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Sonnabend hat geschrieben:alles schön und gut, aber daß mehr Gold als Silber gehortet wird, halte ich doch für ein Gerücht.
All die Bestecks, Kerzenleuchter, Trinkgefäße, und und und, ja sogar Badewannen, dazu die weltweit über Jahrhunderte geprägten Münzen und nun die Mode, Barren zu sammeln...
Ich weiß von Leuten, die durchaus mehr als eine Tonne Silber halten und ein Zentner ist nicht selten.
Gold? Nennenswert nur ganz Reiche und da sicher auch keine zig Tonnen.
Auch stellt sich die Frage, was "Verbrauch" ist. Ein Wasserhahn? Ein Funkfernsprecher? Eine versilberte Einnietmutter?
Fotopapier würde ich ja einsehen, aber diese Mengen? Und heute noch?
Da bin ich sehr skeptisch.
franke hat geschrieben:" Es mögen die reinen “Förderkosten” einer Silberunze niedriger sein, aber eine Minengesellschaft muß ja alle Kosten, die anfallen, zugrundelegen, auch z.B. Finanzierungskosten, Kurssicherungskosten etc. "
http://silber.co/2013/02/silberpreis-un ... ger-minen/ , Zugriff am 02.04.2013, 19.25h
Sonnabend hat geschrieben:ich wüßte gerne, was mit "im Umlauf" gemeint ist.
Die Zahl von 2/3 Unzen tatsächlichen Silbers pro Person glaube ich nicht im Entferntesten.
Das würde bedeuten, daß es weniger Silber als Gold gäbe.
franke hat geschrieben:Weiß nicht, ob das hier schonmal gepostet bzw. diskutiert wurde. Füge es aber trotzdem mal ein:
"Der aktuelle Silberpreis liegt momentan unter den Kosten zahlreicher Minen für die Produktion einer Silberunze, d.h. einige Silberminengesellschaften können wirtschaftlich zu diesen Vermarktungspreisen kein Silber mehr explorieren. Die Minengesellschaften Hecla, Silver Standard und Coeur z.B. benötigen ausweislich der letzten Geschäftsberichte einen Silberpreis von über 30$ pro Unze, um wirtschaftlich arbeiten zu können. Die Firmen machen sonst Verluste und müssten den Betrieb langfristig einstellen. Alle drei Firmen haben bereits im letzten Quartal einen Verlust ausgewiesen, wenn man eine Vollkostenrechnung zugrunde legt. Es mögen die reinen “Förderkosten” einer Silberunze niedriger sein, aber eine Minengesellschaft muß ja alle Kosten, die anfallen, zugrundelegen, auch z.B. Finanzierungskosten, Kurssicherungskosten etc. Wegen steigender Umwelt- und Sicherheitsauflagen ist zukünftig eher mit steigenden Produktionskosten zu rechnen. Auch der Faktor “menschliche Arbeit” wird zukünftig sicher teurer werden, sodaß der Gestehungspreis pro Silberunze eher teurer werden wird.
Der aktuelle Silberpreis, der bei 28,50$/oz, respektive 21,50 Euro liegt, ist damit deutlich unter diesen Kosten."
http://silber.co/2013/02/silberpreis-un ... ger-minen/ , Zugriff am 02.04.2013, 19.25h
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