Aktuelle Zeit: 26.04.2024, 16:10
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SilberMedaille hat geschrieben:Der Trend geht einfach weg von der Anlage und hin zur Investition. Die Jugend gönnt sich halt mehr, wo der Vater und Großvater noch brav für härtere Zeiten gespart hat. Warum glaubt ihr, dass wir (weltweit) solche Schulden habe. Zocken und sich was gönnen steht mittlerweile vor der Anlage. Tut mir leid, ich seh da eine Trendwende (die ich mir nebenbei auch nicht wünsche).
gullaldr hat geschrieben:
Das ist natürlich völlig richtig. Es ist eine Folge des Jahrzehnte langen Wohlstands. Und gerade junge Leute, die Not kaum noch aus den Erzählungen der Älteren kennen, denken natürlich, dass das immer so weitergehen wird. Ich habe unlängst mal gegenüber Bekannten geäußert, dass ein eigener Garten und auch ein kleiner Vorrat kein Fehler ist, falls mal die Lebensmittelpreise deutlich anziehen sollten oder eine Krise ausbricht. Antwort einer Freundin: "Aldi wird es immer geben, und dort sind die Lebensmittel stets billig." Bei dieser hedonistischen Generation steht Konsum natürlich vor Sparen, und gerade das ist ja auch von der Wirtschaft so gewünscht. Sollte es aber mal zu einer scharfen ökonomischen Krise kommen, wird man sehen, wer sein Dasein etwas angenehmer gestalten kann; derjenige, der ein paar wenige Unzen Gold zurückgelegt hat oder derjenige mit den zwei Smartphones und den Fotos der drei Thailand-Reisen auf dem USB-Stick. Alles eine Sache der Betrachtung also. Und Mentalitäten ändern sich auch wieder durch neue historische Erfahrungen.
Zum Kurs kann ich derzeit wenig sagen. Ein unruhiges Auf- und Abgezackere mit leicht absteigender Seitwärtstendenz. Ist das bereits der Boden?
SilberMedaille hat geschrieben:Ich rate den Menschen, die am Monatsende ihr harterspartes anlegen wollen, eher zum Bankkonto als zum Gold.
CasaGrande hat geschrieben:Physisches Gold muss in einem Portfolio vorhanden sein.
Ohne Gold fehlt die „Aufstellung in der Breite“.
gullaldr hat geschrieben:SilberMedaille hat geschrieben:Der Trend geht einfach weg von der Anlage und hin zur Investition. Die Jugend gönnt sich halt mehr, wo der Vater und Großvater noch brav für härtere Zeiten gespart hat. Warum glaubt ihr, dass wir (weltweit) solche Schulden habe. Zocken und sich was gönnen steht mittlerweile vor der Anlage. Tut mir leid, ich seh da eine Trendwende (die ich mir nebenbei auch nicht wünsche).
Das ist natürlich völlig richtig. Es ist eine Folge des Jahrzehnte langen Wohlstands. Und gerade junge Leute, die Not kaum noch aus den Erzählungen der Älteren kennen, denken natürlich, dass das immer so weitergehen wird.
....hat oder derjenige mit den zwei Smartphones und den Fotos der drei Thailand-Reisen auf dem USB-Stick. Alles eine Sache der Betrachtung also. Und Mentalitäten ändern sich auch wieder durch neue historische Erfahrungen.
gullaldr hat geschrieben:
Bei dieser hedonistischen Generation steht Konsum natürlich vor Sparen, und gerade das ist ja auch von der Wirtschaft so gewünscht.
lifesgood hat geschrieben:Natürlich kann es nicht immer aufwärts gehen.
Gerade Gold hatte ja bis 2011 eine recht konstante Aufwärtsbewegung, die den Wert innerhalb von 10 Jahren mehr als vervierfacht hat. Dass es dann wieder zurückkommt, war logisch. Letztendlich sind die aktuellen Kurse immer noch fast 3 mal so hoch wie vor 10 Jahren. Bei Silber ist es ähnlich.
Letztendlich stehen Gold uns Silber aktuell in etwa auf dem Niveau von Ende 2009, also bevor die spekulativen Anstiege kamen.
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