Aktuelle Zeit: 27.04.2024, 23:11
Silverneck hat geschrieben:Güter zu teuer zu kaufen ist immer suboptimal. Besonders bei Immobilien locken derzeit die niedrigen Zinsen. Viele der heute verkauften Immobilien werden bei steigenden Zinssätzen als Notverkäufe wieder auf den Markt kommen. Die Käufer sind oft nicht in der Lage, die oft immensen Auswirkungen der Zinslast bei größeren Summen einzuschätzen. Plötzlich sind sie dann vor der Pleite.
Aus den Blasen in Amerika und Spanien nichst gelernt.....
Silverneck
Doch, man hat gelernt. Deshalb rettet man die Banken, die dadurch Probleme bekommen haben. So können sie die Zinsen niedrig halten. Die Raten bleibt weiterhin finanzierbar und keiner muss mehr verkaufen.
Zweitens ist der Staat der größter Schuldner. Werden die Zinsen erhöht, geht der Staat pleite oder die Geldpresse wird angeworfen.
Ich bleibe dabei. Die Gewinner dieses Zyklus werden die sein, die jetzt in Sachwerte gehen, und zusätzliche Kredite aufnehmen!! Die Inflation wird für die zwei mal gut sein! Die Sachwerte steigen, die Kredite fallen im Wert.
Wer jetzt denkt, endlich, da können MAl die kleinen Häuslebauer gewinnen, sollte folgendes bedenken.
Wie viel Kredit nimmt ein Häuslebauer auf? Sagen wir 300k. Was hat er nach der Inflation günstig? Ein Haus.
Wer nimmt Millionen und Milliarden als Kredit auf, neben dem Staat??
Großinvestoren. Was kaufen die??
Na, "ein wenig" mehr als nur ein Häuschen
Großinvestoren rechnen nicht in Währungseinheiten, sondern im Volumen! Warum wird gerade der deutsche Miet-Immobilienmarkt von Auslandsinvestoren aufgekauft?
Kapiert?
Eine Wohnung am Marienplatz bleibt immer eine begehrte und wertvolle Wohnung! Stattdessen sind 500k heute viel und morgen NIX!
Die Umverteilung hat begonnen. Wer nicht dabei ist, hat danach nur seine zwei gesunde Hände, und hoffentlich viel Optimismus!