Aktuelle Zeit: 26.04.2024, 15:55
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lifesgood hat geschrieben:Sicher ist gar nichts und Halbierungen des DAX sind jetzt auch nicht so außergewöhnlich, gab's in den letzten 20 Jahren schon zweimal.
Das Hoch war bei rund 13.800 Punkten, eine Halbierung wären 6.900 Punkte.
Beim aktuellen Stand von 10.520 hat der DAX ja schon 3.280 Punkte abgegeben und für die 6.900 müßte er weitere 3.620 Punkte abgeben.
Argentum Amicum hat geschrieben:MaciejP hat geschrieben:Das war's!Das war's! Die Party ist vorbei. Die Welt steht jetzt vor dem schwerwiegendsten ökonomischen und sozialen Abschwung der modernen Gegenwart (18. Jh.). Wir treten jetzt in eine globale Krisenphase ein, welche die Welt auf sehr lange Zeit verändern wird. [...] Im kommenden ökonomischen Abschwung werden wir also bei allen Blasen-Assets wie Aktien, Anleihen und Immobilien Rückgänge von mindestens 90% sehen [...] Die genauen Stände lassen sich schwer prognostizieren, aber sagen wir, der Dow könnte bei 10.000 und Gold bei 10.000 $ stehen.
Also raus aus Aktien, raus aus Anleihen (Lebensversicherungen etc.) und auch raus aus Immobilien! Dafür All-in in Edelmetalle.
Deine Schlussfolgerungen aus dem Artikel sind alle richtig, wenn man dem Inhalt vollumfänglich Glauben schenken möchte.
Es wäre durchaus eine Option, spätestens jetzt Aktien zu verkaufen, um später günstiger wieder einzusteigen. Die erfahreneren Anleger werden allerdings wohl eher den Sturm aussitzen und (sofern Cash vorhanden) durch Nachkäufe verbilligen.
Lebensversicherungen auflösen oder verkaufen? Würde ich nicht machen. Maximal den Beitrag ruhend stellen.
Meine uralte KLV läuft auf jeden Fall genau so weiter wie bisher.
Immobilien verkaufen? WTF? Und woher kommt dann mein Einkommen als Selbstständiger, wenn ich durch Krankheit mittel- oder langfristig aus dem Rennen genommen werde?
Klar, das Krankentagegeld der privaten Krankenversicherung und im schlimmsten Fall die Leistungen aus der Berufsunfähigkeitsversicherung würden dafür sorgen, dass ich nicht verhungern muss, aber auf Mieten würde ich nicht verzichten wollen.
Und Gott sei dank habe ich mir schon als junger Erwachsener den Allerwertesten aufgerissen, um mein selbst genutztes Eigenheim schnellstens abzuzahlen.
"All In" bei den Edelmetallen? Nun, wir lieben das Zeug zwar hier, doch einen Spot bei 10.000 USD für Gold kann ich meiner Phantasie beim besten Willen nicht abringen. Wir sehen ja, dass entgegen unserer Vorstellungen, das EM derzeit ebenfalls abrauscht, statt in phantastische Höhen aufzusteigen. Nix mit "sicherer Hafen" wie gedacht und gewünscht, das berühmte Silbertablett serviert uns hier keine Höhen beim EM, sondern fällt zu Boden, schauen wir mal, wie tief es hier geht, schaut euch nur mal Palladium an in den letzten Tagen.
Bei Kryptowährungen ist es im Übrigen ähnlich. Auch wenn dieses "Spekulationsinstrument" große Hoffnungen gerade für solche Szenarien wie aktuell geschürt hat, rauscht es dort ebenfalls herunter.
Wo ist denn aktuell überhaupt noch ein sicherer Hafen?
Neben maximal möglicher Diversifizierung fallen mir nicht mehr viele Optionen ein.
bestone hat geschrieben:Ob es an den Börsen so weitergeht wie bisher? Wohl eher nicht. Dennoch, ist die Panik aus dem Markt und die Auswirkungen des Virus auf die Konjunktur ersichtlich und ein Ende absehbar, sollte die Börse zur reellen Bewertung der Aktientitel zurückkehren. Dann ist definitiv eine deutliche Chance da das sich einige Titel zu recht günstigen Preisen einsammeln lassen.
Nur wann ist der Boden und wann können Unternehmen ähnliche Gewinne machen wie zuletzt?
Für Versorger und einige "BlueChips" sollte das nach der Panik wieder möglich sein und Dividenden in % zum jetzigen Einstiegskurs sogar höher sein als in den letzten Jahren.
Aber wer weiß und vor allem wann ist der richtige Einstieg?
Meine Idee Einstieg in 3 Tranchen, Erste jetzt/demnächst. Traue mich aber nicht den Kaufbutton zu drücken.
bestone hat geschrieben:Nach intensiver Recherche über das Wochenende und Abwägung der neuesten Meldungen habe ich mich dazu entschlossen vor erst keine Aktien zu kaufen und mein Pulver im Trockenen zu halten.
Denke Cash ist in der aktuellen Situation weiterhin King.
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