Aktuelle Zeit: 18.04.2024, 05:36
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Der Telefonmann hat geschrieben:Letztendlich bleibt es jedem selber überlassen, ob man lieber in den eigenen vier Wänden leben möchte oder nicht. Ich habe mich für die eigengenutzte Immobilie entschieden, um in der unsicheren Zukunft unabhängiger zu sein.
Datenreisender hat geschrieben:MapleHF hat geschrieben:Seinerzeit als Werksdienstwagen gekauft, 1 Jahr alt 18 tkm, und rund 36% unter LP. Da ich meine Autos nicht absetzen kann, für mich die günstigere Möglichkeit.
Daß alt und gebraucht billiger ist, steht ja außer Frage. Aber. Die Immobilie: abgewohnte Butze. Das Auto: Werkshure, über die schon unzählige Arbeiter drübergerutscht sind. Die Kleidung: aus dem Second-Hand-Shop. Die Lebensmittel: containern. Und wo bleibt da die Lebensqualität?
Datenreisender hat geschrieben:Der Telefonmann hat geschrieben:Letztendlich bleibt es jedem selber überlassen, ob man lieber in den eigenen vier Wänden leben möchte oder nicht. Ich habe mich für die eigengenutzte Immobilie entschieden, um in der unsicheren Zukunft unabhängiger zu sein.
Was hat es denn mit Unabhängigkeit zu tun, sich an einem Standort einzubetonieren und sein Lachen an eine Bank zu verpfänden?
haehnchen03 hat geschrieben:Wenn der Mann mit dem Telefon das so gemacht hat, sind wir schon zu zweit.
Und ich glaube, das es so richtig ist.
Silver Star hat geschrieben:Andererseits: 30-40 % Eigenkapital, plus nochmal ne ordentliche Summe Erspartes, Aktien, Edelmetall usw. natürlich heutzutage auch nicht einfach zu erreichen sind...bei allem Schwanzvergleich hier: ich mach 3 Kreuze und kann sagen, ich hab auch Glück gehabt. ABER wieviele Leute gibts denn, die nicht zur Anzugfraktion gehören oder geerbt haben, sprich ganz normales Standardgehalt beziehen, wenn man die Latten zu hoch schraubt käme ja niemand mehr ins Eigenheim.
Bumerang hat geschrieben:DerFremde hat geschrieben:
Und das Leasing teurer ist als eine Finanzierung stimmt auch nicht in jedem Fall. Mein aktueller BMW hat einen Neupreis von 65t€, im Leasing für 3 Jahre zähle ich für die Nutzung nur 21t€! Das ist weniger als der Wertverlust? Warum sollte ich als 65t€ von meinem Konto nehmen, das Fahrzeug bezahlen, Zinsverluste hinnehmen, und mir in 3 Jahren Gedanken machen wie man einen 300Ps Wagen mit 12Liter Durchschnittsverbrauch wieder verkauft!?!?
Ne Danke. Da lease ich lieber. Jeden Monat werden 600€ abgebucht und fertig.
Und da ich eh alle 3 Jahre mein Fahrzeug wechsel gibt es für mich keine günstigere Möglichkeit diesem teuren teuren Hobby zu frönen.
Gruß
Es kann nicht stimmen, was Du sagst. Denn wenn Du für die Nutzung in den ersten 3 Jahren weniger zahlen würdest als den Wertverlust, würde bedeuten, dass die Leasinggesellschaft Verluste macht.
Das glaubst Du doch nicht im ernst, oder? Eine Leasinggesellschaft will aber auch noch einen Gewinn erwirtschaften. Den zahlst Du! Einfacher gesagt, wenn ein Dritter zwischen Käufer(Nutzer) und Verkäufer steht, kostet es immer mehr!
Ich kenne jetzt Deine Rechnung nicht. Doch selbst dann wenn auf den ersten Blick die Nutzung weniger Kosten als der Wertverlust, ist es auf den zweiten Blick anders.
Meistens sind Regeln die eingehalten werden müssen dabei, die es fast unmöglich machen, den Wagen so zurückzugeben, wie es NOTWENDIG ist, um NUR die vereinbarte Schlussrate zu zahlen.
Oft ist eine maximale Laufleistung von 10K Km im Jahr vereinbart, das Auto darf kein Kratzer haben, (fast unmöglich ist nach 3 Jahren), und der Allgemeinzustand muss neuwertig bleiben etc. Der Zustand des Fahrzeugs wird dann von der Leasinggesellschaft „bewertet“. Sehr oft ist die Schlussrate höher als die vereinbarte.
Ich kenne einen Kandidaten, der sich alle 3 Jahre eine E-Klasse geleast hatte, aber mit dem Golf II herumgefahren ist, um das Schmuckstück zu schonen! Sorry, das brauche ich nicht.
Die niedrigen Leasingraten locken natürlich. Die erste Rate erledigt man in dem man sein bezahltes Auto in Zahlung gibt. Die schön gerechnete Schlussrate ist erst Mal 3 Jahre entfernt. Was solls, das Leben ist schön .
Am Ende kommt die Rechnung!
Selbst wer genug Geld hat, macht mit Leasing Verluste. Leasing lohnt nur, wenn man die Raten von der Steuer absetzen kann!
MapleHF hat geschrieben:... manchmal, wenn ich mir die Häuslebauer so ansehe, stelle ich mir ernsthaft die Frage, ob ich zu doof zum Rechnen bin.
Da steht ein neues Auto vor der Tür, Frau arbeitet wegen der beiden Kiddis maximal halbtags, es wird zwei bis dreimal im Jahr in Urlaub gefahren und der Maple steht da und fragt sich, wie sowas funktoniert
MapleHF
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