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Silberkurs - Ausbruch oder Rückfall, Teil 6

Allgemeine Themen wie Kurse, Wirtschaft und Politik, Lagerung, (Steuer-)Rechtliches, Finanzen, Immobilien etc.

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Silbersparer
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Beitragvon Silbersparer » 18.12.2013, 10:29

Bildung ist nicht immer gleich zu setzen mit einem Vollzeit Studium an einer Universität oder Fachhochschule. Es gibt auch noch andere Möglichkeiten in Deutschland sich weiterzubilden, ohne dabei die Arbeit aufzugeben.

Sofern man die intellektuellen Fähigkeiten hat macht man meiner Meinung auch etwas falsch die Kosten des Studiums singulär zu betrachten.

Bei einem erfolgreichen Studienabschluß erhöht man auch seine Einkunftsmöglichkeiten. Die Arbeitslosigkeit ist unter den Akademikern im Vergleich zur Gesamtbevölkerung geringer...

Im übrigen sind dann noch die Studienkosten deutlich niedriger als in manch anderen Ländern...
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AL1B1
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Beitragvon AL1B1 » 18.12.2013, 13:54

Arbeitgeber überweisen Monat für Monat einem Universitätsabsolventen im Mittel etwa 1000 Euro mehr als selbst jemandem, der Berufsausbildung und Hochschulberechtigung erworben hat. Sie würden das kaum tun, wenn sie nicht einen Gewinn davon hätten.

http://www.zeit.de/2013/05/Studenten-Anzahl-Pro-Contra


2012 waren lediglich 2,5 Prozent aller Akademiker ohne Job. Die Arbeitslosenquote bei Deutschen ohne Berufsabschluss lag wesentlich höher. Deutliche Unterschiede gibt es zwischen Ost und West.


http://www.handelsblatt.com/politik/deu ... 29588.html


quellen zum post darüber
Ich bin noch zu jung für einen hohen Goldpreis.
Nimm deine AfD Bettwäsche geh ins Bett und deck dich zu

starnberg
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Beitragvon starnberg » 18.12.2013, 14:25

mikcor hat geschrieben:[quote="

Naja und wie sieht die Realität aus? Wenn ich jung bin und keine Kohle? Gute Ausbildung ok..


Mein Abschluss in 3 Bereichen hat mich 1972 den Wert von 3 Audi gekostet (27.000.-DM) war schnell vergessen

Nun dann bekommst du von mir noch eine Anlageempfehlung.

hast du jetzt z.B. .4000.-€ nichts besseres wie in E M anlegen...E in M oped!!

Verbunden mit E.H. (einen netten Hasen!)

Vergiss erst mal jede "Altersvorsorge.

Wenn du dein Studium gut abgeschlossen hast und noch etwas Beruf-reife hast wirst du Geld verdienen(da brauchst du die 4000.- nicht mehr)

Vielleicht noch eine nette Partnerin und dann sucht man sich eine passende Wohnung.

Der Einkommenschnitt meiner Mieter-Ehepaare Akad.-Arbeiter liegt ca. um 6.000.-€

Und da ausreichend Geld bereitsteht, kann man sich schon mal was nettes zur Miete leisten.

Und irgendwann rechnest du, was du Miete bezahlst und was eine Finanzierung kostet....Glückwunsch im Club der Immobilienbesitzer

smilie_15

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Maple Leaf
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Beitragvon Maple Leaf » 18.12.2013, 15:06

Zur Abwechslung mal wieder etwas zum Kurs. Interessanterweise liest man, dass viele Analysten tatsächlich daran glauben, dass heute das Tapering beschlossen wird. Ich glaube das nicht! Ebenfalls geht man offensichtlich davon aus, dass dies das Ende des "Kursverfalls" bedeuten würde. Auch das sehe ich nicht unbedingt so.

Von daher bin ich auch weiterhin der Meinung, dass die EMs im nächsten Jahr günstiger zu kaufen sind. Klar muss man zwischen Au und Ag immer mehr differenzieren, aber an eine zügige Abkopplung glaube ich ebenfalls nicht.

btw
Heute habe ich sehr interessante Infos zu der Differenzbesteuerung bekommen:
Nach mehreren Gesprächen weiß ich nun, dass nicht einmal die Steuerberater eine schriftliche Bestätigung von den Finanzbehörden bekommen, in denen bestätigt wird, dass die Differenzbesteuerung auch auf Neuwaren aus Nicht-EU-Ländern angewendet werden darf. Dies bestätigt den Verdacht verschiedener Mitglieder hier, die das bereits bezweifelt hatten.

Falls dem so sein wird, könnte es für manchen Händler ein böses Erwachen geben, wenn er von falschen Tatsachen ausgegangen ist (und er dann nachversteuern "darf").

Umgekehrt würde das aber auch heißen, dass der Ankauf von Privatpersonen für Händler einen ganz neuen Stellenwert bekommen würde und wir davon profitieren würden. Lassen wir uns überraschen ... smilie_02
Liebe Grüße vom Ahornblatt

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Beitragvon Silbersparer » 18.12.2013, 15:29

Ich denke schon, das eine Reduzierung der Anleihenkäufe durch die Notenbank negativen Einfluß auf EM Kurse haben könnte. Wobei ich hier den Fokus auf kurzfristig legen würde.

Was bedeutet denn diese Reduzierung der Anleihenkäufe. Die Märkte schwimmen etwas weniger im Geld. Der Meeresspiegel ist dann nicht mehr 8 meter über normal sondern 6,50 meter...

Das bedeutet doch lediglich den Versuch wieder auf normales Niveau zu kommen. Was passiert den, wenn es während dieser Reduzierung zu Problemen kommt. Da werden doch die Schleusen wieder aufgemacht...

Die Geister die ich rief...
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Beitragvon stoffe67 » 18.12.2013, 16:12

Zum Tapering, die können davon blubbern wie sie wollen, letztendlich ist es unumgänglich geworden. Somit werden alle Versuche, von denen ich nicht ausgehe, im Ansatzt scheitern. Die Geldmenge wird weiterhin ausgeweitet und zwar von allen Vieren (Fed, EZB, BoE, BoJ). Letztere hält momentan schon ca. 70% aller japanischen Anleihen, Tendenz steigend. Nach all den Anlagetips einer von mir: Yen short momentan gegen US$.
Es wird aufwärts gehen, es wird abwärts gehen, es wird nicht untergehen.

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roddi
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Beitragvon roddi » 18.12.2013, 18:59

Ob die USA nun tapern, oder nicht, spielt doch in Bezug auf EM, es sei denn kurzfristig,
keine Rolle. Selbst der Peter Zwegert könnte den Amis & den verschuldeten Europäern nicht helfen.
Wenn die Amis jetzt von 85 auf 60 Milliarden $ runtertapern, kommen diese monatlichen
Beträge immer noch auf die 18 Billionen $ Schulden drauf.
Das macht das Kraut auch nicht mehr fett. Zinsanhebung wäre Genickbruch, Lösung
außer noch mehr Geld drucken: mission impossible!
Das System wird am Laufen gehalten so lange es geht, das kann noch Jahre dauern...

Da aber Andorra Sammler vermutlich etwas längerfristig denken,
kann eigentlich nichts schiefgehen.


happy X-mas, roddi
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Sonnabend
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Beitragvon Sonnabend » 18.12.2013, 20:05

so, wie der Goldkurs gerade hoch und runter geschnipst wird, sieht man schön, wie die, die mit dem Geld tanzen, überhaupt keine Ahnung haben, was sie machen sollen.

Ich möchte ausdrücklich klarstellen, daß ich nicht zu diesem Pack gehöre.

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Beitragvon Silbersparer » 18.12.2013, 20:14

Das Anleihen Kaufprogramm wird wohl um 10 Mrd USD pro Monat reduziert....
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Goldini
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Beitragvon Goldini » 18.12.2013, 20:16

AL1B1 hat geschrieben:Arbeitgeber überweisen Monat für Monat einem Universitätsabsolventen im Mittel etwa 1000 Euro mehr als selbst jemandem, der Berufsausbildung und Hochschulberechtigung erworben hat. Sie würden das kaum tun, wenn sie nicht einen Gewinn davon hätten.

Fragt sich nur, wie viele Leute, die diese Akademiker zu höheren Löhnen einstellen,
diese auch aus der eigenen Tasche bezahlen, also diesen Mehrwert der
formalen Bildung im Verhältnis zum Zahlen sehen.

Vermutlich sind häufige Arbeitgeber der Staat, oder die Einstellenden irgendwelche
(Akademischen) angestellten Personaler, wo sich das einfach so eingefahren hat.

Nur wenige Studiengänge bringen wirklich sinnvolles (Spezial-)Wissen statt Geblubber.
Die Zeiten des Akademikerhypes mit Focus auf Quantität statt Qualität in der Ausbildung
werden sich auch einmal ändern.

Silbersparer
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Beitragvon Silbersparer » 18.12.2013, 20:31

Es ist doch egal, aus welchen Beweggründen der studierte Angestellte mehr Geld bekommt. Es ging darum, das sich für den Studierten das Studium gelohnt hat.
Silbersparer

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karmasilver
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Beitragvon karmasilver » 18.12.2013, 20:36

Die Amis werden also ab Januar 14 nur noch 75 Milliarden anstatt 85 Milliarden pro Monat ihrer toxischen Staatsanleihen und Hypothekarschulden monetarisieren... smilie_02

Der Illusionskurs der EM wird also 2014 tendenziell steigen.... smilie_15 Schaun mer Mal.



Just my 5 cents

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Beitragvon Maple Leaf » 18.12.2013, 20:43

Unglaublich, das hätte ich nicht gedacht. Bernanke wird sich wohl denken: Soll die Yellen sehen, wie sie klar kommt ... smilie_02

Neues Spiel, neues Glück. Der EM-Preis wird trotzdem in 2014 sinken ... smilie_02
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Goldini
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Beitragvon Goldini » 18.12.2013, 20:45

Silbersparer hat geschrieben:Es ist doch egal, aus welchen Beweggründen der studierte Angestellte mehr Geld bekommt. Es ging darum, das sich für den Studierten das Studium gelohnt hat.

Das lässt sich aber eben nicht 1:1 in die Zukunft übertragen. Ob sich ein (jedes) Studium
heute noch lohnt, ist eben die Frage. Ohne Fiat Money keine Akademikerblase.

Tunnelblick
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Beitragvon Tunnelblick » 18.12.2013, 20:48

Beides fällt


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