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Beitragvon Datenreisender » 12.06.2015, 15:30

Immobilien sind zur Geldanlage oft ungeeignet
Immobilien sind die beliebteste Geldanlage der Deutschen. In Ballungszentren werden inzwischen völlig absurde Preise gezahlt. Damit das Geschäft funktioniert, müssen die Preise weiter steigen, doch danach sieht es nicht aus.
https://pinksliberal.wordpress.com/2015 ... ngeeignet/

Die Inflationierung der Immobilienpreise
In jüngster Vergangenheit wurden immer mehr Preisindizes für Wohnimmobilien geschaffen. Der Case-Shiller Home Price Index ist ja schon lange bekannt, aber im Verlauf des letzten Jahrzehnts wurden von z.B. Trulia, CoreLogic und Zillow, um nur einige zu nennen, weitere mit Macht ins öffentliche Bewusstsein gerückt.
Den Preisen für Wohnimmobilien wird eine Bedeutung weit über die Immobilienbranche hinaus beigemessen, sofern sie als Indikator für die Entwicklung der Gesamtwirtschaft gesehen werden. Steigen die Immobilienpreise, so die Annahme, geht es der Wirtschaft gut. Entsprechend können wir ganz entspannt sein, wenn die Preise ansteigen gehen, bei sinkenden Preisen aber sollten wir uns Sorgen machen.
http://www.misesde.org/?p=10233
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Beitragvon Datenreisender » 12.06.2015, 15:47

Erhöhung der Grundsteuer in Gießen rechtens

Die zum 1. Januar 2014 wirksam gewordene massive Erhöhung der Grundsteuer B war rechtmäßig. Dies hat am Donnerstag das Gießener Verwaltungsgericht entschieden.

Die Vierte Kammer wies die Klage des Gießener Haus- und Grundeigentümers Klaus Rumpf gegen die Stadt Gießen ab, ließ aber eine Berufung beim Verwaltungsgerichtshof in Kassel zu.

Die Kammer unter dem Vorsitz von Richter Norbert Debus kam zum Ergebnis, dass die Erhöhung um durchschnittlich knapp 60 Prozent »nicht erdrosselnd, nicht willkürlich und auch nicht übermäßig« ist.

Weiterlesen: http://www.giessener-allgemeine.de/Home ... d,113.html
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Beitragvon Bumerang » 12.06.2015, 15:51

Üble Masche der Stadt.

Lage, Lage, Lage. Wären die Wohnungen etwas wert, hätte die Stadt zwangsversteigert. Offenbar will sie keiner haben.
Gruß

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Beitragvon Sapnovela » 13.06.2015, 17:42

Datenreisender hat geschrieben:Erhöhung der Grundsteuer in Gießen rechtens

Die zum 1. Januar 2014 wirksam gewordene massive Erhöhung der Grundsteuer B war rechtmäßig. Dies hat am Donnerstag das Gießener Verwaltungsgericht entschieden.

Die Vierte Kammer wies die Klage des Gießener Haus- und Grundeigentümers Klaus Rumpf gegen die Stadt Gießen ab, ließ aber eine Berufung beim Verwaltungsgerichtshof in Kassel zu.

Die Kammer unter dem Vorsitz von Richter Norbert Debus kam zum Ergebnis, dass die Erhöhung um durchschnittlich knapp 60 Prozent »nicht erdrosselnd, nicht willkürlich und auch nicht übermäßig« ist.

Weiterlesen: http://www.giessener-allgemeine.de/Home ... d,113.html


Im Gießener Fall beträgt die jährliche Mehrbelastung der Kläger 234 Euro.

(Gleiche Quelle)

Sack Reis.... smilie_11

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Beitragvon Datenreisender » 24.06.2015, 03:53

Immobilien-Auktion
Für 9500 Euro geht die Wohnung weg

Von wegen Immobilienboom und unbezahlbare Kaufpreise: Auf Immobilien-Auktionen werden Ramsch und Sanierungsfälle vom Kiosk bis zum Kloster zu Spottpreisen an den Mann gebracht. Schnäppchen sind möglich, aber: Achtung!

http://www.handelsblatt.com/finanzen/im ... 54902.html
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lifesgood

Beitragvon lifesgood » 24.06.2015, 06:22

Eben - Ramsch und Sanierungsälle und dann noch Wohnungen wo nicht zahlende Mieter drin sind - also Dinge, die kein Mensch haben will - das sind die Objekte die derzeit noch auf Auktionen landen. Alles was halbwegs vernünftig ist, wird vorher vom Markt aufgesaugt.

Wir haben für Bayern den Versteigerungskalender der gerichtlichen Zwangsversteigerung aboniert und schauen da auch jedesmal rein, wenn er kommt. Nichts drin, was nur den Hauch von Interesse erwecken könnte.

lifesgood

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Beitragvon Bumerang » 24.06.2015, 10:19

Suche bei Immoscout24


Frankfurt, bis 10 Km, ETW 100 bis 150 qm, Baujahr ab 1980 bis 2014, ab 3 Zimmer, unvermietet.

Hits 47. Davon 19 unter 500k.

Frankfurt, bis 10 Km, Haus 100 bis 150 qm, Baujahr ab 1980 bis 2014, ab 3 Zimmer, unvermietet.

Hits 1
Gruß

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Beitragvon lifesgood » 24.06.2015, 11:25

Was soll uns das sagen? Dass Du der Schlaueste bist, weil Du ein Haus hast?

Oder, dass es im Umkreis von 10 km zum Kern von Frankfurt kaum Häuser mit 100 - 150 qm gibt?

Dazu brauche ich Immoscout nicht, das hätte ich auch so gewußt.

Das ist ungefähr so, als würde ich in Süditalien einmal nach Schwimmflossen und einmal nach Schlittschuhen suchen.

Das Angebot an Schwimmflossen wäre ungleich größer, aber der Schluß, dass Schlittschuhe in Süditalien deutlich gefragter sind als Schwimmflossen und daher knapper, wäre dennoch falsch.

Das Angebot spiegelt doch nur in etwa die Bebauung wieder. In kleinen Städten hält sich das Angebot von Wohnungen und Häusern die Waage, wie man auch an der tatsächlichen Bebauung erkennen kann.

In Frankfurt ist das nicht anders. Wie viele Wohnungen sind in so einem Hochhaus 50 - 100? Dann geht das Verhältnis im Angebot doch vollkommen in Ordnung. Ich denke mal das tatsächliche Verhältnis von Wohnungen zu Häusern, wird in etwa so sein, wie das Verhältnis der Angebote.

Mach doch die Suche einfach nochmal mit 20 oder 50 km Umkreis, dann wird der Anteil der Häuser in den Angeboten deutlich steigen, weil auch der Anteil an der tatsächlichen Bebauung deutlich höher ist.

lifesgood

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Beitragvon Bumerang » 24.06.2015, 11:59

lifesgood hat geschrieben:Was soll uns das sagen? Dass Du der Schlaueste bist, weil Du ein Haus hast?



Das sollte Deine Aussage bestätigen, dass der Markt alles was gut ist aufsaugt.

Aber Du scheinst selbst eine Bestätigung als "Kriegserklärung" zu deuten!

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Gruß

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Beitragvon lifesgood » 24.06.2015, 12:16

Nö, nicht als Kriegserklärung smilie_15

Mich hatte nur die Differenzierung nach Häusern und Wohnungen gewundert, weil das ja für den urbanen Bereich durchaus normal ist.

Sorry, wenn ich übers Ziel hinausgeschossen bin! :(

Ich habe mir gerade das Häuser/Wohnungen-Verhältnis für den Ort, wo ich meine Zweitwohnung habe angesehen. Ist eine mittelgroße, geographisch sehr günstig gelegene Hochschulstadt in der Donauebene mit hohem Freizeitwert und guter Infrastruktur. Da werden mehr Häuser angeboten als Eigentumswohnungen. Aber die Preise sind auch jenseits von gut und böse ...

Was preislich noch einigermaßen normal erscheint, hat dann irgendeinen Haken. Erbpachtgrund (mit über 100 € mtl. Erbpacht), keinen Balkon oder sonstwas.

lifesgood

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Beitragvon Bumerang » 24.06.2015, 13:45

lifesgood hat geschrieben:Nö, nicht als Kriegserklärung smilie_15

Mich hatte nur die Differenzierung nach Häusern und Wohnungen gewundert, weil das ja für den urbanen Bereich durchaus normal ist.

Sorry, wenn ich übers Ziel hinausgeschossen bin! :(



Passt schon.

Die Differenzierung hat sich ergeben, weil zum Einen man im Immoscout nur getrennt suchen kann, zum Anderen habe ich die ETW's dazu genommen, nachdem nur 1 fertig gestelltes Haus (mit den Parametern) angeboten war. Wollte nicht den Eindruck zu erwecken, das extra so eingestellt zu haben. Mir ging es um Immos generell.

Dass in Frankfurt mehr ETW als Häuser angeboten werden, liegt auf der Hand. Wobei 47 nicht gerade als mehr zu bezeichnen ist. Mehr als eins schon...

Aber nur 19 (oder so) unterhalb 500k ist schon heftig.

1 Mio DM für 'ne Wohnung in 20+ Jahren, dafür hätte man Anfang der 90-er nur laute Gelächter geerntet.
Gruß

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Beitragvon Datenreisender » 26.06.2015, 00:58

Wohneigentum
Das Ende der Immobilie als perfektes Investment

Zuletzt war der Hauskauf zu schön, um wahr zu sein: Die Zinsen waren niedrig, die Preise schienen nur eine Richtung zu kennen – nach oben. Nun zeigen aktuelle Zahlen, dass wohl die Wende bevorsteht.

http://www.welt.de/finanzen/immobilien/ ... tment.html
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Beitragvon eisendieter » 29.06.2015, 18:48

Zwei Croissants, ein Graubrot und eine Insel bitte...

http://www.tchibo.de/inseln-c400058285.html

smilie_20
Erfolgreich gehandelt, siehe unter https://forum.silber.de/viewtopic.php?f=28&t=16101

E PLURIBUS UNUM

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Beitragvon Datenreisender » 30.06.2015, 01:38

Was Gold jetzt den Immobilien voraus hat

Ihnen ist sicher aufgefallen, dass ich in letzter Zeit immer häufiger den Kauf von Gold (einschließlich Silber) empfehle, je nach Anlagetemperament - konservativ bis spekulativ - in den Varianten Barren, Anlagemünzen oder Minenaktien. Dabei tut sich an den Edelmetallmärkten recht wenig, ja sie scheinen geradezu einzuschlafen. Warum also die mehrfachen Empfehlungen? Auf den Punkt gebracht: Weil man kaufen soll, wenn etwas preiswert ist. Und warum ist Gold jetzt preiswert? Weil es in den kommenden Monaten auf dem Umweg über negative Realzinsen allmählich teurer zu werden verspricht.

Weiterlesen: http://www.goldseiten.de/artikel/250153 ... s-hat.html
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Beitragvon eisendieter » 30.06.2015, 10:42

Datenreisender hat geschrieben:Was Gold jetzt den Immobilien voraus hat

Ihnen ist sicher aufgefallen, dass ich in letzter Zeit immer häufiger den Kauf von Gold (einschließlich Silber) empfehle, je nach Anlagetemperament - konservativ bis spekulativ - in den Varianten Barren, Anlagemünzen oder Minenaktien. Dabei tut sich an den Edelmetallmärkten recht wenig, ja sie scheinen geradezu einzuschlafen. Warum also die mehrfachen Empfehlungen? Auf den Punkt gebracht: Weil man kaufen soll, wenn etwas preiswert ist. Und warum ist Gold jetzt preiswert? Weil es in den kommenden Monaten auf dem Umweg über negative Realzinsen allmählich teurer zu werden verspricht.

Weiterlesen: http://www.goldseiten.de/artikel/250153 ... s-hat.html



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Erfolgreich gehandelt, siehe unter https://forum.silber.de/viewtopic.php?f=28&t=16101

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