Aktuelle Zeit: 26.04.2024, 15:32
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Der Telefonmann hat geschrieben:@ bumerang
In einem entscheidendem Punkt bin ich bei Dir:
Die prozentualen Steuersätze auf Kapitaeinkünfte für Firmen und Privatpersonen sind zu gering. Besonders bei den grossen Vermögen wäre eine gerechtere Politik angebracht.
Leider ist der politische Einfluss auf diese Vermögen kaum möglich und politisch auch scheinbar nicht gewollt. Das Großkapital ist inzwischen sehr beweglich und relativ leicht zu verschleiern.
Der Telefonmann hat geschrieben:Durch meine persönliche Erfahrung habe ich inzwischen aber eine negative Einstellung über grosse Teile der sogenannten "Unterschicht".
Wen ich nicht die nötigen Vorraussetzungen mitbringe, um mich in einer Gesellschaft mit berechtigtem Fachkräftemangel (da geht es nicht nur um Ingenieure, sondern um Handwerkern, Bäcker...) durchzusetzen, dann muss ich mich auch nicht wundern, wenn ich nicht auf einen grünen Zweig komme.
Wenn Volker Pispers (den ich sehr mag) also sagt, daß "Jeder kann, aber nicht Alle", dann hat das auf der einen Seite natürlich mit den Grundvoraussetzungen zu tun, ich unterschätze aber nicht den Satz
"Jeder kann, aber Viele können und wollen nicht".
Klingt jetzt alles ein wenig hart, ist allerdings meine Lebenserfahrung.
stoffe67 hat geschrieben:Es war auch vor über 100 Jahren nicht einfach. Ein Beispiel 1908 erwarb mein Urgroßvater, der mit Frau vom Land 1891 in die Stadt zog Bauland. Am Rande der Großstadt hatten die Grundstücke folgende Größen 1. 6200m2 2. 5900m2 2. kaufte sein Bruder im selben Jahr. Beide zogen ab 1908 aus dem Arbeitergetto der Stadt im Jahr 1908 in eine Mietwohnung nahe Ihren Grundstücken um diese zur Selbstversorgung zu bewirtschaften. Erst nach weiteren 14 Jahren erstellten die Familien mit ein paar Facharbeitern das Haus des Bruders. 2 Jahre später das nächste. Somit lagen zwischen dem Kauf des Grundstückes und der Bebauung 16 Jahre bei meinem Urgroßvater. Einfach war das zu keiner Zeit.
stoffe67 hat geschrieben:Unmöglich laut Deiner Definition durch die Rahmenbedingungen. So lautet: Unmöglich das 2 Familien 9 Personen mit anpacken nach 10 Stundentag nochmals 2-4 zu Hause. Nicht gesellschaftsfähig.
stoffe67 hat geschrieben:Die Dinge lagen völlig anders bumi. Ich schrieb das nach 16 Jahre nach dem Grundstückserwerb das 2. Haus erbaut wurde, das 1. 2 Jahre früher. Nicht 16 Jahre Baustelle. Jedoch Scheunenbau usw. für Selbstversorgung. Mein Urgroßvater war der 2. Sohn einer bäuerlichen Familie nahezu mittellos als sie in die Stadt zogen ebenso sein jüngerer Bruder. Der Grunderwerb erfolgte nicht sofort nach dem Umzug in die Stadt steht jedoch oben. Die Grundstücke konntest Du damals nicht kleiner kaufen. Beide Familien waren gut 10 Jahre schuldenfrei bis zum Lastenausgleich. Das war es von mir. Gruß Stoffe.
Bumerang hat geschrieben:Ric III hat geschrieben:Ich gehe einfach mal davon aus daß die Mitleser durchaus in der Lage sind zu differenzieren ob hier ein Invest angeraten oder eine persönliche Entscheidung vorgestellt wird.
Ric,
das war doch gar nicht der Punkt, genauso wenig die Böhmische Küche.
Ich sagte die Immos sind knapp, du verlinkst ne CZ Seite mit über 100k (größtenteils Schrott-) Immos um das Gegenteil zu beweisen.
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