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haehnchen03
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Beitragvon haehnchen03 » 05.06.2012, 12:51

wieso?
bist du evtl schon mal reingefallen?

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MapleHF

Beitragvon MapleHF » 05.06.2012, 13:01

Khan hat geschrieben:Ich sag euch mal wie diese berühmte Altersvorsorge aussieht: Nach spätestens 35 Jahren, kannste Dach, Fenster und Heizung erneuern. Und gnade dir Gott du bist dann ein armer mittelloser Renter Ende 60. Als Mieter sagste einfach hallo hier bitte erneuern aber pronto bitte.

Merkste was? Richtig! :lol:


... dann mußt Du uns nur noch erklären, wo ein armer, mittelloser Rentner das Geld für die Miete hernimmt.

Die Ausgaben für Renovierungsmaßnahmen kann man zeitlich steuern, die für Miete nicht, sonst fliegt man raus.

Ich sehe die eigengenutzte Immobilie immer als erstrebenswert an, aber nur wenn die finanziellen Rahmenbedingungen stimmen und man nicht in Harakiri-Manier finanziert.

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Khan
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Beitragvon Khan » 05.06.2012, 13:05

Ach Miete zahlt sogar das Amt. smilie_11
Deine brökelnde Bude mußte selber zusammenfegen.

Ich sag doch Immo gut und schön, aber NUR wenn ich die Kohle hab denn es ist ein Luxusobjekt genau wie ein Ferrari. Es frißt Kohle und verdiehnt keine. Niemals! Egal was euch die Bankfuzzis vorrechnen.

PS: Ich habe 2 Immos und weiß wovon ich rede.

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haehnchen03
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Beitragvon haehnchen03 » 05.06.2012, 13:09

Naja 2 Immos kannst du ja nicht bewohnen.
Also bewohne 1 Immo und verkaufe die ander(die macht dir mit sicheheit deine Sorgen) und kauf dir was schönes und gut ist die Sache.

Khan
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Beitragvon Khan » 05.06.2012, 13:10

Klar, man wird sich doch wohl noch sein Ferienhäuschen leisten können. :)
Nene Sorgen hab ich keine, ich rate nur JEDEM von Kreditfinanziertem Betongold ab.
Entweder ich kanns kaufen oder nicht.

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haehnchen03
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Beitragvon haehnchen03 » 05.06.2012, 13:17

Na wenn das so ist, dann sollte es für dich doch keine Rolle spielen.
Wenn dich deine eigene Leistung dorthin gebracht hat wo du jetzt bist.
Aber ein "normaler" Häuslebauer, wird um einen Kredit nicht rumkommen, und das ist dann eben auch net immer das schlechteste.
Ich kenne welche, die haben in der Hochkonjunktur der Immoblase gekauft und mußten über 10% Zinsen zahlen.
Klar die sagen jetzt auch niemehr eine Immo.

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Yorick
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Beitragvon Yorick » 05.06.2012, 14:20

FlorianGeyer hat geschrieben:[...]
Vor über 2600 Jahren hat Solon angeblich die Athener aus der Schuldknechtschaft befreit, nun also ist ganz Hellas im Schuldenjoch.


... aber Solon ist doch jetzt auch Pleite. Nochmal kann das also nicht funktionieren. smilie_02

http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/b ... 62510.html
Alles aber ist geworden; es gibt keine ewigen Tatsachen so wie es keine absoluten Wahrheiten gibt.
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waschbaer
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Beitragvon waschbaer » 05.06.2012, 14:24

Kauf oder Miete ist immer eine sehr individuelle Entscheidung. Sie hängt vom Objekt und von den sog. "Umständen" ab, und das sind nicht nur die finanziellen sondern auch die beruflichen, familiären und persönlichen Umstände. Ich wohne im Eigentum und habe bisher nichts bereut, doch bei mir passten eben die Umstände. Soll heissen, sie passten für mich zum damaligen Zeitpunkt, denn dieselben Umstände mögen für andere ja vielleicht völlig unpassend sein. Zu diesen Umständen gehörte damals auch, dass ich 50% Eigenkapital hatte bzw. mit dem Kauf eben solange wartete bis ich es hatte. Niemals hätte ich mich mit mehr als 50% einer Bank ausgeliefert, das kam/kommt überhaupt nicht in Frage.

Das gebe ich auch zu bedenken wer an Kauf denkt: Immobilienbesitzer werden vermutlich die letzten in diesem Land sein, bei denen es etwas zu holen gibt. Es sind sehr viele, es wird sich sehr lohnen und unser Staat wird sehr phantasievoll sein wenn es darauf ankommt. Wenn nicht mehr Griechenland oder Portugal vor der Staatspleite stehen, sondern die europ. "Kernländer" inkl. D wird man sich einiges einfallen lassen. Zwangs-Hypotheken/Anleihen, Sonderabgaben/Steuern, Zwangs"modernisierung" zur Konjunkturrettung (ähm, nein, natürlich zum Klimaschutz), neue Auflagen und Vorschriften, neue Prüfungen und damit neue Kosten, natürlich alles immer plus MwSt. ... Und glaube bloss keiner, dass Immo-Besitzer oder Vermieter entscheidend für Wahlen oder gar "systemrelevant" seien, dazu ist die Eigentums-Quote in D viel zu gering.

Warum wohl wurden beim Zensus letztes Jahr nur 10% aller Haushalte, aber 100% aller Immobilienbesitzer befragt? Meiner Meinung nach nur aus einem Grund: um einen möglichst vollständigen und aktuellen Bestand zu haben, damit man bei Bedarf weiss wo die tiefsten Taschen zum reingreifen sind. Ich muss zugeben, diese Überlegung war als ich meine Wohnung kaufte noch nicht aktuell bzw. nicht in meinem Fokus. Ich weiss nicht ob meine Entscheidung dann anders ausgefallen wäre, möglich ist es. Auf jeden Fall wäre dieser Punkt ein sehr gewichtiges Argument gegen einen Kauf gewesen. Dennoch ist auch dieser Punkt natürlich sehr individuell und es gibt sicher viele die solche Überlegungen als "Hirngespinste" oder "Verschwörungen" abtun. Und hinterher ist man eh immer schlauer ...

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Yorick
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Beitragvon Yorick » 05.06.2012, 14:54

50% Eigenkapital. Aber wie soll man die in der heutigen Zeit ansparen? EM - ok aber die recht einhellige Meinung im Forum ist ja, nicht alles auf eine Karte setzen. Und als Alternativen werden zumeist Immobilien genannt. Da beißt sich der Hund in den Schwanz.
Bei einem Bausparvertrag werden die geringen Zinsen der Ansparphase ja vollständig von der Inflation gefressen.
Alles aber ist geworden; es gibt keine ewigen Tatsachen so wie es keine absoluten Wahrheiten gibt.

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DerFremde
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Beitragvon DerFremde » 05.06.2012, 15:12

Pauschal lässt sich das nicht sagen. Eine Kapitalanlage ist aber auch nur eine Kapitalanlage wenn am Ende ein Gewinn stehen bleibt. Und faür bedarf es einer hohen Anzahlung und einer hohen Tilgung.

Was nützt es einem wenn man für 150.000€ bei 3% Zins in 30Jahren trotzdem noch satte 81.000€ Zinsen bezahlt bei einer 2% Tilgung?

Diese 231.000€ muß das Objekt dann erst einmal Wert sein.

Und machen wir uns nicht vor. In der heutigen Zeit muß man wohl eher mit 250.000€ für einen 3Zimmer Eigentumswohnung Neubau hier in KA rechnen. Und das diese Wohnung in 30Jahren dann 385.000€ Wert sein ist, nur um seinen Zahlungen (Zins und Tilgung) mit 0% Rendite rauszubekommen ist wohl eher unwahrscheinlich. Will man dazu noch eine jährliche Rendite von 4% muß man die 30Jahre alte Wohnung dann für 715.000€ verkaufen. *LOL

Ich habe unsere derzeitige Immobilie günstig bekommen und sogar ohne Anzahlung finanziert. Bei 10% Tilgung sind die 150.000€ Kredit in 8Jahren bezahlt. Zinsleistung bis dahin 21.000€! Also eine Gesamtsumme von 171.000€ +(10.000€ Makler, Steuern, Notar usw usw das rechnen auch die wenigsten ein) Auch hier muß man diese Summe beim Verkauf erst einmal reinbekommen. Und wenn nicht, auch nicht schlimm, weil die Wohnung in sehr guter Lage mit Bahn, Geschäften, Ärzten usw im nahen Umkreis perfekt für das Alter ist. Und außerdem rechne ich ja auch eine fiktive Miete von 780€/ Monat dagegen. Verlust würde ich also erst machen, wenn ich die Wohnung nach 8Jahren für weniger als 96.000€ verkaufen müsste. Glaube ich erst einmal nicht dran.


Zum Thema Vermietung
Aufgrund der geringen Zinslast rechnet sich Vermieten eigentlich nie (in Ballungsräumen) Wir wollten uns ein 10Familienhaus kaufen. Die järhlich anfallenden Zinsen hätten nicht einmal 30% der Mieteinahmen ausgemacht. Verluste liesen sich so niemals erreichen.

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Bumerang
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Beitragvon Bumerang » 05.06.2012, 15:38

waschbaer hat geschrieben:Kauf oder Miete ist immer eine sehr individuelle Entscheidung. Sie hängt vom Objekt und von den sog. "Umständen" ab, und das sind nicht nur die finanziellen sondern auch die beruflichen, familiären und persönlichen Umstände. Ich wohne im Eigentum und habe bisher nichts bereut, doch bei mir passten eben die Umstände. Soll heissen, sie passten für mich zum damaligen Zeitpunkt, denn dieselben Umstände mögen für andere ja vielleicht völlig unpassend sein. Zu diesen Umständen gehörte damals auch, dass ich 50% Eigenkapital hatte bzw. mit dem Kauf eben solange wartete bis ich es hatte. Niemals hätte ich mich mit mehr als 50% einer Bank ausgeliefert, das kam/kommt überhaupt nicht in Frage.


Bis hier bin ich mit Dir völlig einverstanden. Wobei 50% schon viel sind. Ich denke 20% reichen auch, WENN man die Rate ohne zu hungern bezahlen kann.

waschbaer hat geschrieben:Das gebe ich auch zu bedenken wer an Kauf denkt: Immobilienbesitzer werden vermutlich die letzten in diesem Land sein, bei denen es etwas zu holen gibt. Es sind sehr viele, es wird sich sehr lohnen und unser Staat wird sehr phantasievoll sein wenn es darauf ankommt. Wenn nicht mehr Griechenland oder Portugal vor der Staatspleite stehen, sondern die europ. "Kernländer" inkl. D wird man sich einiges einfallen lassen. Zwangs-Hypotheken/Anleihen, Sonderabgaben/Steuern, Zwangs"modernisierung" zur Konjunkturrettung (ähm, nein, natürlich zum Klimaschutz), neue Auflagen und Vorschriften, neue Prüfungen und damit neue Kosten, natürlich alles immer plus MwSt. ... Und glaube bloss keiner, dass Immo-Besitzer oder Vermieter entscheidend für Wahlen oder gar "systemrelevant" seien, dazu ist die Eigentums-Quote in D viel zu gering.


Das sehe ich etwas anders.
Die Situation in GR kann nicht mit der in DE verglichen werden. In GR haben die Eigentümer KEINERLEI Immo Steuern bezahlt!!!! Man musste nur ein Paar Ziegeln unverputzt lassen, und schon war die Immo „nicht fertig“, und entsprechen blieb sie unversteuert. Das dort überhaupt eine eingeführt wurde, ist nur fair! GR hat ein Problem mit der Steuermoral generell!

Zweites machst Du einen großen Fehler bezgl. der „geringen“ Eigentumsquote. Sie bezieht sich auf die Anzahl der Personen die in ihrem Eigenheim wohnen. Die Eigentümerquote hingegen ist IMMER 100%. Denn Alle Immos gehören irgendjemandem. Meistens Privatpersonen direkt oder über Gesellschaften. Der Staat hat zwar auch Sozialwohnungen, aber bei weitem nicht so viele. Alle Eigentümer müssten die „zusätzlichen“ Steuern zahlen. Was DIREKT auf die Mieter umgelegt werden würde.
Der Staat kann immer die Steuern verändern. Was ist mit der Einkommensteuer? Sollen wir Alle arbeitslos oder Schwarzarbeiter werden, um diese zu umgehen?
Egal was passiert, kann der Staat nach einer Währungsreform nicht die Immobesitzer übergebühr belasten, oder gar die Finanzierungen unmöglich machen, weil es damit gleich die zweite Krise einläuten würde.


waschbaer hat geschrieben:Warum wohl wurden beim Zensus letztes Jahr nur 10% aller Haushalte, aber 100% aller Immobilienbesitzer befragt? Meiner Meinung nach nur aus einem Grund: um einen möglichst vollständigen und aktuellen Bestand zu haben, damit man bei Bedarf weis wo die tiefsten Taschen zum reingreifen sind. Ich muss zugeben, diese Überlegung war als ich meine Wohnung kaufte noch nicht aktuell bzw. nicht in meinem Fokus. Ich weiss nicht ob meine Entscheidung dann anders ausgefallen wäre, möglich ist es. Auf jeden Fall wäre dieser Punkt ein sehr gewichtiges Argument gegen einen Kauf gewesen. Dennoch ist auch dieser Punkt natürlich sehr individuell und es gibt sicher viele die solche Überlegungen als "Hirngespinste" oder "Verschwörungen" abtun. Und hinterher ist man eh immer schlauer ...


Der Staat weißt jetzt schon, welche Immos wo liegen! Dafür gibt es ein Katasteramt. Ob das Haus inzwischen 5 anstatt 3 Zimmer hat, ist eher Zweitrangig. Auch diese Information ist vorhanden, weil man bei einem Umbau, eine Antrag stellen muss. Ich denke, der Zensus sollte eher die Wohnverhältnisse prüfen. Zentralheizung vs Ofenheizung etc.

Beim Immokauf kann man Vieles falsch machen. Wenn man die Grundregeln berücksichtigt (genug EK, Lage, Qualität und Preis) ist jetzt sicher ein guter Zeitpunkt!
Denn wenn die Zinsen steigen werden, werden auch die Preise, Löhne und MIETEN steigen. Die Rate bleibt aber fix. Ich empfehle 15 Jahre.
Gruß

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Re: f

Beitragvon Mar1988cel » 05.06.2012, 15:41

haehnchen03 hat geschrieben:Naja ??????
rechne mal durch.
wären 80.000 Kredit.
Bei 5% Zins und Tilgung wären das Pro Jahr 4000€ und pro Monat 333€.
Also müßte die Miete 333€ kalt sein.
Das wirst du nicht ganz erreichen in einer mittleren Großstadt für ein 1 Zimmerapp.
oder????


In der Region, in welcher ich wohne gibt es Appartements für 50.000-60.000 inkl. TG Stellplatz!
Die Kaltmiete, die im Schnitt bei diesen Appartements bezahlt wird, liegen inkl. Garage bei ca. 300-310 € Kalt! (für ~ 35 m²)

Da kommst du auf eine Rendite, selbst wenn du die nicht umlegbaren NK weglässt von ca. 6% p.a., somit kannst du gut und locker die Finanzierung über die Mieteinnahmen abwickeln.
Egon von Greyerz: "Wer kein Gold und Silber besitzt, wird alles verlieren!"

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Re: f

Beitragvon DerFremde » 05.06.2012, 15:49

Mar1988cel hat geschrieben:
haehnchen03 hat geschrieben:Naja ??????
rechne mal durch.
wären 80.000 Kredit.
Bei 5% Zins und Tilgung wären das Pro Jahr 4000€ und pro Monat 333€.
Also müßte die Miete 333€ kalt sein.
Das wirst du nicht ganz erreichen in einer mittleren Großstadt für ein 1 Zimmerapp.
oder????


In der Region, in welcher ich wohne gibt es Appartements für 50.000-60.000 inkl. TG Stellplatz!
Die Kaltmiete, die im Schnitt bei diesen Appartements bezahlt wird, liegen inkl. Garage bei ca. 300-310 € Kalt! (für ~ 35 m²)

Da kommst du auf eine Rendite, selbst wenn du die nicht umlegbaren NK weglässt von ca. 6% p.a., somit kannst du gut und locker die Finanzierung über die Mieteinnahmen abwickeln.


Ich weiß nicht was Ihr rechnet. Wenn wir bei den 80.000€ bei 5% Zins und 5% Tilgung sind, ist das doch schon alleine eine monatliche Rate von 666€. Wie soll man da bei 333€ Miete jemals auf einen grünen Zweig kommen?

Selbst bei 50.000€ wären es immer noch 416€! Die jährliche Zinslast läge im ersten Jahr bei ca. 200€ monatlich kontinuierlich sinkend und damit unter den Mieteinahmen von 310€. Man macht also mindestens 100€ Gewinn im Monat die man versteuern müsste! Dazu muß man die Differrenz Kaltmiete zur Rate drauflegen und dazu noch die nicht auf dem Mieter umlegbaren Nebenkosten und Instandhaltungsrücklagen selber bezahlen.

6% Rendite!? Wo?

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Re: f

Beitragvon Bumerang » 05.06.2012, 15:54

DerFremde hat geschrieben:
Mar1988cel hat geschrieben:
haehnchen03 hat geschrieben:Naja ??????
rechne mal durch.
wären 80.000 Kredit.
Bei 5% Zins und Tilgung wären das Pro Jahr 4000€ und pro Monat 333€.
Also müßte die Miete 333€ kalt sein.
Das wirst du nicht ganz erreichen in einer mittleren Großstadt für ein 1 Zimmerapp.
oder????


In der Region, in welcher ich wohne gibt es Appartements für 50.000-60.000 inkl. TG Stellplatz!
Die Kaltmiete, die im Schnitt bei diesen Appartements bezahlt wird, liegen inkl. Garage bei ca. 300-310 € Kalt! (für ~ 35 m²)

Da kommst du auf eine Rendite, selbst wenn du die nicht umlegbaren NK weglässt von ca. 6% p.a., somit kannst du gut und locker die Finanzierung über die Mieteinnahmen abwickeln.


Ich weiß nicht was Ihr rechnet. Wenn wir bei den 80.000€ bei 5% Zins und 5% Tilgung sind, ist das doch schon alleine eine monatliche Rate von 666€. Wie soll man da bei 333€ Miete jemals auf einen grünen Zweig kommen?

Selbst bei 50.000€ wären es immer noch 416€! Die jährliche Zinslast läge im ersten Jahr bei ca. 200€ monatlich kontinuierlich sinkend und damit unter den Mieteinahmen von 310€. Man macht also mindestens 100€ Gewinn im Monat die man versteuern müsste! Dazu muß man die Differrenz Kaltmiete zur Rate drauflegen und dazu noch die nicht auf dem Mieter umlegbaren Nebenkosten und Instandhaltungsrücklagen selber bezahlen.

6% Rendite!? Wo?


5 % Zinsen + Tilgung zusammen!
Gruß

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Re: f

Beitragvon DerFremde » 05.06.2012, 15:55

Bumerang hat geschrieben:
5 % Zinsen + Tilgung zusammen!


WAT!? Was soll das den sein?



Ach ich habe es glaube ich kapiert! Zins und Tilgung zusammen sollen also 4.000€ im Jahr betragen.

Wir reden hier also von einer Finanzierung von 4% Zins und 1% Tilgung.

Das ist ja noch lächerlicher.

Ergebe eine Zinslast von 66€ im Monat und einer Laufzeit von 40Jahren!

Rendite !?


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