Aktuelle Zeit: 25.04.2024, 01:53
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nordmann_de hat geschrieben:Die bräunliche Verfärbung deutet eher auf normale Patina (Silbersulfid) bei Silbermünzen hin und sollte sich in diesem Fale mit dem Hausmittel, wie von Dir beschrieben, entfernen lassen. Auch wenn den Belagsverlauf ungewöhnlich ist (war sie in einer Tube mit andern Münzen gelagert)?
Ob dies allerdings für eine moderne Anlagemünze empfehlenswert ist, lass ich dahingestellt, da ja noch gespült und getrocknet werden muss (rückstandsfrei!).
Ob das dann den Erfolg bei der Patinaentfernung wert ist, muss man selber entscheiden.
Gairsoppa hat geschrieben:Hat schon mal jemand versucht, einen Silberling mit Sprühpflaster oder Haarlack zu "konservieren" ?
Als Anfänger habe ich vor ca. 4 Jahren Silber Anlagemünzen gekauft,je Sorte 10 Stück.
Die Münzen bei 5-6 versch. Händlern gekauft wurden in einwandfreiem Zustand teils in Kapseln teils in Münztaschen geliefert.Die Münzen aus den Münztaschen habe ich sofort verkapselt.
Nach 3 Jahren hatten 15 Stck. Milchflecken( Marple Leaf,Philharmoniker,Birds of Prey)
Für mich ein Qualitätsmangel d.h. weg damit.
1. Versuch: Verkauf an Gold und Silber-Ankauf vor Ort,Ergebnis: kein Interesse.
2. Versuch: Münzhändler vor Ort: Ankaufspreis: 5€/Stck.Der Händler sagt mir daß die Münzen nicht verkäuflich sind und eingeschmolzen werden,das kostet Geld.
3 Versuch: 3 Händler bei gold.de gelistet.Fotos per Email geschickt.
2 Händler keine Antwort,1Händler bietet Schmelzpreis.
Zum Schluß habe ich die Münzen bei Ebay verkauft,nach Abzug der Gebühren habe ich den Schmelzpreis erhalten,
Für mich bedeutet das; kein Kauf von Münzen aus Kanada,keine Philharmoniker.
Nur Münzen in Kapseln.
Die Australier Kookaburra und Koala werden in einwandfreier Qualität in Kapseln geliefert.
Känguru lose mit Milchflecken.
Ich gehe davon aus daß Milchflecken produktionsbedingt bei der Prägung entstehen.
Der fehlende Produktionsschritt ist vielleicht nur mangelnde Sauberheit.
Wenn jeder Käufer Känguru,Philharmoniker und alles aus Kanada boykottiert werden die Milchflecken sehr schnell eingedämmt.
Wenn ich einem Händler 100 oz verkaufe wird er sicher ein paar mit Flecken akzeptieren,aber alles in allem sind Milchflecken ein Qualitätsmarkel.
Stell Dir vor Du kaufst Dir einen BMW,nach 1 Monat große weiße Flecke auf der Motorhaube und der Händler sagt zu Dir: Das ist normal,daran erkennt man einen BMW.
$ilver $urfer hat geschrieben:Ich denke es kommt auf die Menge an. Einzelne Milchpestmünzen kauft wahrscheinlich keiner zum vollen Preis an (falls dieser über Spot) liegt. Bei einer Masterbox wird der Händler wahrscheinlich nicht alles auf Milchflecken überprüfen.
Outback 1403 hat geschrieben:Ich kaufe bei Silber wegen dem Milchfleckengesudel zu 90 % nur noch 10 + 5er DM 625 zum Buba-Tauschpreis, ansonsten noch die 50 + 100 ös, bekommt man derzeit auch in größeren Mengen problemlos. Die bekommen - man staunt - übrigends auch keine Milchflecken . Ansonsten fast nur noch Gold, bekommt auch keine Milchflecken + kleiner Spread zwischen Verkauf und Ankauf.
Marek hat geschrieben:Hallo,
von den o.g. Angeboten habe ich auch welche gekauft.
3/4 der Münzen waren o.k., bei 1/4 blieb mir allerdings die Spucke weg.
Sowas angelaufenes, milchfleckiges hatte ich bis dato noch nicht gesehen
und auch nicht für möglich gehalten.
Fazit:
- ich frage mich wie ich die wieder los werde,
Liebe Grüße
Marek
Aurifer hat geschrieben:Frage: Woher haben die Händler die Münzen, wenn der Privatanbieter sie nicht verkaufen kann? Sind das alles Einkäufe für 5 Euro die Unze oder zum Schmelzpreis (10,80)? Dann würde ich als Händler mächtig werben, mir die Dinger zu diesem Preis zu verkaufen, denn 5-10 Euro pro Bullion Gewinn (abzügl. Diff.steuer) sind doch supi!
Warmduscher hat geschrieben:Ob es funktioniert, bleibt abzuwarten, aber die Kanadier scheinen ENDLICH eine Technik entwickelt zu haben, die Milchflecken nicht mehr entstehen lässt: http://anlagegold24.blog/2018/02/13/end ... leaf-2018/
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