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Immobilienkauf Jetzt ?

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Bumerang
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Re: Immobilienkauf Jetzt ?

Beitragvon Bumerang » 30.07.2018, 18:18

Sapnovela hat geschrieben:@Bumerang

In eine nachträgliche Contracting-Lösung kann man nur "reingezwungen" werden, wenn dies im notariellen Kaufvertrag bereits beschrieben ist. OLG Düsseldorf, U. v. 23.4.2007 – 9 U 73/06

Die von Dir geposteten Zahlen von "siggi" (geile Quelle....) sind statistisch wie belegt?


- Ich habe eine Wohnung mit einem genügsamen Bewohner, der für die gesamte Wärme und Warmwasserversorgung im letzten Jahr ca. 330 Euro gezahlt hat. Eine kWh kostet 9,9 ct all-in.


Bei ca. 6 ct pro kWh Gas kann jeder selbst ausrechnen, wann es billiger mit Gas wird. Die generelle Aussage Gas ist billiger, ist aber Quatsch, insb. bei neuen Gebäuden mit entsprechend geringerem Bedarf.


Bei mir stand nichts konkretes drin, sondern nur die Vollmacht den Versorger auszuwählen. Tendenziell geht man davon aus, dass sowas "gesetzlich geregelt" ist, das sagte die Maklerin. Solche NK-Abrechnungen werden ja schließlich geregelt. Ich kannte Wärmecontracting vorher nicht, daher machte ich mir keinen Kopf. Wir zahlten ein vielfaches des Gaspreises für eine Nahwärmeversorgung. Nach meiner Berechnung setzte der Betreiber die Kosten , geschätzt ca 50T€ vierfach ein. Also ca 200T€ verteilte auf 15 Jahre Laufzeit. Das war auch der Schwachpunkt des Vertrages. Der Gesetzgeber beschränkt die Laufzeit auf 10 Jahre (was auch schon blöd ist), es sei denn, eine längere Laufzeit bringt dem Eigentümern Vorteile die explizit ausgehandelt wurden. Das war bei uns nicht der Fall. Hatte beinahe eine Gerichtsverhandlung bewirkt, doch hatte ich am Ende nicht 50% +1 der Eigentümerschaft dazu bewegen können. Vielleicht weil der Bauträger noch 20% in der Hand hatte und der Verwalter, der vom Bauträger als damals einziger Eigentümer der WEG für 5 Jahre eingesetzt wurde, nicht müde wurde uns zu sagen, dass wir nicht klagen sollen weil ja alles doch OK wäre und wir "hohe Risiken" mit der Klage eingehen.

Ich habe mehrere Quelle gepostet. Die letzte als Bild. Die Regel ist eben, dass Fern- und insb. Nahwärme teurer sind. Gerade in unserem Fall, die Zentrale selbst war auf unserem Grundstück und gehörte uns, also haben wir bezahlt, die Anlage und die Leitungen bis zum den Häusern aber gehörten dem Betreiber. Was ist das denn? Verteilt auf die Hauspreise, hätte die Anlage max 3T€ pro Eigentümer gelosten. Also quasi nix. Der Betrieb des versorges war überschaubar. DSie NAlage wurde in den ersten 6 Monaten von einem ortsansässigen Instalalteur in gang gebracht und dann nur noch die jährliche Wartung und Schorni, natürlich mit örtlichen Dienstleistern. Das kostet wenige hundert Euro im Jahr.

Bei überschüssige Wärme die fern vierteilt wird , kann man noch verstehen, wenn das für beide Seiten Vorteile hat. Doch ist die Infrastruktur oft teuer und muss Wärmverluste verkraften. Das gesamte Konstrukt ist meistens eine ABM Maßnahme die Arbeitsplätze und Steuern generiert, zu Lasten der Eigentümer und Mieter.

Im Ostblock gehen alle weg von den staatlichen Fernwärmeversorger weg, hier erfindet man den Kommunismus neu.
Gruß

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Re: Immobilienkauf Jetzt ?

Beitragvon Ric III » 30.07.2018, 18:35

lifesgood hat geschrieben:
Frischholz in guter Qualität geht noch einigermaßen aber Käferholz und mindere Qualitäten (also das was man verbrennen kan) bringen kaum noch was.

lifesgood


Für den Eigenbedarfler bzw. auch für überschaubare Eigenbedarfsgemeinschaften dürfte es sich in der überwiegenden Mehrzahl der Fälle um eben die Mischqualitäten handeln welche auch real anfallen.

Passt meiner Auffassung nach schon.

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Re: Immobilienkauf Jetzt ?

Beitragvon $ilver $urfer » 30.07.2018, 19:21

Bumerang hat geschrieben:Also wogegen bist du eigentlich, nur gegen mich? Das können wir unabhängig von irgendeinem Thread kläre smilie_11

Ich bezog mich auf deine Aussage, dass man Mathe LK braucht um die Formeln zu verstehen.
Daraus folgere ich, dass du entweder ziemlich dumm bist oder keine Ahnung hast wann man was in der Schule lernt. So einfach ist das. In Anbetracht deiner Kommentare zu deinem hervorragend erklärten und transparentem Link würde ich eher auf Dummheit deinerseits tippen.

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Re: Immobilienkauf Jetzt ?

Beitragvon Sapnovela » 30.07.2018, 22:35

Bumerang hat geschrieben:
Bei mir stand nichts konkretes drin, sondern nur die Vollmacht den Versorger auszuwählen. Tendenziell geht man davon aus, dass sowas "gesetzlich geregelt" ist, das sagte die Maklerin. Solche NK-Abrechnungen werden ja schließlich geregelt. Ich kannte Wärmecontracting vorher nicht, daher machte ich mir keinen Kopf. Wir zahlten ein vielfaches des Gaspreises für eine Nahwärmeversorgung. Nach meiner Berechnung setzte der Betreiber die Kosten , geschätzt ca 50T€ vierfach ein.


Gehe davon aus, dass dies Deine "alte" Wohnung war und Du inzwischen raus bist?

Bumerang hat geschrieben:Hatte beinahe eine Gerichtsverhandlung bewirkt, doch hatte ich am Ende nicht 50% +1 der Eigentümerschaft dazu bewegen können. Vielleicht weil der Bauträger noch 20% in der Hand hatte und der Verwalter, der vom Bauträger als damals einziger Eigentümer der WEG für 5 Jahre eingesetzt wurde, nicht müde wurde uns zu sagen, dass wir nicht klagen sollen weil ja alles doch OK wäre und wir "hohe Risiken" mit der Klage eingehen.


Du brauchst die Eigentümerschaft nicht für eine Klage, ist sogar ehr kontraproduktiv, weil dies den Streitwert sinnlos nach oben treibt. Alleine Klagen ist deutlich billiger.

Bumerang hat geschrieben:Bei überschüssige Wärme die fern vierteilt wird , kann man noch verstehen, wenn das für beide Seiten Vorteile hat. Doch ist die Infrastruktur oft teuer und muss Wärmverluste verkraften. Das gesamte Konstrukt ist meistens eine ABM Maßnahme die Arbeitsplätze und Steuern generiert, zu Lasten der Eigentümer und Mieter.

Im Ostblock gehen alle weg von den staatlichen Fernwärmeversorger weg, hier erfindet man den Kommunismus neu.


CO2-Vermeidung ist halt nicht kostenlos. Wichtig bei Fernwärme sind Skaleneffekte, soll heißen je mehr Nutzer angeschlossen sind, desto besser. Die Leiststelle, die Notdienste etc. sind halt billiger, wenn durch viele Abnahmestellen geteilt wird. "Leuchtendes" Beispiel für Fernwärme in D ist Flensburg, wo ganz nach skandinavischem Vorbild Anschluss- und Nutzungszwang besteht. Das kann man nun Sozialismus nennen... aber niemand muss in Flensburg wohnen. Generell halte ich Großkraftwerke ohne angeschlossene Fernwärmenetze für Schwachsinn... die Energie verupfft bestenfalls einfach oder überhitzt schlechtestenfalls die Flüsse.
Die Schweden machen vor, dass sich mit Fernwärme auch CO2-arm arbeiten lässt, denn die Umstellung weniger Großkraftwerke ist logistisch schlicht einfacher als die von x Tausend Privatheizungen. Dazu kommen Wärmepumpen... wäre je auch mal eine Idee für Deutschland. Überschüssiger Windstrom wird zu Wärme und verdrängt Ölheizungen. Der Scheich tobt... der Kunde lacht (negativer Strompreis).

btw.
Moskau und Warschau (beides in Osteuropa) haben DIE europäischen Fernwärmenetze.
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Re: Immobilienkauf Jetzt ?

Beitragvon Bumerang » 31.07.2018, 09:49

Sapnovela hat geschrieben:
Gehe davon aus, dass dies Deine "alte" Wohnung war und Du inzwischen raus bist?

Du brauchst die Eigentümerschaft nicht für eine Klage, ist sogar ehr kontraproduktiv, weil dies den Streitwert sinnlos nach oben treibt. Alleine Klagen ist deutlich billiger.


Ja, da bin ich schon raus. Naja, alleine wollte ich die Kosten (mehrere Tausend Euro) dann doch nicht tragen, falls es schief ginge, zumal ich als Eigentümer eines Reihenendhauses mit dem Geld einen Kaminofen einbauen konnte und somit für mich das Problem zu 70% gelöst hatte.

Sapnovela hat geschrieben:
Sapnovela hat geschrieben:

CO2-Vermeidung ist halt nicht kostenlos. Wichtig bei Fernwärme sind Skaleneffekte,...Generell halte ich Großkraftwerke ohne angeschlossene Fernwärmenetze für Schwachsinn... die Energie verupfft bestenfalls einfach oder überhitzt schlechtestenfalls die Flüsse.
Die Schweden machen vor, dass sich mit Fernwärme auch CO2-arm arbeiten lässt, denn die Umstellung weniger Großkraftwerke ist logistisch schlicht einfacher als die von x Tausend Privatheizungen. Dazu kommen Wärmepumpen... wäre je auch mal eine Idee für Deutschland. Überschüssiger Windstrom wird zu Wärme und verdrängt Ölheizungen. Der Scheich tobt... der Kunde lacht (negativer Strompreis).

btw.
Moskau und Warschau (beides in Osteuropa) haben DIE europäischen Fernwärmenetze.


Wie so oft in Deutschland, weint leider meistens der Kunde anstatt zu lachen. Nicht weil es nicht besser oder sogar sehr gut ginge, sondern weil die Industrie eben andere Ziele hat, als dem Kunden günstig was auch immer anzubieten. Man sollte im Hinterkopf behalten, dass Energiekonzerne und Staat schon immer eine innige Beziehung hatten und deshalb gemeinsam jede echte und vorteilhafte Initiative von Kunden torpedieren. Beispielsweise kann ein ganzer Viertel, bei WEG ist die Struktur schon vorhanden, gemeinsam als Stromabnehmer agieren und so echte Industriepreise erzielen. Doch der "Verbraucherschutz" sagt, dass jeder Kunde den Stromliferenten jederzeit wechseln darf. Somit ist so eine Initiative zum scheitern verurteilt. Doch bei Fern- und Nahwärme ist eine lange oder gar exklusive Bindung erlaubt. Tja, ein Schelm der Böses dabei denkt. Das Problem dabei ist, dass Bauträger immer einen Schritt vor den künftigen Eigentümer sind und die Situation ausnutzen.
Ein anderes Beispiel sind die billigen Solarpanel aus China die stark bersteuert werden. Wo ist dabei der Blick auf den CO2 Abdruck? Das geht denen doch am A... vorbei. Man stelle sich vor, jeder hat für'n Paar Tausend, nicht 15K eine PV Anlage auf dem Dach und zahlt keine 30ct mehr pro Kwh, wovon mehr als die Hälfte an den Staat geht.

Kundenorientierung ist in Deutschland unterirdisch. Es beginnt in der Finanzindustrie, geht über die Autoindustrie, Energie, Dienstleistung bis zur Gesundheit. Der Staat schützt Konzerne und sich selbst z.L. der Kunden.

Edit:
An Alle Vermieter mit Wärmecontracting!

https://www.berliner-mieterverein.de/re ... acting.htm

Hier sind zwar die Zahlen gering, aber prinzipiell hat der Mieter REcht bekommen. Das kann für einen Eigentümer der seine Wohnung vermietet zum finanzielles Problem werden, gerade wenn die Preisdifferenz zwischen üblichen Verbrauchkosten und dem Preis für die Kwh aus dem Wärmecontractin groß ist! Das kann auch Jahre später zum Problem werden, sogar nach dem Auszug.
Gruß

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Re: Immobilienkauf Jetzt ?

Beitragvon Ric III » 31.07.2018, 15:23

Sapnovela hat geschrieben:.... Anschluss- und Nutzungszwang besteht. Das kann man nun Sozialismus nennen... aber niemand muss in Flensburg wohnen.

btw.
Moskau und Warschau (beides in Osteuropa) haben DIE europäischen Fernwärmenetze.



Der jahrhunderte währende Wettstreit wo es den besseren Vodka gibt ist ja auch noch nicht abschließend geklärt.
Wobei auch Suomi da noch ein absolutes Wörtchen mitzureden hätte.

Aber auch dort "muß ja iemand wohnen". :shock:

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Re: Immobilienkauf Jetzt ?

Beitragvon Bumerang » 06.11.2018, 17:02

Warum der Immobilienboom vor allem den Jüngeren schadet
Kaum ein Markt hat so von den Nullzinsen profitiert wie der für Wohnungen. Doch der Immobilienrausch hängt immer mehr potenzielle Käufer ab.


https://www.handelsblatt.com/finanzen/i ... 47908.html

Der Immobilienboom findet damit kein Ende. Seit 2009 hält er an, vor allem die Niedrigzinsen der Europäischen Zentralbank (EZB) haben die Rally befeuert. Denn Anleger, egal ob privat oder institutionell, finden an den Finanzmärkten seit Jahren keine solide verzinste Alternative mehr.

Das Handelsblatt Research Institute hat nun in einer Studie die Gewinner und Verlierer des Immobilienbooms analysiert. Für den Chef des Instituts, den ehemaligen Chef der Wirtschaftsweisen, Bert Rürup, gibt es keinen Zweifel: „Die klaren Verlierer der Entwicklung der letzten Jahre waren und sind die potenziellen Immobilienerwerber“, sagte er zum Auftakt der Handelsblatt-Tagung Immobilienwirtschaft in Berlin.

Rürup befürchtet gar eine „verlorene Generation“: „Es ist sehr wahrscheinlich, dass ein Großteil der unter Dreißigjährigen allenfalls durch eine Erbschaft in den Genuss einer eigenen Immobilie kommen kann.“



So langsam dürfte es jedem dämmern, dass Eigentum ein Privileg ist, das man nicht jederzeit erwerben kann, wenn man nicht zu den Besserverdienenden gehört. Das sage ich hier schon seit Jahren, zuletzt in diesem Beitrag.
"So wir der Häuserkauf für Otto Normal bald überall unerschwinglich, trotz der niedrigen Zinsen!"

Noch 2011/12 habe ich Diskussionsschlachten mit der „Finanzfraktion“ hier geführt, die einem die „gute alte KLV mit 4% Zinsen“ und irgendwelche geförderte Rentenprodukte, als der Wahrheit letzter Schluss, verkauften.

Wie heißt das noch? Der Zug ist abgefahren! Der nächste kommt gewöhnlich erst in 40 bis 50 Jahren erst wieder. Das Letzte „Kauffenster“ begann ung. ab 2002, als die Zimnsen bei 5% angekommen sind, die Preise aber seit den 90-er eher vielen und 2008 den Tiefpunkt erreicht hatten. Bis 2012 stiegen die Preise ganz langsam, danach wurden die fallenden Zinsen seit den 70-er eigepreist. Zinsen. Ende der 70 war so eine relativ günstige Zeit. Die Zinsen vielen von 11% 1973 auf 6% 77. Die Preise waren aufgrund der hohen Zinsen sehr klein.
Gruß

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Re: Immobilienkauf Jetzt ?

Beitragvon Der Telefonmann » 27.11.2018, 17:30

Hat hier Jemand Erfahrung mit dem Immobilienschutz vor Zugriff durch die Gründung einer Stiftung?


smilie_24

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Re: Immobilienkauf Jetzt ?

Beitragvon Bumerang » 28.11.2018, 10:56

Vor wem willst du die Immobile schützen? Vor Miteigentümern/Erben oder vor dem Staat?
Gruß

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Re: Immobilienkauf Jetzt ?

Beitragvon Der Telefonmann » 28.11.2018, 11:28

Vor dem Staat ;)

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Re: Immobilienkauf Jetzt ?

Beitragvon Bumerang » 29.11.2018, 18:49

Der Telefonmann hat geschrieben:Vor dem Staat ;)

Dann muss du sie ins Ausland bringen :-)
Gruß

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Re: Immobilienkauf Jetzt ?

Beitragvon wintertanne » 29.11.2018, 19:43

@bumerang

Auch wenn dein Beitrag schon älter ist, gerade bei uns aktuell.
Auf Wunsch meiner Frau , da ich selbst kein Freund von Wohneigentum bin, gehen wir halbjährlich zum lokalen Immo Makler.

Immer die gleichen Eckdaten, lediglich unser Eigenkapital erhöht sich.
Nunja, mal wieder im Schnitt rund 5% höher als letztes mal. So heftig können wir als junge Familie gar nicht ansparen, um allein die Steigung zu kompensieren.
Ergo, die Preise steigen schneller als wir derzeit Sparen können ( Dank Sonderzahlung und Supersommer bei uns knapp ein Tusi pro Monat).
Dann kommt zum Schluss die Anektode vom mein 50. Besten Freund dem Makler. Hätten sie mal vor 2 Jahren was Neues gekauft, dann könnten Sie heute einziehen oder direkt für rund 15% weiter veräußern können, besser wäre nur noch die Vermietung. Bei den Neumieten zur Zeit.

Jo, oder wie ich es mag, in meiner Mietwohnung sitzen und dem Eigentümer haufen Geld in den Rachen werfen, wie mein 50. Bester Kumpel so sagt.

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Re: Immobilienkauf Jetzt ?

Beitragvon Ylva » 29.11.2018, 21:38

Lieber jeden Monat einen tusi investiert und Miete bezahlen, als sich gar nichts mehr leisten zu können, um dann doch in die privatinsolvenz zu gehen...
Das Leben ist ein Spiel, doch nur wenige Menschen verstehen die Regeln.

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Re: Immobilienkauf Jetzt ?

Beitragvon Bumerang » 29.11.2018, 21:51

Ich habe die 2 Beiträge vor mir nicht verstanden. smilie_08
Gruß

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Re: Immobilienkauf Jetzt ?

Beitragvon Der Telefonmann » 29.11.2018, 22:11

Bumerang hat geschrieben:
Der Telefonmann hat geschrieben:Vor dem Staat ;)

Dann muss du sie ins Ausland bringen :-)


Wenn Das so einfach wäre :roll:

Ich hatte einen Bericht gelesen, welcher Immobilienbesitzern zur Stiftungsbildung geraten hat. Es gibt wohl schon Banken, welche bei der Immobilienfinazierung auf dieses Modell setzen, da die Immobilien dann wohl besser vor staatlichen Zugriff geschützt werden (Für den Fall der Fälle).
Ich hatte gehofft, daß hier vielleicht schon Jemand Erfahrungen gesammelt hat.

smilie_24


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