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Silberkurs - Ausbruch oder Rückfall, Teil 4

Allgemeine Themen wie Kurse, Wirtschaft und Politik, Lagerung, (Steuer-)Rechtliches, Finanzen, Immobilien etc.

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Lunar Tiger
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Beitragvon Lunar Tiger » 12.03.2013, 12:27

Gleich stürzt die Rakete wieder ab :D

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Chinese
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Re: Es geht nicht mehr deutlich runter

Beitragvon Chinese » 12.03.2013, 12:31

Valens hat geschrieben:Tach auch,

hab mich nach längerer Zeit als stiller Mitleser nun mal angemeldet, um eine Prognose abzugeben:

Es wird IMO keine deutlichen Korrekturen des Kurses mehr geben. Zwar setzen die Aktienmärkte zum Höhenflug an, aber die Anleger bleiben wahnsinnig misstrauisch. Jeder kann sehen, dass dieser Run völlig synthetisch konstruiert ist. Somit wird auch weiterhin, entgegen dem allgemeinen Trend, viel in Au & Ag investiert.

Sobald die Zinspolitik sich ändert oder sich die allgemeine Stimmung weiter trübt, werden die Wertpapierkurse deutlich korrigieren und die Nachfrage nach Sachwerten wird der Inflation auch wieder Dampf machen. Das ist unausweichlich, wenn soviel frisches Kapital in die Märkte gepumpt wird. Die Sparvermögen werden vernichtet, das ist glatter Betrug am Sparer. Ich werde den Bargeldanteil im Portfolio weiter senken. Eine Deflationsgefahr sehe ich beim besten Willen nicht.

Silber als Industriemetall halte ich allerdings für überbewertet, die Anleger machen meiner Meinung nach hier den Kohl fett.

Bin sicher kein Experte (zumindest nicht was Finanzkapitalismus angeht), aber geschildertes Szenario halte ich für alternativlos.

Grüße
Valens



Ich bin gerade am Überlegen. Wird sich die Zinspolitik wirklich verändern?

Nur angenommen, der Zins würde sich verdoppeln, was historisch betrachtet ja nicht unmöglich ist, welcher Staat in den westlichen Industriestaaten könnte dann ohne größere Neuverschuldung auskommen?
Einsparen wird man diese Mehrbelastung sicherlich nicht können.
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Beitragvon Silverneck » 12.03.2013, 13:10

Welch´ erfreuliche Form die heutige Kurskurve hat. Zumindest bis jetzt. Mal sehen ob das auch mit dem Zuschalten der Amis so bleibt oder sogar noch verstärkt wird. Daumendrücken ist angesagt. Ein Kursschluss über der 29,25$ ist unter Charties angeblich en gutes Signal, wenn ich das richtig gelesen habe.

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Valens
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Beitragvon Valens » 12.03.2013, 13:20

Sonnabend hat geschrieben:auch Tach und willkommen hier;

nur zu meinem Verständnis: Du siehst die Verwendung von Silber als Industriemetall als überbewertet an, nicht jedoch das Metall selbst, wegen seiner monetären Bedeutung ? Habe ich das so richtig gelesen?


Ja, genau das wollte ich sagen. Die Bedeutung als Wertanlage ist für die Vervielfachungen des Kurses in den letzten Jahren verantwortlich, die Industrienachfrage ist nur eine Art "Hintergrundrauschen". Auch denke ich, dass die Bedeutung von Silber in der Industrie weiter nachlassen wird, wobei nicht auszuschließen ist, dass auch neue bedeutsame Anwendungen gefunden werden, z.B. in der Medizintechnik.

Chinese hat geschrieben:
Ich bin gerade am Überlegen. Wird sich die Zinspolitik wirklich verändern?

Nur angenommen, der Zins würde sich verdoppeln, was historisch betrachtet ja nicht unmöglich ist, welcher Staat in den westlichen Industriestaaten könnte dann ohne größere Neuverschuldung auskommen?
Einsparen wird man diese Mehrbelastung sicherlich nicht können.


Wenn die Inflation weiter Fahrt aufnimmt, z.B. bedingt durch steigende Energie- und Nahrungsmittelpreise, dann wäre die logische Konsequenz doch eine Leitzinserhöhung. Früher oder später wird das meiner Meinung nach passieren, zur Stabilisierung der Preise.


Oh, der Kursanstieg seit meinem Post gibt mir recht. Das ging ja schnell. Vielleicht sollte ich öfter mal meine bescheidene Meinung abgeben. smilie_02
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Airship
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Beitragvon Airship » 12.03.2013, 13:26

Kann ja nur noch bergauf gehen mit dem Kurs. Hoffe das die Kellerkurse ein Ende haben.

lifesgood

Beitragvon lifesgood » 12.03.2013, 13:33

... wo siehst Du denn Kellerkurse?

Noch vor 4 Jahren (Ende 2008) kostete die Unze Silber ein Drittel dessen, was sie heute kostet und die Unze Gold die Hälfte.

lifesgood

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Airship
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Beitragvon Airship » 12.03.2013, 13:38

Jo, vor 4 Jahren. Da gab es auch nicht soviel Papiergeld wie heute. Mit einem Kurs von 35 Dollar könnte ich mich schon anfreunden.

kryolan
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Beitragvon kryolan » 12.03.2013, 13:40

Ich bin totaler Anfänger und beobachte den Kurs nun seit einiger Zeit sehr intensiv und generell ging er in letzter Zeit ja immer ein wenig Bergauf.

Ich weiß nun nicht ob mich das freuen soll oder nicht. Finde beide Vorstellungen gut.
Einen steigenden Kurs aber auch einen Fall auf unter 28 Dollar würde nochmal viele zum Kauf anregen.

Ich verfolge viele Silber Foren und die Mehrheit freut sich wohl einen steigenden Kurs zu sehen. Ganz wenige reden aber auch schon seit Tagen von einem Absturz der Bevorsteht oder, dass wir die 29 Dollar nicht übersteigen werden. Scheinbar täuschen sie sich.

Wie auch immer, spannende Sache und spannender Tag!

lifesgood

Beitragvon lifesgood » 12.03.2013, 13:47

@kryolan:

Lass Dich nicht von kurzfristigen subjektiven Empfindungen täuschen.

Am 31.12.2012 lag der Silberkurs bei 23,-- € pro Unze, jetzt 2,5 Monate später, liegt er darunter.

Letztendlich sollte man sich von kurzfristigen Bewegungen nicht aus der Ruhe bringen lassen. Wenn man von seinem Investment in Edelmetalle überzeugt ist, hat man einen langen Atem, der sicher auch belohnt wird ;)

Das war in der Vergangenheit so und wird auch in der Zukunft so sein.

lifesgood

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Donki
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Re: Es geht nicht mehr deutlich runter

Beitragvon Donki » 12.03.2013, 14:12

Valens hat geschrieben:Tach auch,

hab mich nach längerer Zeit als stiller Mitleser nun mal angemeldet, um eine Prognose abzugeben:

Es wird IMO keine deutlichen Korrekturen des Kurses mehr geben. Zwar setzen die Aktienmärkte zum Höhenflug an, aber die Anleger bleiben wahnsinnig misstrauisch. Jeder kann sehen, dass dieser Run völlig synthetisch konstruiert ist. Somit wird auch weiterhin, entgegen dem allgemeinen Trend, viel in Au & Ag investiert.

Sobald die Zinspolitik sich ändert oder sich die allgemeine Stimmung weiter trübt, werden die Wertpapierkurse deutlich korrigieren und die Nachfrage nach Sachwerten wird der Inflation auch wieder Dampf machen. Das ist unausweichlich, wenn soviel frisches Kapital in die Märkte gepumpt wird. Die Sparvermögen werden vernichtet, das ist glatter Betrug am Sparer. Ich werde den Bargeldanteil im Portfolio weiter senken. Eine Deflationsgefahr sehe ich beim besten Willen nicht.

Silber als Industriemetall halte ich allerdings für überbewertet, die Anleger machen meiner Meinung nach hier den Kohl fett.

Bin sicher kein Experte (zumindest nicht was Finanzkapitalismus angeht), aber geschildertes Szenario halte ich für alternativlos.

Grüße
Valens


Kein Szenario ist alternativlos und meistens kommt es anders als man denkt.

Der Aktienmarkt ist keineswegs überbewertet, der "Run" auf Aktien daher nicht synthetisch. Du schreibst selbst: ....die Anleger bleiben wahnsinnig misstrauisch. Wer sind die Anleger? Und wann bleiben sie misstrauisch?
Misstrauisch sind diejenigen, die Zeitung lesen und aus der Zeitung erfahren, dass es noch einmal zu einem heftigen Einbruch an den Börsen kommen wird. Die Zeitungen sind voll davon. Bei über 8.000 Punkten wird garantiert in den Zeitungen verhalten gejubelt werde: da tauchen dann Kommentare auf wie: es war wichtig, dass die 8.000-Hürde genommen wird. Hier kauft der Kleinanleger aber noch nicht, weil weiterhin noch eine Menge Skepsis verbreitet wird. Da klingt in etwa so: jetzt muss sich der Dax über der 8.000-Marke halten, sonst geht es doch noch einmal kräftig nach unten. Bei 8.400 Punkten (sagt mir meine Kristallkugel) werden Die Kommentare an der Börse immer freundlicher jetzt heißt die Zauberformel: ist ja klar. Die Unternehmensgewinne steigen. Bei 9.000 Punkten wird dann kräftig die Werbetrommel für Aktien gerührt. Den Kleinanleger wird das Gefühl gegen, die letzte Rallye verpasst zu haben. So ein Ärger aber auch. Wäre man dabeigewesen, dann hätte man doch schon soooo viel Gewinn eingefahren. Die ersten Kleinanleger steigen ein. Der Dax steigt schneller und die prozentualen Gewinne des Daxes werden in den 20.00-Uhr-Nachrichten erwähnt. Der nächste Schub Kleinleger steigt bei 9.300 Punkten ein. Die ersten Kleinanleger haben schon einen kleinen Gewinn gemacht und sind sich sicher, dieses Mal den richtigen Zeitpunkt erwischt zu haben. Bei 10.000 Punkten im Dax kennt die Euphorie kaum noch Grenzen. Jeder will jetzt Aktien haben, bevor sie noch teurer werden. Die Angst die Rallye zu verpassen ist enorm. Die Zeitungen sind voll mit Empfehlungen, dass Aktien Sachwerte sind und die beste Kapitalanlage.
Smart Money steigt langsam aber sicher aus. Der Knall kommt für alle wie immer völlig unerwartet. Der Auslöser ist dann angeblich irgendein Ereignis (z.B. fliegt ein Kernkraftwerk in die Luft oder irgendwo bricht Krieg aus, es wird eine 6-äugige Kuh gebohren). Es kracht und scheppert. Es folgend beruhigende Worte der Börsenkommentatoren, man soll jetzt bloß nicht panisch reagieren und verkaufen. Das sei der falsche Weg, denn es besteht ja die Gefahr, dass die Kurse steigen und dann muss man teurer zurückkaufen.
Bla bla bla bla...



Die Zinsen dürften die folgenden Jahre kaum steigen, andernfalls kommt es zu massiven Staatspleiten. Daher kauft ja auch die EZB Staatsanleihen massiv auf: würde sie das nicht tun, würden in der Tat die Renditen für Staatsanleihen steigen. Die Staaten wären dann später gezwungen, bei der ausgabe neuer Staatsanleihen deutlich höhere Zinsen zu bieten, da die Anleger keine Papiere haben wollen, die gar keine Rendite abwirft bzw. minus Inflation zu einer negativen Rendite führen.
Daher steigen die Zinsen für Staatsanleihen kaum über 2% hinaus. Sind die Staatsanleihen nämlich so weit gefallen, dass die Rendite bei 2% liegt, kauft die EZB: das führt zu steigenden Kursen der Staatsanleihen, die Rendite sinkt, die Staaten können sich weiterhin billig verschulden.
Das Geld, das die Anleger dann nach Fälligkeit ihrer Anleihen bekommen, wird dann kaum in weitere Staatsanleihen investiert. Wer will schon eine negative Rendite. Was bleibt ist die Investition in Sachwerte.

Über die sinkenden oder niedrig bleibenden Zinsen/Renditen für Anleihen können wir uns freuen, da EM gerade in Zeiten niedriger Zinsen bzw. negativer Renditen steigen. Bei steigenden Zinsen bzw. einer Rendite von ca. + 3% (nach Abzug der Inflation) besteht die Gefahr, dass sich die Anleger von EM zumindest teilweise trenne. je höher die Rendite, desto eher die Neigung der Anleger EM zu verkaufen und auf bequeme Anleihen zurückzugreifen.

Ob Silber nun teuer oder billig ist, kann ich dir aber auch nicht sagen. Auf jeden Fall ist es ein Rohstoff und damit ein realer Wert. Gold hat für mich reinen ideellen Wert und ist deshalb für mich keine sichere Anlage.
:?

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Beitragvon Silverneck » 12.03.2013, 14:33

@Donki,
die sich aktuell aufbauende Aktienblase hast Du prima geschrieben. So ähnlich sehe ich das auch und bin da schon weg. So lange das geld in Aktien fließt, bleiben EM halbwegs unbeachtet und günstig.

Ob der Verlauf der Endphase der Krise so wie von Dir beschrieben kommt, weiß ich nicht. Staatsanleihen werden nach meiner Einschätzung ganz einfach nicht mehr bedient und verfallen ersatzlos. Dafür wurde ja kürzlich für die neueren Papiere extra eine Überdentischziehklausel eingebaut. Die Einzelstaaten legen nacheinander einen Staatbankrott hin und das System fängt sie nicht mehr auf, damit es nicht zum Gesamtkollaps kommt. Jeder wird sich selbst der Nächste in Europa. Die Frage für michist, wie friedlich oder gewalttätig das über die Bühne gehen wird.
Die noch bezahlbaren Probleme in Griechenaland, Irland, Portugal oder Zypern sind nur die Vorboten. Italien, Spanien und Frankreich werden die Negativkräfte erzeugen, bzw. sind sie längst mit Eifer dabei.

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Ishikawa
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Beitragvon Ishikawa » 12.03.2013, 17:58

@donki

Du schreibst , silber ist ein rohstoff => anlage sicher / .. und gold hat nur ideelen wert und daher ist gold nicht sicher ,du weisst aber schon seit wann das mit dem ideelen wert von gold so ist, oder ? smilie_08

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Maple Leaf
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Beitragvon Maple Leaf » 12.03.2013, 18:35

Genau das ist mir beim Lesen auch durch den Kopf gegangen.

@donki
Wenn Silber wirklich so sehr industrieabhängig wäre, wie oft behauptet wird, ist es doch seltsam, dass der POS und der POG quasi parallel laufen, oder nicht?

Davon abgesehen ein schöner Beitrag! smilie_01
Zuletzt geändert von Maple Leaf am 12.03.2013, 18:36, insgesamt 1-mal geändert.
Liebe Grüße vom Ahornblatt

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SlyTheCoon
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Beitragvon SlyTheCoon » 12.03.2013, 18:36

Es ist nunmal so, dass der bei weitem überwiegende Teil des Goldes in den Tresoren dieser Welt verschwindet, mal von vergoldeten CPU Pins etc. abgesehen. Trotzdem ist eben genau dieser ideelle Wert des Goldes nicht zu unterschätzen, man bedenke, dass Gold seit Jahrtausenden als "Heiliger Gral" der Menschheit dient. Dennoch liegt die Sicherheit eines Investments in der Streuung. Gold & Silber aufgeteilt in reine Bullionware und vor allem im Bereich Silber ein bisserl was zum Sammeln, dann sollte man schon ganz sicher fahren können. :wink:
Gruß Sly

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AgCluster
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Re: Es geht nicht mehr deutlich runter

Beitragvon AgCluster » 12.03.2013, 23:42

Donki hat geschrieben:Die Zinsen dürften die folgenden Jahre kaum steigen, andernfalls kommt es zu massiven Staatspleiten. Daher kauft ja auch die EZB Staatsanleihen massiv auf: würde sie das nicht tun, würden in der Tat die Renditen für Staatsanleihen steigen. Die Staaten wären dann später gezwungen, bei der ausgabe neuer Staatsanleihen deutlich höhere Zinsen zu bieten, da die Anleger keine Papiere haben wollen, die gar keine Rendite abwirft bzw. minus Inflation zu einer negativen Rendite führen.
Daher steigen die Zinsen für Staatsanleihen kaum über 2% hinaus. Sind die Staatsanleihen nämlich so weit gefallen, dass die Rendite bei 2% liegt, kauft die EZB: das führt zu steigenden Kursen der Staatsanleihen, die Rendite sinkt, die Staaten können sich weiterhin billig verschulden.
Das Geld, das die Anleger dann nach Fälligkeit ihrer Anleihen bekommen, wird dann kaum in weitere Staatsanleihen investiert. Wer will schon eine negative Rendite. Was bleibt ist die Investition in Sachwerte.


Das ist ein denkbares Szenario, muss aber nicht. Mal angenommen, die Zinsen für 10 jährige Anleihen aus D, US, JP etc. würden auf 6% steigen. Die Staaten werden noch höhere Schulden machen, aber die Anleger ordentlich Kasse. Stellt sich die Frage, was machen die Investoren, wenn sie keine Anleihen mehr kaufen? Aktie oder Derivate, viel zu riskant. Nein, Investoren müssen sichere Staatsanleihen haben. Sie haben keine andere Wahl.
Auch jetzt werden Anleihen, obwohl sie unterhalb der Inflationsrate rentieren, gekauft!
The euro zone has the power to defeat market speculations.


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