Beitragvon betta splendens » 07.11.2012, 00:13
Frank1 hat geschrieben:Natürlich ist eine kleinere arbeitende Bevölkerung übergangsweise ein Problem aber ist es nicht langfristig so, dass wir nicht genug Arbeit für ca. 80 Mio Bevölkerung haben?
Es ist ja nicht so, dass es in D. nicht genügend Arbeit gibt. Arbeit wurde lediglich billiger gemacht, was die Kassen der Produzenten bzw. Dienstleister füllt und die der Produzierenden und Dienstleistenden leert. Was erschwerend hinzu kommt ist der Umstand dass eine Selbstzerstörungskultur innerhalb gleicher sozialer Schichten bzw Gruppen herrscht was letzendlich durch die Auflösung von Solidargemeinschaften den Produzenten und Dienstleiter in die Karten spielt und ihnen die Definitionsmacht gibt.
Übrigens sind die rund 3 mio arbeitslosen ein genau so großer Fake, wie die Inflationsrate. 57-jährige Langzeitarbeitslose (länger als 12 Monate, Junge Menschen welche nach Schulabschluß nicht in Arbeit bzw. in ausbildung vermittelt werden, Arbeitslose welche sich in oftmals sinnlosen Maßnahmen der ARGE befinden etc.) tauchen dort nicht auf.
Man schätz so ungefähr 8-9 Mio reelle Arbeitslose. Dies wären dann circa 10 Prozent Arbeitslose. Ist es nur Zufall, dass es ungefähr dem selben Verhältnis zwischen offiezieller und reeller Qutoe entspricht, der dem selbigen Verhältnis der Inflation entspricht.
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