dass jemand, der bei einem Vollzeit-Job nicht "genug" Lohn erhält, eventuell mal den Arbeitgeber oder den Beruf wechseln sollte? Hierzu ist Eigenengagement gefordert, welches vielen bereits durch Gutmenschentum aberzogen wurde.
Und komme mir nicht mit dem Argument, dass es keine Arbeitsplätze geben würde. Ich kenne genügend Firmen, die Arbeitskräfte suchen. Jedoch ist es auch Aufgabe eines Jobsuchenden, sich die Qualifikationen anzueignen, die ihm zu guten Jobs verhelfen. Der Dachdecker muss nicht bis 67 auf dem Dach rumklettern, wenn er sich vorher etwas anderes sucht.

Das jemand mit seinem Gehalt nicht auskommt, liegt auch an dem Umstand, dass sich der Staat schamlos bereichert und das Leben verteuert. Die Strompreise an der Börse sinken, die Strompreise auf meiner Rechnung steigen. Und das liegt an den staatlichen "Regulierungen". Geringverdiener zahlen über ihren Strompreis die Subventionen für die Solarindustrie, über die Kraftstoffkosten die Rente, über die MWSt. den Flughafenbau in Berlin usw.

Was glaubst du, was der Mindestlohn bewirkt?
Die Arbeitsplatz-"behalter" brauchen kein H4 mehr, der Staat spart Ausgaben. (hat mir meine Friseurin gerade bestätigt; vormals Mindestlohnbefürworterin, nun erkennt sie ihre persönlichen Nachteile und wünscht sich die "alten" Verhältnisse zurück).
Gleichzeitig können weitere Gebühren und Steuern erhöht werden, da sich die Menschen das ja nun leisten können. Nach der nächsten Wahl wird der Mindestlohn wieder angehoben und im Gleichschritt die Steuern, Gebühren und Abgaben. Ach ja, und selbstverständlich der EURO-Soli.
Der Verweis auf andere europäische Staaten zieht nicht. Wohin ein hoher Mindestlohn führt, sehen wir an Frankreich. Das funktioniert nur solange man Schulden machen kann oder einen Idioten findet, der diese "Sozialleistungen" durch eigenen Verzicht bezahlt. Aus sich selbst heraus ist das jedenfalls nicht bezahlbar.

Ich habe das alles bereits erlebt und lehne es daher aus tiefster Überzeugung ab. Der Weg, der hier beschritten wird ist mir klar. Hierzu ist es erforderlich, den Bürgern verschiedene Maßnahmen schmackhaft zu machen. Mindestlohn ist ein wichtiger Baustein dazu. In der Täterä nannte sich das Lohngruppe und führte zu Leistungsverweigerung der Engagierten.

Ja und Silber wird daran auch nichts ändern.
Erst stirbt der freie Markt, dann stirbt die Demokratie.
Das menschliche Individuum wird vom Bestehenden sozialisiert. Normalität bildet den Horizont, den nur wenige überwinden.

lifesgood

Beitragvon lifesgood » 20.11.2013, 08:18

Chapeau! Treffend analysiert Metaller smilie_09

lifesgood

tuarek123
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Beitragvon tuarek123 » 20.11.2013, 08:48

Neoliberales Geschwätz. Ist unerträglich diesen egoistische Quatsch lesen zu müssen.

Alles was passiert ist auf Ausbeutung der Massen ausgerichtet. Westerwelle hatte Recht mit der Römischen Dekadenz die umsich greift. Und das betrifft nicht nur die oberen 5% sondern auch die die sich im Supermarkt ein Steak für 15 Euro kaufen und gleichzeitig in vielen Teilen der Welt Hunger und Armut herscht die unglaublich ist. Aber alles nur negieren, einfach wegschauen.

Aber das ist genau das was gewollt ist denn in ein paar Jahren werden wir ähnliche Verhältnisse haben. Dann werden hier die Leute für eine Handvoll Kartoffeln zum arbeiten gehen weil wir ja sonst im globalen Wettbewerb nicht bestehen könnnen.

Insofern bewundere ich die Franzosen sogar ein Stück weit. Die lassen sich nicht jeden Scheiss gefallen.

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detonic96
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Beitragvon detonic96 » 20.11.2013, 09:00

der deutsche an sich ist einfach sehr leidensfähig und ich denke das auch die franzosen nicht in der breite den aufstand proben. es sind doch diejenigen die aus französichen kolonialgebieten stammen, welche den aufstand proben. meist ungebildet oder ohne ausbildung. davon haben wir (ganz bewusst) leider in deutschland noch nicht genug. länder die kolonialgebiete über den 2 WK hinaus hatten, haben das problem heute schon extrem verschärft, auch Great Britain hatte die problematik schon. aber der staat tut ja auch alles für die verblödung der masse, also ist es eine frage der zeit bis es in deutschland knallt. allerdings ist der deutsch deutsche bürger eher zu leidensfähig und wird wohl die nächsten 20 Jahre nicht aktiv, dazu bedarf es wohl eher der zuwanderer.

zu den jobs: es gibt für jeden die möglichkeit (selbst für Hartz 4 Empfänger) sich weiter zu bilden, teilweise sogar auf staatskosten. wer es nicht tut gut. dannn sollte aber auch nicht über hunger löhne gemeckert werden. jedem hartz 4 empfänger geht es besser als vielen menschen in den USA, Asien, Afrika oder Südamerika. Das sollte man nicht vergessen.
Das es besser sein könnte, wenn die Politik das geld nicht aus dem fenster ala Berlin Flughafen werfen würden, ist klar, aber das steht ja nicht zur Debatte.

Goldini
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Beitragvon Goldini » 20.11.2013, 09:02

tuarek123 hat geschrieben:
Insofern bewundere ich die Franzosen sogar ein Stück weit. Die lassen sich nicht jeden Scheiss gefallen.

Ja, wäre ja auch frech, wenn die Lehrer Mittwochs wieder arbeiten müssten :roll:

@Querulant: Bezgl. Aufstocker und Vollzeit habe ich hier schon eine Gegendarstellung
geschrieben.
http://www.silber.de/forum/silberkurs-- ... tml#422730

Mal sehen, was der Silberkurs heute macht 8)

stoffe67
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Beitragvon stoffe67 » 20.11.2013, 09:07

Die Renten müssten wohl auch stark nach oben angepasst werden bei Einführung eines (8,50) Mindestlohn. Oder täusche ich mich da? Sind doch an die Lohnentwicklung gekoppelt soviel ich weiß. Sollte ich mich täuschen, bitte um Richtigstellung. Falls nicht Zeit für neues EEG oder zumindest eine kräftige Anhebung der Tabak- und Alkoholsteuer. Besser selbstverständlich wäre die Anpassung der MWST auf zumindest mal EU-Median.
Es wird aufwärts gehen, es wird abwärts gehen, es wird nicht untergehen.

Goldini
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Beitragvon Goldini » 20.11.2013, 09:10

Und eine Luxussteuer. Gilt für alle Produkte, die es nicht bei Aldi gibt.

krothold
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Beitragvon krothold » 20.11.2013, 09:36

How high's the water, mama?
Two feet high and risin'
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AgCluster
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Beitragvon AgCluster » 20.11.2013, 09:42

stoffe67 hat geschrieben:Die Renten müssten wohl auch stark nach oben angepasst werden bei Einführung eines (8,50) Mindestlohn. Oder täusche ich mich da? Sind doch an die Lohnentwicklung gekoppelt soviel ich weiß. Sollte ich mich täuschen, bitte um Richtigstellung. Falls nicht Zeit für neues EEG oder zumindest eine kräftige Anhebung der Tabak- und Alkoholsteuer. Besser selbstverständlich wäre die Anpassung der MWST auf zumindest mal EU-Median.


Wie wäre es mit Schulden machen! Ja richtig, ich plädiere für höhere Staatsschulden in Deutschland. Wieso müssen denn die kompletten deutschen Ersparnisse ins Ausland wandern? Gibt es einen Grund anzunehmen, dass Franzosen/Italiener/Spanier/Griechen/Engländer/etc., die sich heftig weiter verschulden, mit unseren Ersparnissen besser umgehen als wir selber?

Ist es wirklich sinnvoll, anstatt den deutschen Rentner mehr Rente zu geben, Autobahnen in Portugal zu bauen? Und nein, die Staatsschulden werden nicht zukünftige Generationen belasten.

IRONIEMODUS ON

Wer immer noch glaubt, dass Deutschland wegen der Staatsschulden über seinen Verhältnissen lebt, dem stopfe ich meine Tastatur ins Maul!

IRONIEMODUS OFF
The euro zone has the power to defeat market speculations.

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Beitragvon Querulant » 20.11.2013, 09:57

@AL1B1

ich glaube 90% der leute die diese meinung vertreten, wären selbst nicht bereit dann auch entsprechend mehr für alles zu bezahlen.

Diese Frage kann man genauso gut auf die Zinsen ausweiten, welche die "oberen 10000" fürs Hände-in-den-Schoß-legen bekommen...

irgend woher muss der zusätzliche lohn ja kommen.

Ja sicher. Aber eben AUCH für andere Dinge, sh. oben.
Zudem denke ich, dass so manch großes Unternehmen mit hohen Gewinnen mehr zahlen KÖNNTE, aber man muss halt immer mehr Geld (was man nie verbrauchen kann) scheffeln...

Hatte ich noch gar nicht gelesen, hier bestätigst Du meine Meinung.
damit meine ich nicht, dass das iphone 50$ mehr kosten soll, da wird schon genug gewinn gemacht.

Wie wird es produziert? Sicher mit Billiglöhnern...

i
ch meine damit zb den friseur der dann eben teurer wird

Ja der zB. würde teurer werden, aber diejenigen welche den Service in Anspruch nehmen hätten ja dafür auch einen höheren Lohn.
Frisör usw. braucht man jedoch nicht so häufig wie Lebensmittel.

,
der alterheimplatz, die briefmarken, paketpost, nebenkosten für zb müllabfuhr, überall.

Einiges ja. Aber doch nicht ALLES. Denn in manchen Branchen gibts ja jetzt schon 8,50/h oder mehr.
Es verteuert sich also nicht alles.

... dass niemand jobs annehmen muss, bei denen er bei am monatsende bei 600 euro rauskommt.

Wenn man sie vom Jobcenter aufgedrückt bekommt, dann schon.
Im übrigen gibt es Gegenden, wo man nicht mal einen Nebenjob bekommt bzw dies wie ein 6er im Lotto ist.
Da kann man dann nicht mehr wählerisch sein.
In solchen Gegenden hilft dann auch keine Umschulung, da es auch für Fachkräfte keine Arbeitsplätze gibt.
Und einfach mal so wegziehen kann auch nicht Jeder.

meine erfahrung ist, dass wer sucht auch immer arbeit findet
die einem über das existenzminimum hebt,

vielleicht hauptsächlich im westlichen und südlicchen Teil Deutschlands, Aber eben nicht überall.
ich selber hab 2 jobs um während meines studiums "über die runden zu kommen"

Bist auch jung und hast noch viel Energie. DAS ist auch nicht jedem gegeben, z.B den über 50 Jährigen...
Lieber arm dran als Bein ab :)

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SilberZug
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Beitragvon SilberZug » 20.11.2013, 10:15

Hallo,

warum redet ihr über Friseure? Die haben doch seit April einen Mindestlohn, 7,50 Euro im Osten, 8,50 Euro im Westen.

Mein Besuch hat sich um wahnsinnige 50 Cents erhöht. Ich zahle es gerne.

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Lillebor
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Beitragvon Lillebor » 20.11.2013, 10:25

Also da wo ich her komme haben wir eine Arbeitslosenquote von ca. 3,9 %. Wer da keinen Job hat will nicht Arbeiten!
Die Kehrseite aber ist auch bei uns im Ländlichen Bereich gibt es viele die mit ihrem Lohn einfach nicht zu recht kommen und auf Aufstockung angewiesen sind.

Aber eine Aussage zu machen "die können ja weg ziehen und andere Arbeit suchen" smilie_13 da habe ich kein Verständnis für.

Fakt ist doch das da meistens viel mehr dran hängt als nur um zu ziehen.
Bei einem Absturz sollte man vorne sitzen, denn da kommt der Getränkewagen nochmal vorbei.


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